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Beitrag vom 24.11.2007 - 14:07 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
@JM-Stade, moin :D der Sache wollen wir doch mal auf den Grund gehen. [quote:3884ced4db=´JM_Stade´] Ihr solltet mal zuerst überlegen, bevor ihr blödsinnige Kommentare schreibt.[/quote:3884ced4db]Da musst Du drüber stehen, wer weiß wer da schreibt einfach nicht drauf reagieren. (Könnte auch Jemand von oben sein) [quote:3884ced4db=´JM_Stade´]Ich arbeite in der Entwicklungsabteilung, und wir werden aktiv daran verhindert, unsere Arbeit zu tun.[/quote:3884ced4db]Aha also hier sitzt eine Bremse... Es gibt mittlerweile zwei Möglichkeiten dies zu lösen, 1. Du wendest Dich an das Konflikt Management oder 2. Du gehst gleich damit nach ganz oben und wendest Dich an den Troubleshooter bei euch. Solltest Du da nicht gehört werden, dann lass mich das hierüber wissen, dann leite ich das an die Aktionäre weiter, ich bin dort involviert. (währe doch gelacht wenn wir deine Bremse nicht lösen würden.) [quote:3884ced4db=´JM_Stade´] Es ist echt zum kotzen, und dann von euch zu hören, "ihr müßt mal die Ärmel hochkrempeln..." - Das geht aber nicht, wenn einer (den Management) die Arme festgebunden hat und jeden Tag neue Stricke drauf legt! [/quote:3884ced4db]Nun bleib mal ruhig, "Du bist nicht auf der Flucht" sondern hast deine Zeit dort abzuarbeiten, das dein Herz dabei blutet zwischendrin zu sitzen kann ich nachvollziehen, aber das lösen wir "In der Gemeinschaft" schon. [quote:3884ced4db=´JM_Stade´]Ich liebe meine Arbeit dort, und auch die Endprodukte, aber ich überlege jetzt ernsthaft über eine Job-änderung. [/quote:3884ced4db] Ich liebe meine Familie und Freunde die dort arbeitet(n) auch, jeder zieht seine Fäden ebend irgendwie in dieser großen Firma, und verändern würde ich mich an deiner Stelle erstmal nicht, wenn Du damit nicht zurecht kommst dann lass Dir Helfen sprich mit deinen Kollegen darüber wie die darüber Denken, vielleicht gibt es noch mehr die sich nicht so trauen wie Du an die Öffentlichkeit oder den Kollegenkreis solche Signale zu senden. Mein Rat: A. Schriftlich deine Konfliktsituation fixieren, dann an 1, 2. siehe oben heran tragen, und Bitte möglichst um Rückmeldung von diesen Ansprechpartnern fordern "weil Du sonst weitere Schritte gehen wirst sagen", sollte nichts von denen kommen in ein paar Tagen nachfragen, sollte wieder nichts kommen mir Bescheid sagen, dann werde ich darauf von außen mit den Aktionären einwirken. Zur Info: Es gibt hunderte Aktionäre denen die Hände gebunden sind weil keine oder nur wenige Trouble Meldungen aus den werken verfügbar sind, das Mangement kommt immer mit den Argumenten es gibt keine Probleme in den Werken, unsere liegen wo anders. Wenn wir definitive, (ohne Dich zu gefährden), hier zielgenau sagen können "uns liegen für diese Abteilung aber andere Meldungen vor", dann wird es sehr schnell eine Änderung geben oder eine außerordentliche Hauptversammlung, in der wir das zur Sprache bringen. Wir haben auch so schon den Schremp vom Hocker gestoßen. :lol: Ich freue mich auf die Diskussion mit Dir. Gruß Lies mal das  >Klick< und nein ich bin nicht Jürgen Grässlin. ( Dazu erstmal keine Kommentare ) :lol:
Beitrag vom 24.11.2007 - 23:42 Uhr
UserGast
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In der ganz aktuellen Situation wurde meinem Bereichsleiter, ein ziemlich hohes Tier, sehr nahe ans Herz gelegt, daß er in der Sache nichts mehr zu sagen hat und auch bitte nichts mehr sagen soll, sonst sollte er sich "neu orientieren" Anderen Themen haben wir schon ans Betriebsrat gebracht, und obwohl wir (etwa 20 von uns, das sind ein Paar Stimmen) von dem Gesprächspartner auch ernst angenommen wurden, konnte er auch nur eine betsimmte entfernen gehen, und dann hieß es von ganz Oben "Schluß" Nicht gerade motivierend!
Beitrag vom 25.11.2007 - 10:41 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
[quote:0115d37a76=´Anonymous´]Es gibt hunderte Aktionäre denen die Hände gebunden sind weil keine oder nur wenige Trouble Meldungen aus den werken verfügbar sind,[/quote:0115d37a76] Welche Aktiengesellschaft verschickt Problemmeldungen an die Altionäre? Wie naiv ist eine solche Einstellung? Es gibt die Quartals- und Jahresberichte. Mehr bekommt ein Aktionär selten zu sehen. Das ist jedem Teilhaber auch klar. So funktionieren AGs nun mal. Wem das nicht passt, dem bleibt der Verkauf seiner Firmenanteile und der Wechsel auf eine andere Anlagenform.
Beitrag vom 25.11.2007 - 15:34 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
:roll: Das ist eine Tyische Heuschreckensichtweiße, es gibt aber auch eine Patriotische, und Kundensichtweiße. Die einen wollen Dividenten, und die anderen möglichst schnell und Günstig ihre Produkte. Sollte sich herausstellen, das hier "Künstlich" auf die Produktions- Abwicklung Einfluss genommen wird, dann ist dies ein Stragtatbestand, und jede Finanz. u. Rechtsaufsicht wird hellhörig werden. Den dadurch werden Strafzahlungen fällig die es "vielleicht" gar nicht bräuchte, und wer weiß, "vielleicht" geht davon die hälfte in andere Taschen. Und je weiter dies zurückliegt desto Vorsätzlicher dürfte der Straftatbestand sein. Kleine Stellschrauben haben oft eine große Wirkung, das machen sich die Manager zu nutze. Auch der Steuerzahler ist indirekt Aktionäe..... :wink:
Beitrag vom 25.11.2007 - 15:46 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Kann mir mal jemand den letzten Beitrag in verständliches Deutsch übersetzen?
Beitrag vom 30.11.2007 - 16:07 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Hallo Forum,
mich plagt seit langem (!) schon die Frage, warum die Angestellten bei Airbus nur so die Ruhe bewahren können?! Mein Respekt zu so viel Selbstkontrolle und Produktverliebtheit. Aber eine Revolution wäre vielleicht auch sinnvoll?! Was ist eigentlich aus den Anschuldigungen des Insiderhandels gegen das obere Management geworden? Das haben die Angestellten ja auch so hingenommen, gehört das heute im Großkonzern zum guten Ton? Hat das mal einer ausgerechnet wie stark der Kurs tatsächlich eingeknickt wäre wenn die "großen Herren" Ihre Pakete nicht verkauft hätten? Sowas hat ja auch immer Signalwirkung. Hier schreibt doch ein "Aktionärnaher" welche Signalwirkung hat sowas?
Auch ist mir zu Ohren gekommen das die neuliche Betriebsversammlung ein Hexenkessel gewesen sein soll, viel Rauch soll aufgestiegen sein. Aber wenn ich so über den Zaun sehe und die Ohren aufstelle, ist der Zorn wieder mal in den Abteilungen verpufft?
Dann Werksverkäufe mit der Aussage "Wir (Airbus) brauchen Geld, darum!" So viel Geld kann man damit, meinem laienhaften Wissen nach, nicht bekommen. Da sind doch Kernkompetenzen von Aibus verhaftet, die kosten doch auch Geld...
Langsam komme ich in den Wald, ich könnte noch 1000 Fragen aufwerfen, ich weiß die Angestellten wohl auch. Wer nimmt das jetzt hier im Forum in die Hand, zu sagen "STOP, so nicht!" Die angestellten oder die Aktionäre? Oder beide zusammen, wie kommen die jetzt zueinander?
Beitrag vom 30.11.2007 - 18:03 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
:? Hier Diskutiert doch kaum einer den dass Betrifft, das sind doch alles so große Feiglinge das die noch nicht mal in einem halbwegs anonymen Forum sich mal artikulieren.

