Beitrag vom 07.07.2024 - 14:58 Uhr
Auch da wären natürlich ein paar Zahlen hilfreich, vielleicht kommt dazu ja noch was von @F11.
Bitte schön: Check-In-Agent zwischen 27.500 und 36.000 €/anno brutto ... ähnliches gilt für Flugzeugabfertiger. Netto also zwischen 1300 und 1730 € im Monat. Davon sollte man dann in einem Ballungsraum wie FRA oder MUC (HAM oder DUS) leben ....
Das sind aber nicht die LH Zahlen und darum ging es ja, das vermeintlich unterbezahlte Bodenpersonal der LH. Da das alles sehr subjektiv ist, nochmal meine Frage, was verstehen Sie unter unterbezahlt und ab wann ist es fair bezahlt? So für sich gestellt, ohne Nachweis oder Einordnung, mit/ohne Zulagen, Tabellenwert oder absolut, VZ/TZ usw. sind es erst mal nur Zahlen.
Die Zahlen sind vermutlich erneut von Glassdor oä., sehen zumindest danach aus. Oder haben Sie Zugang zu den VTV Tabellen von WISAG, AHS undCo? Dann kennen Sie ja auch die neuen Werte.
Die 27.500 € entsprechen ungefähr dem Starterwert bei denen, vor der Tariferhöhung. Der alte Wert bei LH liegt da bereits beträchtlich drüber, jetzt, nach der Erhöhung, erst recht.
Dieser Beitrag wurde am 07.07.2024 15:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.07.2024 - 15:07 Uhr
Auch da wären natürlich ein paar Zahlen hilfreich, vielleicht kommt dazu ja noch was von @F11.
Bitte schön: Check-In-Agent zwischen 27.500 und 36.000 €/anno brutto ... ähnliches gilt für Flugzeugabfertiger. Netto also zwischen 1300 und 1730 € im Monat. Davon sollte man dann in einem Ballungsraum wie FRA oder MUC (HAM oder DUS) leben ....
Wie kommen Sie auf de Nettowerte? Selbst Kinderlos, Steuerklasse I und Kirchensteuerpflichtig, bringt mich bei den Bruttowerten zu 1.600 - 2.000 €. Ich sag nicht, dass das viel ist, aber warum rechnen Sie das künstlich noch schlechter?
Beitrag vom 07.07.2024 - 17:33 Uhr
Auch da wären natürlich ein paar Zahlen hilfreich, vielleicht kommt dazu ja noch was von @F11.
Bitte schön: Check-In-Agent zwischen 27.500 und 36.000 €/anno brutto ... ähnliches gilt für Flugzeugabfertiger. Netto also zwischen 1300 und 1730 € im Monat. Davon sollte man dann in einem Ballungsraum wie FRA oder MUC (HAM oder DUS) leben ....
Wie kommen Sie auf de Nettowerte? Selbst Kinderlos, Steuerklasse I und Kirchensteuerpflichtig, bringt mich bei den Bruttowerten zu 1.600 - 2.000 €. Ich sag nicht, dass das viel ist, aber warum rechnen Sie das künstlich noch schlechter?
Sorry war nicht meine Absicht, hatte die Zahlen aus einer anderen, älteren Berechnung übernommen,
Beitrag vom 07.07.2024 - 20:36 Uhr
Auch da wären natürlich ein paar Zahlen hilfreich, vielleicht kommt dazu ja noch was von @F11.
Bitte schön: Check-In-Agent zwischen 27.500 und 36.000 €/anno brutto ... ähnliches gilt für Flugzeugabfertiger. Netto also zwischen 1300 und 1730 € im Monat. Davon sollte man dann in einem Ballungsraum wie FRA oder MUC (HAM oder DUS) leben ....
Das sind aber nicht die LH Zahlen und darum ging es ja, das vermeintlich unterbezahlte Bodenpersonal der LH. Da das alles sehr subjektiv ist, nochmal meine Frage, was verstehen Sie unter unterbezahlt und ab wann ist es fair bezahlt? So für sich gestellt, ohne Nachweis oder Einordnung, mit/ohne Zulagen, Tabellenwert oder absolut, VZ/TZ usw. sind es erst mal nur Zahlen.
