Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / MH370 - Malaysia Airlines B777-200ER

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Beitrag vom 17.03.2014 - 18:26 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Und sich nicht so auf Medienmitteilungen zu verlassen, denn diese könnten manipuliert sein!

So wie Sie ;-). Ist das ansteckend
Beitrag vom 17.03.2014 - 19:00 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Und sich nicht so auf Medienmitteilungen zu verlassen, denn diese könnten manipuliert sein!

Da hat mir Flugzeugschrauber während meiner allabendlichen lebenserhaltenden oralen Energieaufnahme schon die Pointe weggeschnappt. :-(
Ich zeige hier nicht ganz unbeabsichtigt seit Tagen die Ungereimtheiten auf, während sie ununterbrochen sehr einseitig einer Story überwiegend amerikanischer Presseerzeugnisse und eines einzelnen jungen amerikanischen Mitarbeiters der NSA folgen. Haben sie schon einmal daran gedacht, dies eine gesteuerte Aktion der amerikanischen Regierung und Medien sein könnte, mit denen Hilfe man der Welt glaubhaft machen möchte, dass man Alles und Jeden jederzeit überwacht und kontrollieren kann? Alle ähnlichen Angaben wie z.B. die pausen- und lückenlose hochauflösende Radar- und Satellitenüberwachung ist doch schon seit langem widerlegt.

Und im Übrigen gebietet es sich im Angesicht von 239 Opfern keine Scherze zu machen.
Besser auch nach tragischen Ereignissen und in traurigen Momenten einen Rest an Humor zu behalten, als solche Fälle und zugehörigen Fragen dazu zu nutzen erneut die hier offensichtlich als polemisch und propagandistisch empfundenen Ansichten einzubringen, die die zitierte Frage auch nicht im geringsten beantwortet. (Auch Satire und Humor fallen übrigens unter die Meinungsfreiheit!)

Apropos Frage. Mir sind im Moment keine Fälle geläufig, in denen der völlige Ausfall der Kommunikation zu einem Absturz geführt hat. Allerdings gab es Fälle in denen Maschinen ohne jegliche Kommunikation in den letzten MInuten des Fluges abstürzten (ob die Kom da nur nicht genutzt wurde oder ausgefallen war ist damit nicht gesagt) und mindestens 2 Fälle in denen keinerlei Überreste verschwundener Maschinen gefunden wurden (die hier bereits einmal erwähnte B727 bei Afrika und eine DC3 vermutlich über dem Michigansee in den USA)

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2014 19:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.03.2014 - 19:23 Uhr
Userflugstr
User (198 Beiträge)
Und sich nicht so auf Medienmitteilungen zu verlassen, denn diese könnten manipuliert sein!

Da hat mir Flugzeugschrauber während meiner allabendlichen lebenserhaltenden oralen Energieaufnahme schon die Pointe weggeschnappt. :-(
Ich zeige hier nicht ganz unbeabsichtigt seit Tagen die Ungereimtheiten auf, während sie ununterbrochen sehr einseitig einer Story überwiegend amerikanischer Presseerzeugnisse und eines einzelnen jungen amerikanischen Mitarbeiters der NSA folgen. Haben sie schon einmal daran gedacht, dies eine gesteuerte Aktion der amerikanischen Regierung und Medien sein könnte, mit denen Hilfe man der Welt glaubhaft machen möchte, dass man Alles und Jeden jederzeit überwacht und kontrollieren kann? Alle ähnlichen Angaben wie z.B. die pausen- und lückenlose hochauflösende Radar- und Satellitenüberwachung ist doch schon seit langem widerlegt.

Und im Übrigen gebietet es sich im Angesicht von 239 Opfern keine Scherze zu machen.
Besser auch nach tragischen Ereignissen und in traurigen Momenten einen Rest an Humor zu behalten, als solche Fälle und zugehörigen Fragen dazu zu nutzen erneut die hier offensichtlich als polemisch und propagandistisch empfundenen Ansichten einzubringen, die die zitierte Frage auch nicht im geringsten beantwortet. (Auch Satire und Humor fallen übrigens unter die Meinungsfreiheit!)

Apropos Frage. Mir sind im Moment keine Fälle geläufig, in denen der völlige Ausfall der Kommunikation zu einem Absturz geführt hat. Allerdings gab es Fälle in denen Maschinen ohne jegliche Kommunikation in den letzten MInuten des Fluges abstürzten (ob die Kom da nur nicht genutzt wurde oder ausgefallen war ist damit nicht gesagt) und mindestens 2 Fälle in denen keinerlei Überreste verschwundener Maschinen gefunden wurden (die hier bereits einmal erwähnte B727 bei Afrika und eine DC3 vermutlich über dem Michigansee in den USA)

Aber finden Sie es nicht seltsam, dass überall oder fast überall die USA irgendwie und irgendwo beteiligt sind?

