Beitrag vom 31.10.2024 - 10:15 Uhr
Siemens verkauft einen Geschäftsbereich. Wieso ist das jetzt eine "Eilmeldung"?
Beitrag vom 31.10.2024 - 12:07 Uhr
nur ein weiterer Schritt zur "Siemans Bank" - alles andere stört nur
Beitrag vom 31.10.2024 - 15:32 Uhr
Der Schritt zu immer kleineren Subunternehmungen die man auch leichter zu- und verkaufen kann, ist leider ein genereller Zeit-Trend. Dabei leidet am Ende immer der Kunde. Schade, dass unsere derzeitigen Manager nicht mehr in der Lage sind, große Unternehmen zukunftsorientiert zu leiten.
Beitrag vom 31.10.2024 - 16:24 Uhr
Der Schritt zu immer kleineren Subunternehmungen die man auch leichter zu- und verkaufen kann, ist leider ein genereller Zeit-Trend. Dabei leidet am Ende immer der Kunde. Schade, dass unsere derzeitigen Manager nicht mehr in der Lage sind, große Unternehmen zukunftsorientiert zu leiten.
Auch hier gilt wie anderswo - vielleicht mal geänderten Bedingungen anpassen, anstatt den alten Bedingungen nachzutrauern.
Beitrag vom 31.10.2024 - 17:01 Uhr
Der Schritt zu immer kleineren Subunternehmungen die man auch leichter zu- und verkaufen kann, ist leider ein genereller Zeit-Trend. Dabei leidet am Ende immer der Kunde. Schade, dass unsere derzeitigen Manager nicht mehr in der Lage sind, große Unternehmen zukunftsorientiert zu leiten.
Inwiefern leidet denn ein Radiologe, wenn die Firma, die seinen Computertomographen herstellt, nebenbei auch noch Kühlschränke, Kaffeemaschinen und Gepäcksortiergeräte produziert?
Wo ist bei derart unterschiedlichen Produkten der Vorteil für den Kunden?
Beitrag vom 31.10.2024 - 21:20 Uhr
Der Schritt zu immer kleineren Subunternehmungen die man auch leichter zu- und verkaufen kann, ist leider ein genereller Zeit-Trend. Dabei leidet am Ende immer der Kunde. Schade, dass unsere derzeitigen Manager nicht mehr in der Lage sind, große Unternehmen zukunftsorientiert zu leiten.
Genau das macht doch Siemens, indem man in zukunftsorientierte Geschäftsfelder investiert und zum Beispiel Altair Engineering kauft. Wenn Flughafentechnik nicht mehr so interessant ist, warum also nicht verkaufen.
Beitrag vom 01.11.2024 - 00:51 Uhr
nur ein weiterer Schritt zur "Siemans Bank" - alles andere stört nur
War Siemens je etwas anderes - Siemens ist wie eine Bank.
Die Gmbhisierung von Geschäftsbereichen ist auch ein alter Hut. Die kleineren Geschätseinheiten können angeblich viel agiler im Markt handeln und sind natürlich auch leichter zu verkaufen.
Falls allerdings grössere Investionen nötig sind, muss die Mutter zustimmen und die Agilität ist futsch bzw. der Geschäftsberich muss weg.
Beitrag vom 01.11.2024 - 07:51 Uhr
nur ein weiterer Schritt zur "Siemans Bank" - alles andere stört nur
War Siemens je etwas anderes - Siemens ist wie eine Bank.
Die Gmbhisierung von Geschäftsbereichen ist auch ein alter Hut. Die kleineren Geschätseinheiten können angeblich viel agiler im Markt handeln und sind natürlich auch leichter zu verkaufen.
Falls allerdings grössere Investionen nötig sind, muss die Mutter zustimmen und die Agilität ist futsch bzw. der Geschäftsberich muss weg.
Aber ist es denn sinnvoller Röntgengeräte, Kaffeemaschinen, Kühlschränke, Gepäcksortiermaschienen, Schienenfahrzeuge, Backöfen etc. in einem Unternehmen zu produzieren und zu vertreiben?
Beitrag vom 01.11.2024 - 11:17 Uhr
Wieso sollen Ausgründungen bitte ein Problem sein?
Das hat bei Infineon und Siemens Healthineers gut funktioniert. Historisch war schon Osram eine Ausgründung.
Natürlich muss Siemens ihre Anteile dann auch wirklich verkaufen sonst ist Börsenwert und Agilität natürlich nicht so wie sie sein könnte. Siehe Healthineers.
Beitrag vom 01.11.2024 - 12:08 Uhr
Die Gmbhisierung von Geschäftsbereichen ist auch ein alter Hut. Die kleineren Geschätseinheiten können angeblich viel agiler im Markt handeln und sind natürlich auch leichter zu verkaufen.
Und bei größeren Klagen oder Schadensersatzforderungen oder zu hohen Personalkosten lassen sich Verluste minimieren.
Aber ist es denn sinnvoller Röntgengeräte, Kaffeemaschinen, Kühlschränke, Gepäcksortiermaschienen, Schienenfahrzeuge, Backöfen etc. in einem Unternehmen zu produzieren und zu vertreiben?
Ja, weil die berühmten Synergieffekt greifen. Und zwar nicht nur was man heutzutage in Service-Gesellschaften versucht dazu unterzubringen, sondern weil diese in einem Unternehmen tatsächlich genutzt werden können.
