Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Verdi ruft Lufthansa-Bodenpersonal z...

Beitrag 31 - 45 von 74
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 25.07.2022 - 16:49 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2387 Beiträge)
Die ersten Angebote der GL waren meiner Meinung nach nicht verkehrt. Für die untersten Lohngruppen lief das schon auf eine Steigerung von bis zu 300€/Monat bzw. bis zu 15% hinaus, bei 6 Monaten längerer Laufzeit. So weit ist man da nicht auseinander, da sollte man erstmal weiter verhandeln.

Offensichtlich schon, sonst gäbe es ja die Streikandrohung nicht... .

Streiks sind momentan das absolut allerletzte, was wir jetzt brauchen, egal in welchem Bereich.

Stimmt: helfen würde nur 100 %iger Lohnverzicht bei doppelter Arbeitszeit... .

Ps. Das Streikrecht ist im übrigen glücklicherweise in Deutschland noch gesetzlich geregelt. Da werden sich die Gewerkschaften schon dran halten.
Beitrag vom 25.07.2022 - 16:51 Uhr
UserDaedalos1504
User (524 Beiträge)

Und LH zahlt im Vergleich auch nicht am besten. In den letzten Jahren war man einfach nur Nutznießer der bisher umgedrehten Machtstellung im Arbeitsmarkt. Das ändert sich nun.

Welche Airline zahlt denn besser?
Beitrag vom 25.07.2022 - 16:56 Uhr
UserViri
User (1396 Beiträge)

Und LH zahlt im Vergleich auch nicht am besten. In den letzten Jahren war man einfach nur Nutznießer der bisher umgedrehten Machtstellung im Arbeitsmarkt. Das ändert sich nun.

Welche Airline zahlt denn besser?

Warum nur Airlines? Die allermeisten Arbeitnehmer dürften auch in anderen Branchen unterkommen.
Beitrag vom 25.07.2022 - 17:02 Uhr
UserDaedalos1504
User (524 Beiträge)

Und LH zahlt im Vergleich auch nicht am besten. In den letzten Jahren war man einfach nur Nutznießer der bisher umgedrehten Machtstellung im Arbeitsmarkt. Das ändert sich nun.

Welche Airline zahlt denn besser?

Warum nur Airlines? Die allermeisten Arbeitnehmer dürften auch in anderen Branchen unterkommen.

Dann sollen die doch in die anderen Brachen wechseln. Eine Lufthansa muss gegenüber Emirates, Turkish Airlines, Air France oder Wizz wettbewerbsfähig sein und nicht gegenüber Siemens oder Allianz.
Beitrag vom 25.07.2022 - 17:12 Uhr
UserTrojaner
User (235 Beiträge)
Die ersten Angebote der GL waren meiner Meinung nach nicht verkehrt. Für die untersten Lohngruppen lief das schon auf eine Steigerung von bis zu 300€/Monat bzw. bis zu 15% hinaus, bei 6 Monaten längerer Laufzeit. So weit ist man da nicht auseinander, da sollte man erstmal weiter verhandeln.

Offensichtlich schon, sonst gäbe es ja die Streikandrohung nicht... .

Streiks sind momentan das absolut allerletzte, was wir jetzt brauchen, egal in welchem Bereich.

Stimmt: helfen würde nur 100 %iger Lohnverzicht bei doppelter Arbeitszeit... .

Ps. Das Streikrecht ist im übrigen glücklicherweise in Deutschland noch gesetzlich geregelt. Da werden sich die Gewerkschaften schon dran halten.
Ich fand diese Angebot im Brunde auch nicht verkehrt und sozial gerecht. Natürlich bekommen dann die Gewerkschftsfunktionäre die ja meist lange im Unternehmen sind und höhere Lohngruppen besetzen vlt. nur Inflationsausgleich. Ein Schelm der böses da ei denkt.
Beitrag vom 25.07.2022 - 17:33 Uhr
UserViri
User (1396 Beiträge)
Dann sollen die doch in die anderen Brachen wechseln. Eine Lufthansa muss gegenüber Emirates, Turkish Airlines, Air France oder Wizz wettbewerbsfähig sein und nicht gegenüber Siemens oder Allianz.

