Drehkreuz sucht Günstigflieger
Älter als 7 Tage

Eurowings: "Derzeit" keine Pläne für Frankfurt

FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafen geht einen Schritt auf Günstigflieger zu. "Low Cost wird auch in Frankfurt eine stärkere Rolle spielen", sagte Airport-Chef Stefan Schulte der "Börsen-Zeitung" und ließ viele aufhorchen. Wie wird sich die größte Airline am Platz, Lufthansa, jetzt positionieren?

Erstmal abwartend. Zumindest schlägt Eurowings, die konzerneigene Günstigmarke, nicht sofort Zelte in Frankfurt auf.

"Die Lufthansa Group ist mit den Marken Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines bereits stark am Flughafen Frankfurt vertreten", sagte Eurowings-Sprecher Matthias Eberle aero.de am Mittwoch. "Es gibt derzeit keine Pläne, auch Eurowings in Frankfurt einzusetzen."

Sonderlich attraktiv ist FRA wegen hoher Entgelte für Günstigflieger zwar noch immer nicht, doch wird neben Vueling im Juni auch die isländische WOW Air in Frankfurt einfliegen. Easyjet habe ebenfalls "schon mehrfach um Slots angefragt", ließ Schulte die Branche in dem Interview wissen.

Frankfurt sucht neben seinem regulären Hub-Geschäft neue Wachstumsbringer, Easyjet breiteren Zugang zu Firmenkunden und Geschäftsreisenden. Man wird sich einig werden.

Eurowings BVB
Sollte sich in München vielleicht nicht zu oft blicken lassen - der Eurowings BVB "Mannschaftsairbus", © Eurowings

Drehkreuze sind keine Trutzburgen der Airlinekonzerne (mehr). München, der zweite Hub im Lufthansa-Universum, ist Frankfurt in dieser Hinsicht schon einen Schritt voraus. Vueling, Easyjet und seit neuestem auch Transavia, die Günstigairline von Air France-KLM, fanden in München einen Markt.

Sehr zum Missfallen der Lufthansa stationiert Transavia vier Boeing 737 fest am MUC und fliegt unter anderem innerdeutsch nach Berlin-Schönefeld. Selbst kurzfristig gebucht ist ein Hin- und Rückflug am 30. Mai in die Hauptstadt - zu besten Tagesrandzeiten - bei Transavia für schlanke 70 Euro zu haben.

Eurowings soll in München Boden gut machen


Bisher galt als ausgemacht, dass Lufthansa die Drehkreuze Frankfurt und München selbst anfliegt, beziehungsweise den Premium-Marken Swiss und Austrian Airlines vorbehält. Eurowings ist an den Hubs außen vor.

Angesichts der veränderten Wettbewerbssituation - und nicht zuletzt durch die Ansiedelung von Transavia -  juckt es Lufthansa aber sichtlich in den Fingern, Eurowings vielleicht sogar schon 2017 auch in München abheben zu lassen.

Lufthansa sei am Flughafen in den letzten Jahren nicht stark genug gewachsen, erklärte Konzernchef Carsten Spohr im April. In München bestehe "großes Potenzial für Direktverbindungen", daher prüfe Lufthansa dort den Einsatz von Eurowings ab 2017 oder 2018.

Die Frage nach Eurowings-Strecken ab Frankfurt stelle sich für Lufthansa nicht. Um einiges zu teuer, winkte Spohr ab. Obendrein sind Eurowings-Strecken über die deutschen Hubs für Lufthansa tarifrechtlich heikel und müssten zumindest klar von den Zubringerflügen abgegrenzt stattfinden.

Trotzdem ist schwer vorstellbar, dass sich Lufthansa an ihrer wichtigsten Drehscheibe von Günstigfliegern Marktanteile abjagen lässt und Eurowings vom Spielfeldrand zuguckt. Vorher werden sich Schulte und Spohr nochmal zusammensetzen. Man wird sich einig werden.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Fraport AG, klein: Eurowings | 19.05.2016 12:36

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Beitrag vom 23.05.2016 - 17:44 Uhr
Auch wenn man es nicht will, darauf läufts unter dem Strich hinaus. ich kann eine ordentliche Auslastung erzeugen, ohne Discount Preise aber es beleibt nichts hängen. Ohne Schuldzuweisung, ohen Fingerpointing usw. einfach nackte BWL.

