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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Nach Bruchlandung in Heathrow: Unter...

Beitrag 31 - 45 von 58
Beitrag vom 19.01.2008 - 18:56 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Hallo,

so viele Antworten bezügl. meines Kommentars hätte ich nicht erwartet.
Die meisten Kommentare darauf waren sachlich, vielen Dank, das ist fair. Einige waren eher eine Verunglimpfung. Weder mein Name noch mein Beruf steht hier zur Debatte sondern der Kommentar. Ich schreibe das als Privatperson und Vielflieger.

Sauber bleiben ist immer fair, bitte nicht verunglimpfen. Ich vertraue ja auch dem Piloten da vorne im Flugzeug, wenn ich unterwegs bin und versuche nicht aus Angst, Stimmung gegen die zu machen. Hier zählen
Fakten, warten Sie´s mal ab. Wir vermuten ja alle nur was, waren nicht dabei. Eben deshalb gibt es ja diese Möglichkeit des Meinungskommentars.

Danke trotzdem für die anregende Diskussion.
Dafür ist das Forum ja da. Und macht es interessant.

Ich hoffe sehr, ich habe mich geirrt. Würde mich freuen.

MfG.
Frhr. Baron von Westphal
Beitrag vom 19.01.2008 - 19:21 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Ich glaube Sie haben sich geirrt und hoffe es natürlich auch. Vor allen DIngen auch für den Cpt. Aber Sie haben Recht mit der Diskussion über mögliche Ursachen für diesen Vorfall.
Dafür ist so ein Forum schließlich da.

Grüsse
dranjoe
Beitrag vom 19.01.2008 - 23:45 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Hallo Herr Baron,

welchen Gleitwinkel hat wohl eine 777? Sicherlich größer als Null. Die Folgerung "kein Kerosin" = " sofortiger Absturz" ist sicherlich falsch. Das Flugzeug muß sich weit vor der Bruchlandung in einer Notlage befunden haben, da es den Gleitwinkel nicht einhalten konnte. Das müßte auch der Turm auch mitbekommen haben!
Jetzt schon mit Unterstellungen zu agieren, ist ,da sich die Betroffenen nicht wehren können,
unwürdig. (Vgl. ARD und Doping in Wien!!!)
Warten wir es ab! Ob man darauf Wetten anlegt, wer bzw. was für den Unfall verantwortlich ist, ist Geschmacksache.
Mit freundlichen Grüßen
Gast
Beitrag vom 20.01.2008 - 16:06 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Da habt Ihr den "Baron" aber ganz schön runter gemacht...

Aber die ersten Kommentare hierzu waren die aufschlussreichsten,
sie weisen tatsächlich auf zu wenige Kerosin und auf ein dickes Problem
weit vor dem 200 Metern der Landebahn hin. Ich habe sie nochmals
kopiert (sorry hierfür), da sie aussagekräftig sind. Nicht nur der "Baron"
hat also diesen Gedanken gehabt. (Diese Kommentar sind im ersten
Bericht nachlesbar, ganz unten):

Gast (18.01.2008 18:46)
ich würde es mal mit 30 Minuten holding fuel versuchen,
außerdem fehlt in der Aufstellung noch der contingency fuel
(5% vom tripfuel)
Neuer Gast (18.01.2008 15:36)
Minimum Fuel für IFR:
- Für die Strecke gem. aktueller Planung (Wind, ...) bis zum Ziel
- Dann bis zum Alternate
- Dann noch 45 Minuten Holding.
Gast (18.01.2008 14:22)
Boh... das ist ja ein Anstellwinkel schätzungsweise von 15° bei der Geschwindigkeit das muss kurz vor Stall gewesen sein, der konnte wohl kein Gas geben weil er sonst die Kontrolle schon viel früher verloren hätte.

Das sagt doch was, oder?
Beitrag vom 20.01.2008 - 19:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Was denn?? Nur das er keine Kontrolle über die Triebwerke hatte. Nach CNN Berichten gab es ein Problem mit der Fly by Wire Steuerung der Triebwerke. Sensorsehler?? Leitungsunterbrechung?? Computerausfall?? Oder doch zu wenig Sprit??

