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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Piloten bieten Gehaltsverzicht gegen...

Beitrag 121 - 135 von 216
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Beitrag vom 02.05.2020 - 13:40 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Für mich hätten auch viele nichtfliegenden Mitarbeiter höhere Gehälter verdient, aber:
Bei den meisten Berufsgruppen gilt aber Angebot und Nachfrage, und das nutzen die Unternehmen halt aus, würde jeder doch so machen.

Und wieso gilt bei Piloten nicht das Prinzip von Angebot und Nachfrage
Siehe meinen Punkt 1!
Beitrag vom 02.05.2020 - 13:49 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Für mich hätten auch viele nichtfliegenden Mitarbeiter höhere Gehälter verdient, aber:
Bei den meisten Berufsgruppen gilt aber Angebot und Nachfrage, und das nutzen die Unternehmen halt aus, würde jeder doch so machen.

Und wieso gilt bei Piloten nicht das Prinzip von Angebot und Nachfrage
Siehe meinen Punkt 1!

1. Bei dem Assessment bzw der Eignungsüberprüfung schafft es nur ein kleiner Prozentsatz von Leuten. Warum führt jetzt zu weit das zu erläutern.

Aber es gibt doch jede Menge Piloten in Europa, die diese Eignungsprüfung nicht abgelegt haben und trotzdem sicher ein Flugzeug führen können.
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:01 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Eine Frage zu Punkt 7:

7. Dann gibt es noch die auf den nördlichen Flügen sehr hohe Strahlenbelastung, was von den Airlines gerne verschwiegen wird, was aber für Piloten zu einer höheren Krebsanfälligkeit führt( ein Beispiel dafür kenn ich seit meiner Geburt)

Das Durchschnittsgehalt eines LH-Piloten liegt bei ca. 150.000 bsi 160.000 Euro pro Jahr (2016 lt. VC: 145.000).
Das scheint also der Preis zu sein, den man (Sie?) für eine evtl. Krebserkrankung bereit ist zu akzeptieren.
Bei welchem Preis (Gehalt) wären Sie denn nicht mehr bereit, dieses Risiko zu tragen?
Wären beispielsweise 120.000 Euro zu wenig?

Ist eine total spannende Frage, oder?


Edit: um den Gedanken klarer auszudrücken

Dieser Beitrag wurde am 02.05.2020 14:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:03 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)

Es geht mir schon mehr um eine Betrachtung als Ganzes. Da geht es mir erstmal nicht um absolute Gehaltszahlen. Cpt und CAT B meinte ich als Beispiel. Wichtig ist mir wie @Rasch es treffend formulierte um fairen solidarischen Umfang aller Beschäftigten eines Unternehmens. Da hilft es nunmal nicht, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, auch wenn das rein formal möglich ist. Warum.kommt denn so eine Diskussion immer wieder auf? Weil sich Cockpit nunmal von diesem fair und solidarisch verabschiedet hat, auch um egoistisch nur die ureigenen Intetessen versuchen durchzudrücken. Mit dem Ergebnis, das für alle anderen weniger übrig bleibt. Wie gesagt, der Hinweis "machts doch auch so" zieht an dieser Stelle nicht wirklich.

Sie wiederholen eins zu eins die Mär, dass Geld, das Cockpit sich erstreitet, direkt aus dem Portemonnaie der anderen Mitarbeiter kommt.

Das ist eine Geschichte, die uns Arbeitnehmern, egal auf welchem Gehaltsniveau, immer wieder schadet.

Cockpit hat sich aus dem DAG verabschiedet, weil die faire und solidarische Gesamtgruppe damals der gestiegenen Arbeitsbelastung und der Verantwortung nicht mehr gerecht geworden ist. Der Beitrag von 92 wurde negiert und ein legitimes Streben an einem Anteil des Unternehmenserfolges nach 92 verweigert.
Da brauchen Sie sich nicht wundern, wenn es da zu Spaltungen kommt. Gerade wenn man eine relativ homogene Berufsgruppe ist.