Mit heutigen Kosten gibt es definitiv keine Strecken, wo man gewinnbringend wachsen kann.
Ich denke, dass es im Moment eher an anderen Sachen liegt... Man könnte doch auch gar nicht wachsen, selbst wenn man wollte... Der Gürtel wurde wieder einmal so eng geschnallt, dass man das Geld von der Straße nicht mehr aufheben kann.

Welches Geld lassen wir denn liegen? Strecken werden (können) nicht bedient, hab ich verstanden. Aber man streicht nicht die Strecken auf denen man verdient, man streicht die die Verlust machen.
Oder man streicht die Strecken auf denen man am wenigsten verdient, so wie es jeder erwartet, wenn man nicht alles bedienen kann, was man will.
Gegenfrage: Wieso sind wir sie vorher geflogen? Weil wir kein Geld verdient haben?!? Ich glaube und hoffe, dass wir bei LH nur Strecken fliegen, auf denen wir auf die eine oder andere Art Geld verdienen. Direkt oder indirekt. Alles andere wäre ja ziemlich dämlich.

Eben, deswegen fliegen wir da (oder bald) nicht mehr. Warum wir sie geflogen sind? Weil es was zu verdienen gab. nehmen sie BKK, früher bis zu 3 x Tag und B744. Heute mit Mühe 1x mit dem Bus, noch. Früher gab es keine ME3 oder TK. Früher sind wir auch nicht nach Panama. Da spielt jetzt die Musik und man kann was verdienen. Gott sei Dank gibt es diese Flexibilität. Wir fliegen ja nicht irgendwo hin weil es schick ist, sonder sich rechnet.

Aber wie die Kostensenkung herbeigeführt wird, bleibt offen. Denn klar ist auch: Die Piloten alleine können es nicht bringen.
Natürlich müssen ALLE Kostenpositionen immer mal wieder überprüft werden.
Es ist aber schon komisch, wenn LH die Flieger voll bekommt und gleichzeitig kein Geld verdient. Sind dann nicht die Tickets zu billig?

Dachte ich auch immer. Uns hat man mal in einem Seminar erzählt, ein optimale SLF liegt ungefähr bei 82/83%. Liegt er höher, kann man nicht alle Buchungswünsche befriedigen und Kunden wandern ab (auch langfristig zB. Firmen) liegt er darunter war ich zu billig. 80,4% ist da ziemlich nah dran.
Ich glaube Sie meinten zu teuer, oder?

Jup!

EW wird doch letztendlich das gleiche Problem bekommen, bzw. schon haben. Klar bekomme ich Flieger mit billigsten Tickets voll, aber kann man damit dann noch Geld verdienen?
Früher war bei LH das Mantra: Der Yieldverfall, der Yield passt nicht... Heute sind es die Kosten, die Kosten müssen runter....

Das ist richtig, vor Franz hat sich keiner an die Kosten angetraut.

Das ist doch so nicht richtig, es sei denn ich war bei ner anderen Firma. Seit 2000 wiederholt sich die Platte. Wir verdienen kein Geld, wir müssen Kosten sparen, egal wie der Vorstand hieß. Weber, Mauerhuber, Franz immer die gleiche Leier.

Stimmt, aber rangetraut hat er sich als erster.

Nicht falsch verstehen, ich sehe es als einen Teil der Jobbeschreibung von Managern, dass sie auf Kosten achten. Allerdings erwarte ich von diesen auch, dass sie ein Unternehmen führen und nicht (Franz) abreißen! Auch über Arbeitslosen-Traumta im Zusammenhang mit Tarifgesprächen zu reden, halte ich nicht für eine akzeptable Strategie...

Verstehe ich nicht falsch, im gegenteil. Und ja, geschickt geht anders.


