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Beitrag 16 - 30 von 51
Beitrag vom 08.03.2008 - 13:15 Uhr
UserGast
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Bloß dumm, dass die Manager die auf Grund Ihrer Inkompetens beim A380 rausgeflogen sind, nun beim A350 gelandet sind. Im momentanen Stadium sieht es bei der 350'zig schlimmer aus als bei der 380'zig zum gleichen Zeitpunkt.
Ich denke solange die Manager, egal ob bei " B " oder " A ", nicht lernen sich nach dem Produkt zu orientieren anstatt sich nur auf den Kunden / Aktionäre zu konzentrieren, werden Programme dieser Art immer in die Hose gehen.
Beitrag vom 08.03.2008 - 13:51 Uhr
UserGast
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@3 PO, moin,

um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern will ich auf deine Antwort auch mal antworten mit Fachkenntnissen aus dem Troublmoving denn es ist "eigentlich" ganz einfach erklärt, aber das wie/machen ist das Geheimnis was ich aber nicht erwähnen kann weil das immer auf die Situation bezogen ist.

Man muss die Aufgaben die ein Problem lösen (nichts anderes ist ja die Abarbeitung von Dingen die erledigt werden müssen), als Routinen wie in der Programmierung von Computern sehen, ON ERROR GOSUB muss installiert sein in den Köpfen des Betriebes, und zwar schon während des Prozesses bei dem immer nach Fehlern gesucht wird, tritt ein Fehler auf muss man des Prozess in dieser Routine mit Blinkern versehen und dann in Stufen einteilen, Gelb/Gelb blinkend - rot/rot blinken das ist natürlich nur Bildlich gesprochen und bezieht sich auf den Prozess der abgearbeitet wird, das einzigste was der eigentliche Troubleshotter braucht ist ein Team bei dem der Informationsbezug funktioniert, denn ohne Information "das etwas stockt" ist man aufgeschmissen, und es wird keine Lösung geben.

Meist sind die Lösungen aber einfach und durch Betriebsblindheit hervorgerufen, oder es sind Ketten die verklumpt sind die man einfach wieder entklumpen muss.

Wenn das Material aber nicht den Erwartungen genügt kann es ganz schön Dick kommen, wenn auf einmal 1000 Leute rum stehen.

Im großen und ganzen ist das ein schöner Job, sieht man mal davon ab, das man dreimal mehr verschleißt mit den Nerven als Bienenkönigin (Bildlich gesprochen).

Ich erinnere nur an den letzten Spaceshuttlestart der ja auf Grund von Kontaktproblemes verschoben wurde.

Wenn bei der A350 jetzt schon bekannt ist dass es stockt dann sollte man da schon jetzt drauf eingehen, man hätte ja geeignete Leute vor Ort, die noch dazu auch schon in der Materie drin sind. :wink:
Beitrag vom 08.03.2008 - 14:22 Uhr
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@ 3 PO

Du bist einer von den typischen Leuten die nur am rummeckern sind. Wenn Deiner Meinung nach alles so schlecht läuft, dann meckern nicht rum sondern ran ans Werk! Mache Vorschläge, arbeite mit um die Situation zu verbessern. Vom Meckern lösen sich keine Probleme!!
Beitrag vom 08.03.2008 - 15:33 Uhr
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Obwohl ich mein Brot von Airbus bekomme, wünsche ich Boeing alles Gute. Diese Maschine is einfach wonderful.
Beitrag vom 08.03.2008 - 15:55 Uhr
UserGast
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@Rivet,
Sorry, das finden bestimmt viele, ich auch leider könnte noch mehr drin sein wenn man von den ersten Entwürfen nicht so viel wegfinanziert hätte, aber dennoch es ist ein tolles Flugzeug das auf Augenhöe zu der A350 sicher seinen Zweck erfüllen wird, alles andere kann man erst nach der Zulassung und dem bekannt werden der verifizierten Daten sagen.
Beitrag vom 08.03.2008 - 18:51 Uhr
UserGast
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@ Gast Samstag, 08.03.2008 14:22 Uhr
Hallo Kollege, leider muss ich Dir recht geben, wenn du sagst "Vom rummeckern wird es nicht besser, mach was dagegen" . Der Punkt ist, dass es immer davon abhängt ob die Firmenpolitik die auch zulässt bzw. die Probleme sehen will und die Wahrnungen der Mitarbeiter ernst nimmt.

