So wird aus dem einst geachteten und stolzen Kranich ein Ramschladen wie viele andere auch.

So wird aus dem einst geachteten und stolzen Kranich ein Ramschladen wie viele andere auch.

Klar, weil das Image natürlich ausschließlich an der Ausbildung der Piloten hängt.

Bei solchen Aussagen, die nur so vor Egozentrik strotzen, muss man sich wirklich nicht wundern, warum es kaum noch jemanden gibt, der die Piloten bei all den Streitfragen unterstützt...

So wird aus dem einst geachteten und stolzen Kranich ein Ramschladen wie viele andere auch.

Tja .... und kein Kunde wird es merken ...

So wird aus dem einst geachteten und stolzen Kranich ein Ramschladen wie viele andere auch.

Tja .... und kein Kunde wird es merken ...

Sie werden es dann merken, wenn der Flug aufgrund von Personalmangel gestrichen wird. Man hat die Ausbildung nun massiv verkleinert. In Goodyear hat man nicht mehr die Zügel in der Hand, kann sich also nur noch einmieten. Die volle Kapazität kann man da nicht mehr erwarten, wenn United vorrangig die eigenen Schüler ausbildet. Bremen steht nur noch für die theoretische Ausbildung zur Verfügung, also bliebe nur noch Rostock für die praktische.

Bin gespannt, wie lange es dauert, bis man merkt, dass der Output der Schule bei weitem nicht die Nachfrage der Group Airlines decken wird. EW will dieses Jahr bereits wieder einige Leute einstellen - so wie viele andere Airlines auch.

"Sie werden es dann merken, wenn der Flug aufgrund von Personalmangel gestrichen wird."

Wer's glaubt wird selig - diese Prophezeihungen der Piloten-Knappheit höre ich nun schon seit über 30 Jahren (!) in der Fliegerei - und zu keinem Zeitpunkt in diesen letzten 30 Jahren gab es in Europa jemals eine Knappheit an Piloten, sonst hätten sich die Konditionen nicht so grottenschlecht verändert ...
Und aktuell beim Kranich schon gar nicht auf absehbare Zeit zu erwarten, da aktuell noch mindestens 4-500 ehem. NFF - unterschiedlichen Ausbildungsstandes - "in der Pipeline warten" & klagen teilweise auf Ihre Einstellung im KTV gegen den Kranich, da Sie zu EW/Discover eher nicht wollen;
und da gibt es noch aktuell Tausende (!) weiter arbeitslose& jobsuchende Piloten in Europa ->
Resumee: No way !

So wird aus dem einst geachteten und stolzen Kranich ein Ramschladen wie viele andere auch.

Tja .... und kein Kunde wird es merken ...

Sie werden es dann merken, wenn der Flug aufgrund von Personalmangel gestrichen wird. Man hat die Ausbildung nun massiv verkleinert. In Goodyear hat man nicht mehr die Zügel in der Hand, kann sich also nur noch einmieten. Die volle Kapazität kann man da nicht mehr erwarten, wenn United vorrangig die eigenen Schüler ausbildet. Bremen steht nur noch für die theoretische Ausbildung zur Verfügung, also bliebe nur noch Rostock für die praktische.

Bin gespannt, wie lange es dauert, bis man merkt, dass der Output der Schule bei weitem nicht die Nachfrage der Group Airlines decken wird. EW will dieses Jahr bereits wieder einige Leute einstellen - so wie viele andere Airlines auch.

Uhhh .... Sie meinen, dann fallen Flüge aus ..... so wie bei Streiks .... das hat Sie doch bisher auch nicht gestört.

Was eine durchaus interessante Diskussion über langfristige Auswirkungen dieser Entscheidung hätte werden können, hat sich dank der üblichen Verdächtigen mal wieder in Pilot-Bashing verwandelt. Manche können wohl schon gar nicht mehr anders. Bedauerlich.

"Sie werden es dann merken, wenn der Flug aufgrund von Personalmangel gestrichen wird."

Wer's glaubt wird selig - diese Prophezeihungen der Piloten-Knappheit höre ich nun schon seit über 30 Jahren (!) in der Fliegerei - und zu keinem Zeitpunkt in diesen letzten 30 Jahren gab es in Europa jemals eine Knappheit an Piloten, sonst hätten sich die Konditionen nicht so grottenschlecht verändert ...
Und aktuell beim Kranich schon gar nicht auf absehbare Zeit zu erwarten, da aktuell noch mindestens 4-500 ehem. NFF - unterschiedlichen Ausbildungsstandes - "in der Pipeline warten" & klagen teilweise auf Ihre Einstellung im KTV gegen den Kranich, da Sie zu EW/Discover eher nicht wollen;
und da gibt es noch aktuell Tausende (!) weiter arbeitslose& jobsuchende Piloten in Europa ->
Resumee: No way !

Na, wenn Sie meinen.

Uhhh .... Sie meinen, dann fallen Flüge aus ..... so wie bei Streiks .... das hat Sie doch bisher auch nicht gestört.


Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

So wird aus dem einst geachteten und stolzen Kranich ein Ramschladen wie viele andere auch.

Tja .... und kein Kunde wird es merken ...

Sie werden es dann merken, wenn der Flug aufgrund von Personalmangel gestrichen wird. Man hat die Ausbildung nun massiv verkleinert. In Goodyear hat man nicht mehr die Zügel in der Hand, kann sich also nur noch einmieten. Die volle Kapazität kann man da nicht mehr erwarten, wenn United vorrangig die eigenen Schüler ausbildet. Bremen steht nur noch für die theoretische Ausbildung zur Verfügung, also bliebe nur noch Rostock für die praktische.

Bin gespannt, wie lange es dauert, bis man merkt, dass der Output der Schule bei weitem nicht die Nachfrage der Group Airlines decken wird. EW will dieses Jahr bereits wieder einige Leute einstellen - so wie viele andere Airlines auch.
Aber hat man das bei einigen der Group nicht mit Ready Entry gelöst? So wie bei den meisten Airlines auf der Welt auch. Warum sollte das nicht klappen?
Ich stimme dem A340 Skipper zu, in meiner Karriere hat der Personalkörper so gut wie nie zum Bedarf gepasst. Vielleicht ist dieses Verfahren viel zu schwerfällig für dieses volatile Geschäft?

Uhhh .... Sie meinen, dann fallen Flüge aus ..... so wie bei Streiks .... das hat Sie doch bisher auch nicht gestört.


Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Flugausfälle sind eben Teil des Geschäfts .... wer diese auch immer verursacht.
Wo ist das Problem?

@ Viri "...Na, wenn Sie meinen..."

Nein, das ist nicht meine Meinung, das sind nachprüfbare Fakten des Pilotenmarktes derzeit resp. des aktuellen Personalüberhangs im Cockpit !

Sind die Gründe, die vor über 50 Jahren für eine Pilotenausbildung in den Goodyear sprachen, immer noch gültig?

Als Standort ist Goodyear immernoch sehr attraktiv, gerade im Vergleich zu Europa. Durch das Klima dort ist VFR Flug an ca 360 Tagen im Jahr möglich (in Deutschland zwischen 150 und 200), also doppelte Produktivität. Flughafendichte dort ist enorm - extrem viele Übungsplätze, jeder kleine Ort hat einen, oft mit mehreren Runways. Landegebühren gibt es dort keine für die Privatfliegerei. Also insgesamt sehr gutes Trainingsumfeld, sowohl für die NFFs als auch finanziell im Vergleich zu anderen Standorten - auch 2022 noch.

Was das Thema Ausbildungsqualität angeht, so ist das Ganze nicht mehr so relevant wie früher. Global wurden strikte Standards eingeführt, Flugschulen die auf gutem Niveau Piloten für große Airlines ausbilden gibt es zigfach, das war 1955 natürlich noch nicht so, da musste man selbst investieren wenn man kein erhebliches Risiko eingehen wollte. Trotz Allem habe ich es immer als eine große Stärke des LH Pilotenkörpers empfunden, dass die Leute dort mit dem selben Mindset ihrer Arbeit nachgehen - kollegial, flache aber klare Hierarchien, offene Kommunikation, das Ganze vereinfacht durch ein von der Ausbildung an geformtes "Zusammengehörigkeitsgefühl". Und das ist am Ende ein weiterer Pluspunkt für die Flugsicherheit, dass innerhalb des Cockpits weniger Vorbehalte gegeneinander herrschen als anderswo. Deswegen hoffe ich, dass unabhängig davon wer die Flugschule betreibt, weiterhin eine gewisse Konzernbindung und Team Building während der Ausbildungszeit passiert.

Am Ende ist entscheidend, dass LH für die Ausbildung immer gezahlt hat - und damit die Flugschule ein Draufzahlgeschäft war für jeden Flugschüler, aber v.a. wegen der Fixkosten die nicht unerheblich sind. United lässt sich für die Ausbildung vorab bezahlen, und LH hat die Kosten nicht mehr am Bein, kann aber im Normalfall weiterhin die Kapazitäten nutzen.

Aber hat man das bei einigen der Group nicht mit Ready Entry gelöst? So wie bei den meisten Airlines auf der Welt auch. Warum sollte das nicht klappen?

Weil die LH-Group nicht alleine auf der Suche nach Piloten sein wird? Durch die Krise haben viele Skipper der Branche den Rücken gekehrt und kommen auch nicht wieder. Mit einer Flugschule kann man sich davon ein gutes Stück weit unabhängig machen. Insbesondere dann, wenn die LH-Airline nicht selbst einstellt und die Konditionen bei EW (abgesehen EWG DE) nicht wirklich attraktiver sind als bei RYR oder Easyjet.

Ich stimme dem A340 Skipper zu, in meiner Karriere hat der Personalkörper so gut wie nie zum Bedarf gepasst. Vielleicht ist dieses Verfahren viel zu schwerfällig für dieses volatile Geschäft?

Was ist denn die Alternative?