Das mag sein. Auf dem Arbeitsmarkt muss LH aber branchenübergreifend konkurrieren. Wenn sie das nicht kann, wird sie irgendwann ihre Dienstleistung nicht mehr gegenüber Emirates, Turkish Airlines, Air France oder Wizz antreten lassen können, weil ihr das Personal dazu fehlt.

Da Sie geflissentlich meine Frage überlesen haben, gerne hier nochmal:

Lassen Sie sich immer direkt scheiden, wenn es mal Krach in der Ehe gibt? Gibt ja schließlich Millionen potenziell neue Partner. Oder versuchen Sie, vorher das Problem zu lösen, auch wenn es wehtut, bevor man so einen Schritt geht?

Dieses "Dann geh doch!" ist so ein schönes, bequemes Scheinargument. Warum Probleme angehen, wenn man auch einfach aufgeben und gehen kann? Machen Sie das in Ihrem Privatleben auch so?

Im Übrigen ist Ihre Haltung doch genau die Ursache für die Probleme, die wir z.B an den Flughäfen haben derzeit. Mitarbeiter haben die Branche gewechselt, sind dort glücklicher, verdienen mehr Geld und kommen nicht mehr wieder. Wie kann man dann immer noch fordern, dass auch alle anderen so agieren? Das kann ich nicht nachvollziehen.

Dieser Beitrag wurde am 25.07.2022 17:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2022 - 17:37 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2387 Beiträge)

Und LH zahlt im Vergleich auch nicht am besten. In den letzten Jahren war man einfach nur Nutznießer der bisher umgedrehten Machtstellung im Arbeitsmarkt. Das ändert sich nun.

Welche Airline zahlt denn besser?

Warum nur Airlines? Die allermeisten Arbeitnehmer dürften auch in anderen Branchen unterkommen.

Dann sollen die doch in die anderen Brachen wechseln. Eine Lufthansa muss gegenüber Emirates, Turkish Airlines, Air France oder Wizz wettbewerbsfähig sein ...

Steht das denn so im Grundgesetz?

Wenn Sie es nicht ist oder nicht sein kann, dann spricht halt der allgewaltige, unbremsbare Markt sein Urteil... .

Mit Shakespeare: "Sein oder nicht sein" ;).
Beitrag vom 25.07.2022 - 17:42 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2387 Beiträge)
Die ersten Angebote der GL waren meiner Meinung nach nicht verkehrt. Für die untersten Lohngruppen lief das schon auf eine Steigerung von bis zu 300€/Monat bzw. bis zu 15% hinaus, bei 6 Monaten längerer Laufzeit. So weit ist man da nicht auseinander, da sollte man erstmal weiter verhandeln.

Offensichtlich schon, sonst gäbe es ja die Streikandrohung nicht... .

Streiks sind momentan das absolut allerletzte, was wir jetzt brauchen, egal in welchem Bereich.

Stimmt: helfen würde nur 100 %iger Lohnverzicht bei doppelter Arbeitszeit... .

Ps. Das Streikrecht ist im übrigen glücklicherweise in Deutschland noch gesetzlich geregelt. Da werden sich die Gewerkschaften schon dran halten.
Ich fand diese Angebot im Brunde auch nicht verkehrt und sozial gerecht. Natürlich bekommen dann die Gewerkschftsfunktionäre die ja meist lange im Unternehmen sind und höhere Lohngruppen besetzen vlt. nur Inflationsausgleich. Ein Schelm der böses da ei denkt.

Achso, die GW- Funktionäre sind verantwortlich, weil sie den Rachen nicht voll genug bekommen! Die Volte muss man auch erstmal hinkriegen. Chapeau!

