Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / MH370 - Malaysia Airlines B777-200ER

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Beitrag vom 18.03.2014 - 09:25 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Hmmmm - beim Posting von Reynolds fällt mir ein - DME ist doch (meines Wissens) aktiv sendend? Was läuft da bei den Datenpaketen mit? Ist damit ein Flugzeug identifizierbar?

Der DME Interrogator sendet nur ein Impuls an ein VOR, ILS oder DME Station und empfängt von dieser die Kennung und eine Rückmeldung. Aus dieser kalkuliert er die Entfernung zur Station. Bei VOR s / ILS bekommt er auch noch die genau Richtung zum Sender mitgeteilt. Diese Daten werden dann unter anderem dem FMC mitgeteilt usw....

Fakt ist man braucht einen Bodensender der in VHF Reichweite ist.
Beitrag vom 18.03.2014 - 14:07 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Die Australier suchen gem. Flightglobal in einem Gebiet etwa 3000 KM Südwestlich von Perth. Sollte die Maschine dort mangels Treibstoff abgestürzt sein, dürfte es vermutlich so gut wie unmöglich sein, jemals ein Wrack zu finden. Mögliche Trümmer sind mittlerweile über tausende KM verstreut und das Meer ist an dieser Stelle nicht nur sehr tief sondern dieses Gebiet liegt auch fern ab jeglicher Schifffahrtsrouten. Auch einsame Inseln mit einer entsprechenden Landebahn findet man dort leider nicht.

 http://www.flightglobal.com/news/articles/australian-search-for-mh370-gets-underway-in-indian-397117/
Beitrag vom 18.03.2014 - 14:22 Uhr
UserFly-away
Moderator
Modhinweis
Ich habe jetzt 5 Beiträge gestrichen, obwohl es mir im einen oder anderen Fall schwer fiel.
Sie haben aber eines gemeinsam: Keiner dieser Beiträge hat mit dem im Thread-genannten Titel etwas zu tun.
Diese Vorgehensweise werde ich jetzt konsequenterweise weiter verfolgen. Meine Geduld ist zu Ende.
Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2014 16:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.03.2014 - 17:18 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Mal eine gänzlich  neue Theorie, die in meinen Augen / Ohren sehr plausibel wäre.

Kommt zur Abwechslung ohne Entführung/Verschwörung aus. Auf dass wir möglichst bald mehr wissen.

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2014 17:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.03.2014 - 17:28 Uhr
UserDüse
User (390 Beiträge)
Modhinweis
Ich habe jetzt 5 Beiträge gestrichen, obwohl es mir im einen oder anderen Fall schwer fiel.
Sie haben aber eines gemeinsam: Keiner dieser Beiträge hat mit dem im Thread-genannten Titel etwas zu tun.
Diese Vorgehensweise werde ich jetzt konsequenterweise weiter verfolgen. Meine Geduld ist zu Ende.
Fly-away
Moderator

Das geht schon in Ordnung.Doofe Zeit für Mods in Flieger Foren...Mach weiter !
Beitrag vom 18.03.2014 - 17:44 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Mal eine gänzlich neue  neue Theorie, die in meinen Augen / Ohren sehr plausibel wäre.

Kommt zur Abwechslung ohne Entführung/Verschwörung aus. Auf dass wir möglichst bald mehr wissen.

Da stellt sich mir unter anderem die Frage: Wie kommt der Smoke aus dem Nose Wheel Well, welcher außerhalb der Druckkabine liegt, gegen den Überdruck ins Cockpit (ca. 8 Psi).



Dieser Beitrag wurde am 18.03.2014 17:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.03.2014 - 17:51 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Mal eine gänzlich neue  neue Theorie, die in meinen Augen / Ohren sehr plausibel wäre.
@reynolds
Ich hatte das Gestern auch gelesen und durchaus sehr logisch und nachvollziehbar gefunden, aber der Satz hier hat mich zweifeln lassen.

and the plane just continued on the heading probably on George (autopilot)

Warum sollte der PF den Autopiloten in dieser Situation mit diesem Kurs über 3 waypoints füttern und aktivieren, wenn er auf dem schnellsten Weg nach Langkawi will, sich aber nicht die Zeit nehmen einen kurzen Notruf abzusetzen?

Im übrigen finde ich es immer noch merkwürdig, daß die thailändische Luftüberwachung keinen Primärradarkontakt hatte, obwohl thailändisches Territorium überflogen wurde. Die Maschine tauchte aber sehr wohl aus Richtung KUL bis kurz vor dem Verschwinden auf deren Primärradar auf.
Beitrag vom 18.03.2014 - 17:52 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Da stellt sich mir unter anderem die Frage: Wie kommt der Smoke aus dem Nose Wheel Well, welcher außerhalb der Druckkabine liegt, gegen den Überdruck ins Cockpit (ca. 8 Psi).