Die genannten Zitate, bezogen sich meines Wissens nach auf die Flugplanung bzw Treibstoffplanung generell. Ausserdem musste Die Feuerwehr Kerosin abpumpen. Ich glaube,wie gesagt glaube nicht weiß, nicht dass die Piloten sich so eklatant verrechnet haben. Ich befürchte einen Technischen Fehler, welcher vermag ich nicht zu beurteilen, dafür sind meine Boeing Kenntnisse zu gering. Ich spekuliere auf ein Problem an den Schubheblen, weil nur da eine direkte Kopplung von Autopilot und Schubhebel zu finden ist und beide Organe keinen Einfluss auf den Schub nehmen konnten.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 20.01.2008 - 20:13 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
zum Treibstoff: Wer hat gemessen wie viel aus den Tanks rausgeflossen ist? - Ohne Werte zu kennen: die Triebwerke gehen aus bevor der Tank leer geflogen ist (kann gut noch 1t auf jeder Seite drin gewesen sein :wink:)

ansonsten würde ich auf einen Konataktfehler (Kurzschluss) in der Triebwerkssteuerung tippen -> beide FADECs haben die Triebwerke auf den letzten angesteuerten Schub gelassen, was aber nach erfolgtem Geschwindigkeitsabbau zu wenig war
Beitrag vom 20.01.2008 - 20:14 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
wieso hab ich da so ein lach smilie? - sollte :wink: sein
Beitrag vom 20.01.2008 - 20:17 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Zu wenig Kerosin, meine ich, fällt hier raus. Lt. Medien war es einer der erfahrendsten Flugzeugführer der BA und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass auch nur ein junger Copilot den immer knapper werdenden Sprit "übersieht" oder verdrängt. Piloten haben eine zu große Verantwortung, als dass sie bei einer Verkalkulation nicht zwischenlanden würden, um neu aufzutanken.
Klar würde der Fluggesellschaft so ein wirtschaftlicher Schaden dadurch entstehen, allerdings kein so großer, wie der eines Absturzes oder der hier stattgefundenen Bruchlandung.
Bedenken muss man, dass ja für die Piloten auch das eigene Leben auf dem Spiel steht und schon aus diesem Grund der Fokus auf Sicherheit und nicht auf Wirtschaftlichkeit in der Notsituation liegen muss.

Die Panikmache des o.g. Landadels passt bestenfalls in die Boulevardpresse und basiert auf keiner objektiven Recherche.
Beitrag vom 20.01.2008 - 20:34 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Warum "Landadel" ? Eine klare Meinung sollte doch zu keiner Namens-
diskrimierung führen. Was soll so eine negative Nebenbemerkung? Will der Autor durch einebrachte Polemik seine Glaubwürdigkeit erhöhen? Eher nicht.

Bleiben wir doch sachlich. Polemik ist falsch am Platze.

Alles deutet doch darauf hin: Es war Kerosinmangel, sonst nichts.
Egal, wie erfahren der Cpt. auch war - es kann auch einmal daneben
gehen... Die Mehrheit der Kommentare spiegelt das auch. Und es wird herauskommen.
Beitrag vom 20.01.2008 - 23:22 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Dito zum Thema erfahrener Kapitän: Genau das war der Grund, warum die A346 der Iberia in Quito hart aufschlug!
Beitrag vom 21.01.2008 - 01:34 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Hallo,
das Beispiel für "Saftmangel" bei einer 2-Mot sollte doch zu denken geben!
Bei der DA42 waren 2007 nach einem Start beide Motoren synchron ausgefallen. Die Maschine war vollgetankt. Die Motorsteuerung (FADEC) fiel wegen Spannungsmangel aus.
Auch hier kam es zu einer Bruchlandung.
Natürlich ist Kerosinmangel - wodurch auch immer begründet und von wem auch immer zu verantworten, - auch aus meiner Sicht - nicht auszuschließen.
Es wäre aber von BA schon sehr generös, wenn sie - um die Piloten zunächst für einige Tage zu decken - bewußt den englischen PM und die Öffentlichkeit zum Narren hielte.
Die Boxen sind grob ausgewertet (auch mit BA-Unterstüzung) und die Kerosinrestmengen sind wahrscheinlich auch grob bekannt. Die Untersuchungsbehörde müßte schon abschätzen können, ob die Kerosinreserven ausreichend waren.