Cockpit hat, im Gegensatz zu Kabine und Boden, in den letzten Jahrzehnten immer wieder darauf geachtet, dass alle in der Berufsgruppe ähnliche Konditionen im Konzern bekommen haben. Das war der Ansatz eines Flächentarifvertrages innerhalb des LH-Konzerns, der war natürlich für den Vorstand unbequem, aber genau diese guten Konditionen gesichert hat. Ob sie jetzt "zu gut" waren, darüber kann man trefflich diskutieren. Die Konsequenzen der "unvermeidlichen" Ausweichkonstrukte aber auf die Mitarbeiter abzuwälzen empfinde ich aber immer noch als unlauter.
Ist in der heutigen Situation aber tatsächlich irrelevant...
Während Kabine und Boden die "neuen" immer wieder aufs Neue "verkauft" haben, war man im Cockpit mindestens in der eigenen Berufsgruppe deutlich solidarischer und hat versucht(!) einen ähnliches Auskommen für alle zu finden...

Sich dann über die Unsolidarität der Piloten aufzuregen und sie als Egoistisch darzustellen finde ich dann doch ein bisschen heuchlerisch.

Und wenn ich die Stimmung hier so interpretiere gibt es kaum einen Grund für die Piloten sich in der Gesamtarbeitnehmerschaft wieder einzuordnen, wenn man erst einmal über Jahre mit einer "Retourkutsche" rechnen muß....
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:12 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
6 Die Belastungen auf der Langstrecke besteht z.B. durch den niedrigen Luftdruck in der Reiseflughöhe, sowie zum Teil extremen Wetterveränderungen und natürlich dem Jetlag danach, mit dem man in jungen Jahren noch recht leicht fertig wird, mit zunehmendem Alter immer schwerer.

Sie können bei LH das ganze Leben Kurzstrecke fliegen, wenn Sie möchten. Es gibt keinen Zwang zur Langstrecke.
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:14 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Für mich hätten auch viele nichtfliegenden Mitarbeiter höhere Gehälter verdient, aber:
Bei den meisten Berufsgruppen gilt aber Angebot und Nachfrage, und das nutzen die Unternehmen halt aus, würde jeder doch so machen.

Und wieso gilt bei Piloten nicht das Prinzip von Angebot und Nachfrage
Siehe meinen Punkt 1!

1. Bei dem Assessment bzw der Eignungsüberprüfung schafft es nur ein kleiner Prozentsatz von Leuten. Warum führt jetzt zu weit das zu erläutern.

Aber es gibt doch jede Menge Piloten in Europa, die diese Eignungsprüfung nicht abgelegt haben und trotzdem sicher ein Flugzeug führen können.

Zum Einen muss man die Flugsicherheit mit anderen Mitteln sicherstellen, die auch wieder Geld kosten.
Die Frage, ob die Eignungsprüfung langfristig Sicherheit liefert, oder nicht ist wissenschaftlich untersucht worden und wird als eines der wenigen Dinge auch vom LH-Vorstand nicht in Frage gestellt....

Das Thema Angebot und Nachfrage bei Piloten ist auch mehr als DLR-Positiv oder nicht... Auch für EWD, EWEU hat man zwar sehr viele Bewerber gefunden, aber auch von noch viel mehr Abstand genommen. Das wird sich in diesen Zeiten sicherlich wieder ändern, aber es ist ein Märchen, dass man gute Piloten, egal ob DLR oder nicht, in den Mengen findet, wie ein LH-Konzern sie gebraucht hat.

Und wenn es dabei um Solidarität untereinander geht, frage ich ich immer wieder, warum die Techniker es nicht geschafft haben, sich gegen die Auslagerung nach Malta, Sofia oder sogar Indonesien zu wehren.
Wo war denn die Solidarität der Techniker, als man die nächste Technik Gesellschaft für Leiharbeiter gegründet hat?
Wo war denn die Solidarität der FRA und MUC Bodenmitarbeiter, als die ganzen dezentralen LH-Stationen dicht gemacht wurden?

Ganz ehrlich, mit diesem Selbstverständnis, dass das alles schon so in Ordnung ist, solange es nicht meine eigenen Konditionen betrifft und ich sicher bin, braucht man den Piloten nicht ans Bein pinkeln...
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:19 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
6 Die Belastungen auf der Langstrecke besteht z.B. durch den niedrigen Luftdruck in der Reiseflughöhe, sowie zum Teil extremen Wetterveränderungen und natürlich dem Jetlag danach, mit dem man in jungen Jahren noch recht leicht fertig wird, mit zunehmendem Alter immer schwerer.