Die halten selbst die Fahne noch hoch wenn die Manager mit Dreck auf sie schmeißen, bzw. ihnen den Arsch wegziehen, dabei könnten die jetzt mal Dreck in die andere Richtung schmeißen.

Schau Dir die Lokführer an die haben es richtig gemacht, so richtig das jetzt selbst die anderen Gewerkschaften sich noch an deren Erfolg bereichern wollen, ich hoffe nur das alle Transnet Organisierten nun in die GDL einsteigen, das währe die richtige Antwort.

Bin gespannt wie viel Verlierer es bei Airbus gibt.
Beitrag vom 30.11.2007 - 21:07 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Ich glaube das gar nicht mal, das hier keine Airbusmitarbeiter rumklicken.
Ich glaube vielmehr, dass die Leute bei Airbus überfordert sind mit der Masse an Unstimmigkeiten im Management. Auch die Möglichkeiten die Hand zu heben ist als einzelner gesehen ja auch recht unwirksam. Es muß eine Bewegung geben an die sich viele heften können. Das Management ist doch so weit weg von der Basis, die kriegen keinen Fuss mehr nach unten und die Mitarbeiter keinen Fuss mehr nach oben. Ich glaube es liegt an den greifbaren Möglichkeiten... die nicht bekannt sind.
Beitrag vom 30.11.2007 - 22:22 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Du Glaubst also das es nicht mal 1 in Worten "einen" Flugzeugbauer gibt der den Mut hat auf den Tisch zu hauen wie   bei Opel....