Die strukturelle Integrität kann durch entsprechende Temperaturen beeinträchtigt werden bis zum Versagen. Leichtmetall-Struktur hält hohen Temperaturen nicht unbedingt lange stand. Ansonsten stimmt der Einwand. Allerdings müsste auch gar kein Rauch eindringen, es muss durch Hitzeeinwirkung nur umgebendende Elektrik beeinträchtigt werden. Bin mit der T7 nicht so vertraut, könnte das Avionics-Compartment in Mitleidenschaft gezogen werden?
Beitrag vom 18.03.2014 - 18:28 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
..könnte das Avionics-Compartment in Mitleidenschaft gezogen werden?

Ich würde mal sagen ja.

Nette Zeichnung:
 http://www.ww2aircraft.net/forum/album/showfull.php?photo=20730

und hier mal ein Einblick in die Bay:
 http://hawkeyemedia.com/panos/777_Avionics.asp

hier die erwähnte DC8:
 http://en.wikipedia.org/wiki/Nigeria_Airways_Flight_2120

Und hier "der Nachweis" der bösen Absichten des Piloten:  http://www.themalaymailonline.com/malaysia/article/cops-find-five-indian-ocean-practice-runways-in-mh370-pilots-simulator-bh-r
hoffe hier hat keiner ähnliche Modelle im FSX....vor allem nicht mit 1000m Landebahn...*kopfschüttel*

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2014 18:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.03.2014 - 18:55 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Mal eine gänzlich  neue Theorie, die in meinen Augen / Ohren sehr plausibel wäre.

Kommt zur Abwechslung ohne Entführung/Verschwörung aus. Auf dass wir möglichst bald mehr wissen.

Diese Theorie klingt wirklich plausibel aber würde ein Feuer oder entsprechender Rauch nicht frühzeitig einen Alarm im Cockpit auslösen?

Das ganze erklärt übrigens auch warum die Australische Marine südöstlich von Perth sucht. Das dürfte die Stelle sein, an der dem Flugzeug der Treibstoff ausgegangen sein müsste. Eine ziemlich einsame Gegend mit so gut wie keinem Schiffsverkehr. Trümmer dort zu finden dürfte schwer werden, zumal das ganze nun über eine Woche her ist und die Strömung alles weit verteilt haben dürfte.

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2014 19:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.03.2014 - 20:18 Uhr
UserSoarHigh
User (137 Beiträge)
Hmmmm - beim Posting von Reynolds fällt mir ein - DME ist doch (meines Wissens) aktiv sendend? Was läuft da bei den Datenpaketen mit? Ist damit ein Flugzeug identifizierbar?

Der DME Interrogator sendet nur ein Impuls an ein VOR, ILS oder DME Station und empfängt von dieser die Kennung und eine Rückmeldung. Aus dieser kalkuliert er die Entfernung zur Station. Bei VOR s / ILS bekommt er auch noch die genau Richtung zum Sender mitgeteilt. Diese Daten werden dann unter anderem dem FMC mitgeteilt usw....

Fakt ist man braucht einen Bodensender der in VHF Reichweite ist.

Kleine Korrektur: der DME Sender sendet mehrere Impulse (ohne Auf-Modellierung irgendwelcher Informationen). Diese Anzahl der Impulse wird dann so wieder vom DME empfangen. Signale, die nicht die gleiche Impulsfolge haben werden aussortiert. Der Sender, der
auf DME "Pings" antwortet ist meines Wissens nach nicht gerichtet.... Deswegen dieses Verfahren, damit fremde Signale gefiltert werden können. Und selbst wenn eine Bodenstation am Boden vorhanden ist, so muss diese nicht notwendigerweise auf DME antworten
können.... Sprich: Viele VOR zum Beispiel sind nicht DME-fähig....
Beitrag vom 18.03.2014 - 20:21 Uhr
Usernutzer
User (25 Beiträge)
stimmt das, was die in diesem artikel über die blackbox schreiben?
 http://www.mmnews.de/index.php/etc/17486-mh370-militaer
(am ende des textes)

Ja, bezieht sich auf den Voice Recorder. Das Speichermedium wird immer wieder überschrieben. Der DFDR zeichnet wesentlich länger auf. Mindestens die letzten 24 Stunden.

