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Schweizer Air-Berlin-Tochter Belair darf weitermachen

Air Berlin Airbus A320
Air Berlin Airbus A320, © Air Berlin

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ZÜRICH - Air Berlin zieht ihr Liniengeschäft 2017 an den Drehkreuzen Berlin und Düsseldorf zusammen. Hinter der Schweizer Beteiligung Belair stand seit dieser Ankündigung ein dickes Fragezeichen. Doch es geht weiter in Zürich, wenn auch in kleinerer Besetzung und mit weniger Flugzeugen.

Air Berlin spiele mehrere Varianten für die Zukunft von Belair durch, zitieren die "Zürcher Regionalzeitungen" Air-Berlin-Sprecherin Melania Schyja. "All diese Optionen konzentrieren sich auf ein Kerngeschäft von drei Flugzeugen, die für den Schweizer Markt unter der Belair betrieben werden sollen."

Air Berlin will ihren strategischen Schweizer Außenposten also zumindest nicht ganz aufgeben. Die helvetische Airline musste sich in den letzten beiden Jahren ziemlich strecken, um ein von Air Berlin gesetztes Acht-Millionen-Euro-Sparziel zu erreichen. Vorstand und Piloten akzeptierten dafür Lohnkürzungen. 

Zuletzt stemmte Belair ihren Flugbetrieb - in die EU unter AB-Code und in Drittländer unter 4T-Code, der sie als Schweizer Airline ausweist - mit acht Flugzeugen. Air Berlin meldete mit der HB-IOS jüngst einen ersten Airbus A320 nach Deutschland um - das Flugzeug wird 2017 wieder als D-ABDK fliegen.

Belair-Piloten und -Flugbegleiter dürfen dem Bericht nach aufatmen. Es seien keine Entlassungen vorgesehen, sagte die Sprecherin dem Zeitungsverbund.
© aero.de | Abb.: Air Berlin | 14.12.2016 16:02


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