Anstatt einfach mal ein neues Produkt (EW) auf den Markt zu bringen, ohne es sich gleich mit 120.000 MA zu verscherzen (OK, ein paar scheinen es wohl ganz toll zu finden, dass man demnächst ohne sie vorankommt;-)),

Na ja, in der Passage sind es nicht so viele und die Drohung, Kosten runter oder Job weg, ist ja nicht LH exklusiv. mal drüber nachdenken, wenn man das nächste mal beim Discounter einkauft.
Das ist richtig, aber komischer Weise gibt es so etwas wie REWE und EDEKA immer noch. Teils haben sie sich angepasst, teils haben sie sich differenziert.

Gut das sie Edeka erwähnen. Warum es die noch gibt? Ich empfehle das Edeka Forum, kann man googeln. Hier ein kleiner Auszug (keine Ahnung ob es legal ist zu kopieren) "Als Abteilungsleiterin hab ich eine Gehaltserhöhung von 0,40 € bekommen, liege also bei 8,90 € Brutto in Vollzeit."

So schaut´s aus.

Klar, den kleinen individuellen Tante-Emma-Laden gibt es nicht mehr. Von Tante-Emma-Laden-Größe und Denken würde ich LH trotz allem aber durchaus freisprechen.

Sagt ja auch keiner. Aber der Druck ist überall, wir haben das Sparzeitalter. Da kann sich LH nicht von freimachen, und der Weg ist hart und steinig.


verstrickt man sich in Grabenkämpfe und bleibt halbherzig...

Die Aussage finde ich spannend. Wird nicht bemängelt, dass hier gerade jemand mal richtig durchgreift und nicht wieder halbherzig agiert wird? Wäre es mutig gewesen den kompletten Kontverkehr zu EW zu geben?
Ja, warum eigentlich nicht? Wäre auch nicht ohne Widerstände gegangen, aber warum eigentlich nicht?!? Man hätte auch sagen können, wir wollen etwas neue mit Euch aufbauen, wer ist dabei? So kam nur, wenn es sein muß könnt ihr gerne mitmachen, allerdings nur fürs halbe Gehalt...

Man hätte den MA dabei eine echte(!) Perspektive geben müssen und nicht wie geschehen, Ihnen sagen, in drei Jahren seit ihr nicht mehr da, dann macht es jemand anderes. Ich hätte mir gewünscht, dass die neue Ausrichtung erst mal MIT den Lufthanseaten stattfindet und sie nicht Stück für Stück zum Trocknen gehängt werden.

Da sind viele dran Schuld. Die GL hat einen Anteil, die Gewerkschaften und auch die Mitarbeiter. Mal im Ernst, da lassen sich die GW feiern für eine Gehaltserhöhung ohne Produktivitätssteigerung und Jobabsicherung, die MA jubeln mit. LH predigt seit Jahren die Lohnkosten sind zu hoch. Dann schließt LH Standorte oder droht damit und alle sind überrascht? Give me a Break! Soviel Gripps muss man doch haben das das nicht gutgehen kann. Sorry für die harten Worte.


Schade eigentlich...

Was wäre Ihre Lösung?

Zur Quersubventionierung:
Die Frage bleibt, ob es (die Quersubventionierung) am Ende für alle einen Mehrwert bringt. Natürlich kann man, gerade zu Anfang, dafür sorgen, dass die günstigsten MA, vielleicht ja auch die motiviertesten;-), den Sprung in ein neues Umfeld wagen. Unredlich finde ich es nur, wenn man mit diesem Wissen, die "alten" als zu teuer darstellt, wenn oder weil eben keinen jungen, günstigen nachkommen...

Das gilt und galt gerade bei LH nicht nur für Piloten, sondern eben auch für FBs und Stationspersonal...

Die Kabine und auch die Station hat kein Beschäftigungsproblem. Man hat es nur zu lange ausgesessen und jetzt braucht man zu schnell zu viel. Aber das wurde schon umfangreicher erläutert.
Also haben sie doch ein Problem, oder?!? Auch dort wurde zu lange keiner eingestellt oder ersetzt, bis es an allen Enden knirscht. Übrigens sowohl bei LH, als auch bei GWI usw... Ich finde schon, dass man das als Beschäftigungsproblem bezeichnen kann...