Ich bin kein 777-Fachmann, aber im Segelflug zieht man die Maschine doch nicht über 7 Grad hoch (siehe oben), es sei denn, man zeigt Nerven oder will unter Abschmiergefahr stark abbremsen. Erst kurz vor dem Aufsetzen sollte ganz wenig gezogen werden, damit die 777 schön auf dem Bauch rutscht???
Beitrag vom 21.01.2008 - 09:09 Uhr
UserExpediter
ATC
User (30 Beiträge)
Herrschaften!

Seid ihr eigentlich alle (Ausser SDFlight) bei der BFU und dannn auch noch der britischen angestellt?
Wie könnt ihr denn so sicher sein, daß entgegen allen bisherigen Veröffentlichungen es doch der Sprit war?
Haltet doch mal den Ball flach und laßt diejenigen, die sich WIRKLICH damit auskennen und vor allem die auch Zugang zu den ECHTEN Informationen haben, ihre Arbeit machen.
natürlich kann man spekulieren, aber Vorverurteilen ist "doof".
Beitrag vom 21.01.2008 - 10:19 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
:D [quote]Herrschaften![/quote]...... Schwätzer würde ich eher sagen. :wink:

Es ist doch schon seit Tagen klar, das die Ursache die zu dem Verlust geführt hat, der Mangelnde Schub geführt hat, und deswegen das Flugzeug den Kleidpfat verlassen hat, es bleiben somit nur noch eine Frage offen. 1. Warum konnte kein Schub gegeben werden.

Und der Cockpit-Crew ist es zu verdanken dass es kein zweites Amsterdam gegeben hat, und so wie die beiden Piloten das verhindert haben ist den Piloten allemal ein Lob wert finde ich.

@Baron, wenn ein Flugzeug keinen Sprit mehr hat dann kann es sicherlich auch keinen Anflug mehr durchführen. :wink:
Beitrag vom 21.01.2008 - 11:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es kann schon einen Anflug durchführen, unter zwei Bedingungen, man weiß es Früh genug und ist damit nicht zu tief und der Pilot hat gute Nerven im Segelflug mit einem 200t Segler

Bsp: Air Transat A330 auf den Azoren, da wußte der Pilot frühzeitig, dass er keinen Spit mehr hat, konnte planen und segelnd anfliegen.

Nun hier SCHEINT das Ganze etwas anders geartet, Wenn die Möglichkeit Einflussnahme erst so spät, am Beginn des Final, wegfällt, dann wird es echt schlimm. Aber wie schon gesagt, alles nur Vermutungen, ich warte mit Spannung, insbesondere weil ja keine Opfer zu beklagen sind, auf den Untersuchungsbericht, der wird sicher sehr interessant und aufschlussreich, was Konstruktion und Zusammenspiel von Elektronik und Mechanik in der B777 anbelangt.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 21.01.2008 - 14:40 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Nochmals... Spritmangel scheidet aus!
Stellt euch doch mal vor, dass die Piloten auch spritfressende Warteschleifen einkalkulieren müssen, zumal in London, und da kann es doch nicht sein, dass ein Pilot den Sprit zu knapp einkalkuliert. Wäre es durch ein Fehler dazu gekommen, hätten es die beiden im Cockpit definitiv rechtzeitig bemerkt und würden Zwischenlanden od. zumindest der ATC bescheid geben. Und dann wäre es sicher schon längst durchgesickert...

Seid nicht so naiv, euch auf die einfachsten Erklärungen festzulegen, nur weil ihr keine anderen Zusammenhänge nachvollziehen könnt (genauso, wie jeder bei einem Motorradunfall zu schnelles Fahren als Ursache festlegt, ohne genaueres zu wissen).

Und was den Landadel betrifft: Sag doch mal einer, was an dieser Bezeichnung diskriminierend sein soll...