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So wird der Insolvenzverwalter bei einem Verfahren in Eigenverwaltung genannt.
Das Gericht bestellte den Berliner Rechtsanwalt Lucas Flöther zum Sachwalter. Er hatte diese Funktion vorläufig bereits nach dem Insolvenzantrag vom 15. August übernommen. Das Amtsgericht hatte ein von Flöther erstelltes Gutachten geprüft und festgestellt, dass die Gesellschaft "zahlungsunfähig und zugleich überschuldet ist". Air Berlin wies zuletzt rund 1,5 Milliarden Euro Schulden aus.
Dem Antrag auf Eigenverwaltung wurde stattgegeben, weil das Gericht dadurch keine Nachteile für die Gläubiger erwartet. Die Gläubigerversammlung findet am 24. Januar in Berlin statt. Formal handelt es sich um drei einzelne Insolvenzverfahren - für die Aktiengesellschaft britischen Rechts, Air Berlin PLC, für die Kommanditgesellschaft Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG sowie für die Tochter Air Berlin Technik GmbH.
Den Flugbetrieb stellte das Unternehmen schon am Freitag vergangener Woche ein. Ein Flugzeug stand zuletzt noch in Island, weil es dort wegen nicht bezahlter Rechnungen nicht starten durfte. Der Streit wurde am Mittwoch beigelegt, die Maschine sollte nach Angaben von Air Berlin noch am selben Tag zurück nach Berlin-Schönefeld fliegen.
Als indirekte Folge der Air-Berlin-Pleite setzt die Lufthansa im November zwischen Frankfurt und Berlin-Tegel auch Jumbojets ein. Anders als mit dem Einsatz der Großraumflugzeuge sei die hohe Nachfrage nicht zu bewältigen, erklärte das Unternehmen.
Die erste Maschine vom Typ Boeing 747 wurde am frühen Mittwochabend in Berlin erwartet. Die Lufthansa-Tochter Eurowings will zwar Jets aus der Flotte von Air Berlin übernehmen. Allerdings stünden diese noch nicht zur Verfügung, sagte ein Lufthansa-Sprecher.
© dpa-AFX | 01.11.2017 13:13
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Ihr scheint echt zu faul zu sein, Dinge im richtigen Kontext darzustellen.