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Beitrag vom 11.03.2014 - 00:55 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Beim stöbern bei avherald bin ich in den Kommentaren auf eine interessante AD (FAA-2013-0830) gestoßen. Gültig für 777-200.
Über das dazugehörige Boeing Alert SB 777-53A0068 konnte ich im Netz leider nichts finden.

 https://s3.amazonaws.com/public-inspection.federalregister.gov/2014-04547.pdf


Inhalt in Kürze:

We are adopting a new airworthiness directive (AD) for certain the Boeing Company Model 777 airplanes. This AD was prompted by a report of cracking in the fuselage skin underneath the satellite communication (SATCOM) antenna adapter.
This AD requires repetitive inspections of the visible fuselage skin and doubler if installed, for cracking, corrosion, and any indication of contact of a certain fastener to a bonding jumper, and repair if necessary.

We are issuing this AD to detect and correct cracking and corrosion in the fuselage skin, which could lead to rapid decompression and loss of structural integrity of the airplane.



Dieser Beitrag wurde am 11.03.2014 01:51 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.03.2014 - 02:43 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Wie dem auch sei. Vielleicht wurde das Flugzeug ja doch einfach nur entführt. An einem verlassenen militärischen Flugfeld gelandet und gut versteckt. Genug Sprit für eine Tour abseits der Route war ja zu genügend an Bord. Verlassene Flugbasen aus der kriegerischen Vergangenheit bietet die Gegend für so ein Szenario sicher auch.

Ich wünsche das Szenario den wartenden Angehörigen da draußen. So wäre wenigstens noch eine Chance für ein Lebenszeichen da.

Einfach nur krass. Das es in der heutigen völlig vernetzten und überwachten Zeit noch möglich ist, mit einem 250t Flugzeug, vollgepackt mit funkender Technik, einfach so spurlos von der Bildfläche zu verschwinden ... *plopp*
Beitrag vom 11.03.2014 - 10:46 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
Beim stöbern bei avherald bin ich in den Kommentaren auf eine interessante AD (FAA-2013-0830) gestoßen. Gültig für 777-200.
Über das dazugehörige Boeing Alert SB 777-53A0068 konnte ich im Netz leider nichts finden.

 https://s3.amazonaws.com/public-inspection.federalregister.gov/2014-04547.pdf


Inhalt in Kürze:

We are adopting a new airworthiness directive (AD) for certain the Boeing Company Model 777 airplanes. This AD was prompted by a report of cracking in the fuselage skin underneath the satellite communication (SATCOM) antenna adapter.
This AD requires repetitive inspections of the visible fuselage skin and doubler if installed, for cracking, corrosion, and any indication of contact of a certain fastener to a bonding jumper, and repair if necessary.

We are issuing this AD to detect and correct cracking and corrosion in the fuselage skin, which could lead to rapid decompression and loss of structural integrity of the airplane.


Diese AD ist ganz neu und ist bei der EASA mit Datum 10.03.2014 zu finden -  http://ad.easa.europa.eu/ad/US-2014-05-03


Wenn das die Ursache war, dann wird diese Erkenntnis das den Opfern nicht mehr helfen, dann diese Veröffentlichung kam dann für sie zu spät.
Druckverlust und Strukturschaden in Verbindung mit den Kommunikationsantennen und ggf. Schäden an elektrischen Systemen. ( bei JAL123 und Helios Air leideten die Piloten Sauerstoffmangel, bzw. waren bewußlos)


Das Suchgebiet könnte deutlich größer als 100 NM werden!


Verlust der Kommunikationsantenne mit einem Druckverlust und ggf. Sauerstoffmangel bei der Crew, das würde mehr Sinn ergeben als die anderen Theorien.


