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Beitrag vom 13.02.2015 - 15:00 Uhr
UserTrill
User (26 Beiträge)
Irgendwie immer das gleiche. Erst wird Mist gebaut, eine konkrete Gefährdung eingegangen (niemand unterstellt Vorsatz) und anschließend noch so gut wie möglich geradegezogen. Danach lässt man sich als Held, Profi, super Leistung usw. feiern. Großartige Leistung, dass es in BOG keine Toten gab, mal ehrlich, gutes Argument? Gab es bei AF in Toronto auch nicht, sind die Piloten jetzt Helden?
Das Problem ist nicht, dass auch hochbezahlten Leuten Fehler unterkommen. Das Problem ist dass sich die Herrschaften in der Öffentlichkeit anders dargestellt sehen wollen. Kalter Kaffee.
Beitrag vom 13.02.2015 - 15:34 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
Irgendwie immer das gleiche. Erst wird Mist gebaut, eine konkrete Gefährdung eingegangen (niemand unterstellt Vorsatz) und anschließend noch so gut wie möglich geradegezogen. Danach lässt man sich als Held, Profi, super Leistung usw. feiern. Großartige Leistung, dass es in BOG keine Toten gab, mal ehrlich, gutes Argument? Gab es bei AF in Toronto auch nicht, sind die Piloten jetzt Helden?
Das Problem ist nicht, dass auch hochbezahlten Leuten Fehler unterkommen. Das Problem ist dass sich die Herrschaften in der Öffentlichkeit anders dargestellt sehen wollen. Kalter Kaffee.

Wenn Sie das meinen, dann sollen Sie es auch glauben. Aber das bringt hier keine anständige Diskussion.Ich hoffe, was immer Sie machen, dass Sie tagtäglich 100 % fehlerfrei sind, Sie sind ein echter Held :-D Alleine dass Sie echt auf BOG rumreiten, und dass mit einem Absturz gleichziehen. I rest my case.


@Weltenbummler: klar kann ich immer 10 T extra fuel mitnehmen. ( Die Kollegen hatten übrigens mehr mit als der Durschschnitt mitgenommen hätte ! ) Aber dann ist der Betrieb auch irgendwann man Ende. Es gibt 100 % Sicherheit = Bankrott ( Fuel Cost ) oder 100 % Risiko = auch Bankrott ( Totalverluste ) Also muss man die Mitte finden und auf seine Erfahrung bauen.

in der MIA Kette lief aber auch so einiges schief, die Aufarbeitung hat die LH Konzernsicherheit lange beschäftigt. Aber am Ende waren es zu 90% bodenseitige Probleme, auf die die Crew mehr als gut reagiert hat.

Der Bezug auf WAW: darauf habe ich ja irgendwie gewartet. Ist wie lange her 14.101993 ??? LH haut auch den ersten Jumbo zerlegt. Ist nur ein "paar" Jahrzehnte her. Im übrigen ist in WAW auch Airbus mit der Air GND Logik wohl eher der Auslöser gewesen. Sehr weiche Landung und keine Bremse ging. Hat Airbus dann auch schnellstens umgeändert. Mehr sage ich dazu nicht.

Aber im Grunde bin ich bei Ihnen, das passt schon. Mit geht es eher um Trill......

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2015 15:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.02.2015 - 15:45 Uhr
Userjajablabla
User (14 Beiträge)
@weltenbummler123:

Dann sind wir ja gar nicht soweit auseinander wie man anfänglich dachte...
Ich denke Gehalt und Ausbildung bzw. Arbeitsplatz hängen doch enger aneinander als man das gerne hätte. Schließlich ist das überall so.
Ein Ingenieur bei BMW/Porsche/Audi verdient auch mehr als ein Ingenieur in einem kleinen oder Mittelständischen Unternehmen.
Bei Juristen oder Wirtschaftlern ist das teilweise noch viel extremer - und v.a. viel extremer als in der Fliegerei - da liegen die Gehälter um einen wirklichen Faktor auseinander ... ist der eine deswegen immer zwingend besser als der andere?! ...

Und einmal ganz kurz zum aktuellen Tarifkonflitkt - es geht doch kaum noch um ÜV, AV usw ...
Auf einer der letzten VC Veranstaltungen auf der ich war, wurde ganz klar betont, dass man bereit ist zu Kompromissen, wenn dadurch Perspektiven geschaffen werden.

