Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / MH370 - Malaysia Airlines B777-200ER

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Beitrag vom 16.03.2014 - 09:19 Uhr
Usernessie
User (674 Beiträge)
Also für mich riecht die Entführung nach einer Geheimdienstoperation. Aus welchem Grund auch immer.

Das erklärt auch die Frage nach der Landebahn: Luftwaffenstützpunkt einer (befreundeten) Station.

Außerdem - was will ein Terrorist jetzt noch mit dem Flugzeug anfangen? Ein Wieder-Einschleusen in den Zivilluftverkehr, so dass man sich einem interessanten Ziel unauffällig ausreichend nähern kann dürfte schwierig werden.

Und in FL 450 in unmittelbarer Nähe der Coffin-Corner außerhalb des zertifizierten (und im POH beschriebenen) Rahmens fliegen? Auch nicht "jedermanns" Sache.

@August:
Man will aus zwei Gründen die Möglichkeit haben, ein Gerät ausschalten zu können (jetzt mal grundsätzlich Gesprochen):

1) Fall das Teil wegen eines technischen Defekts kökelt. Auf diese Weise kann in der Regel ein Brand verhindert werden.
2) Für den Fall, dass man wenig Strom zur Verfügung hat, kann man auf diese Weise den Stromverbrauch gezielt für die wichtigsten Systeme reservieren.
3) Mit einem "Power Cycling" kann man manchmal elektronische Geräte "reparieren" (quasi der Affengriff im Flugzeug)
3b) Sollte eine Sicherung pfeifen (kurzfristige Stromspitze warum auch immer) möchte man die neu reindrücken (einsetzen) können. Damit kann man aber auch ausschalten.

Bei ner 777 kann man speziell bei 2) natürlich durch Abschalten der Kaffeemaschinen und der Bordunterhaltung auch sehr viel Strom sparen, so dass sich dieses Argument ein wenig relativiert.
Beitrag vom 16.03.2014 - 09:35 Uhr
Userfbwlaie
User (4894 Beiträge)
@nutzer,

im Flieger hat der Kapitän immer noch das Sagen.
Zur möglicherweise benötigten Flugerfahrung des bzw. der Entführer kann man z. Z. kaum etwas sagen.
Das Ausschalten von ARCAS und Transponder dürfte nicht sehr schwer sein.
Auch die Umprogrammierung des Autopiloten dürfte kein großes Problem darstellen!
Falls der Flieger von Hand geflogen werden muß, wird es natürlich für einen Laien
schon sehr schwer.
Zunächst sind doch zwei Piloten im Flugzeug...(ob der Co allein fliegen und landen kannn?)
Zunächst gilt jede Person im Flugzeug als verdächtig!
Beitrag vom 16.03.2014 - 10:52 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
@nutzer
Nein, der Kontakt war gegen 1:30 und nach der Frage, ob MH370 sich bereits in vietnamesischem Luftraum befindet war die Funkverbindung durch Interferenzen stark gestört. Der Kaptän der anderen Maschine (ev. MH088) hörte daraus aber keinen Notruf heraus. ("IF the plane was in trouble, we WOULD have heard the pilot making the Mayday distress call").

Meinerseits sind da nach wie vor zu viele Ungereimtheiten in den neuen Daten und Infos.
Die letzte Position der Maschine an der Transpondersignale empfangen wurden liegt nicht weit vom Entfernungsortungsradius des letzten ACARS Pings entfernt und dabei sogar noch in direkter planmäßiger Flugrichtung.
Die bisher bekannten Angaben zu den Primärradar Daten enthalten insbesondere zwischen den waypoints Lücken. An den waypoints waren zu den angegebenen Zeiten planmäßige Maschinen z.B. SIA68 an GIVAL unterwegs. Die angebliche Flugroute geht zickzack, folgt aber immer regulären Luftstraßen. Bei waypoint IGARI macht die Maschine angeblich Höhensprünge. Da dies genau am Ort des letzten Sekundärradarkontaktes ist und das Primärradar nicht unterscheiden kann, um welche Maschine es sich handelt, könnte es durchaus sein, daß der Höhensprung in den Primärradardaten nach oben daher kommt, daß nach dem Verschwinden von MH370 nach unten (gem. Sekundärradar) eine andere in der Nähe befindliche höher fliegende Maschine getrackt wurde und die ganze folgende Ortung eine Verknüpfung mehrerer regulärer Flüge ist. Zumal ja auch die Primärradardaten nur vom malaysischen Militär so erfasst und gedeutet wurden während Thailand (liegt näher dran) und Indonesien nichts haben.

