Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / MH370 - Malaysia Airlines B777-200ER

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Beitrag vom 19.03.2014 - 03:02 Uhr
UserFreewing
User (24 Beiträge)
Die Theorie eines Feuers klingt zunächst plausibel und würde diese ganzen Verschwörungstheorien durchaus entbehrlich machen.

Unabhängig davon, ob andere Flughäfen im Notfall eines Feuers näher erreichbar gewesen wären (was ein guter Hinweis ist), kommt man zu dem Punkt, dass dann das Feuer zudem ausgerechnet just kurz vor dem Übergang vom malaysischen Luftraum in den vietnamesischen ausgebrochen sein müsste.

Dies gepaart mit anderen mehr oder weniger bestätigten "Umständen" erscheint dies als nochmals besonderer Zufall.

Beitrag vom 19.03.2014 - 07:29 Uhr
UserSoarHigh
User (137 Beiträge)
@Soarhigh,

ein DME arbeitet ohne Flugzeugkennung. Werden überhaupt bodenseitig DME-Daten gesichert?
Im Zusammenhang mit diesem Flug kann man wohl das DME vergessen.
Weiteres zu DME, VOR etc. in Wikipedia...

Und wo habe ich geschrieben, dass eine Flugzeugkennung auf dem Signal liegt? Ich schrieb von Pulsfolgen, die genau so wieder
zurückkommen müssen, um als zum Flugzeug zugehörig erkannt zu werden. Das ist alles! Macht auch Sinn, wie soll sonst ein
DME erkennen, welche "Pulse" zu ihm gehören, wenn m ehr als ein Flugzeug z.B. ein VOR/DME anfliegen und die Entfernung
messen lassen?

Und wenn Du nun Wikipedia liest (ich habe es gerade eben getan,. kannte den Artikel vorher nicht), dann wird genau dieser
Sachverhalt beschrieben....
Beitrag vom 19.03.2014 - 08:41 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
In die ganze Geschichte passt aber nicht, dass die Flugrute im FMC geändert wurde, BEVOR sich die Crew bei ATC abgemeldet hat. Wäre doch dann bei Feuer logisch gewesen dieses zu melden oder?

Auch fallen seltsamerweise nur die Kommunikationsgeräte aus, während FMC, FCC usw. vollkommen unbeschadet bleiben und 7 Stunden weiter funktionieren. Das kann ich einfach nicht glauben.

Dieser Beitrag wurde am 19.03.2014 08:45 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.03.2014 - 17:50 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Was mich nach wie vor irritiert sind eigentlich nur die 7 beantworteten Pings. Diese beweisen, dass das SATCOM der Mschine noch gearbeitet hat. Mehr beweisen die erst mal nicht. Dass der letzte Ping von dem "40°-Radius stammt gibt die letzte Position an, mehr auch nicht (das enthält die Südspitze Vietnams, was den urprünglichen Kurs beinhaltet). Die Primärradarortung besagt nur, daß ein Flugzeug die genannte Strecke zurück geflogen ist, aber nicht welche. Das kann man nur aus der zeitidentischen ersten Primärradarortung "in der Nähe" von IGARI und dem Verschwinden von MH370 "an IGARI" folgern und eventuell an Hand der "Bewegung" der Pings halbwegs absichern. Nur von den 7 Pings wurden bisher allerdings nur die letzten beiden in Ihrer Position "bestätigt". Die Aussage lautete der letzte Ping war auf dem "40°-Radius" (+- 100 km) und der vorhergehende "in der Nähe des 40°-Radius. Nun fragt sich, was ist "in der Nähe"? Waren es nur 100-200 km wäre es nämlich der u.U. gleiche Ort oder ein Flug fast genau auf dem Radius. Die weiteren "Pingorte" könnten aufklären, ob es wirklich MH370 war und durchaus die Suchbereiche eingrenzen. Sind diese Daten von INMARSAT einfach noch nicht ausgewertet oder passen sie nicht zur bisherigen offiziellen Version?
Beitrag vom 19.03.2014 - 18:32 Uhr
Userfbwlaie
User (4898 Beiträge)
@SoarHigh,

stimmt, Du hast keiner meine oben ausgeführten Aussagen zuvor getätigt!

Nur ( u. a.) " Viele VOR zum Beispiel sind nicht DME-fähig....". Deshalb der Hinweis auf Wikipedia...
Beitrag vom 19.03.2014 - 18:35 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Wenn ich ehrlich bin, blicke ich langsam durch die ganzen Meldungen und Dementis aus Malaysia nicht mehr durch.