Für uns hat es den Anschein, dass die LH sich aktiv unterschiedliche Piloten-Corpi großziehen will, die dann auf die neuen Flotten und Strecken bieten können, und der günstigste bekommt dann den Zuschlag - das sieht man ja derzeit gut bei der SWISS - dadurch wäre die Gehaltsspirale nach unten quasi nicht mehr zu stoppen.
Das versucht die VC zu verhindern, was ich für absolut legitim und wichtig halte.
Denn, das ist auch etwas was viele nicht Flieger nicht verstehen, wir können nicht einfach mal die Firma wechseln wie in der Wirtschaft.
Wenn ein Entwicklungsleiter oder Abteilungsleiter oder wie auch immer, bei z.B. BMW nicht mehr glücklich ist, kann er (wenn es Stellen gibt) bei Audi in dieser Position anfangen und muss nicht ganz unten in der Hierarchie anfangen.
Das ist als Pilot "leider" nicht so... angenommen ich habe 5000h Erfahrung bei XY gesammelt, das entspricht ca. 6 Dienstjahren, kann ich nicht einfach mal zu YZ gehen und dort mit dieser "Seniorität" einsteigen ... ich steige wieder ganz unten auf der Liste ein, also auch in der untersten Gehaltsstufe - bei 6 Stufen, die da dazwischen liegen, und der nun wieder viel längeren Liste bis man Kapitän wird, ist so ein Wechsel sehr schwer möglich - deshalb sind wir so auf die Airline angewiesen, und deswegen ist es auch so wichtig, dass unsere Lebensstandards sich nicht einfach rapide verändern können.

und in aller Kürze @Trill...

AF in Toronto ist leider ein extrem bescheidenes Bsp.
Ich bin bestimmt alles andere als ein AF Freund ... aber Toronto, ist eine ganz eigene Geschichte ...
Wir haben dieses Szenario in einem Seminar nachgebaut ... jede Entscheidung getroffen mit dem Informationen die dem Cockpit zu dieser Zeit zur Verfügung standen.
Von Anfang an war klar um welchen Flug es sich handelt, und wie er ausgegangen ist - man hat bei 1G und 0Knoten, jede Entscheidung so oder ähnlich getroffen, bis die Situation so dynamisch wurde, dass man keine Möglichkeit mehr hatte daraus auszubrechen.
Sind Sie deswegen Helden?! Nein ganz bestimmt nicht, aber sie sind auch ganz bestimmt keine überbezahlten Busfahrer die nicht wussten was sie tun.
Beitrag vom 13.02.2015 - 15:46 Uhr
Userweltenbummler123
User (27 Beiträge)
@ Meadowlands: wenn Du solche Kraftausdrücke benutzt, dann musst Du Dich wohl sehr in die Enge gedrängt fühlen... Ich versuche weder jemand zu diskreditieren, noch hasse ich LH Piloten, mein Vater war selber einer und mein Bruder fliegt als SFO, dann müsste ich meine halbe Familie hassen... ich hab nur PPL und flieg mit den kleinen Dingern durch die Gegend, da ich aber auch bei Papa x-mal mitgeflogen bin, weiß ich ungefähr schon wovon ich spreche. Und nochmal, ich versuch hier keinen schlecht zu machen, ich versuche lediglich darzulegen, dass auch bei LH was passiert, und sie nicht die unfehlbaren Götter mit den vier Streifen sind, wofür sich aber viele halten.
@ Boeing757767: da stimme ich Dir zu, man muss einen vernünftigen aber auf Sicherheit basierten Kompromiss finden, und nicht wie bei bestimmten Billigairlines irgendwelche Vorgaben vom Management beachten oder böse Briefe bekommen wenn man fuel consumption-technisch nicht bei den Top 10% dabei war, das hält glaube ich jeder für sehr gefährlich.
Beitrag vom 13.02.2015 - 16:08 Uhr
UserTrill
User (26 Beiträge)
Denn, das ist auch etwas was viele nicht Flieger nicht verstehen, wir können nicht einfach mal die Firma wechseln wie in der Wirtschaft.
Ach wissen Sie, genau das wurde hier auch schon mehrfach gegenteilig aufgelistet. Also, nicht immer alles für bare Münze nehmen, was irgendjemand behauptet hat.

Von Anfang an war klar um welchen Flug es sich handelt, und wie er ausgegangen ist - man hat bei 1G und 0Knoten, jede Entscheidung so oder ähnlich getroffen
Andere Piloten haben sich anders entschieden, und damit auch anders als Sie. Diese Flugzeuge sind nicht in Toronto gelandet, sondern ausgewichen. Waren die jetzt besser oder schlechter als die AF Crew und ihr Seminar?

ich versuche lediglich darzulegen, dass auch bei LH was passiert, und sie nicht die unfehlbaren Götter mit den vier Streifen sind, wofür sich aber viele halten.
100 Prozent Zustimmung.
Beitrag vom 13.02.2015 - 16:18 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Denn, das ist auch etwas was viele nicht Flieger nicht verstehen, wir können nicht einfach mal die Firma wechseln wie in der Wirtschaft.
Wie auch. Wenn keiner besser zahlt.
Beitrag vom 13.02.2015 - 16:21 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Das Problem ist nicht, dass auch hochbezahlten Leuten Fehler unterkommen. Das Problem ist dass sich die Herrschaften in der Öffentlichkeit anders dargestellt sehen wollen. Kalter Kaffee.
ich versuche lediglich darzulegen, dass auch bei LH was passiert, und sie nicht die unfehlbaren Götter mit den vier Streifen sind, wofür sich aber viele halten.