Ich finde es seltsam, daß die Trümmerfelder, die zwar fotografiert aber nie von Schiffen gefunden wurden ziemlich gleichmäßig um die letzte Sekundärposition lagen, der letzte ACARS Ping ebenfalls aus diesem Gebiet stammen könnte und in einem der Ölteppiche Jet-fuel nachgewiesen wurde.

Daß nun plötzlich offiziell gegen den Piloten ermittelt wird und eine Hausdurchsuchung stattfindet ist auch seltsam. Laut malaysischen Berichten von Dienstag (leider hatte ich die links nicht gespeichert) wurden Laptop und andere Computerdaten bereits am Montag beschlagnahmt und ausgewertet. Jetzt heißt es, der Kapitän sei verdächtig weil er kurz vor dem Flug noch als Zuschauer in einem Prozeß gegen einen Freund war, in dem dieser zu 5 Jahren verurteilt wurde (??sodomy in a long standing political battle??) und daher möglicherweise Rache nehmen wollte.

Könnte es sein, daß das ganze jetzt erst die völlig falsche Suchrichtung nimmt nur weil man es nicht geschafft hat im ersten Suchgebiet im Golf von Thailand etwas zu finden, weil man es etwas zu klein gehalten hatte? Mir sind die aktuellen Annahmen alle zu konspirativ, umständlich und unschlüssig.
Beitrag vom 16.03.2014 - 11:24 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
@nessie,

eine Geheimdienstaktion mit über 250 Beteiligten, wenn auch meist als Opfer?
Das funktioniert nicht! Wer übernimmt die Verantwortung? Wie will man soetwas unter der Decke halten?
Weshalb soll ich auf einem Militärplatz eine 777 landen? Da benötigt man schon einen größeren Hangar! Was macht man dort mit den Passagieren? Es gibt nicht allzu viele Staaten, in denen man mal locker 250 Menschen umbringt! Die Passagieren würden über kurz oder lang doch plappern...
Vielleicht ist es wirklich ganz "banal"...
MAS bleibt wohl so oder so auf den Kosten sitzen.

Beitrag vom 16.03.2014 - 11:55 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Die bisher bekannten Angaben zu den Primärradar Daten enthalten insbesondere zwischen den waypoints Lücken. An den waypoints waren zu den angegebenen Zeiten planmäßige Maschinen z.B. SIA68 an GIVAL unterwegs. Die angebliche Flugroute geht zickzack, folgt aber immer regulären Luftstraßen. Bei waypoint IGARI macht die Maschine angeblich Höhensprünge. Da dies genau am Ort des letzten Sekundärradarkontaktes ist und das Primärradar nicht unterscheiden kann, um welche Maschine es sich handelt, könnte es durchaus sein, daß der Höhensprung in den Primärradardaten nach oben daher kommt, daß nach dem Verschwinden von MH370 nach unten (gem. Sekundärradar) eine andere in der Nähe befindliche höher fliegende Maschine getrackt wurde und die ganze folgende Ortung eine Verknüpfung mehrerer regulärer Flüge ist. Zumal ja auch die Primärradardaten nur vom malaysischen Militär so erfasst und gedeutet wurden während Thailand (liegt näher dran) und Indonesien nichts haben.

Sowohl die Malayen als auch die US-Ermittler haben mittlerweile aber bestätigt, dass MH370 aus den späteren Primarradarkontrake identifiziert werden konnte.
Wenn Deine Theorie zutreffen sollte, dann würde hier die Öffentlichkeit absichtlich in die Irre geführt. Daran glaube ich jetzt weniger, denn dazu ist die Kordination der Suche bisher viel zu chaotisch abgelaufen, als dass eine koordinierte Falschinformation durch die beteiligten Nationen möglich wäre.