Beitrag vom 25.07.2022 - 17:45 Uhr
UserOhMan
User (1 Beiträge)
Die Gründe für diesen Streik liegen viel tiefer. LH fliegt diesen Sommer 92% des Vor-Corona Programms mit 70% der operativen Belegschaft. Wohlgemerkt operativ, denn der Wasserkopf ist fast gleich groß geblieben. Man muss nicht BWL studiert haben, um zu wissen, das das nicht funktioniert. Als operativer Mitarbeiter am Check-In, am Gate, egal wo...man wird beschimpft, getreten, bespuckt. Für etwas, was man nicht verbochen hat. Man versucht alles aus sich heraus zu holen im Tagesgeschäft, alles zu ermöglichen, teils unter widrigsten Bedingungen, alles für die Fluggäste, es fällt einem eigentlich schwer zu streiken. Aber für einen feuchten Händedruck oder eine Entschuldigung vom VV, für warme Worte oder gar geringe bis gar keine Wertschätzung kann man sich nichts kaufen. Energie schon gar nicht mehr. Die aussertariflichen Mitarbeiter vom Wasserkopf bekommen dieses Jahr 3% mehr, nächstes Jahr 4 %, alles schon verhandelt und unterschrieben. Aber die, die den Mist täglich ausbaden dürfen, den sich die Powerpoint Spezis in ihrer Naivität ausdenken, die dürfen nicht partizipieren in ausreichendem Maße. Bei 92 zu 70 % arbeite ich 130 %, sind bei mir eigentlich 30% mehr Lohn. Ich weiß ist unrealistisch, deshalb ja die Forderung von 9,5%. Da kommt man LH ganz schön entgegen. Und nun kann jeder auf mich draufhauen. Und nein, meine Ausbildung ist LH spezifisch und ich kann nicht einfach so die Branche wechseln. Das unternehmerische Risiko trägt der Unternehmer, nicht der Mitarbeiter. Zumindest sollte es so sein, gerade jetzt beim Fachkräftemangel, oder warum finet LH nur Leute für den Wasserkopf aber nicht für den Flugbetrieb?! So isses und nicht anders. Die Gäste übrigens tun mir jeden Tag leid, nicht nur am Mittwoch.
Beitrag vom 25.07.2022 - 17:54 Uhr
UserDaedalos1504
User (524 Beiträge)
Dann sollen die doch in die anderen Brachen wechseln. Eine Lufthansa muss gegenüber Emirates, Turkish Airlines, Air France oder Wizz wettbewerbsfähig sein und nicht gegenüber Siemens oder Allianz.

Das mag sein. Auf dem Arbeitsmarkt muss LH aber branchenübergreifend konkurrieren. Wenn sie das nicht kann, wird sie irgendwann ihre Dienstleistung nicht mehr gegenüber Emirates, Turkish Airlines, Air France oder Wizz antreten lassen können, weil ihr das Personal dazu fehlt.

Kann mir gut vorstellen, dass diese Lücken dann von Mitarbeitern gefüllt werden, die bislang unter Ryanairbedingungen arbeiten müssen und gerne zur Lufthansa wechseln.


Da Sie geflissentlich meine Frage überlesen haben, gerne hier nochmal:

Lassen Sie sich immer direkt scheiden, wenn es mal Krach in der Ehe gibt? Gibt ja schließlich Millionen potenziell neue Partner. Oder versuchen Sie, vorher das Problem zu lösen, auch wenn es wehtut, bevor man so einen Schritt geht?

Dieses "Dann geh doch!" ist so ein schönes, bequemes Scheinargument. Warum Probleme angehen, wenn man auch einfach aufgeben und gehen kann? Machen Sie das in Ihrem Privatleben auch so?


Die Frage habe ich nicht überlesen ich finde den Vergleich nur unsinnig. Eine Ehe ist eine Verbindung fürs Leben. Man verspricht sich ewige Treue. Ein Arbeitsverhätnis ist ein ganz normaler Vertrag, der jederzeit von beiden Seiten gekündigt werden kann. Insofern hinkt der Vergleich.

