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MUC feiert Eröffnung des Satelliten am T2

MÜNCHEN - Insgesamt rund 1.900 Gäste verfolgten am Freitag das Eröffnungsspektakel rund um den Vorfeldtower - dem Herzstück des Satelliten am Terminal 2. Der reguläre Betrieb soll am Dienstag beginnen.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der FMG, Michael Kerkloh sieht in dem Satelliten einen wichtigen Baustein für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Münchner Flughafens.

"Wir werden unsere hohe Service- und Aufenthaltsqualität mit dem Satelliten nicht nur behaupten, sondern sogar noch einmal steigern. Das beginnt mit der komfortablen Ausstattung der Wartebereiche und reicht über die attraktiven Marktplätze mit den charmanten Restaurants bis zu den 27 Gebäudepositionen, an denen die Flugzeuge stehen, so dass Busfahrten zu den Maschinen weitgehend überflüssig werden."

Flughafen München Satellit am Terminal 2
Flughafen München Satellit am Terminal 2, © FMG

Der Satellit wurde, wie schon das Terminal 2, als Joint Venture der Flughafen München GmbH und der Deutschen Lufthansa AG im Verhältnis 60 zu 40 errichtet, finanziert und betrieben. Architekt und Generalplaner für das neue Gebäude ist das Münchner Büro Koch + Partner, das bereits für das Terminal 2 verantwortlich zeichnete.

Der Münchner Flughafen gewinnt durch den Satelliten 27 gebäudenahe Flugzeugabstellpositionen, über die Fluggäste direkt und ohne Bustransfer ins Flugzeug gelangen. Als erstes "Midfield-Terminal" an einem deutschen Flughafen verfügt der neue Satellit über keine öffentliche Anbindung.

Die Passagiere checken im Terminal 2 ein und fahren nach der Passagier- und Handgepäckkontrolle mit einem unterirdischen Personentransportsystem in weniger als einer Minute zum Satellitengebäude. Dort steht ihnen neben sämtlichen Service- und Abfertigungseinrichtungen auch ein umfangreiches Shopping- und Gastronomieangebot zur Verfügung.

Einen ausführlichen Bericht über das neue Satellitengbäude finden sie in der FLUG REVUE 5/2016, die noch bis 8. Mai am Kiosk zu haben ist.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: FMG | 22.04.2016 17:49

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Beitrag vom 23.04.2016 - 13:06 Uhr
Und ich bin froh, das ich mit der Baustelle nichts mehr zu tun habe. Gut, im Gegensatz zum BER hat man gewisse Probleme dort in den Griff bekommen. Vielleicht doch eine Empfehlung für Berlin.
Beitrag vom 23.04.2016 - 12:49 Uhr
Nachdem der Satellit jetzt fertig ist, sollte dem Planungs- und Ausführungsteam die Fertigstellung von BER übertragen werden und, warum nicht BER als Nebenstelle von MUC (oder FRA) betreiben, die Geschäftsführung ist kompetent und erfahren und BER wäre seinen unfähigen Wasserkopf los.


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