Die gesamte Entführungstheorie gen Westen steht auch immer noch auf sehr wackeligen Füssen, da es bisher kein zweifelfreies Motiv und vor allem kein Ziel dieser Aktion offentlich wird.
Eine Spontanhandlung wg. des Gerichtsurteils halte ich für unwahrscheinlich. Die Sache war vermutlich über längere Zeit geplant, denn alleine konnte er das (außer im Falle des Selbstmordattentats) so nicht durchziehen, sondern musste zumindest den FO und vielleicht noch irgendwelche anderen Helfer für die Organisation der Landung rekrutieren.
Beitrag vom 16.03.2014 - 12:21 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Wie weit im Voraus wissen Kapitän und FO, dass sie demselben Flug zugeordent worden sind? Kapitän und FO haben sich nach dieder Meldung zumindest nicht aktiv darum bemüht:

 http://blogs.crikey.com.au/planetalking/2014/03/16/mh370-day-9-update-pilots-did-not-ask-to-fly-together/

Wenn es sich doch um eine Kurzschlußhandlung handelt, dann hat sie sicherlich einen tragischen Ausgang gehabt.
Beitrag vom 16.03.2014 - 12:28 Uhr
Userfbwlaie
User (4894 Beiträge)
Im Grunde müßte nach den ersten erfolglosen "pings" eine Alarmmeldung an MAS geschickt worden sein...
Diese fehlerhaften Verbindungsaufbauversuche dürften doch im Reiseflug kaum auftreten!
Beitrag vom 16.03.2014 - 12:36 Uhr
UserA330Fan
Ultrasonic checker
User (165 Beiträge)
Lt. avherald.com gab es keinen additional fuel load und cargoseitig war auch alles im normalen Bereich.
Somit kann die Maschine doch eigentlich keine 7,5h in der Luft gewesen sein, war doch bei diesem Routing inkl. aller Sicherheitsmargen und alternates von einem Fuel Load für ca. 6,5h Flugzeit die Rede.
Es besteht nat. noch die Möglichkeit, dass die Systeme nach einer Landung noch weitergesendet haben.
Beitrag vom 16.03.2014 - 12:48 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Sowohl die Malayen als auch die US-Ermittler haben mittlerweile aber bestätigt, dass MH370 aus den späteren Primarradarkontrake identifiziert werden konnte.

Also alle halbwegs offiziellen Quellen die ich bisher gelesen habe, sagen entweder, daß sie nicht ausschließen können, daß es MH370 war oder sie besagen, daß es MH370 gewesen sein kann.
Eine wirkliche Bestätigung, daß es sich sicher um MH370 handelte habe ich nicht gefunden. Mir wäre auch nicht klar, wie das aus den Primärradardaten verifizierbar sein sollte. Der genannte Bezugspunkt für die "Beinahebestätigungen" ist immer der Kurswechsel in der Nähe von waypoint IGARI, aber da bleibt der Höhenunterschied zwischen Sekundärradar vor und dem Primärradar nach dem Verschwinden der Transponderkennung.

Wenn Deine Theorie zutreffen sollte, dann würde hier die Öffentlichkeit absichtlich in die Irre geführt. Daran glaube ich jetzt weniger, denn dazu ist die Kordination der Suche bisher viel zu chaotisch abgelaufen, als dass eine koordinierte Falschinformation durch die beteiligten Nationen möglich wäre.

Da stimme ich dir zu. Ich denke auch nicht an absichtliche Irreführung, sondern einfach genau an diese bisherige unkoordinierte Suchaktion und die chaotische Informationspolitik. Ich fürchte, die Behörden deuten die Daten falsch oder treffen falsche Ausschlußkriterien. Das passt auch besser zu dem Druck der auf denen lastet.