Die Zahlen sind vermutlich erneut von Glassdor oä., sehen zumindest danach aus. Oder haben Sie Zugang zu den VTV Tabellen von WISAG, AHS undCo? Dann kennen Sie ja auch die neuen Werte.
Die 27.500 € entsprechen ungefähr dem Starterwert bei denen, vor der Tariferhöhung. Der alte Wert bei LH liegt da bereits beträchtlich drüber, jetzt, nach der Erhöhung, erst recht.
Unbestritten (mit einer Ausnahme) ist doch, dass 2023 über 13000 Arbeitnehmer bei Lufthansa freiwillig einen Job angenommen haben. Das werden die ja nicht getan haben, weil die Bedingungen so unterirdisch waren oder weil es keine anderen Jobangebote gab! Das Argument zieht bei Lufthansa einfach nicht!
Beitrag vom 08.07.2024 - 22:59 Uhr
Auch da wären natürlich ein paar Zahlen hilfreich, vielleicht kommt dazu ja noch was von @F11.
Bitte schön: Check-In-Agent zwischen 27.500 und 36.000 €/anno brutto ... ähnliches gilt für Flugzeugabfertiger. Netto also zwischen 1300 und 1730 € im Monat. Davon sollte man dann in einem Ballungsraum wie FRA oder MUC (HAM oder DUS) leben ....
Das sind aber nicht die LH Zahlen und darum ging es ja, das vermeintlich unterbezahlte Bodenpersonal der LH. Da das alles sehr subjektiv ist, nochmal meine Frage, was verstehen Sie unter unterbezahlt und ab wann ist es fair bezahlt? So für sich gestellt, ohne Nachweis oder Einordnung, mit/ohne Zulagen, Tabellenwert oder absolut, VZ/TZ usw. sind es erst mal nur Zahlen.
Die Zahlen sind vermutlich erneut von Glassdor oä., sehen zumindest danach aus. Oder haben Sie Zugang zu den VTV Tabellen von WISAG, AHS undCo? Dann kennen Sie ja auch die neuen Werte.
Die 27.500 € entsprechen ungefähr dem Starterwert bei denen, vor der Tariferhöhung. Der alte Wert bei LH liegt da bereits beträchtlich drüber, jetzt, nach der Erhöhung, erst recht.
Unbestritten (mit einer Ausnahme) ist doch, dass 2023 über 13000 Arbeitnehmer bei Lufthansa freiwillig einen Job angenommen haben. Das werden die ja nicht getan haben, weil die Bedingungen so unterirdisch waren oder weil es keine anderen Jobangebote gab! Das Argument zieht bei Lufthansa einfach nicht!
Der "Seitenhieb" ('mit einer Ausnahme') bezog sich sicherlich auf mich.
Nunja, ich vermisse halt immer noch die (Ihre) genaue Quellenangabe für das plus von 13.000 neuen MA.
Finden kann man, jetzt konkreter aufgeschlüsselt, hier etwas dazu:
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/finanzberichte/geschaeftsberichte/LH-GB-2023-d.pdf
Seite 003:
MA zum Stichtag (31.12.23) 96.677 (2022: 109.509) - 12 %
Auf Seite 030 wird es aufgeschüsselt:
"Zahl der Mitarbeitenden sinkt im Berichtsjahr aufgrund
des Verkaufs der LSG Group.
Zum Jahresende 2023 waren bei der Lufthansa Group welt-
weit 96.677 Mitarbeitende beschäftigt (Vorjahr: 109.509).
Damit sank die Zahl der Beschäftigten im Berichtsjahr um
12.832 beziehungsweise 12 %. Der Rückgang ist wesentlich
auf den Verkauf der LSG Group und das damit verbundene
Ausscheiden von mehr als 20.000 Beschäftigten aus dem
Konzern zurückzuführen. Neueinstellungen kompensierten
den Effekt aus dem Verkauf der LSG Group sowie aus Fluktu-
ation und Renteneintritten nur teilweise."