Wenn man Ihren Hinweis mal mit dem Absturz JAL123, (  http://lessonslearned.faa.gov/ll_main.cfm?TabID=1&LLID=16 )
Helios Air in Athen(  http://de.wikipedia.org/wiki/Helios-Airways-Flug_522 )
von und der führerlosen russsichen Mig23 vom 4. Juli 1989 ( http://en.wikipedia.org/wiki/1989_Belgian_MiG-23_crash ), die führerlos aus unkontrollierter Fluglage herasukam und trotzdem erst nach 2000 km Flugstrecke in Belgien in ein Haus abstürzte, betrachtet, so kommt da ein Suchgebiet heraus, die eine Suche mit Schiffen und Flugzeugen fast unmöglich machen kann.

Die B777 kann mit Strukturschäden direkt zerbrochen sein. - Sie kann aber auch noch bis zum letzten Tropfen Kerosin weiter geflogen sein und das in irgendeine Richtung. Wenn das so war, dann wird man die Trümmerteile auch eher nur zufällig finden.
Da es bisher keine Hinweise auf die Auslösung der Notsender gab ist es wahrscheinlich, dass die B777 wohl im Meer liegen muss oder die ELTs waren deaktiviert.
Beitrag vom 11.03.2014 - 11:39 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
@Aileron,

nicht jede Person oder jeder Gegenstand kann überwacht werden. Das kostet viel zu viel Geld.
Wenn man weiß wie Spionagesatelliten funktionieren, kann man auch Gegenmittel konstruieren. Deshalb werden Ergebnisse auch kaum veröffentlicht. Aktive Sensoren müssen sogar extrem sparsam eingesetzt werden...
Beitrag vom 11.03.2014 - 11:47 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Beim stöbern bei avherald bin ich in den Kommentaren auf eine interessante AD (FAA-2013-0830) gestoßen. Gültig für 777-200.
Über das dazugehörige Boeing Alert SB 777-53A0068 konnte ich im Netz leider nichts finden.

 https://s3.amazonaws.com/public-inspection.federalregister.gov/2014-04547.pdf


Inhalt in Kürze:

We are adopting a new airworthiness directive (AD) for certain the Boeing Company Model 777 airplanes. This AD was prompted by a report of cracking in the fuselage skin underneath the satellite communication (SATCOM) antenna adapter.
This AD requires repetitive inspections of the visible fuselage skin and doubler if installed, for cracking, corrosion, and any indication of contact of a certain fastener to a bonding jumper, and repair if necessary.

We are issuing this AD to detect and correct cracking and corrosion in the fuselage skin, which could lead to rapid decompression and loss of structural integrity of the airplane.


Diese AD ist ganz neu und ist bei der EASA mit Datum 10.03.2014 zu finden -  http://ad.easa.europa.eu/ad/US-2014-05-03


Wenn das die Ursache war, dann wird diese Erkenntnis das den Opfern nicht mehr helfen, dann diese Veröffentlichung kam dann für sie zu spät.
Druckverlust und Strukturschaden in Verbindung mit den Kommunikationsantennen und ggf. Schäden an elektrischen Systemen. ( bei JAL123 und Helios Air leideten die Piloten Sauerstoffmangel, bzw. waren bewußlos)


Das Suchgebiet könnte deutlich größer als 100 NM werden!


Verlust der Kommunikationsantenne mit einem Druckverlust und ggf. Sauerstoffmangel bei der Crew, das würde mehr Sinn ergeben als die anderen Theorien.


Wenn man Ihren Hinweis mal mit dem Absturz JAL123, (  http://lessonslearned.faa.gov/ll_main.cfm?TabID=1&LLID=16 )
Helios Air in Athen(  http://de.wikipedia.org/wiki/Helios-Airways-Flug_522 )
von und der führerlosen russsichen Mig23 vom 4. Juli 1989 ( http://en.wikipedia.org/wiki/1989_Belgian_MiG-23_crash ), die führerlos aus unkontrollierter Fluglage herasukam und trotzdem erst nach 2000 km Flugstrecke in Belgien in ein Haus abstürzte, betrachtet, so kommt da ein Suchgebiet heraus, die eine Suche mit Schiffen und Flugzeugen fast unmöglich machen kann.