So wurde z.B. das von der Cathay Pacific Maschine fotografierte Trümmerfeld nicht gefunden. Das Suchschiff erreichte diese Stelle einen Tag später, berichtete daß dort keine Trümmer seinen, aber hoge Wellen und eine starke Strömung. In Strömungsrichtung weitergesucht wurde aber nicht.
Gerade dieses Trümmerfeld könnte aber nach der langen Zeit genau von der Südspitze Vietnams gestammt haben. Dort passt der Kreis des letzen ARCAS Pings, die Sichtung des Trümmerfeldes, der Ölteppich, die Beobachtung des Bohrplattformarbeiters, der Funkspruches mit dem Kollegen und der Verlust der Transpondersignale recht gut auf den ursprünglichen Flugpfad.
Im Gegenzug basiert alles andere nach bisher bekannten Fakten auf Vermutungen und einem Anknüpfungspunkt mit großen Höhendifferenzen. Die angeführten Aussagen von Augenzeigen in der Straße von Malakka beziehen sich auf ein großes lautes tieffliegendes Flugzeug außerhalb der Flugkorridore, die Primärradardaten sagen es flog über 23000 Fuß auf normalen Luftverkehrswegen und zu Zeiten wo da auch andere Maschinen unterwegs waren. Warum haben die nichts gesehen?
Und wieso sind die Behörden so sicher, daß der Transponder und das ACARS absichtlich ausgeschaltet wurden? Die senden doch nicht " Jetzt hat mich einer absichtlich abgestellt". Und wieseo gibt es öffentlich nur Daten zu dem Ping rund 8,5 Stunden nach dem Start? Man könnte doch anhand der Entwicklung der Ortungsentfernungskreise die Flugbahn besser nachvollziehen, oder waren es nur der eine Ping oder bewegte sich das Flugzeug nach diesen Daten gar nicht?

Die gesamte Entführungstheorie gen Westen steht auch immer noch auf sehr wackeligen Füssen, da es bisher kein zweifelfreies Motiv und vor allem kein Ziel dieser Aktion offentlich wird.
Eine Spontanhandlung wg. des Gerichtsurteils halte ich für unwahrscheinlich.

Und wenn es eine lange geplante Entführung oder Selbstmord wegen dieses -eventuell erwarteten- Urteils gegen den Freund gewesen sein sollte, dann hätte er das gerade auch besonders öffentlich gemacht. Was nutzt eine Protestaktion, wenn keiner davon weiß?

Im Telegraph gibt es einen umfangreichen Bericht über die Cockpoit Crew.
 http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/asia/malaysia/10700273/MH370-profile-of-missing-Malaysian-Airline-planes-pilots-starts-to-emerge.html

Daß die Abschaltung/der Ausfall des ACARS und Transponders nicht an MAS gemeldet wurde ist nicht verwunderlich. Sowas ist üblicherweise nicht in "Alarmketten" und kommt wohl auch gar nicht so selten vor.
Aber die Aussage der PM, daß das ARCAS und der Transponder kurz vor dem letzten Funkkontakt mit der ATC erfolgte erstaunt mich. Warum gab es dann keine Meldungen über die Warntöne im Cockpit die in so einem Fall ertönen und warum hat die ATC nicht gefragt, warum der Transponder aus ist?
Hört sich auf jeden Fall wieder nach einer der fehlerhaften Informationen an. Mir scheint die sind mächtig überfordert und übernächtigt.

Dieser Beitrag wurde am 16.03.2014 12:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.03.2014 - 13:20 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Also alle halbwegs offiziellen Quellen die ich bisher gelesen habe, sagen entweder, daß sie nicht ausschließen können, daß es MH370 war oder sie besagen, daß es MH370 gewesen sein kann.
Eine wirkliche Bestätigung, daß es sich sicher um MH370 handelte habe ich nicht gefunden. Mir wäre auch nicht klar, wie das aus den Primärradardaten verifizierbar sein sollte. Der genannte Bezugspunkt für die "Beinahebestätigungen" ist immer der Kurswechsel in der Nähe von waypoint IGARI, aber da bleibt der Höhenunterschied zwischen Sekundärradar vor und dem Primärradar nach dem Verschwinden der Transponderkennung.


Das Flugzeug war noch 6-7 Stunden nach Verlust des Funkkontaks in der Luft. Diese haben die Behörden bestätigt Mithilfe des Primärradars und von Satellitenempfangsdaten.
 http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304914904579440293337311848?mod=e2tw

Diese Informationen decken sich mit denen aus US-Kanälen. Von daher halte Vermutungen mit Bezug auf das Gebietes in der Gegend des Funkabbruchs im Südchinesischen Meer für nicht wahrscheinlich auch trotz der ungelärten "Trümmerfelder" und des "Jet-Fuels". Aus welchen Quellen stammt denn die Klassifizierung, das es sich überhaupt dort um "Trümmer" gehandelt haben soll? Und wer hat das Öl einer chemischen Analyse unterzogen und kommt zu der Aussage, es sei "Jet"-Fuel? Es haben sich so viele Informationen als fragwürdig herausgestellt und auch diese muss man ebenso mit Vorsicht behandeln.