@ :-)
Ich denke wenn Du sagst " das Material aber nicht den Erwartungen genügt " so betrifft dies nicht nur das Material als solches, sondern auch das Personal. Denn wenn die Qualifikation des Pers. nicht den benötigten Anforderungen entspricht ( das meine ich auf alle Bereiche bezogen ), dann helfen auch kurzfristige Schulungen nur wenig um die Probleme in den Griff zu bekommen.
Also setzt man die Personen mit ausreichend Erfahrung erst einmal dort ein wo es brennt und
muss anschließend zusehen wie man die bereits produzierten Fehler beim neuen Flieger wieder in den Griff bekommt. Hierbei sind die Materiellen Probleme, da hast du recht, meist die die man am schnellsten in den Griff bekommt.
Allgemein sollte man bei allem Ärger nicht vergessen das, sowohl die 787 als auch die 350 mit ihrem Design Luftfahrtgeschichte schreiben werden.
Beitrag vom 08.03.2008 - 20:46 Uhr
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[quote]:-) Samstag, 08.03.2008 13:51 Uhr[/quote]
Sorry Kollege, aber Dein Halbwissen aus einem Volkshochschulkurs hilft Airbus nicht wirklich weiter. Wenn das die Strategie ist, mit der bei Airbus Prozessrisiken minimiert werden sollen - dann "Gute Nacht".
Nicht persönlich nehmen! :?
Beitrag vom 08.03.2008 - 21:00 Uhr
UserGast
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@Gast 18:51,
[quote]Ich denke wenn Du sagst " das Material aber nicht den Erwartungen genügt " so betrifft dies nicht nur das Material als solches, sondern auch das Personal.[/quote],
Jain, Material und Mannschaft ist schon ein unterschiedliches Feld aber das Ziel wo beides hin muss ist das gleiche.
[quote]Denn wenn die Qualifikation des Pers. nicht den benötigten Anforderungen entspricht ( das meine ich auf alle Bereiche bezogen ), dann helfen auch kurzfristige Schulungen nur wenig um die Probleme in den Griff zu bekommen.[/quote],
Ich möchte hier einfach deinen letzten Satz aus deinem Posting einfügen....
[quote]Allgemein sollte man bei allem Ärger nicht vergessen das, sowohl die 787 als auch die 350 mit ihrem Design Luftfahrtgeschichte schreiben werden.[/quote],
Mein eigentlichen Bezug mit "Wenn das Material aber nicht den Erwartungen genügt" meinte ich wenn die Eigenschaften nicht genügen, (Materialfehler/Vorgaben)
[quote]Also setzt man die Personen mit ausreichend Erfahrung erst einmal dort ein wo es brennt und muss anschließend zusehen wie man die bereits produzierten Fehler beim neuen Flieger wieder in den Griff bekommt.[/quote],
Hier gibt es einen ganz einfachen Trick, man erzeugt Brüder und Schwestern (Bildlich gesprochen), das mit Leiharbeitern geht natürlich nicht in allen Bereichen, aber dort wo es geht kann es einem viel Helfen.
[quote]Hierbei sind die Materiellen Probleme, da hast du recht, meist die die man am schnellsten in den Griff bekommt.[/quote],
Das kommt auf das Problem und den Zeitpunkt an an dem man dieses Entdeckt, man kann das nicht pauschal sagen, ist das Material verfügbar dann Sicher aber muss z.B. der Werkstoff modifiziert werden schon nicht mehr.
Was man am schnellsten Lösen kann ist der Kommunikations stau, wenn alle wissen wo man Probleme abladen kann (Beim Troubleshooter), dann hat man gleich ganz schnell einen ganzen Berg Probleme am Hals und die anderen haben die dann abgewälzt.
Stell Dir das so vor, man stellt sich unter ein volles Silo und zieht an dem Mechanismus zum öffnen, wenn man dann nicht das richtige tut Stirbt man alle nur erdenklichen Tote.
Nur das Team kann Dir dann Helfen nicht zu sterben.
Beitrag vom 08.03.2008 - 21:08 Uhr
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@Inside,
[quote]Sorry Kollege, aber Dein Halbwissen aus einem Volkshochschulkurs hilft Airbus nicht wirklich weiter. Wenn das die Strategie ist, mit der bei Airbus Prozessrisiken minimiert werden sollen - dann "Gute Nacht".[/quote],
Sorry, ich habe mit Airbus nichts zu tun, und im "Volkshochschulkurs" kannst Du so etwas leider nicht lernen, da musst Du schon Dich selber mit Intelligenz und deiner Denkmaschine drum bemühen.

