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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa-Kabine stimmt Arbeitskampf...

Beitrag 1 - 15 von 46
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Beitrag vom 01.02.2015 - 12:43 Uhr
UserQueen-of-the-Skies
CPT
User (85 Beiträge)
Die Lufthansa- Flugbegleiter setzen hier ein deutliches Alarmsignal:

Es zeigt sich das gleiche Szenario wie schon beim Konflikt des Managements mit seinen Piloten.

Die Lufthansa Führung verschliesst sich, trotz Kompromissbereitschaft der Tarifpartner, mit Vehemenz gemeinsamen Lösungen.

Es sollen verschiedene Produktionsplattformen entstehen, die sich im Kampf um Arbeitsplätze gegenseitig unterbieten.
Der Arbeitgeber bräuchte sich nicht mehr auf Augenhöhe mit seinem Tarifpartner zu einigen.

Die Abwärtsspirale der Tarifbedingungen wäre damit in Gang gesetzt.

Wichtig scheint der Lufthansa-Führung dabei nicht mehr die Lösung von Problemen zu sein, sondern eher die Verfolgung eines Ziels – dass jeder Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt Angst um seinen Arbeitsplatz haben soll, um die Bereitschaft zu Zugeständnissen zu befördern.

Dieses Prinzip ist zum Scheitern verurteilt, denn die sehr gut organisierten Piloten und Flugbegleiter werden sich das nicht bieten lassen.

Es werden noch lange Arbeitskämpfe und schmutzige Medienkampagnen folgen...

All das wird verantwortet von einer Führung, die nur noch ein Ziel kennt: Zerschlagung von Tarifstrukturen.


Dieser Beitrag wurde am 01.02.2015 12:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.02.2015 - 12:53 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
Dem stimme ich zu. Ein weiteres gutes Beispiel des falschen Führungsstils des Herrn Spohr.

Man hatte mit der Kabine einen 20 % billigeren Vertrag geschlossen, Mehrarbeit und weniger FB pro Flug. Nun kein Jahr später vergrault man die Leute, die sich nicht gegen JUMP gestellt haben, und will an die Altersvorsorge.

"Die Zitrone ist nie ausgequetscht ". Die LH muss langsam erkennen, dass in der heutigen Zeit die Altervorsorge ein immer wichtigerer Baustein wird, statt das Ding abzuschaffen.

Das gleiche würde den Piloten erfahren, wenn sie der GF einfach so zustimmen würden. Erstmal billigerere Arbeit, ok, wurde ja auch angeboten. Aber Abschaffung der Altersvorsorge bei den Neuen: NEIN.

Um die Salamitaktik der GF zu umgehen, will man bei den Piloten die Gesamtschlichtung ! Wie soll man der Bevölkerung in 1 Jahr erklären, dass man wieder streikt, aber dieses Mal wg der Absicherung und nicht wg Gehalt.
Den Unterschied interessiert eh keinen Bildleser.

Globaler Druck hin oder her: auch wenn hier nachher wieder von einigen Forumsteinehmers die Fetzen fliegen ( und auch die Beleidugungen der Trolle )

1. die LH wird nicht pleite gehen ( sie hat all die Jahre gut mit 2-3 % Rendite gewirtschaftet und ist grundsolide mit gutem Rating ! ) Rest ist im Jahresbericht zu lesen. Ausserdem hat die Geschichte gezeigt, dass wenn es einer Firma wirklich schlecht geht ( z.B damals SAS ) dann sind die MA auch bereit einiges zu machen. Aber kein Gehalts und Sicherungsverlust um den verdoppelten Gewinn im nächsten Jahr nochmals zu verdoppeln.
Die Meinungen, dass man ohne 7-8% Rendite keine Geldgeber mehr findet ist quatsch. Wie konnte LH dann so lange überleben, wenn man fast ein Jahrzehnt nur 2-3 % Rendite und teilweise keine Dividende bekam, aber jahrelang das Geld 4-5% auf einem Tagesgeldkonto brachte ? Wie kann LH mit dem jetzigen Schema und Belastung ca 260 Flieger in den Orderbüchern haben, wenn keiner Geld gibt ?

2. Auch ein Herr Spohr kann nicht mal eben alle MA ersetzen. Er wird lernen müssen MIT den MA zu arbeiten nicht gegen sie. Dieses soziale Manko hat er aber auch schon bei der Cargo gezeigt.

3. eine andere Idee wäre die Löhne mal richtig raufzusetzen: +10-20 % und damit verbunden die Verpflichtung an alle MA, die Altersvorsorge selbst zu machen. Kostet im laufenden GJ wohl dann Geld aber langfristig besser, weil man die Verpflichtungen los ist. So macht man es ja auch bei anderen Geschäftssanierungen in Form von Abfindungen: kostet Geld aber man baut für die Zukunft.
Die GF will aber alles: keine Verpflichtung, plus weniger Lohn plus Mehrarbeit. Wer sagt dazu ja ?

-> ich hoffe, dass diese Sache ihm BALD das Genick bricht, damit endlich eine tragfähige GESAMTSCHLICHTUNG erfolgt, sodass beide Seiten darauf bauen können, und nicht die MA Angst haben müssen, dass Herr Spohrs Ego mal wieder Abmachungen illegal ignoriert und es bis auf den EuGH ( Austrian ) treibt.