Die Indizienlage, die heute zur Verfügung steht und auf einen mehrstündigen Flug in westlicher Richtung hindeuten beinhalten zwar keinen 100% Beweis, aber die ist erdrückend - und besser als die Indizen Trümmerfeld und Jetfuel…

Weitere WSJ-Quellen bzgl. 'Last Ping" Sat, March 8th, 8:11am:

 http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304185104579437573396580350?mg=reno64-wsj&url=http%3A%2F%2Fonline.wsj.com%2Farticle%2FSB10001424052702304185104579437573396580350.html und
 http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304914904579441931123347374?mod=e2tw




Dieser Beitrag wurde am 16.03.2014 13:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.03.2014 - 13:32 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Und wenn es eine lange geplante Entführung oder Selbstmord wegen dieses -eventuell erwarteten- Urteils gegen den Freund gewesen sein sollte, dann hätte er das gerade auch besonders öffentlich gemacht. Was nutzt eine Protestaktion, wenn keiner davon weiß?

Genau, wer weiß? Sollte der Flieger wider Erwartens irgendwo versteckt stehen, dann könnte die Protestnote ja noch in Form eines Terroraktes kommen…
Aber wie gesagt, das wäre extrem konspirativ und das könnte der Kapitän alleine im Flugzeug ohne Mithilfe nicht hinbekommen.

Zumindest ist gesichert, daß Transponder udn ARCAS zeítlich versetzt Ihren Dienst eingestellt haben. Dies sei angeblich nur mit aktiven menschlichen Eingriff realisierbar.

Dieser Beitrag wurde am 16.03.2014 13:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.03.2014 - 13:53 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Keine Frage, derzeit sind alle Angaben etwa gleich glaubhaft/fragwürdig. Was mich eben wundert ist, daß man genau das eine Gebiet ausschließt, obwohl es auch im fraglichen Bereich liegt.

Ach ja, das hier ist auch "spannend":  http://www.eutimes.net/2014/03/russia-puzzled-over-malaysia-airlines-capture-by-us-navy/


Dieser Beitrag wurde am 16.03.2014 13:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.03.2014 - 14:22 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Und jetzt noch zu deinen Fragen:

Das Flugzeug war noch 6-7 Stunden nach Verlust des Funkkontaks in der Luft. Diese haben die Behörden bestätigt Mithilfe des Primärradars und von Satellitenempfangsdaten.
 http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304914904579440293337311848?mod=e2tw

Die offizielle Aussage der heutigen Pressekonferenz lautete:
The satellite signals could also have been sent while the aircraft was on the ground as long as there was electrical power available.

Die Angabe daß nur Pings übertragen wurden schließt eine Übertragung der von WJS genannten Daten ja gerade aus, da dies die Daten eines arbeitenden ARCARS wären, was ja absichtlich ausgeschaltet gewesen sein soll.

Aus welchen Quellen stammt denn die Klassifizierung, das es sich überhaupt dort um "Trümmer" gehandelt haben soll?

Bilder und Beobachtungen aus der Luft. Woher die Trümmer stammen läßt sich so aber sicher nicht ermitteln.

Und wer hat das Öl einer chemischen Analyse unterzogen und kommt zu der Aussage, es sei "Jet"-Fuel?

Aus der Pressekonferenz des malayischen Verkehrsministers vom 14.3.
Two oil slicks have been discovered near the position of last contact, one of these oil slicks contained jet fuel

Die Indizienlage, die heute zur Verfügung steht und auf einen mehrstündigen Flug in westlicher Richtung hindeuten beinhalten zwar keinen 100% Beweis, aber die ist erdrückend - und besser als die Indizen Trümmerfeld und Jetfuel…

Aber nur, wenn der Anknüpfungspunkt an waypoint IGARI stimmt. Der ganze Rest dreht und angelt nur an diesem Punkt und der ist nicht gerade gut belegt.
Beitrag vom 16.03.2014 - 15:16 Uhr
Userxanoqs
User (8 Beiträge)
Wir brauchen Hexer und Hellseher..

 http://imgur.com/gallery/22Nr4YX
Beitrag vom 16.03.2014 - 15:18 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Mögliche Landeplätze:

 http://project.wnyc.org/runways/
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