In Zahlen:
LSG Verkauf + Fluktuation:
minus ca. > 20.000 MA (konkrete Angaben werden leider nicht genannt...)
Ergibt: 109.509 - 20.000 = 89.509 ; Stand Stichtag: 96.677 MA
96.677 - 89.509 = 7.168 MA
(also etwas mehr als 50 % der geplanten - und von Ihnen behaupteten - 13.000 MA mehr...).
Würde daher immer noch gerne Ihre konkrete Rechnung dazu lesen.
Beitrag vom 08.07.2024 - 23:24 Uhr
Ergibt: 109.509 - 20.000 = 89.509 ; Stand Stichtag: 96.677 MA
96.677 - 89.509 = 7.168 MA
(also etwas mehr als 50 % der geplanten - und von Ihnen behaupteten - 13.000 MA mehr...).
Die Diskussion wieder? Ehrlich jetzt?
Nochmal:
13.000 Neueinstellungen bedeuten NICHT, dass am Jahresende auch 13.000 Mitarbeiter MEHR im Konzern arbeiten.
Die Hintergründe wurden ihnen erklärt. MEHRMALS.
Beitrag vom 09.07.2024 - 07:42 Uhr
Auch da wären natürlich ein paar Zahlen hilfreich, vielleicht kommt dazu ja noch was von @F11.
Bitte schön: Check-In-Agent zwischen 27.500 und 36.000 €/anno brutto ... ähnliches gilt für Flugzeugabfertiger. Netto also zwischen 1300 und 1730 € im Monat. Davon sollte man dann in einem Ballungsraum wie FRA oder MUC (HAM oder DUS) leben ....
Das sind aber nicht die LH Zahlen und darum ging es ja, das vermeintlich unterbezahlte Bodenpersonal der LH. Da das alles sehr subjektiv ist, nochmal meine Frage, was verstehen Sie unter unterbezahlt und ab wann ist es fair bezahlt? So für sich gestellt, ohne Nachweis oder Einordnung, mit/ohne Zulagen, Tabellenwert oder absolut, VZ/TZ usw. sind es erst mal nur Zahlen.
Die Zahlen sind vermutlich erneut von Glassdor oä., sehen zumindest danach aus. Oder haben Sie Zugang zu den VTV Tabellen von WISAG, AHS undCo? Dann kennen Sie ja auch die neuen Werte.
Die 27.500 € entsprechen ungefähr dem Starterwert bei denen, vor der Tariferhöhung. Der alte Wert bei LH liegt da bereits beträchtlich drüber, jetzt, nach der Erhöhung, erst recht.
Unbestritten (mit einer Ausnahme) ist doch, dass 2023 über 13000 Arbeitnehmer bei Lufthansa freiwillig einen Job angenommen haben. Das werden die ja nicht getan haben, weil die Bedingungen so unterirdisch waren oder weil es keine anderen Jobangebote gab! Das Argument zieht bei Lufthansa einfach nicht!
Der "Seitenhieb" ('mit einer Ausnahme') bezog sich sicherlich auf mich.
Nunja, ich vermisse halt immer noch die (Ihre) genaue Quellenangabe für das plus von 13.000 neuen MA.
Finden kann man, jetzt konkreter aufgeschlüsselt, hier etwas dazu:
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/finanzberichte/geschaeftsberichte/LH-GB-2023-d.pdf
Seite 003:
MA zum Stichtag (31.12.23) 96.677 (2022: 109.509) - 12 %
Auf Seite 030 wird es aufgeschüsselt:
"Zahl der Mitarbeitenden sinkt im Berichtsjahr aufgrund
des Verkaufs der LSG Group.
Zum Jahresende 2023 waren bei der Lufthansa Group welt-
weit 96.677 Mitarbeitende beschäftigt (Vorjahr: 109.509).
Damit sank die Zahl der Beschäftigten im Berichtsjahr um
12.832 beziehungsweise 12 %. Der Rückgang ist wesentlich
auf den Verkauf der LSG Group und das damit verbundene
Ausscheiden von mehr als 20.000 Beschäftigten aus dem
Konzern zurückzuführen. Neueinstellungen kompensierten
den Effekt aus dem Verkauf der LSG Group sowie aus Fluktu-
ation und Renteneintritten nur teilweise."