Ok, ich hätte meins jetzt als "Keiner will kommen, weil die Bedingungen zu schlecht sind" interpretiert, aber meinetwegen. Was Sie meinen nenne ich Personalproblem, aber egal, denke wir sind einig.

Hier mal eine spannede These für die Zukunft  http://www.airliners.de/fuehren/38651
Interessant!


Dieser Beitrag wurde am 23.05.2016 17:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.05.2016 - 16:57 Uhr
Oder man streicht die Strecken auf denen man am wenigsten verdient, so wie es jeder erwartet, wenn man nicht alles bedienen kann, was man will.

Nein, es gibt viele Strecken, die ihre Kosten nicht verdienen.

Gegenfrage: Wieso sind wir sie vorher geflogen? Weil wir kein Geld verdient haben?!?

Weil Lufthansa weltweite Verbindungen anbieten will und der Preisdruck, speziell Richtung Osten, noch nicht so groß war.

Ich glaube und hoffe, dass wir bei LH nur Strecken fliegen, auf denen wir auf die eine oder andere Art Geld verdienen. Direkt oder indirekt.

Das ist ein Irrtum, den Sie, falls Sie tatsächlich bei Lufthansa arbeiten sollten (was ich bezweifele) durch Kontaktaufnahme mit Controllingabteilungen ausräumen könnten. Und fragen Sie am besten gleich nach der Historie der Bangkok-Strecke.

Alles andere wäre ja ziemlich dämlich.

Dann sollten Sie ein Fan von Herrn Spohr werden. Der versucht der Dämlichkeit ein Ende zu bereiten.
Beitrag vom 23.05.2016 - 14:38 Uhr
Auch wenn man es nicht will, darauf läufts unter dem Strich hinaus. ich kann eine ordentliche Auslastung erzeugen, ohne Discount Preise aber es beleibt nichts hängen. Ohne Schuldzuweisung, ohen Fingerpointing usw. einfach nackte BWL.

Mit heutigen Kosten gibt es definitiv keine Strecken, wo man gewinnbringend wachsen kann.
Ich denke, dass es im Moment eher an anderen Sachen liegt... Man könnte doch auch gar nicht wachsen, selbst wenn man wollte... Der Gürtel wurde wieder einmal so eng geschnallt, dass man das Geld von der Straße nicht mehr aufheben kann.

Welches Geld lassen wir denn liegen? Strecken werden (können) nicht bedient, hab ich verstanden. Aber man streicht nicht die Strecken auf denen man verdient, man streicht die die Verlust machen.
Oder man streicht die Strecken auf denen man am wenigsten verdient, so wie es jeder erwartet, wenn man nicht alles bedienen kann, was man will.
Gegenfrage: Wieso sind wir sie vorher geflogen? Weil wir kein Geld verdient haben?!? Ich glaube und hoffe, dass wir bei LH nur Strecken fliegen, auf denen wir auf die eine oder andere Art Geld verdienen. Direkt oder indirekt. Alles andere wäre ja ziemlich dämlich.

Aber wie die Kostensenkung herbeigeführt wird, bleibt offen. Denn klar ist auch: Die Piloten alleine können es nicht bringen.
Natürlich müssen ALLE Kostenpositionen immer mal wieder überprüft werden.
Es ist aber schon komisch, wenn LH die Flieger voll bekommt und gleichzeitig kein Geld verdient. Sind dann nicht die Tickets zu billig?

Dachte ich auch immer. Uns hat man mal in einem Seminar erzählt, ein optimale SLF liegt ungefähr bei 82/83%. Liegt er höher, kann man nicht alle Buchungswünsche befriedigen und Kunden wandern ab (auch langfristig zB. Firmen) liegt er darunter war ich zu billig. 80,4% ist da ziemlich nah dran.
Ich glaube Sie meinten zu teuer, oder?
EW wird doch letztendlich das gleiche Problem bekommen, bzw. schon haben. Klar bekomme ich Flieger mit billigsten Tickets voll, aber kann man damit dann noch Geld verdienen?
Früher war bei LH das Mantra: Der Yieldverfall, der Yield passt nicht... Heute sind es die Kosten, die Kosten müssen runter....