Und warum sollte dann der ATC Transponder nicht weiter senden? Lese doch mal die AD durch und schau um welche Antenne/ Bereich es dort geht. ;-)
Beitrag vom 11.03.2014 - 14:57 Uhr
Userflugstr
User (198 Beiträge)
@Aileron,

nicht jede Person oder jeder Gegenstand kann überwacht werden. Das kostet viel zu viel Geld.
Wenn man weiß wie Spionagesatelliten funktionieren, kann man auch Gegenmittel konstruieren. Deshalb werden Ergebnisse auch kaum veröffentlicht. Aktive Sensoren müssen sogar extrem sparsam eingesetzt werden...


Da würde Snowden Ihnen aber etwas anderes erzählen. Zumal auch er Beweise dafür erbracht hat, dass jede und jeder überwacht wird. Lesen Sie einmal die Berichte über die NSA! Insofern spricht die Funkstille der US-Amis eine deutliche Sprache.
Beitrag vom 12.03.2014 - 00:10 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Also der Flug HCY522 ist mir gestern Nacht beim Schreiben auch noch mal in die Gedanken gekommen als ich den Kommentar zur aktuellen AD geschrieben habe. Ich hatte ihn aber wieder verworfen, da der weitere Flug nach dem Ausfall der Flightcrew von HCY522 autonom vom Autopiloten durchgeführt wurde, bis der Sprit ausging und es zum fatalen Crash kam.

Aber selbst da war das Militär schnell alarmiert und hat das Flugobjekt überwacht. Damals kam im übrigen auch der Gedanke ins Spiel das Flugzeug vorsorglich vom Himmel zu holen, bis der fehlende Sprit die Entscheidung dafür abnahm ... RiP!


Als ich heute Abend die neue grafische Darstellung sah, wonach der Flug nach der Kehrtwende straight über das Festland geht bis neuen zum letzten Radarkontakt in der Straße von Malacca, war ich schon erstaunt. Haben die da alle eigentlich nur gepennt?
Selbst ohne Transponder erscheint auf dem Radar ein deutliches Echobild, welches quer über die Monitore wandert und andere Flugbahnen kreuzt. Bis zum letzten Punkt auf der Karte, war die Maschine locker wieder 90 Minuten unterwegs! Ohne Funkkontakt, aber sicher nicht unsichtbar. Aber immer noch kein Militär in der Luft?
Dann liest man heute noch Meldungen wo Menschen am Boden ein tief fliegendes Flugzeug melden, welches nicht gerade zu den kleinsten gehört. Tage später ...
Beitrag vom 12.03.2014 - 01:26 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
@flugstr,
@Aileron,

nicht jede Person oder jeder Gegenstand kann überwacht werden. Das kostet viel zu viel Geld.
Wenn man weiß wie Spionagesatelliten funktionieren, kann man auch Gegenmittel konstruieren. Deshalb werden Ergebnisse auch kaum veröffentlicht. Aktive Sensoren müssen sogar extrem sparsam eingesetzt werden...


Da würde Snowden Ihnen aber etwas anderes erzählen. Zumal auch er Beweise dafür erbracht hat, dass jede und jeder überwacht wird. Lesen Sie einmal die Berichte über die NSA! Insofern spricht die Funkstille der US-Amis eine deutliche Sprache.

Du verwechselst Sammeln von Daten mit Überwachen von Personen! Selbst die NSA kann nicht alle mitgeschnittenen Telefonate oder emails sicher auswerten! Weshalb begnügt man sich wohl mit Meta-Daten? Um den Gesetzen zu genügen oder um nicht in Daten abzusaufen?

@AILERON,
der Flieger war zu nachtschlafender Zeit unterwegs....da pennt auch das Militär!
Vielleicht haben diese Inseln gar keinen Festnetzanschluß an das Festland! Dann sagt man am Sat-Telefon nur das wichtigste. Außerdem könnte der Kommunikationssatellie die Region nur für ein paar Stunden beleuchten, dann ist man wirklich kurz gebunden..
Beitrag vom 12.03.2014 - 11:01 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Während ursprünglich noch die Terrorismus-Option ein Thema war, dürfte man dies wohl nun ausschlagen dürfen, da sich niemand zu einem möglichen Anschlag bekannt hat.

