Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Kreise: Lufthansa trifft Vorkehrunge...

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Beitrag vom 18.05.2020 - 17:43 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Davon würde sich die LH wirtschaftlich und politisch nicht erholen. Das wäre Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
Beitrag vom 18.05.2020 - 18:15 Uhr
UserHot_Rod
User (44 Beiträge)
Ich hatte einen Flug gebucht und man hat mir die Rückzahlung schriftlich zugesichert.
Nun ist es so dass bis heute kein Geld zurück geflossen ist. Wahrscheinlich ist das die Taktik, man wartet bis die Insolvenz angemeldet ist und dann keine Zahlung mehr leisten.
Dann kann ich mich hinten anstellen... Ich werde mal bei der Kreditkarten Bank nachfragen ob ich (nach 3 Monaten) das Geld was abgebucht wurde, zurück fordern kann.
Beitrag vom 18.05.2020 - 19:24 Uhr
Userflydc9
User (834 Beiträge)
Lufthansa wird den Weg in die Insolvenz gehen - alle Vorzeichen sprechen dafür. So schade es um das Unternehmen ist. Spohr ist der Totengräber
Beitrag vom 18.05.2020 - 19:36 Uhr
UserBurntime
User (177 Beiträge)
Ich sehe sowieso keine Zukunft für LH:
- Pensionsrückstellungen
- der Name Lufthansa um Längen besser als sein Ruf
- starke Konzentrierung auf Premiumsegment bzw. Geschäftskunden
- hat es nicht fertig gebracht, einen anständigen Ferienflieger auf die Beine zu stellen.

Meiner Meinung nach hat man sich zu sehr auf Geschäftskunden verlassen - ein Segment was vermutlich durch Digitalisierung schrumpft. Genau so sehe ich das Wachstum von Emirates etc. am Hochpunkt.
Beitrag vom 18.05.2020 - 19:48 Uhr
UserTschambolaya
User (37 Beiträge)
Hi zusammen,
hier scheiden sich die Geister, innerhalb der LH-Group, wird noch immer der Zusammenhalt und der besondere Geist der Mitarbeiter und des Unternehmens beschworen,
" we stay together, we are Lufthansa " .
Warum ein Chef , gleichwohl es den geschmeidigen Weg mit einer Staatsbeteiligung gibt, die harte Nummer einer Insolvenz wählt und allen Mitarbeitern , mit Aushebelung aller Tarifverträge vor den Koffer
sche....n muss, wird mir nicht erklärlich !
Die " Hansa " ist nicht irgendein Unternehmen, das Geschäft die Nachfrage und warum das Unternehmen so groß wurde, ergab sich auf Kundenwunsch, weil fast das ganze Land fliegen
wollte , Deutschland ist Reiseweltmeister, schon vergessen, dazu kommen Umsteiger über FRA und MUC aus weltweiten Abflugsländern, die Leute haben doch nicht ohne Grund die Lufthansa gewählt .
Und wie oft hatten wir Krisenherde schon vor Corona, Angola, Baghdad , Phuket/Asia und jetzt Rückholer weltweit, wer hat euch alle nach Hause geholt, doch nicht die DB, die gerade um Geld bettelt, und auch bekommen wird .
Ich schliess das jetzt mal ab, genug
" Feel good all day everybody "




Beitrag vom 18.05.2020 - 20:02 Uhr
UserBIKER
User (9 Beiträge)
Denkt bitte an die Umwelt
Zb.auch innerhalb Deutschland.

Beispiel DB

MFG
Beitrag vom 18.05.2020 - 20:06 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Hi zusammen,
hier scheiden sich die Geister, innerhalb der LH-Group, wird noch immer der Zusammenhalt und der besondere Geist der Mitarbeiter und des Unternehmens beschworen,
" we stay together, we are Lufthansa " .
Warum ein Chef , gleichwohl es den geschmeidigen Weg mit einer Staatsbeteiligung gibt, die harte Nummer einer Insolvenz wählt und allen Mitarbeitern , mit Aushebelung aller Tarifverträge vor den Koffer
sche....n muss, wird mir nicht erklärlich !

Wahrscheinlich weil die Bedingungen eine erfolgreiche Weiterführung des Unternehmens nicht zulassen.
Arbeitsplatzerhalt, alle Hubs weiterführen, riesiger Schuldenberg und gleichzeitig höhere Umweltauflagen. So funktioniert es halt nicht.
Das wurde nur von einigen hier im Forum, die auf Mutti gesetzt haben, nicht wahrgenommen.

Wenn es überhaupt soweit kommt.

Und warum dann nicht den Weg des Schutzschirms. Warum sollte nicht bei Lufthansa gehen, was bei Condor funktioniert? Und die Aussichten von Lufthansa sind weitaus besser als die von Condor.