Sie können bei LH das ganze Leben Kurzstrecke fliegen, wenn Sie möchten. Es gibt keinen Zwang zur Langstrecke.
Klar können Sie das, aber dann trifft Punkt 5 zu, was auch nicht weniger ist!
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:20 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Für mich hätten auch viele nichtfliegenden Mitarbeiter höhere Gehälter verdient, aber:
Bei den meisten Berufsgruppen gilt aber Angebot und Nachfrage, und das nutzen die Unternehmen halt aus, würde jeder doch so machen.

Und wieso gilt bei Piloten nicht das Prinzip von Angebot und Nachfrage
Siehe meinen Punkt 1!

1. Bei dem Assessment bzw der Eignungsüberprüfung schafft es nur ein kleiner Prozentsatz von Leuten. Warum führt jetzt zu weit das zu erläutern.

Aber es gibt doch jede Menge Piloten in Europa, die diese Eignungsprüfung nicht abgelegt haben und trotzdem sicher ein Flugzeug führen können.

Zum Einen muss man die Flugsicherheit mit anderen Mitteln sicherstellen, die auch wieder Geld kosten.
Die Frage, ob die Eignungsprüfung langfristig Sicherheit liefert, oder nicht ist wissenschaftlich untersucht worden und wird als eines der wenigen Dinge auch vom LH-Vorstand nicht in Frage gestellt....

Das Thema Angebot und Nachfrage bei Piloten ist auch mehr als DLR-Positiv oder nicht... Auch für EWD, EWEU hat man zwar sehr viele Bewerber gefunden, aber auch von noch viel mehr Abstand genommen. Das wird sich in diesen Zeiten sicherlich wieder ändern, aber es ist ein Märchen, dass man gute Piloten, egal ob DLR oder nicht, in den Mengen findet, wie ein LH-Konzern sie gebraucht hat.

Aber anscheinend hat der LH-Konzern genug Piloten gefunden, die den Anprüchen genügen, ein Flugzeug sicher führen können und dazu kein VTV-Gehalt benötigen.
So gesehen funktioniert der Markt anscheinend schon.
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:26 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Für mich hätten auch viele nichtfliegenden Mitarbeiter höhere Gehälter verdient, aber:
Bei den meisten Berufsgruppen gilt aber Angebot und Nachfrage, und das nutzen die Unternehmen halt aus, würde jeder doch so machen.

Und wieso gilt bei Piloten nicht das Prinzip von Angebot und Nachfrage
Siehe meinen Punkt 1!

1. Bei dem Assessment bzw der Eignungsüberprüfung schafft es nur ein kleiner Prozentsatz von Leuten. Warum führt jetzt zu weit das zu erläutern.

Aber es gibt doch jede Menge Piloten in Europa, die diese Eignungsprüfung nicht abgelegt haben und trotzdem sicher ein Flugzeug führen können.
Natürlich gibt es Fälle von Leuten, die DLR negativ getestet worden sind und trotzdem sehr gute Piloten geworden sind.
Der Test ist ja nicht unfehlbar, das ist doch klar!
Was aber auch getestet wird, ist die Fähigkeit später auch ein Kapitänstraining zu bestehen
zu können, um da nicht zu viele Ausfälle zu haben, die dann wiederum viel Geld kosten würden.
Jede grosse Airline führt ein solches Assessment durch und sucht sich Bewerber nach ihren Vorgaben, das ist doch in allen Bereichen so!
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:27 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
6 Die Belastungen auf der Langstrecke besteht z.B. durch den niedrigen Luftdruck in der Reiseflughöhe, sowie zum Teil extremen Wetterveränderungen und natürlich dem Jetlag danach, mit dem man in jungen Jahren noch recht leicht fertig wird, mit zunehmendem Alter immer schwerer.

Sie können bei LH das ganze Leben Kurzstrecke fliegen, wenn Sie möchten. Es gibt keinen Zwang zur Langstrecke.
Klar können Sie das, aber dann trifft Punkt 5 zu, was auch nicht weniger ist!