Des weiteren können weitere Teile der Wertschöpfungskette innerhäusig gehoben werden und das sorgt für Ersparnisse durch Wegfall von weiteren Gewinnmargen und Vertreibskosten. Zudem können Erfahrungswerte bspw. von einem Gewerk auch für andere genutzt werden, die sonst aus Kostengründen nicht in Betracht gezogen würden und damit lässt sich die Qualität steigern.
Beitrag vom 01.11.2024 - 14:00 Uhr
Wer kennt sie nicht.
Die Synergieffekte von Kaffeemaschinen und bilgebenden Kernresonanzspektrometern. Die fangen bei den Siebensegmentanzeigen ja gerade erst an ...
Himmel hilf
Beitrag vom 01.11.2024 - 14:19 Uhr
Die Gmbhisierung von Geschäftsbereichen ist auch ein alter Hut. Die kleineren Geschätseinheiten können angeblich viel agiler im Markt handeln und sind natürlich auch leichter zu verkaufen.
Und bei größeren Klagen oder Schadensersatzforderungen oder zu hohen Personalkosten lassen sich Verluste minimieren.
Aber ist es denn sinnvoller Röntgengeräte, Kaffeemaschinen, Kühlschränke, Gepäcksortiermaschienen, Schienenfahrzeuge, Backöfen etc. in einem Unternehmen zu produzieren und zu vertreiben?
Ja, weil die berühmten Synergieffekt greifen. Und zwar nicht nur was man heutzutage in Service-Gesellschaften versucht dazu unterzubringen, sondern weil diese in einem Unternehmen tatsächlich genutzt werden können.
Des weiteren können weitere Teile der Wertschöpfungskette innerhäusig gehoben werden und das sorgt für Ersparnisse durch Wegfall von weiteren Gewinnmargen und Vertreibskosten. Zudem können Erfahrungswerte bspw. von einem Gewerk auch für andere genutzt werden, die sonst aus Kostengründen nicht in Betracht gezogen würden und damit lässt sich die Qualität steigern.
Wahrscheinlich hätte auch die LSG bei der LHT die Technik des Brötchenschmierens vervollkommnen können 🤔
Beitrag vom 01.11.2024 - 14:22 Uhr
Der Schritt zu immer kleineren Subunternehmungen die man auch leichter zu- und verkaufen kann, ist leider ein genereller Zeit-Trend. Dabei leidet am Ende immer der Kunde. Schade, dass unsere derzeitigen Manager nicht mehr in der Lage sind, große Unternehmen zukunftsorientiert zu leiten.
Inwiefern leidet denn ein Radiologe, wenn die Firma, die seinen Computertomographen herstellt, nebenbei auch noch Kühlschränke, Kaffeemaschinen und Gepäcksortiergeräte produziert?
Wo ist bei derart unterschiedlichen Produkten der Vorteil für den Kunden?
Der Radiologe leidet spätestens dann, wenn der Hersteller seines Tomographen die Lust am Service verliert und diesen verteuert, weil das Geschäft vorübergehend stagniert und auf Verkauf gesetzt wird.
Ein potenter Eigentümer im Hintergrund kann ein paar Jahre Rückgang gut verkraften, bonijagende Kurzzeitmanager pflegen da wie ein Kleinkind nach einer Staatsgarantie zu rufen und sich frühzeitig zu verdünnisieren.
Beitrag vom 01.11.2024 - 20:49 Uhr
Der Schritt zu immer kleineren Subunternehmungen die man auch leichter zu- und verkaufen kann, ist leider ein genereller Zeit-Trend. Dabei leidet am Ende immer der Kunde. Schade, dass unsere derzeitigen Manager nicht mehr in der Lage sind, große Unternehmen zukunftsorientiert zu leiten.
Inwiefern leidet denn ein Radiologe, wenn die Firma, die seinen Computertomographen herstellt, nebenbei auch noch Kühlschränke, Kaffeemaschinen und Gepäcksortiergeräte produziert?
Wo ist bei derart unterschiedlichen Produkten der Vorteil für den Kunden?
Der Radiologe leidet spätestens dann, wenn der Hersteller seines Tomographen die Lust am Service verliert und diesen verteuert, weil das Geschäft vorübergehend stagniert und auf Verkauf gesetzt wird.
Ein potenter Eigentümer im Hintergrund kann ein paar Jahre Rückgang gut verkraften, bonijagende Kurzzeitmanager pflegen da wie ein Kleinkind nach einer Staatsgarantie zu rufen und sich frühzeitig zu verdünnisieren.
Was soll dieses konstruierte Beispiel? Ein potenter Eigentümer im Hintergrund kann eine Sparte auch dichtmachen, wenn er keine Verluste tragen will.
Beitrag vom 02.11.2024 - 06:17 Uhr
Was soll dieses konstruierte Beispiel?
Die Technik des Brötchensxchmierens anzuführen ist ja auch ein konstruiertes Beispiel. Jedoch ein Beispiel aus der Rubrik "man macht eine Gegenmeinung lächerlich".
Das von GB gebrachte Beispiel ist sehr wohl ein Unterschied. Eine Sparte als Tochterunternehmen an einen anderen Eigentümer verkaufen und der macht es dann lieblos zu ist einfach. Das kann jeder. Eine unwirtschaftliche Sparte im Unternehmen so abzukündigen, dass ein guter Ruf für den verbleibenden Teil des Unternehmens erhalten bleibt ist langwieriger und Bedarf schon einigen Skills im Management.