Ein weiteres Beispiel zu Ihrem: Am 3. Juli 1988 wird ein Airbus A300 der Iran Air über der Meerenge zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman von einem amerikanischen Schlachtschiff abgeschossen. Alle 290 Insassen an Bord der Zivilmaschine kommen dabei ums Leben. Ursache war eine Verwechslung an Bord des US-amerikanischen Kriegsschiffs.

Dieses Mal sind an Bord eines Flugzeuges 239 Menschen! Und da gebe ich nichts auf irgendwelche Meinungsmache. Und wer beweisst, dass die Meldungen eine gesteuerte Aktion der amerikanischen Regierung und Medien sein könnte, mit denen Hilfe man der Welt glaubhaft machen möchte, dass man alles und jeden jederzeit überwacht und kontrollieren kann?

Gehen Sie mal nach London! London ist die Welthauptstadt der Späher: In kaum einer Metropole gibt es mehr Überwachungskameras. Seit den neunziger Jahren hat die Stadt eine massive Aufrüstung erlebt, überall tauchten plötzlich die "CCTV"-Schilder auf, die Passanten auf die Überwachung durch "Closed-circuit television" hinweisen. An einzelnen Orten ist die Kontrolle bereits lückenlos: Wer in die U-Bahn hinabsteigt, wird nahezu konstant gefilmt. 12.000 Kameras sind in Waggons, Tunneln und Bahnsteigen installiert. Ein typischer Doppeldeckerbus ist mit einem Dutzend Kameras bestückt. Die Passagiere können sich gegenseitig auf Bildschirmen beobachten, die im Bus angebracht sind.

Und da kommen Sie mit Ihrer These!

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2014 19:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.03.2014 - 19:28 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
....und trotzdem ist in vielen Fällen keine Aufklärung möglich, da es eben doch nicht lückenlos ist und kein Personal zur pausenlosen oder schnellen Auswertung verfügbar ist!

Im übrigen war dies nicht umsonst als Frage und Denkanstoß formuliert und der Satz in den ersten Klammern hatte durchaus auch eine Bedeutung....

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2014 19:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.03.2014 - 20:04 Uhr
UserMABler
User (77 Beiträge)
@flugstr

Kleiner Tipp, Schlachtschiffe entstammen dem 2. Weltkrieg und haben mit Lenkwaffenkreuzern absolut gar nichts am Hut.
Beitrag vom 17.03.2014 - 20:07 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Gab es schon mal einen Fall wo durch ein Feuer oder Blitzeinschlag.. oder Computer absturz alle Kommunikationsmittel und GPS ausfallen?

Vielleicht hat der Pilot nach einem Flughafen per Auge gesucht.. und ist dann leider voll in den Indischen Ozean geflogen..

Nein, mir ist so ein Fall nicht bekannt. Alle System in einem Flugzeug sind mindestens 2 fach redundant ausgelegt. Blitzeinschläge sind am modernen Flugzeug ungefährlicher als sie manchmal in diversen Videos erscheinen. Blitzschlag kann man in diesem Fall auch ausschließen. Die Wetterbedingungen waren zu dem Zeitpunkt gut.

Das Fliegen unter VFR (Visual Flight Rules) ist die Grundlage jeder Pilotenausbildung. In jedem Cockpit befinden sich für die grundlegenden Flugfaktoren (Geschwindigkeit, Höhe, Kurs) die entsprechenden Notfallsysteme. Sprich das gute alte analoge Instrument.

Ein verirren unter Sichtflugbedingungen halte ich in diesem Fall für ausgeschlossen.

Dazu können aber sicherlich die aktiv fliegenden Forum-Kollegen hier, besser und detaillierter aus der Praxis erklären.





Beitrag vom 17.03.2014 - 21:02 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
@ flugstr

egal in welchem Thread, ich durfte heute Abend mal wieder nur ihre populistischen und unqualifizierten Beiträge lesen.
Ihre Eingaben an der heimischen Tastatur belasten nicht nur den Server von Aero.de hinsichtlich Datenmüll in Bezug auf Bit und Bytes, sondern auch die Nerven am menschlichen Verstand.

Vielen Dank!



Beitrag vom 17.03.2014 - 21:13 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
NVFR ohne Navigationshilfsmittel ist nur in der Platzrunde sicher möglich - also auch nur für Kleinflugzeuge ebenda.
Alles andere ist sehr gefährlich...
Im konkreten Fall: Nach dem Abmelden wäre es am besten, durch die möglichen Wolken über dem offenen Meer zu sinken und Richtung Phnom Penh oder Bangkok zu fliegen. Die Region - das Meer - ist voller Fischerboote und irgendwann käme das weithin sichtbare Lichtermeer der Städte. Bei einem papierlosen Cockpit müßte dann das flight bag herhalten - sonst die Karten inkl. Flugplatzkarten. Bei schlechtem Wetter (Regen, sehr starker Dunst) oder aufliegender Bewölkung wäre ein Wunder sehr hilfreich...
Das Überfliegen der malaischen Halbinsel Richtung KL wäre bei sicherem klaren Wetter natürlich auch möglich, falls der Flugplatz gut erkennbar ist.
Mit einem Tiefflug(mit Blinklicht bzw. ohne Licht) über einer Großstadt könnte man ggf. das Militär (Abfangflugzeug) bzw. den Flughafen (volles Licht, Signalraketen) auf sich aufmerksam machen! Auch wenn eine 777 eine wesentlich stabilerte Plattform als ein Kleinflugzeug ist, dürfte ein deartiger Flug recht spannend sein. Bei der Birgin Air flog man nach dem falschen- fehlerhaften - Geschwindigkeitsmesser...