Wenn man keine Sensoren dafür hat was im Takt gerade los ist dann wird man auch keine Probleme für andere lösen können.

Man muss die Welt mit anderen Augen sehen können.
Beitrag vom 09.03.2008 - 22:59 Uhr
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Ach, die Experten sind wieder 'raus :shock:
Mensch Leute, gibt eure Meinung ab, aber hört auf, euch für die Götter zu halten. Wenn ihr nicht genau in der SItuation steckt, habt ihr wenig bis keine Ahnung über die Bedingungen und vor allem Auswirkungen von besonderen Entscheidungen.
Ja, ich arbeite bei Airbus, in der System-Entwicklung (Cabin Management Systems), aber das gibt mir lange nicht das Recht, mich als Besserwisser zu halten...
Beitrag vom 10.03.2008 - 01:36 Uhr
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@JM_Stade moin,

[quote]Wenn ihr nicht genau in der Situation steckt, habt ihr wenig bis keine Ahnung über die Bedingungen und vor allem Auswirkungen von besonderen Entscheidungen.[/quote]

"Wir haben keine Ahnung was wir bei Airbus wollen, aber das mit ganzer Kraft!"

Se zu das Du dein Arsch ins trockene kriegst bevor den eure Manager verkaufen. :wink:
Beitrag vom 10.03.2008 - 08:05 Uhr
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[quote]:-) Gast Samstag, 08.03.2008 13:51 Uhr
...auch mal antworten mit Fachkenntnissen aus dem Troublmoving... [/quote]
[quote]:-) Gast Samstag, 08.03.2008 21:08 Uhr
Sorry, ich habe mit Airbus nichts zu tun...[/quote]
Da haben wir bei Airbus aber noch mal Glück gehabt!!!
Bist aber ein ganz toller - weiter so ;-))
Beitrag vom 10.03.2008 - 11:42 Uhr
UserGast
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@Gast 08:05,

meine Zeit ist vorbei, abgesehen das ich keine Lust mehr dazu habe für andere mich zu zereisen.

Heute lebe ich von meinen Lizenzen und Patent Verkäufen, und widme mich meiner lieben Familie ohne das ich mir so einen Streifen träger vor knöpfen muss. :D

Ich schreibe hier nur über dieses Thema weil es mich interessiert wie die Bosse heute die Schrauben drehen, und wie leicht es ist die Belegschaft alles erkämpfte weg zu nehmen.

Und die Gewerkschaften sind mitten drin unglaublich. :shock:
Beitrag vom 10.03.2008 - 12:27 Uhr
UserGast
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So lange Airbus- MA zeit haben, sich über die Probleme von Boeings 787 gedanken zu machen, sind diese auf dem besten Weg, die gleichen Fehler zu machen wie es Boeing über die A380 tat. :shock:
Beitrag vom 10.03.2008 - 12:39 Uhr
UserGast
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Noch ein Aktionär...... :D

Das ist ein Paradoxie

[b]Paradoxie von Chisholm[/b]
Chisholm entdeckte Paradoxien, die man mit Hilfe von Wiedergutmachungsimperativen formulieren kann. Chisholm konnte zeigen, dass eine Formalisierung derartiger Imperative in den üblichen deontischen Logiken zu logischen Widersprüchen führt.

Die Widersprüche die auch durch bedingte Gebote nicht umgangen werden konnten, führten zur Überzeugung, dass die deontische Logik mit Mitteln der Semantik unterlegt werden muss.

Danach währe das denkbar.......