Beitrag vom 19.03.2014 - 20:41 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Mach dir nix draus, die "da unten" offensichtlich auch nicht. ;-)
Beitrag vom 19.03.2014 - 21:34 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Wahrscheinlich war MH370 zu schnell und ist beim Aufstieg auf FL450 in eine Erdumlaufbahn geschleudert worden? :D

Sorry, aber habe im Netz die ganzen Dementis von heute gelesen. Da kann man einfach nicht mehr ernst bleiben. Das die Angehörigen da auf der PK völlig durchdrehen, ist doch nur verständlich. Gestern schien es noch in eine positive Richtung zu gehen und heute ist der Stand wieder fast wie vor 11 Tagen. Einfach nur Unglaublich ...

In der Regel lernt die Luftfahrt (Wir!) ja immer aus solchen Dingen. Ich hoffe die Behörden ziehen das durch mit den neuen Standards die dort verfolgt werden sollen. Da gab es ja zuletzt was zu lesen.

Lückenlose Verfolgung der Flugbewegung sollte in der heutigen Zeit nicht mehr das Thema sein. Die Luftfahrt war immer der Wegbereiter zu neuen Technologien. Aber in dem Thema gibt es anscheinend dringenden Nachholbedarf.

Eigentlich hätte AF447 schon zu diesem Umdenken führen müssen. Wenn ich mir die beklemmenden Bilder des Tauchroboters wieder in die Gedanken hole, die 2 Jahre (!) später gemacht wurden, wird mir echt schlecht.

Gott sei Dank wurden der Öffentlichkeit die Aufnahmen von den in den Sitzen angeschnallten Leichen erspart. Heute würde ich mir wünschen, das genau diese Bilder gezeigt werden.

Auch ein Umdenken bezüglich der hermetisch verschlossenen Cockpit´s muss her. Wenn es früher mal 3 waren, sind es heute nur noch 2. In gewissen, wenn auch kurzen Momenten, sitzt sogar nur noch 1 Mensch vorne (gem. der Regeln wohl mit O² Maske, wer kontrolliert denn das?). Aber es kann nicht sein, das man vorne als Einzelner die Möglichkeit hat, sich per Umlegen eines Schalters von der Kabine abzuriegeln.

Persönlich sitze ich als PAX eh immer recht angespannt beim Fliegen in der Kabine. Demnächst werde ich erst mal prüfen, ob die Notfall-Axt auch an ihrem Platz steckt. Das scheint wichtiger zu werden, als zu Wissen, welche Tür man nimmt.

Wie dem auch sei, ich glaube bei MH370 nicht an einem technischen Versagen. Da wurde manipuliert. Ob es im Cockpit angefangen hat, oder in der Wartung, oder versehentlich ein U.F.O. abgeschossen wurde, wer weiß.

Dieser Beitrag wurde am 19.03.2014 21:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.03.2014 - 22:39 Uhr
Userfbwlaie
User (4898 Beiträge)
@AILERON,

da gab es doch ein Beben oder so....nicht in die Erdumlaufbahn, sondern tief, ganz tief in die Erde! Ach, die Funksignale - das sind doch nur fehlerhafte Aufzeichnungen bzw. wurden von der NSA in das Inmarsystem eingeschleust! (Die britische Geheimoraganisation kann die Daten natürlich auch im vorauseilenden Gehorsam untertänigst eingespielt haben.)

Die bis jetzt angefallenen Kosten für die Suche müßten ein Umbedenken bzgl. der Abschaltmöglichkeiten von bestimmten Geräten provozieren.

Wie wurden überhaupt diese "pings"(hand shakes) an Inmarsat beantwortet? Dazu gab es m. E. nichts zu hören.



Dieser Beitrag wurde am 19.03.2014 22:40 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.03.2014 - 08:19 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Unter folgendem Link gibt es Bilder der vor Australien georteten möglichen Wrackteile:

 http://www.abc.net.au/news/2014-03-20/raaf-en-route-to-possible-debris-from-mh370-in-indian-ocean/5334314

Ehrlich gesagt lässt sich da aber kaum erkennen was das ist. Es gab in den letzten Tagen schon wesentlich bessere Bilder die sich dann als falsch herausgestellt haben. Die Frage ist auch, welche 24Meter langen Teile einer 777 könnten schwimmen? Nach einer Notwasserung oder einem Absturz dürften große Teile doch ehr im Meer versinken.

Wenn es sich tatsächlich um Reste der Maschine handelt, dann erhöht sich die Möglichkeit, dass die Piloten nicht mehr bei Bewusstsein waren und der Autopilot den zu Letzt eingestellten Kurs bis die Tanks leer waren gehalten hat. Jedenfalls hat die Maschine dann kein Ziel an Land angesteuert.
Beitrag vom 20.03.2014 - 09:55 Uhr
Userxanoqs
User (8 Beiträge)
Naja der Autopilot wurde ja vor dem letztem Funkspruch umprogrammiert.