In Zahlen:
LSG Verkauf + Fluktuation:
minus ca. > 20.000 MA (konkrete Angaben werden leider nicht genannt...)
Ergibt: 109.509 - 20.000 = 89.509 ; Stand Stichtag: 96.677 MA
96.677 - 89.509 = 7.168 MA
(also etwas mehr als 50 % der geplanten - und von Ihnen behaupteten - 13.000 MA mehr...).
Würde daher immer noch gerne Ihre konkrete Rechnung dazu lesen.
🤦♂️
Beitrag vom 09.07.2024 - 08:51 Uhr
@X-Ray, @Christian159:
Zugegeben, die Renteneintritte und die Fluktuation hatte ich das letzte mal aussen vor gelassen.
Allerdings wem oder was soll man mehr vertrauen als der LHG und ihren offiziellen Statements selber!?
Und da steht eben:
"Neueinstellungen kompensierten
den Effekt aus dem Verkauf der LSG Group sowie aus Fluktu-
ation und Renteneintritten nur teilweise."
Da steht nicht '13.000 Neueinstellungen'!
Am Ende steht bei den MA ein Zugewinn von 'nur' 7.168 MA. Fakt!
Man könnte natürlich, ähnlich spekulativ wie Ihre 'Argumentation' die Frage stellen:
Vielleicht gab es die 13.000 Neueinstellungen wirklich, aber wieviele davon haben die LHG in 2023 bereits schon wieder verlassen (Fluktuation), eben weil die Angebote eben doch "Das werden die ja nicht getan haben, weil die Bedingungen so unterirdisch waren?" am Ende nicht so toll waren!?
Beitrag vom 09.07.2024 - 09:29 Uhr
@X-Ray, @Christian159:
Zugegeben, die Renteneintritte und die Fluktuation hatte ich das letzte mal aussen vor gelassen.
Allerdings wem oder was soll man mehr vertrauen als der LHG und ihren offiziellen Statements selber!?
Und da steht eben:
"Neueinstellungen kompensierten
den Effekt aus dem Verkauf der LSG Group sowie aus Fluktu-
ation und Renteneintritten nur teilweise."
Es kommt ja drauf an, wo Sie diesen Passus schreiben. Und er steht direkt da, wo erklärt wird, warum man weniger Mitarbeiter hat als im Vorjahr und dass das auf die 20.000 Stellen bei der LGS Group zurückzuführen ist. Es war also auch nie geplant, dass man die voll kompensiert.
Da steht nicht '13.000 Neueinstellungen'!
Am Ende steht bei den MA ein Zugewinn von 'nur' 7.168 MA. Fakt!
Man könnte natürlich, ähnlich spekulativ wie Ihre 'Argumentation' die Frage stellen:
Vielleicht gab es die 13.000 Neueinstellungen wirklich, aber wieviele davon haben die LHG in 2023 bereits schon wieder verlassen (Fluktuation), eben weil die Angebote eben doch "Das werden die ja nicht getan haben, weil die Bedingungen so unterirdisch waren?" am Ende nicht so toll waren!?
Selbst dafür gibt es Indikatoren, an denen man das ableiten kann. Zum Beispiel hier:
"Die durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit betrug 14,2 Jahre (Vorjahr: 13,4 Jahre)."
oder hier:
Die Fluktuation sank auf 7 %, maßgeblich getrieben durch den Verkauf der LSG Group (Vorjahr: 15 %)
Also ja, Ihre Hartnäckigkeit beim Versuch das alles schlecht zu rechnen in allen Ehren, aber die Zahlen geben das nicht her. Sie missverstehen die Zahlen.
Das Sie ja selbstständig waren, vielleicht mal ein Versuch das anschaulicher zu erklären:
Sie sind selbstständig und haben 2 Geschäftsbereiche. Den stationären Handel mit Sportartikeln und Sportmarketing.