Die Landungen auf falschen Flugplätzen zeugen von der Qualität der visuellen Navigation bei Nacht!
Beitrag vom 17.03.2014 - 22:28 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Also NVFR ist per se erstmal nur eine luftrechtliche Regelung zu Sichtflügen zwischen Sonnenunter- und -aufgang. Und man kann durchaus außerhalb der Platzrunde sicher nachts fliegen, allerdings ist man gut beraten alle Hilfsmittel zu nutzen und den Flug gut vorzubereiten.

Ein Verkehrsflugzeug der Generation T7 ist Avionik-seitig auch ohne Radarführung und nach Abschalten von ACARS, Transponder, etc. (allen sendenden Anlagen) in der Lage sich autonom navigierend sehr genau fortzubewegen, da ist erstmal nichts riskantes dran. Das größte Risiko ist anderer Verkehr, dieser ist aber bei Dunkelheit noch am besten visuell auszumachen, insofern würde auch der Zeitpunkt außerordentlich gut ins Bild passen. Ob man tatsächlich im Tiefflug geflogen ist bezweifle ich bei dem Szenario noch, da sich Reichweite und Geschwindigkeit drastisch verschlechtern würden. Aber wie gesagt, wenig wissen tun wir viel.
Beitrag vom 17.03.2014 - 22:30 Uhr
Userflugstr
User (198 Beiträge)
Nichts für Sicherheitsfanatiker und für die, die immer noch an das Gute im Menschen glauben:

 http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Sicherheit-beim-Fliegen-Entfuehrung-nicht-gaenzlich-auszuschliessen
Beitrag vom 17.03.2014 - 22:53 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Danke flugstr. Der link beruhigt mich jetzt sogar enorm!
Nach WHO Statistik begehen weltweit pro Jahr und 100.000 Einwohner im Schnitt rund 10 Personen Selbstmord. In der Geschichte der Luftfahrt sind mir insgesamt nur 5 Fälle bekannt in denen Piloten mit ihren Passagiermaschinen vermutlich Selbstmord begangen haben (LAM470, JAL350, RAM630, Silk Air 185, Egypt 990). Das System scheint also überdurchschnittlich gut zu funktionieren. In Malaysia ist die Selbstmordquote mit 0,6 (Platz 188 von 192 Ländern) sogar extrem niedrig, was also statistisch den Selbstmord der Crew nahezu ausschließt.

 http://de.wikipedia.org/wiki/Suizidrate_nach_Ländern

Beitrag vom 17.03.2014 - 22:54 Uhr
Usernessie
User (674 Beiträge)
Hmmmm - beim Posting von Reynolds fällt mir ein - DME ist doch (meines Wissens) aktiv sendend? Was läuft da bei den Datenpaketen mit? Ist damit ein Flugzeug identifizierbar?
Beitrag vom 17.03.2014 - 23:10 Uhr
Usernutzer
User (25 Beiträge)
stimmt das, was die in diesem artikel über die blackbox schreiben?
 http://www.mmnews.de/index.php/etc/17486-mh370-militaer
(am ende des textes)

...und hier noch ein beispiel für eine "abgefahrene" theorie:  http://www.focus.de/panorama/welt/news-ticker-zum-flug-drama-behoerden-vermuten-geisterflieger-mh370-im-taliban-gebiet_id_3694571.html
(nicht wirklich ernst zu nehmen^^)
Beitrag vom 18.03.2014 - 00:13 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Hmmmm - beim Posting von Reynolds fällt mir ein - DME ist doch (meines Wissens) aktiv sendend? Was läuft da bei den Datenpaketen mit? Ist damit ein Flugzeug identifizierbar?

DME verwendet ein sehr einfach Signal (Ping), da hier nur die Laufzeit gemessen wird. Dabei wird keine Kennung oder derartiges übermittelt, ist also anonym meines Wissens.
Beitrag vom 18.03.2014 - 09:09 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
stimmt das, was die in diesem artikel über die blackbox schreiben?
 http://www.mmnews.de/index.php/etc/17486-mh370-militaer
(am ende des textes)

Ja, bezieht sich auf den Voice Recorder. Das Speichermedium wird immer wieder überschrieben. Der DFDR zeichnet wesentlich länger auf. Mindestens die letzten 24 Stunden.

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