Auch bei Feuer hätten die doch noch einen Notruf absenden können.
Also wenn es jetzt möglich ist auf Intercontinentalen Flügen Internet zu haben, sollte es auch möglich sein einen Livestream vom Cockpit unausschaltbar immer zu übertragen.
Beitrag vom 20.03.2014 - 13:15 Uhr
Userfbwlaie
User (4898 Beiträge)
Es reicht doch schon aus, in bzw. nach bestimmten Situationen Transponderdaten (ADS-B, S-Mode-Daten) mit Hilfe eines nicht abschaltbaren batteriebetriebenen Senders automatisch zu verbreiten.
Es ist für die Cockpitcrew auf Langstreckenflügen sicher nicht angenehm, immer unter permanenter Überwachung zu arbeiten.
Beitrag vom 20.03.2014 - 19:26 Uhr
Usernutzer
User (25 Beiträge)
Unter folgendem Link gibt es Bilder der vor Australien georteten möglichen Wrackteile:

 http://www.abc.net.au/news/2014-03-20/raaf-en-route-to-possible-debris-from-mh370-in-indian-ocean/5334314

hm, könnte auch fast wetten, dass es auch hier wieder ein dementi geben wird, nachdem sich die "wrackteile" doch als etwas anderes herausstellen werden - so wie immer bisher. lt. einem bericht (link kommt ggf. noch, falls ich den wiederfinde) sollen flugzeugtrümmer im schnitt so um die 3 m groß sein. außerdem kann man auf den bildern wirklich kaum was erkennen...
Beitrag vom 20.03.2014 - 20:07 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
EASA verlangt bessere Ortungssysteme

 http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article125870030/EASA-verlangt-bessere-Ortungssysteme.html

... Geplant ist auch die Einführung von Notfallsendern, die sich schon in der Entstehungsphase eines Unfalls aktivieren und nicht erst beim Aufprall ...

Das wäre ein wirklicher Fortschritt. Ich hoffe die EASA zieht das durch.
Beitrag vom 20.03.2014 - 23:16 Uhr
UserAugust
User (11 Beiträge)
Als interessierter Laie hatte ich mir in diesem thread eine Antwort zu den Geschehnissen um MH370 erhofft. Allerdings lese ich aus den Kommentaren zunehmende Ratlosigkeit. Die Maschine ist seit zwölf Tagen verschwunden und täglich tauchen neue Flugziele bzw. Absturzstellen auf. "Reiner Mitflieger" schrieb am 16.03., dass die einzig gesicherten Fakten der letzte Funkkontakt ("Gute Nacht"), der an dieser Stelle beobachtete Lichtblitz von einer Bohrplatform und das von einer Cathany Pacific Maschine fotografierte Trümmerfeld an gleichere Stelle seien. Als am nächsten Tag ein Schiff die Stelle erreichte, wurden nur noch hohe Wellen und eine starke Strömung gefunden, eine weitere Suche fand nicht statt... "User" schrieb am gleichen Tag: "Bei waypoint IGARI macht die Maschine angeblich Höhensprünge. Da dies genau am Ort des letzten Sekundärradarkontaktes ist und das Primärradar nicht unterscheiden kann, um welche Maschine es sich handelt, könnte es durchaus sein, daß der Höhensprung in den Primärradardaten nach oben daher kommt, daß nach dem Verschwinden von MH370 nach unten (gem. Sekundärradar) eine andere in der Nähe befindliche höher fliegende Maschine getrackt wurde und die ganze folgende Ortung eine Verknüpfung mehrerer regulärer Flüge ist." Aus allem gelesenem ergibt sich für mich die Schlussfolgerung, dass die Maschine kurz nach dem letzten Funkkontakt südlich von Vietnam in Flughöhe plötzlich auseinandergebrochen und ins südchinesiche Meer gestürzt ist, wie vom vietnamesischen Suchchef am 9.3. gesagt. Alle bisherigen weiteren "Ortungen" stammten von malaysischen, amerikanischen und britischen Stellen (INMARSAT-Signal). Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese gigantische Suche durch täglich neue "Meldungen" bewusst in andere Gebiete "umgelenkt" wurde. Der Flugschreiber sendet noch 18 Tage, dann dürfte niemand mehr erfahren, warum 239 Menschen sterben mussten. War es eine Bombe an Bord, eine "verwirrte" Rakete oder durfte ein spezieller Passagier bzw. Fracht Peking nicht erreichen? Eine Analogie zum Untergang der Estonia drängt sich dabei auf...
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