2022 arbeiten im
Handel: 10 Mitarbeitende
Marketing: 5 Mitarbeitende
Da Sie sich nur noch auf den Handel konzentrieren wollen, weil Sie das als Ihr Kerngeschäft ansehen und langsam an die Pension denken, verkaufen Sie den Bereich Sportmarketing an einen Freund. Die 5 Mitarbeitende scheiden damit aus Ihrem Unternehmen aus.
Im Handel verlassen Sie 2 nette Kolleginnen, die in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen. Gleichzeitig boomt aber der Handel und Sie schaffen 2 neue Stellen. Auf dem Arbeitsmarkt haben Sie Glück, weil Sie gute Konditionen anbieten und Sie schaffen es, die 2 neuen Stellen zu besetzten und auch die 2 netten Kolleginnen durch 2 Neue zu ersetzen.
Im nächsten Jahr haben Sie also statt der 15 Mitarbeitende aus dem Jahr 2022 nur noch 12 Mitarbeitende. Also ein Minus von satten 20%, gleichzeitig haben Sie aber 4 neue Mitarbeitende eingestellt. Als Nettozuwachs im Handel macht das dann trotzdem nur einen Zuwachs von 2 aus.
Würden Sie sich in diesem Szenario auch so vehement dagegen stemmen, dass jemand sagt: Wir hatten 4 Neueinstellung?
Nur weil die Gesamtbelegschaft um 20% runtergegangen ist und sie Netto im Handel nur 2 Mitarbeitende dazugewonnen haben?
Beitrag vom 09.07.2024 - 09:51 Uhr
@FloCo:
Vielen Dank, eine wirklich sachliche und gute Argumentation.
Allerdings, um Ihr Beispiel aufzugreifen:
Ich hätte in meinem Geschäftsbericht die Zahl '4 Neueinstellungen' explizit herausgestellt und erklärt
Im GB der LHG lese ich nirgendwo etwas von '13.000 Neueinstellungen'!?
Warum nicht? Das ist/wäre doch eine durchaus sehr positive Meldung im GB!
Selbst die MA Abgänge durch den Verkauf der LSG und durch Fluktuation werden nicht genau beziffert, sondern mit einem ca. 20.000 benannt. Es könnten also auch 24.999 oder 15.001 sein.
Auch da frage ich mich:
warum so ungenau?
Ich bin sicher das gerade Sie, in/durch Ihre Tätigkeit, sehr genau wissen was es für GB (und Bilanzen) ganz legal für Möglichkeiten gibt um diese positiv(er) oder negativ(er), je wie man es strategisch gerade benötigt, zu gestalten.
Aber ich denke diese Diskussion ist müssig: ich glaube nicht an die 13.000 Neueinstellungen in 2023, andere schon.
Lassen wir es also dabei.
Beitrag vom 09.07.2024 - 09:56 Uhr
Aber ich denke diese Diskussion ist müssig: ich glaube nicht an die 13.000 Neueinstellungen in 2023, andere schon.
Lassen wir es also dabei.
Und warum haben Sie das nicht gemacht?
"Mit einer Ausnahme" … genau so habe ich das doch geschrieben.
Beitrag vom 09.07.2024 - 12:12 Uhr
@FloCo:
Vielen Dank, eine wirklich sachliche und gute Argumentation.
Allerdings, um Ihr Beispiel aufzugreifen:
Ich hätte in meinem Geschäftsbericht die Zahl '4 Neueinstellungen' explizit herausgestellt und erklärt
Im GB der LHG lese ich nirgendwo etwas von '13.000 Neueinstellungen'!?
Warum nicht? Das ist/wäre doch eine durchaus sehr positive Meldung im GB!
Selbst die MA Abgänge durch den Verkauf der LSG und durch Fluktuation werden nicht genau beziffert, sondern mit einem ca. 20.000 benannt. Es könnten also auch 24.999 oder 15.001 sein.
Auch da frage ich mich:
warum so ungenau?
Ich bin sicher das gerade Sie, in/durch Ihre Tätigkeit, sehr genau wissen was es für GB (und Bilanzen) ganz legal für Möglichkeiten gibt um diese positiv(er) oder negativ(er), je wie man es strategisch gerade benötigt, zu gestalten.