Das ist richtig, vor Franz hat sich keiner an die Kosten angetraut.

Das ist doch so nicht richtig, es sei denn ich war bei ner anderen Firma. Seit 2000 wiederholt sich die Platte. Wir verdienen kein Geld, wir müssen Kosten sparen, egal wie der Vorstand hieß. Weber, Mauerhuber, Franz immer die gleiche Leier.
Nicht falsch verstehen, ich sehe es als einen Teil der Jobbeschreibung von Managern, dass sie auf Kosten achten. Allerdings erwarte ich von diesen auch, dass sie ein Unternehmen führen und nicht (Franz) abreißen! Auch über Arbeitslosen-Traumta im Zusammenhang mit Tarifgesprächen zu reden, halte ich nicht für eine akzeptable Strategie...

Anstatt einfach mal ein neues Produkt (EW) auf den Markt zu bringen, ohne es sich gleich mit 120.000 MA zu verscherzen (OK, ein paar scheinen es wohl ganz toll zu finden, dass man demnächst ohne sie vorankommt;-)),

Na ja, in der Passage sind es nicht so viele und die Drohung, Kosten runter oder Job weg, ist ja nicht LH exklusiv. mal drüber nachdenken, wenn man das nächste mal beim Discounter einkauft.
Das ist richtig, aber komischer Weise gibt es so etwas wie REWE und EDEKA immer noch. Teils haben sie sich angepasst, teils haben sie sich differenziert. Klar, den kleinen individuellen Tante-Emma-Laden gibt es nicht mehr. Von Tante-Emma-Laden-Größe und Denken würde ich LH trotz allem aber durchaus freisprechen.

verstrickt man sich in Grabenkämpfe und bleibt halbherzig...

Die Aussage finde ich spannend. Wird nicht bemängelt, dass hier gerade jemand mal richtig durchgreift und nicht wieder halbherzig agiert wird? Wäre es mutig gewesen den kompletten Kontverkehr zu EW zu geben?
Ja, warum eigentlich nicht? Wäre auch nicht ohne Widerstände gegangen, aber warum eigentlich nicht?!? Man hätte auch sagen können, wir wollen etwas neue mit Euch aufbauen, wer ist dabei? So kam nur, wenn es sein muß könnt ihr gerne mitmachen, allerdings nur fürs halbe Gehalt...
Man hätte den MA dabei eine echte(!) Perspektive geben müssen und nicht wie geschehen, Ihnen sagen, in drei Jahren seit ihr nicht mehr da, dann macht es jemand anderes. Ich hätte mir gewünscht, dass die neue Ausrichtung erst mal MIT den Lufthanseaten stattfindet und sie nicht Stück für Stück zum Trocknen gehängt werden.

Schade eigentlich...

Was wäre Ihre Lösung?

Zur Quersubventionierung:
Die Frage bleibt, ob es (die Quersubventionierung) am Ende für alle einen Mehrwert bringt. Natürlich kann man, gerade zu Anfang, dafür sorgen, dass die günstigsten MA, vielleicht ja auch die motiviertesten;-), den Sprung in ein neues Umfeld wagen. Unredlich finde ich es nur, wenn man mit diesem Wissen, die "alten" als zu teuer darstellt, wenn oder weil eben keinen jungen, günstigen nachkommen...

Das gilt und galt gerade bei LH nicht nur für Piloten, sondern eben auch für FBs und Stationspersonal...

Die Kabine und auch die Station hat kein Beschäftigungsproblem. Man hat es nur zu lange ausgesessen und jetzt braucht man zu schnell zu viel. Aber das wurde schon umfangreicher erläutert.
Also haben sie doch ein Problem, oder?!? Auch dort wurde zu lange keiner eingestellt oder ersetzt, bis es an allen Enden knirscht. Übrigens sowohl bei LH, als auch bei GWI usw... Ich finde schon, dass man das als Beschäftigungsproblem bezeichnen kann...

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