Ja.
Beitrag vom 13.02.2015 - 16:50 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Grundsätzlich ist anscheinend hier der Knackpunkt, wie eine Arbeit zu vergüten ist.

Ideen dazu:
- Anspruch (in der schwierigsten Situation, nicht im Durchschnitt)
- Zeitaufwand für die Ausübung der Tätigkeit
- Kosten für den Erwerb der Qualifikation
- soziale Nachteile (Familienleben, Freunde etc.)
- physische Belastungsfaktoren (Lärm, körperliche Anstrengung, Schichtdienst etc.)
- Nutzen für die Gemeinschaft (panem et circensis, Sportler/Schauspieler etc.)
- Lebenshaltungskosten am Lebensmittelpunkt (inkl. Inflation)
- ...

Aus solchen Kriterien kann doch bestimmt eine schlaue Institution eine allgemeingültige Formel für den Wert von Arbeit bauen. Weltweit. Das Ende aller Diskussionen und alle werden glücklich.
Beitrag vom 13.02.2015 - 16:56 Uhr
UserTrill
User (26 Beiträge)
- Anspruch (in der schwierigsten Situation, nicht im Durchschnitt)
und was wäre das Schlimmste was Ihnen in knapp 35 Jahren nur einmal passieren könnte (oder auch nie)?
Wofür Sie aber täglich komplett bezahlt werden möchten?
Und noch nicht bezahlt wird?
Bin mal gespannt ob die schlaue Institution mit der VC verwandt ist ...
Beitrag vom 13.02.2015 - 17:04 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Grundsätzlich ist anscheinend hier der Knackpunkt, wie eine Arbeit zu vergüten ist.

Ideen dazu:
- Anspruch (in der schwierigsten Situation, nicht im Durchschnitt)
- Zeitaufwand für die Ausübung der Tätigkeit
- Kosten für den Erwerb der Qualifikation
- soziale Nachteile (Familienleben, Freunde etc.)
- physische Belastungsfaktoren (Lärm, körperliche Anstrengung, Schichtdienst etc.)
- Nutzen für die Gemeinschaft (panem et circensis, Sportler/Schauspieler etc.)
- Lebenshaltungskosten am Lebensmittelpunkt (inkl. Inflation)
- ...

Aus solchen Kriterien kann doch bestimmt eine schlaue Institution eine allgemeingültige Formel für den Wert von Arbeit bauen. Weltweit. Das Ende aller Diskussionen und alle werden glücklich.

Super Idee.
Jede Krankenschwester könnte sich mit Aids infizieren oder vergewaltigt werden, das Dach könnte ihr auf den Kopf fallen oder was auch immer. Klingt nach einer kräftigen Lohnerhöhung.
Der Briefträger könnte versehentlich vom Bankräuber erschossen werden. Briefporto unbezahlbar, aber es gibt ja E-Mail (auch schon für Pakete)?
Ich glaube Sie sollten sich für Ihre Antworten etwas mehr Zeit gönnen.
Beitrag vom 13.02.2015 - 17:09 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
@weltenbummler
Ich hab auch mal einen Fußball getreten und Stad auf dem Platz. Ich finde, ein Fußballprofi könnte auch locker mit 30% weniger auskommen. Denn was macht der in in der Bundesliga anders als der ni der dritten Liga. Der Drittligist werdient auch nur ein zehntel des Bundesligisten. Der würde den Job auch für dem Hälfte des erstligisten machen.

Ausserdem fahre ich auch Auto, auch schnell. Was erdreistet sich der Vettel für das bischen Autofahren 30 Mio p.a. zu verlangen? Ich mach das auch für 1 Mio p.a.

Ich denke, Punkt ist angekommen, oder?
Ansonsten entschuldige ich mich für die Kraftausdrücke Dir gegenüber. Ich war echt geladen, weil jeder, der mal im Flieger saß, meint zu wissen, was hinter verschlossenen Türen passiert. PPL in D-Exxx ist halt kein 380. Auch wenn die physikalischen Grundgesetze für beide gelten.
Beitrag vom 13.02.2015 - 17:11 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Grundsätzlich ist anscheinend hier der Knackpunkt, wie eine Arbeit zu vergüten ist.