Klar kann man das machen, aber vielleicht war das für das Unternehmen/die GF gar nicht so wichtig? Man nennt doch die entscheidenden Zahlen; Es gab Neueinstellungen, die Fluktuation ging massiv ruter, das Durchschnittsalter sinkt. NUr weil dieses explizite Nennen von 13.000 Neueinstellungen für Sie scheinbar sehr wichtig ist, muss es ja nicht wichtig für die GF sein.
Aber ich denke diese Diskussion ist müssig: ich glaube nicht an die 13.000 Neueinstellungen in 2023, andere schon.
Das ist aber eine eigenwillige Betrachtungsweise. Die Zahlen sind ja da, die Zahlen sind schlüssig und wurden hier auch mehrfach erklärt. Wenn Sie sich wirklich daran aufhängen, dass Sie die Zahl nicht glauben, nur weil die irgendwo nicht explizit genannt wurde, lässt mich ehrlich gesagt daran zweifeln, ob Sie die Zahl wirklich glauben würden, wenn die denn jemand genannt hätte. Denn erklärungen dazu gibt es genug. Auch die Aussagen von GF Mitglieder à la "wir wollen genauso viele einstellen wir letztes Jahr" o.ä. ... ob sie das also wirklich glauben würden, wenn es da steht... ich weiß nicht.
Beitrag vom 09.07.2024 - 12:34 Uhr
Das ist aber eine eigenwillige Betrachtungsweise. Die Zahlen sind ja da, die Zahlen sind schlüssig und wurden hier auch mehrfach erklärt. Wenn Sie sich wirklich daran aufhängen, dass Sie die Zahl nicht glauben, nur weil die irgendwo nicht explizit genannt wurde, lässt mich ehrlich gesagt daran zweifeln, ob Sie die Zahl wirklich glauben würden, wenn die denn jemand genannt hätte. Denn erklärungen dazu gibt es genug. Auch die Aussagen von GF Mitglieder à la "wir wollen genauso viele einstellen wir letztes Jahr" o.ä. ... ob sie das also wirklich glauben würden, wenn es da steht... ich weiß nicht.
Es passt halt nicht in sein Weltbild von der bösen, die Angestellten ausbeutenden Lufthansa. ‚Borniertheit‘ passt hier perfekt!
Beitrag vom 09.07.2024 - 17:20 Uhr
Das ist aber eine eigenwillige Betrachtungsweise. Die Zahlen sind ja da, die Zahlen sind schlüssig und wurden hier auch mehrfach erklärt. Wenn Sie sich wirklich daran aufhängen, dass Sie die Zahl nicht glauben, nur weil die irgendwo nicht explizit genannt wurde, lässt mich ehrlich gesagt daran zweifeln, ob Sie die Zahl wirklich glauben würden, wenn die denn jemand genannt hätte. Denn erklärungen dazu gibt es genug. Auch die Aussagen von GF Mitglieder à la "wir wollen genauso viele einstellen wir letztes Jahr" o.ä. ... ob sie das also wirklich glauben würden, wenn es da steht... ich weiß nicht.
Es passt halt nicht in sein Weltbild von der bösen, die Angestellten ausbeutenden Lufthansa. ‚Borniertheit‘ passt hier perfekt!
Wenn es Sie glücklich macht... ;).
Mir fällt für Sie eine andere Bezeichnung ein, aber meine Erziehung verbietet mir andere zu verunglimpfen.
Beitrag vom 09.07.2024 - 17:45 Uhr
@X-Ray, @Christian159:
Zugegeben, die Renteneintritte und die Fluktuation hatte ich das letzte mal aussen vor gelassen.
Allerdings wem oder was soll man mehr vertrauen als der LHG und ihren offiziellen Statements selber!?
Super Idee! Dann "vertrauen" Sie doch einfach diesem "offiziellen Statement" der LHG:
https://newsroom.lufthansagroup.com/lufthansa-group-plant-2024-rund-13000-neueinstellungen/
"Bereits 2023 wurden über 13.000 neue Mitarbeitende eingestellt".
Dann brauchen Sie nicht nach vier Monaten diese völlig sinnlose Diskussion wieder aufzumachen.