Warum sollte sich unbedingt jemand zu Wort melden, wenn nicht das gewünschte Ergebnis erzielt würde? Dann würde es mehr Sinn machen sich bedeckt zu halten, evtl. bleibt es ja als Anschlagsversuch unerkannt bei der späteren Untersuchung, und man könnte ohne Aufmerksamkeit/Verfolgung einen erneuten Versuch starten?

Damit bleibt nur Option 2: Das Flugzeug hatte vor einiger Zeit einen schweren Schaden am Flügel. Man hatte damals einen neuen Flügel eingesetzt und festgeschraubt / gelötet, dies aber offensichtlich wenig ordnungsgemäß getan. Das hat sich nun gerächt, die Schrauben waren locker bzw. die Teile nicht gut verschweißt. Flügel mittem im Flug weggebrochen. Keine Chance für die Piloten mehr zu reagieren.

Schrauben, Löten, Schweissen - lass mich gerne eines besseren belehren, aber Nieten haben sich im konventionellen Flugzeugbau bewährt.
Beitrag vom 12.03.2014 - 12:15 Uhr
UserBrille
User (181 Beiträge)
Ist man sich sicher, dass die MH 370 über dem Meer war?
Auf dem Weg liegen auch ein paar hohe Berge......
Beitrag vom 12.03.2014 - 12:31 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Es gibt einen Bericht von einer Ölplattform vor Vietnam wonach in der Nacht des Verschwindens ein brennendes Flugzeug gesichtet wurde.

 https://twitter.com/brigadierslog/status/443681521002496000

Dabei dürfte es sich um die selbe Gegend handeln, in der ein Cathay Pacific Flug vor zwei Tagen ein größeres Trümmerfeld gesichtet hatte. Man hat zwar ein Schiff in die Gegend geschickt, aufgrund von starkem Wind und hohen Wellen war aber wohl nix zu finden. Warum man die Suche nicht auf diese Region konzentriert ist mir ein Rätsel.

Die Straße von Malakka jedenfalls halte ich für ausgeschlossen. Diese Meerenge gehört zu den meist befahrenen der Welt, da wäre ein Absturz oder gar ein Trümmerfeld längst aufgefallen
Beitrag vom 12.03.2014 - 15:13 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
@Godzilla,
in der Straße von Malakka bleibt wohl nichts Brauchbares liegen...

Falls der Flieger aber wirklich vor der Küste Vietnams brennend abgestürzt ist, wären die Chinesen am Zuge. Sie hatten doch Malaysia Unfähigkeit bzw. Chaos attestiert...

Dieser Beitrag wurde am 12.03.2014 15:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.03.2014 - 20:54 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Die letzte Meldung auf AVHerald:
Late Mar 12th 2014 China's State Administration of Science (SASTIND) reported, they discovered three large objects sized 13x18, 14x19 and 24x22 meters at position N6.7 E105.63 (121nm eastsoutheast of the last known secondary radar position), all three objects within a radius of 20km (11nm) and published the satellite images, taken on Mar 9th 2014 at 11:00 Beijing time (03:00Z), see below. SASTIND stated they are committed to provide further search services to locate flight MH-370.

 http://www.avherald.com/h?article=4710c69b&opt=0

...aber was an einer T7 ist so groß und schwimmt?
Allerdings sieht man da mal wie schlecht solche Bilder sein können.

Dieser Beitrag wurde am 12.03.2014 20:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.03.2014 - 23:54 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
 http://singaporeseen.stomp.com.sg/singaporeseen/this-urban-jungle/missing-mh370-fishermen-find-life-raft-with-the-word-boarding-off-port-dickson-but
Beitrag vom 13.03.2014 - 00:13 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Hier kann man sich selbst aktiv an der Suche über Satellitenbilder beteiligen:

 http://www.tomnod.com/nod/challenge/malaysiaairsar2014

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