Und auch wenn es vielleicht so geklungen hat, ich bin nicht generell gegen Streiks. Nur sollte man immer die Verhältnismäßigkeit beachten. In der derzeitigen Lage, sollte man erstmal den Betrieb wieder ans Laufen bringen. Den Karren aus dem Dreck ziehen, ja auch wenn das Management es verbockt hat. Danach kann man in Ruhe Kasse machen und immer noch in den Streik gehen.


Dieser Beitrag wurde am 25.07.2022 17:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2022 - 18:10 Uhr
UserViri
User (1396 Beiträge)
Kann mir gut vorstellen, dass diese Lücken dann von Mitarbeitern gefüllt werden, die bislang unter Ryanairbedingungen arbeiten müssen und gerne zur Lufthansa wechseln.

Wir reden hier von einem systemischen Problem, das haben Sie aber schon begriffen, oder? Wer sagt denn, dass diese Arbeitnehmer mit Ryanairbedingungen nicht auch die Branche komplett wechseln?

Die Frage habe ich nicht überlesen ich finde den Vergleich nur unsinnig. Eine Ehe ist eine Verbindung fürs Leben. Man verspricht sich ewige Treue. Ein Arbeitsverhätnis ist ein ganz normaler Vertrag, der jederzeit von beiden Seiten gekündigt werden kann. Insofern hinkt der Vergleich.

Sehr romantischer Gedanke, aber im Endeffekt ist das bei der Ehe auch nicht anders als beim Arbeitsvertrag. Eine Ehe kann jederzeit aufgelöst werden. Oder ist eine Scheidung verboten?

Und auch wenn es vielleicht so geklungen hat, ich bin nicht generell gegen Streiks. Nur sollte man immer die Verhältnismäßigkeit beachten. In der derzeitigen Lage, sollte man erstmal den Betrieb wieder ans Laufen bringen. Den Karren aus dem Dreck ziehen, ja auch wenn das Management es verbockt hat. Danach kann man in Ruhe Kasse machen und immer noch in den Streik gehen.

Jaja, und wenn man dann streiken will, ist wieder irgendwas, wetten? Weil immer irgendwas ist. Als die Piloten ihre Streikserie hatten, hieß es auch, man mache die Firma kaputt. Wie oft kam der Satz mit dem Ast und der Säge? Und dann hat man Rekordgewinne geschrieben, Jahr für Jahr. Es ist niemals ein guter Zeitpunkt zum Streik, das macht ihn zur ultima ratio und zum durchschlagskräftigen Instrument. ^

Oder mal anders gefragt: wenn die Mitarbeiter jetzt alle Ihrem Vorschlag folgen und einfach kündigen und in die Branchen mit den besseren Konditionen wechseln. Ist das dann verhältnismäßiger? Löst das dann das Problem? Bei den Streiks haben sie wenigstens, bei einem halbwegs guten Abschluss, immerhin noch das Personal an Bord, das den Karren aus dem Dreck ziehen kann. Wenn die Mitarbeiter sich umorientiert haben, sind sie weg, das Problem bleibt. Ist das Ihre Lösung?

Dieser Beitrag wurde am 25.07.2022 18:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2022 - 18:20 Uhr
UserStePe
User (5 Beiträge)
War doch abzusehen, dass ein Streik kommen wird. Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden...vor allem in der aktuellen Situation. Der Bogen wurde seitens der GL einfach überspannt. Man hat sich darauf verlassen, dass die MA die eigenen Fehler im Management und bei der Planung des Sommers schon gutmütig ausbügeln werden. Man hat darauf vertraut, dass die Belegschaft schon alle Entscheidungen mittragen wird. Aber so einfach ist das halt nicht mehr. Loyalität ist keine Einbahnstraße.
Beitrag vom 25.07.2022 - 18:31 Uhr
UserDaedalos1504
User (524 Beiträge)
Erst fragen Sie vorwurfsvoll:
Da Sie geflissentlich meine Frage überlesen haben, gerne hier nochmal:

Lassen Sie sich immer direkt scheiden, wenn es mal Krach in der Ehe gibt? Gibt ja schließlich Millionen potenziell neue Partner. Oder versuchen Sie, vorher das Problem zu lösen, auch wenn es wehtut, bevor man so einen Schritt geht?

