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Easyjet beim Umsatz besser als erwartet

Easyjet-Chefin Carolyn McCall
Easyjet-Chefin Carolyn McCall, © Easyjet

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LUTON - Der britische Billigflieger Easyjet hat im ersten Quartal dank steigender Passagierzahlen mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Die Erlöse seien um 7,2 Prozent auf 997 Millionen britische Pfund (1,16 Mrd Euro) geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Experten hatten mit weniger gerechnet.

In den drei Monaten bis Ende Dezember beförderte Easyjet 17,4 Millionen Passagiere - ein Plus von 8,2 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr planen die Briten ihre Kapazitäten um neun Prozent zu erhöhen. Aussagen zum Gewinnziel machte das Unternehmen hingegen nicht.

Easyjet habe solide Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt, sagte Unternehmenschefin Carolyn McCall laut Pressemitteilung. Umsatz, Kosten und Passagierzahlen hätten trotz der Herausforderungen wie etwa bei den Ticketpreisen im Rahmen der Erwartungen gelegen. Allerdings belaste die Pfund-Schwäche stärker als zuvor angenommen.

Der britischen Billigfluggesellschaft macht seit der Brexit-Entscheidung der Wertverlust des britischen Pfund zu schaffen. Im vergangenen Geschäftsjahr hatten Währungseffekte die Fluggesellschaft 112 Millionen Pfund gekostet.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet McCall nach früheren Aussagen mit einer zusätzlichen Belastung. Denn Easyjet muss Treibstoff und Flugzeuge in US-Dollar bezahlen, viele andere Kosten fallen in Euro an.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Easyjet | 24.01.2017 10:26


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