Dann kommen wir wieder zu meiner Frage zu den Gesundheitsrisiken, die Sie anscheinend bereit sind zu akzeptieren. Diese Punkte haben Sie mit dem VTV verknüpft.

Also: Für welches Gehalt sind Sie bereit, Ihre Gesundheit zu verkaufen? Sind es tatsächlich 150 - 160.000 Euro?
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:34 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Eine Frage zu Punkt 7:

7. Dann gibt es noch die auf den nördlichen Flügen sehr hohe Strahlenbelastung, was von den Airlines gerne verschwiegen wird, was aber für Piloten zu einer höheren Krebsanfälligkeit führt( ein Beispiel dafür kenn ich seit meiner Geburt)

Das Durchschnittsgehalt eines LH-Piloten liegt bei ca. 150.000 bsi 160.000 Euro pro Jahr (2016 lt. VC: 145.000).
Das scheint also der Preis zu sein, den man (Sie?) für eine evtl. Krebserkrankung bereit ist zu akzeptieren.
Bei welchem Preis (Gehalt) wären Sie denn nicht mehr bereit, dieses Risiko zu tragen?
Wären beispielsweise 120.000 Euro zu wenig?

Ist eine total spannende Frage, oder?


Edit: um den Gedanken klarer auszudrücken
Wenn man jung ist, spielen solche Dinge kaum eine Rolle, jeder denkt doch dass er so davon kommt.
Da ist der Enthusiasmus für den Beruf natürlich im Vordergrund
Wie ich schon schrieb, sind die Pilotengehälter bei den grossen Fluggesellschaften sehr ähnlich, das ist ja nicht nur bei der LH so und das hat sicherlich seinen Grund!
Grundsätzlich ist natürlich ein Jahresgehalt von 120000 schon sehr gut und jeder kann gut davon leben, versuchen Sie es doch bitte, in Ihrem Bereich auch zu erreichen, statt hier immer nur die Neiddebatte zu befeuern!
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Grundsätzlich ist natürlich ein Jahresgehalt von 120000 schon sehr gut und jeder kann gut davon leben, versuchen Sie es doch bitte, in Ihrem Bereich auch zu erreichen,
Dann haben Sie aber ein ernsthaftes Problem. Wenn jeder im LH Konzern (Sie gönnen es fast jedem) 120.000 Euro bekommen soll, brauchen Sie "ein paar" Flugstunden mehr. Sind Sie dabei? Außerdem sinkt Ihre Kaufkraft drastisch. Also kompletter Schwachsinn was Sie da schreiben.
statt hier immer nur die Neiddebatte zu befeuern!
Das ist doch wirklich nur noch langweilig, oder? Momentan beneidet niemand einen Piloten.
Beitrag vom 02.05.2020 - 14:55 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Eine Frage zu Punkt 7:

7. Dann gibt es noch die auf den nördlichen Flügen sehr hohe Strahlenbelastung, was von den Airlines gerne verschwiegen wird, was aber für Piloten zu einer höheren Krebsanfälligkeit führt( ein Beispiel dafür kenn ich seit meiner Geburt)

Das Durchschnittsgehalt eines LH-Piloten liegt bei ca. 150.000 bsi 160.000 Euro pro Jahr (2016 lt. VC: 145.000).
Das scheint also der Preis zu sein, den man (Sie?) für eine evtl. Krebserkrankung bereit ist zu akzeptieren.
Bei welchem Preis (Gehalt) wären Sie denn nicht mehr bereit, dieses Risiko zu tragen?
Wären beispielsweise 120.000 Euro zu wenig?

Ist eine total spannende Frage, oder?


Edit: um den Gedanken klarer auszudrücken
Wenn man jung ist, spielen solche Dinge kaum eine Rolle, jeder denkt doch dass er so davon kommt.
Da ist der Enthusiasmus für den Beruf natürlich im Vordergrund
Wie ich schon schrieb, sind die Pilotengehälter bei den grossen Fluggesellschaften sehr ähnlich, das ist ja nicht nur bei der LH so und das hat sicherlich seinen Grund!
Grundsätzlich ist natürlich ein Jahresgehalt von 120000 schon sehr gut und jeder kann gut davon leben, versuchen Sie es doch bitte, in Ihrem Bereich auch zu erreichen, statt hier immer nur die Neiddebatte zu befeuern!