Dieses "Dann geh doch!" ist so ein schönes, bequemes Scheinargument. Warum Probleme angehen, wenn man auch einfach aufgeben und gehen kann? Machen Sie das in Ihrem Privatleben auch so?

Dann schreiben Sie auf die Antwort:

Die Frage habe ich nicht überlesen ich finde den Vergleich nur unsinnig. Eine Ehe ist eine Verbindung fürs Leben. Man verspricht sich ewige Treue. Ein Arbeitsverhätnis ist ein ganz normaler Vertrag, der jederzeit von beiden Seiten gekündigt werden kann. Insofern hinkt der Vergleich.

Sehr romantischer Gedanke, aber im Endeffekt ist das bei der Ehe auch nicht anders als beim Arbeitsvertrag. Eine Ehe kann jederzeit aufgelöst werden. Oder ist eine Scheidung verboten?

Um Ihrer Frage abschließend zu beantworten, ob ich das in meinem Privatleben auch so mache: Ich habe die Airlinebrachne vor ca. 8 Jahren verlassen, weil mir die Entwicklung nach der Liberalisierung nicht gefallen hat. Und ich bin immer noch mit meiner Frau verheiratet, da ich meine Ehe nicht als eine Art Arbeitsvertrag sehe.

Aber wir weichen vom Thema ab. Aus Ihren Beiträgen klingt sehr viel Frust. Streiken Sie so viel Sie wollen, die Zukunft wird zeigen, ob es es eine gute Idee war.


Dieser Beitrag wurde am 25.07.2022 18:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2022 - 18:58 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2387 Beiträge)
@Daedalos1504

Ihre Meinung zum Beitrag von @OhMann würde mich sehr interessieren.
Und was Sie diesem antworten/raten (würden) - da 'kündigen' und wo anders anfangen geht ja bei ihm offensichtlich nicht so einfach... .

Beitrag vom 25.07.2022 - 19:36 Uhr
UserDaedalos1504
User (524 Beiträge)
@Daedalos1504

Ihre Meinung zum Beitrag von @OhMann würde mich sehr interessieren.
Und was Sie diesem antworten/raten (würden) - da 'kündigen' und wo anders anfangen geht ja bei ihm offensichtlich nicht so einfach... .


Mal davon abgesehen, dass ich kein Berufsberater bin, ohne Details zu kennen, kann man auch keinen Rat geben.

Klingt aber so, als würde er/sie am Schalter sitzen. Dazu kann ich nur sagen, diese Mitarbeiter verdienen meinen größten Respekt. Sie halten für die Fehler des Managements im wahrsten Sinne des Wortes ihren Kopf hin. Ich habe mir das selbst vor kurzen in FRA anschauen können.

Ich kenne auch Kollegen vom "Wasserkopf", die aushelfen und mir Geschichten erzählen, da würde ich auch nicht mit ihnen tauschen wollen.

Aber was würde jetzt der Streik in den Passagieren auslösen, die zusätzlich Mittwoch von der Lufthansa im Stich gelassen werden? Werden die freundlicher zu den Mitarbeitern sein, weil jetzt nicht die Fehlplanung des Managements für ihren Flugausfall verantwortlich ist, sondern der Streik des Bodenpersonals? Ich habe so meine Zweifel, ob man sich mit einem Streik in der momentanen Situation einen Gefallen tut.

Dieser Beitrag wurde am 25.07.2022 19:38 Uhr bearbeitet.
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | « zurück | weiter »