[quote]Es muss eine Bewegung geben an die sich viele heften können. [/quote]

Das muss aber von innen raus kommen, es geht schließlich um deren Arbeitsplatz, der nach Dubai oder China wandert, angeblich will man schon die nächste Flugzeugfertigungsstädte in China bauen.

Tja... wer nicht kämpft hat schon jetzt verloren.
Beitrag vom 30.11.2007 - 22:23 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Hier der Link

 http://www.wildcat-www.de/wildcat/73/w73_opel.htm
Beitrag vom 01.12.2007 - 13:01 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Ich bin der Zeit wieder weit voraus, man achte auf das Datum und Zeit oben....

[b]Airbus prüft Bau eines Werks in den USA oder Russland[/b]

Auszug aus dem nachfolgendem Link:
Zitat Doch in den Hallen könnten wir die Flieger nicht nur ausrüsten, sondern auch gleich bauen%u201C, sagte ein Airbus-Manager gegenüber der WirtschaftsWoche.
Zitat Ende

  Konzept geht, dort heißt es Wort Wörtlich..

Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer - unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.

Und weiter unten heist es weiter...

Das PNAC schlägt außerdem vor, "die neuen internationalen Gemeinschaftssphären, Weltraum und virtuelle Welt, zu kontrollieren und den Weg für eine neue Militärgattung %u2013 die U.S. Space Forces %u2013 mit dem Auftrag, den Weltraum zu kontrollieren, freizumachen".

So fängt es an, und das Schiff zum verlegen der Werksinfrastruktur ist auch schon vorhanden.

Unglaublich
Beitrag vom 02.12.2007 - 15:21 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Eine Dollarschwächung aus eigenem Antrieb der USA würde nie Jemand zugeben, aber es ist ein hervorragendes Druckmittel um einen Konkurrenten in die Knie zu zwingen.

Ich bin jetzt aber auch der Meinung das der Dollar jetzt wieder steigt, denn ein Leihtwährungsverlust würde für die Amerikaner noch schwer wiegen als einen Konkurrenten im Markt zu lassen.
Beitrag vom 03.12.2007 - 02:40 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Moin,

hier mal eine ganz andere Sichtweiße von Prof. Dr. Henning Klodt vom Kieler Institut für Weltwirtschaft

[b]Das Problem von Airbus ist die räumliche Zersplitterung der Produktion über ganz Europa hinweg[/b]

Zitat:
Das Management wolle damit erreichen, dass die Airbus-Produktion in Europa endlich viel stärker konzentriert wird.
Zitat Ende

 Quelle

Bin gespannt was ihr von des Prof. Meinung haltet ?

:roll:
Beitrag vom 03.12.2007 - 13:43 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Na.... noch keiner eine Meinung dazu ? :roll:
Beitrag vom 03.12.2007 - 15:06 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
:roll: völlig unfäig der Mann.

[quote][b]Der schwache Kurs des Dollar zum Euro sei "das Hauptproblem" für den Flugzeug-Konzern, der seine Maschinen in Dollar verkaufen müsse, dessen Kosten aber in Euro anfielen. Die einzig mögliche Reaktion sei es, sich im Dollar-Raum niederzulassen, sagte Gallois. [/b][/quote]
 
Nur weil die Währung jetzt in Schifflage ist, muss man nicht gleich überreagieren.
Ein Werksbau in USA kostet >1 Milliarde und die Transporte zwischen den Werken verschlingt im Jahr meherer Millionen, steigt jetzt der Dollar wieder hat man noch mehr Töpfe am Kochen.
Und wenn man bedenkt das die Leitwährung jetzt an Glaubwürdigkeit verliert und der Nahe Osten das Öl in einen Währungskorb packen will dann muss doch ein Licht bei Mister Oberschalu aufgehen.
Der soll sich mal die Zahlen der   anschauen.
Der Amerikaner wird bald das Problem haben das sein Geld nur noch die hälfte wert ist.
Dann hat man das selbe Problem in den USA, und die Franzosen und Deutschen werden Mister Oberschlau aus dem Land jagen.

Airbus gehört nach Europa, man kann ja in Lizens Zeitlich begrenzt dort drüben bauen lassen.

Ich vermute immer noch dass da noch andere Interessen im Spiel sind.
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