Und so würde auch SaintEx seinen Frieden bekommen, indem die Aktieninhaber und Heuschrecken leer ausgehen. Das freut ihn bestimmt.

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2020 20:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.05.2020 - 20:27 Uhr
UserJumpfly
User (493 Beiträge)
Ich kann nur sagen, dass Verträge wie die Übergangsversorgung und die betriebliche Altersvorsorge bei AB (oder genauer gesagt den ehemaligen LTU Mitarbeitern der AB) insolvenzgeschützt waren. Vertragspartner war der Mitarbeiter nicht der Arbeitgeber. Somit kam es in diesen Fällen nach der Insolvenz entweder zur vollen Auszahlung, der Vertrag wurde ruhend gestellt oder man konnte die Versicherung auf Wunsch weiterführen, dann allerdings auch den Arbeitgeberanteil. Es wäre schwer vermittelbar wenn dies bei der Übergangs- sowie der Altersversorung bei LH nicht gemacht wurde. Allen die sich also nun "freuen", dass den LH Mitarbeitern die Altersvorsorge flöten geht würde ich raten sich nicht zu früh zu freuen. Generell fällt es mir allerdings eh schwer die Freude über das Leid Dritter nachzuvollziehen, unabhängig ob bestverdienendem Manager oder schlecht vergütetem Bodenpersonal, aber das muss ich ja auch nicht. Leben und leben lassen!
Beitrag vom 18.05.2020 - 20:41 Uhr
UserLP
User (398 Beiträge)
Jumpfly: volle Zustimmung.
Beitrag vom 18.05.2020 - 20:49 Uhr
UserLP
User (398 Beiträge)
Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Meinung richtig liege, aber die Insolvenz anzustreben, obwohl mit Staatshilfe ein Betrieb möglich wäre, erscheint mir halt "feige", es ist (in meinen Augen) der einfache Weg.
CS und alle die mit entscheiden lassen hier in meinen Augen die Beschäftigten hängen, welche in guten Zeiten für Gewinne gesorgt haben.
Beitrag vom 18.05.2020 - 21:01 Uhr
Usermessetheimer777
User (4 Beiträge)
@ Jumpfly

Ist das mit der Übergangsversorgung wirklich so? Bin mir im speziellen da nicht sicher! Altersversorgung ist ein anderes Thema.

Viele Grüße

Beitrag vom 18.05.2020 - 21:39 Uhr
Useredelweiss737
User (1 Beiträge)
Ich kann nur sagen, dass Verträge wie die Übergangsversorgung und die betriebliche Altersvorsorge bei AB (oder genauer gesagt den ehemaligen LTU Mitarbeitern der AB) insolvenzgeschützt waren. Vertragspartner war der Mitarbeiter nicht der Arbeitgeber. Somit kam es in diesen Fällen nach der Insolvenz entweder zur vollen Auszahlung, der Vertrag wurde ruhend gestellt oder man konnte die Versicherung auf Wunsch weiterführen, dann allerdings auch den Arbeitgeberanteil. Es wäre schwer vermittelbar wenn dies bei der Übergangs- sowie der Altersversorung bei LH nicht gemacht wurde. Allen die sich also nun "freuen", dass den LH Mitarbeitern die Altersvorsorge flöten geht würde ich raten sich nicht zu früh zu freuen. Generell fällt es mir allerdings eh schwer die Freude über das Leid Dritter nachzuvollziehen, unabhängig ob bestverdienendem Manager oder schlecht vergütetem Bodenpersonal, aber das muss ich ja auch nicht. Leben und leben lassen!

@jumpfly, schliesse mich messetheimertriple7 mit der frage bezueglich der uebergangsversorgung an. waere wuenschenswert. danke und schoenen gruss
Beitrag vom 18.05.2020 - 22:20 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Meinung richtig liege, aber die Insolvenz anzustreben, obwohl mit Staatshilfe ein Betrieb möglich wäre, erscheint mir halt "feige", es ist (in meinen Augen) der einfache Weg.


Ich denke, das hat nichts mit Feigheit zu tun.

Wenn man die Möglichkeit auf jahrelanges Siechtum oder die Erneuerung einer Firma hat, ist relativ klar, wofür man sich entscheiden sollte.

Auch wenn das für viele persönlich - auch für mich - bitter wäre, so habe ich bisher noch keinen Kollegen gesprochen, der dafür nicht Verständnis aufbringen würde.
Beitrag vom 19.05.2020 - 00:11 Uhr
UserTschambolaya
User (37 Beiträge)
Du bist n OXX oder ?
Beitrag vom 19.05.2020 - 01:17 Uhr
UserLP
User (398 Beiträge)
gordon: ok, klingt auch plausibel. Ich lasse mich überraschen, denke halt: mit der Insolvenz ist ein Jobabbau verbunden und auch relativ einfach!
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