Ideen dazu:
- Anspruch (in der schwierigsten Situation, nicht im Durchschnitt)
- Zeitaufwand für die Ausübung der Tätigkeit
- Kosten für den Erwerb der Qualifikation
- soziale Nachteile (Familienleben, Freunde etc.)
- physische Belastungsfaktoren (Lärm, körperliche Anstrengung, Schichtdienst etc.)
- Nutzen für die Gemeinschaft (panem et circensis, Sportler/Schauspieler etc.)
- Lebenshaltungskosten am Lebensmittelpunkt (inkl. Inflation)
- ...

Aus solchen Kriterien kann doch bestimmt eine schlaue Institution eine allgemeingültige Formel für den Wert von Arbeit bauen. Weltweit. Das Ende aller Diskussionen und alle werden glücklich.

Super Idee.
Jede Krankenschwester könnte sich mit Aids infizieren oder vergewaltigt werden, das Dach könnte ihr auf den Kopf fallen oder was auch immer. Klingt nach einer kräftigen Lohnerhöhung.
Der Briefträger könnte versehentlich vom Bankräuber erschossen werden. Briefporto unbezahlbar, aber es gibt ja E-Mail (auch schon für Pakete)?
Ich glaube Sie sollten sich für Ihre Antworten etwas mehr Zeit gönnen.

...und Sie sollten vielleicht weniger Filme gucken.
Beitrag vom 13.02.2015 - 17:15 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
- Anspruch (in der schwierigsten Situation, nicht im Durchschnitt)
und was wäre das Schlimmste was Ihnen in knapp 35 Jahren nur einmal passieren könnte (oder auch nie)?
Wofür Sie aber täglich komplett bezahlt werden möchten?
Und noch nicht bezahlt wird?
Bin mal gespannt ob die schlaue Institution mit der VC verwandt ist ...

Da gibt es bestimmt schlauere und unabhängigere Institutionen, als die VC. Das Ergebnis müsste ja auch konsensfähig sein. Für einige hier ist das anscheinend von vornherein aussichtslos.

Das Schlimmste hat in meinem konkreten Fall eine vom LBA bzw dem Flugzeughersteller definierte Eintrittswahrscheinlichkeit und wird regelmäßig im Simulator trainiert und überprüft. Wer diese Überprüfung besteht, genügt auch dem Anspruch. Ist das so schwierig?
Beitrag vom 13.02.2015 - 17:48 Uhr
Userjajablabla
User (14 Beiträge)
Andere Piloten haben sich anders entschieden, und damit auch anders als Sie. Diese Flugzeuge sind nicht in Toronto gelandet, sondern ausgewichen. Waren die jetzt besser oder schlechter als die AF Crew und ihr Seminar?


Würde mich interessieren wo diese Information herkommt und ja nach dem Absturz wurde tatsäclich ausgewichen, denn schließlich war der Flughafen danach closed
Ich kann natürlich nur wiedergeben was uns damals mitgeteilt wurde: aber zu dem Zeitpunkt des Unglücks (kurz zuvor natürlich) sind sowohl die LH als auch BA in Toronto gelandet.

Die für mich wichtigsten Facts zu dem overshoot:
AF Crew musste mehr Gewitterzellen, verzögerung länger als von Controller vorhergesagt - CB's um den Flughafen, insbesondere im Abflugsektor, was ein Problem beim Go Around darstellte, durch längere Route nicht mehr genug Sprit zu einem weiterentfernten Alternate ... (geplanter Alternate: Niagara Falls - ebenso dicht mit Gewittern) - im Final hat sich dann ein CB hinter der Bahn "entladen" - was zu massiven Rückenwind auf der Bahn führte, dies konnte vom Tower nicht mehr gemeldet werden, denn dort ist ein Blitz eingeschlagen worauf hin die Windmessgeräte ausgefallen sind - bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine klaren Regeln in Bezug auf Gewitter in Platznähe. Auch hier war, wie so oft, eine extrem unglückliche Verkettung von Umständen Ursache...
Beitrag vom 13.02.2015 - 18:06 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
@jajablabla: Ich hatte mir gerade letzte Woche dazu den animierten Film von der BEA angesehen; Also starker Seitenwind ja, die Rückenwindkomponente war nicht so extrem. Aber: die Reverser wurden sehr spät aufgezogen, etliche Sekunden nach tuchdown. Bei gerechneten zusätzlichen 2 m/s hoch2 Verzögerung hätte es noch gereicht.

Aber vielleicht gab es ja eine policy der GL bei AF möglichst wenig die Reverser zu nutzen? Siehe overrun der 744 von Qantas. Die hat man dann ja geflickt damit die "sicherste" Airline keinen total loss hatte.

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2015 18:06 Uhr bearbeitet.
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