und hat das einen spezeillen sinn, warum der voice recorder kenie längere aufnahmezeit hat, um einen großteil der flugzeit mit tonaufnahmen abzudecken (was im fall mh370 evtl. sinnvoll wäre)?

a propos thailand, @reinerMitflieger, hier ein neuer bericht, lt. dem thailand den "vogel" nun doch geortet haben will. ob das nun stimmt...  http://www.epochtimes.de/Geisterflug-MH370-Thailand-veroeffentlicht-Radar-Daten-a1138645.html

das wird ja immer kurioser...

zudem unkten auf t-online.de kommentatoren, dass 2 der flughafenmitarbeiter, die das gepäck auf die maschine verladen haben, unter mysterösen umständen ums leben gekommen seien. habe keine berichte drüber gefunden, und links haben die t-online-user auch nicht beigefügt.
hat jemand zufällig einen link zu dieser vermutl. presseente?

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2014 20:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.03.2014 - 20:46 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
a propos thailand, @reinerMitflieger, hier ein neuer bericht, lt. dem thailand den "vogel" nun doch geortet haben will. ob das nun stimmt...  http://www.epochtimes.de/Geisterflug-MH370-Thailand-veroeffentlicht-Radar-Daten-a1138645.html

Die thailänsischen Medienberichte die Grundlage dieses Artikels waren, waren schon vor Erscheinen dieses epochtimes-Artikels vom thailändischen Militär dementiert..."Had the aircraft been tracked in Thailand's airspace, the Air Force would have responded, and an information would have been provided to Malaysia."...business as usual sozusagen.
Beitrag vom 18.03.2014 - 23:57 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
@Soarhigh,

ein DME arbeitet ohne Flugzeugkennung. Werden überhaupt bodenseitig DME-Daten gesichert?
Im Zusammenhang mit diesem Flug kann man wohl das DME vergessen.
Weiteres zu DME, VOR etc. in Wikipedia...
Beitrag vom 19.03.2014 - 01:33 Uhr
Userskytrain
User (129 Beiträge)
Mal eine gänzlich  neue Theorie, die in meinen Augen / Ohren sehr plausibel wäre.

Kommt zur Abwechslung ohne Entführung/Verschwörung aus. Auf dass wir möglichst bald mehr wissen.

Ich fand die Theorie zunächst auch sehr interessant. Leider geht Chris Goodfellow aber von falschen infrastrukturellen Voraussetzungen aus, da ihm der Ausbau der küstennahen Flughäfen in Malaysia nicht bekannt ist: Er beschreibt, dass MH 370 aufgrund eines Feuers an Bord unmittelbar nach Westen in Richtung Langkawi abdreht, da sich dort nach seiner Auffassung die nächstgelegene geeignete Landebahn befindet (3810 m). Diese ist aber zum Zeitpunkt der Kursänderung noch ca. 430 km entfernt - das ist ziemlich weit, wenn es an Bord brennt.

In nur 160 km Entfernung befindet sich direkt an der Küste der Flughafen von Kota Bharu. Dieser verfügt nach dem Ausbau über eine Landebahn von ca. 2500 m Länge - ausreichend für eine sichere Landung.

Weiterhin befindet sich in nur 180 km Entfernung ebenfalls direkt an der Küste der Flughafen von Kuala Terengganu (Sultan Mahmud). Dieser besitzt nach dem Ausbau sogar eine Landebahn von 3500 m Länge.

Chris Goodfellow geht bei seinen Überlegungen daher von einer falschen Infrastruktur aus, die Flug 370 für die geplante Notlandung zu einer westlichen Route in Richtung Langkawi gezwungen hat. Im Internet findet man in der Tat an vielen Stellen noch die veralteten Angaben, denen zufolge die Flughäfen an der Küste nur kurze Landebahnen mit ca. 2000 m Länge haben sollen. Dem Kapitän von Flug 370 dürfte aber die aktuelle Flughafen-Infrastruktur in seinem Heimatland bekannt gewesen sein, zumal die neuen Anlagen schon einige Jahre in Betrieb sind.

Hätte er bei einem Feuer an Bord nicht den nächstgelegenen Flughafen angesteuert, der ihm eine sichere Landung ermöglicht hätte? Warum sollte er in einer solchen kritischen Notlage 430 km weit quer über die Malaiische Halbinsel fliegen, wenn er direkt an der Küste in nur 160 km Entfernung eine Notlandung ausführen könnte? In diesem Fall hätte sein neuer Kurs für die schnellstmögliche Landung aber nicht nach Westen, sondern direkt nach Süden geführt.
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