Wie kommen Sie darauf, dass ich bei den ganzen Punkten, die Sie genannt haben, Neid auf den Beruf des Piloten entwickeln könnte?

Ich hänge an meiner Gesundheit!

Sie anscheinend nicht an Ihrer, bzw. sind bereit, Ihre Gesundheit zu verkaufen. Ich wollte nur wissen, wie hoch Ihr Preis ist. Ich habe gelernt: 120.000 wären für Sie auch akzeptabel.
Aber: Warum setzten Sie sich diesen Gefahren überhaupt aus? Ist Ihr Leben und Ihre Gesundheit nicht wertvoller?
Beitrag vom 02.05.2020 - 15:01 Uhr
User
User ( Beiträge)
was von den Airlines gerne verschwiegen wird, was aber für Piloten zu einer höheren Krebsanfälligkeit führt( ein Beispiel dafür kenn ich seit meiner Geburt)
Ich kenne viele Beispiele, ebenfalls seit meiner Geburt. Ohne Strahlenbelastung die von den Airlines verschwiegen wurde. 120000 Euro waren bei den ganzen Fällen "nur knapp" dabei. Was wollen Sie also?
Beitrag vom 02.05.2020 - 15:14 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Eine Frage zu Punkt 7:

7. Dann gibt es noch die auf den nördlichen Flügen sehr hohe Strahlenbelastung, was von den Airlines gerne verschwiegen wird, was aber für Piloten zu einer höheren Krebsanfälligkeit führt( ein Beispiel dafür kenn ich seit meiner Geburt)

Das Durchschnittsgehalt eines LH-Piloten liegt bei ca. 150.000 bsi 160.000 Euro pro Jahr (2016 lt. VC: 145.000).
Das scheint also der Preis zu sein, den man (Sie?) für eine evtl. Krebserkrankung bereit ist zu akzeptieren.
Bei welchem Preis (Gehalt) wären Sie denn nicht mehr bereit, dieses Risiko zu tragen?
Wären beispielsweise 120.000 Euro zu wenig?

Ist eine total spannende Frage, oder?


Edit: um den Gedanken klarer auszudrücken
Wenn man jung ist, spielen solche Dinge kaum eine Rolle, jeder denkt doch dass er so davon kommt.
Da ist der Enthusiasmus für den Beruf natürlich im Vordergrund
Wie ich schon schrieb, sind die Pilotengehälter bei den grossen Fluggesellschaften sehr ähnlich, das ist ja nicht nur bei der LH so und das hat sicherlich seinen Grund!
Grundsätzlich ist natürlich ein Jahresgehalt von 120000 schon sehr gut und jeder kann gut davon leben, versuchen Sie es doch bitte, in Ihrem Bereich auch zu erreichen, statt hier immer nur die Neiddebatte zu befeuern!

Wie kommen Sie darauf, dass ich bei den ganzen Punkten, die Sie genannt haben, Neid auf den Beruf des Piloten entwickeln könnte?

Ich hänge an meiner Gesundheit!

Sie anscheinend nicht an Ihrer, bzw. sind bereit, Ihre Gesundheit zu verkaufen. Ich wollte nur wissen, wie hoch Ihr Preis ist. Ich habe gelernt: 120.000 wären für Sie auch akzeptabel.
Aber: Warum setzten Sie sich diesen Gefahren überhaupt aus? Ist Ihr Leben und Ihre Gesundheit nicht wertvoller?
Natürlich ist meine Gesundheit mir wichtig, ich habe nie geraucht, nur sehr wenig Alkohol genossen und mich nur gesund ernährt, viel Sport betrieben und war so gut nie krank. Trotzdem hat es mich ein halbes Jahr nach meiner Pensionierung erwischt und zwar ziemlich heftig! Zum Glück habe ich das überstanden, und deswegen gehe ich jetzt erstmal ne runde auf den Golfplatz!
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