Dieser Beitrag wurde am 01.02.2015 13:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.02.2015 - 13:58 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
 http://www.welt.de/wirtschaft/article137000587/Air-Berlin-Chef-will-mit-Lufthansa-abrechnen.html

Sollte man mal lesen. Dieser Kollege war ja mal bei der CFG am Ruder. Ging auch nicht lange gut, und der Vorstandskollege macht mal ne Runde im Knast. Arme AB. Die haben was anderes verdient.

Gerade DER will das Teamspirit wieder erwecken. hahahahahaha...Na denn.
"from the desk of Stefan Pichler Meldungen" sind heute noch der running Gag.
Beitrag vom 01.02.2015 - 16:45 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
Die Frage, die sich mir hier stellt ist ja die: Kann ein Airliner als klassischer Netzwerkcarrier mit Standort in Deutschland überwiegend in Europa tätig überleben?

Wenn die Antwort "ja" ist alles ja kein Ding, sollen doch alle machen was sie wollen, streiken etc.

Betrachtet man jetzt aber die Tatsache, dass es für Vieles Alternativen gibt:

- für Freizeit Easyjet, Ryanair, Vueling (sehr gut), div. Chartergesellschaften
- für den kleinen Grenzverkehr übrigens das selbe (da fluchen die Kollegen, die in ihrer europäische Heimat wollen/müssen immer, wenn sie mal LH buchen müssen, ob der Preise)
- Für Fernverkehr Australien, Asien etc. Emirates u.a.
- Business: hier gibt es so etwas wie eine Niebelungentreue einiger AG zur LH. Was mein Ticket kostet interessiert den AN ja nicht oder zumindest seltene.

Da der Wettbewerb leider sehr groß ist, muss man was machen. Billigableger gibt´s ja in vielen Brachen. Manche nicht so erfolgreich DeutscheBank24, andere aber erfolgreich: Dacia als Renault-Ableger, Ja-Produkte bei Rewe, Leiharbeit und Werkverträge (spreche hier nicht von rumänischen Schlachtern, sondern hochwertigen Dienstleistungen) und sicher noch ein paar mehr.

Es ergibt nun mal keinen Sinn etwas teurer zu kaufen als nötig. Das hat auch nichts mit Geiz zu tun.

Von daher vermute ich, dass die Antwort auf die eingangs gestellte Frage eher "nein" ist. Daher erscheint es aus Kundensicht sinnvoll, hier etwas zu tun. Und Eurowings hatte ich auch schon innereuropäisch, fand ich gut, wie Vueling.

Wenn es nun ein Kommunikationsproblem zwischen MA un GF gibt, dann sollte man das nicht wie bei den Pilotenstreiks geschehen unter anderem Vorwand am Kunden auslassen.

Wenn der (in D übrigens subventionierte/steuerfreie) Sprit wieder teuer wird wird man sehen wie sich die Dinge entwickeln. Jemand wird in jedem Falle die Lücke schließen, die hier möglicherweise aus mangelnder Weitsicht gerissen wird.

Gruß KEIN Troll.
Beitrag vom 01.02.2015 - 16:57 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
@ BIG Stress: Sie meinte ich auch nicht :-D Ich denke wir alle hier wissen wer gemeint ist :-D

Sie haben vollkommen recht. Alles ist so wie Sie schreiben. Es ist ja auch weder in der Kabine noch im Cockpit ausser einer handvoll Leute dagegen, dass man Dinge ändern muss. Es wurden mehrfach Angebote um die 20% gemacht.

VC hat auch die Eurowingsnummer zähneknirschend mitgetragen, kommt nun wie ein Bummerang zurück, weil man nun MA Gruppen ausspielt. Aber ok, mal sehen.
JUMP wird schon auf der LS angeboten. Tickets um die 800 Euro ! Das ist ja nicht der große Wurf, oder ? Das langt auch nicht als Konkurrenz zur Norwegian und Konsorten.

Also kann es doch nicht nur an den Gehältern liegen. Das wurde ja auch schon mehrfach aufgezeigt ( 6-8 % der Gesamtkosten eines Fluges )
Die Essenz ist doch: selbst wenn die MA GRATIS fliegen, kommen wir nicht in die Region Norwegian / EK und Konsorten. Warum plagt man sich mit diesem Punkt und nervt alle, wenn man betriebswirtschaftlich schon weiss, dass hier die Einsparung minimal ist und der Gesichtsverlust am grössten ?

Wenn die hohen Gehalts- und Pensionsverbindlichkeiten die Drehschraube wären, dann müsste JUMP ja für 400 Euro und weniger produzieren.

Nein, das Problem ist, dass es hier gerade einen Machtkampf gibt GF gegen MA. Absolut unsinnig, weil es weder Ihre zu recht geforderten Neuerungen und Preissenkungen schafft, noch für Frieden im Laden sorgt.

Das monieren die MA. Wenn alle was geben sollen, ok, aber für ein schlüssiges Konzept!

Eurowings auf EU Ebene finde ich auch gut.
Aber ein paar 340 zu Cityline und wenige A330 zu Sunexpress.
Nunja, welche Richtung soll es denn sein. Das ist so offensichtlich, dass selbst die hochbez. GF nicht schlüssig ist, und am Ende wird das auch wieder eingestampft.
Über die unsinnigen Entscheidungen der früheren GFs wurde ja nun zu genüge erzählt. Den MA langts, immer für die Fehlentscheidungen geradezustehen. Und das Management nimmt einfach den nächsten coolen Vertrag und ist weg.

Meine Meinung ist, dass der Standort BRD mit seinen Abgaben vom Lohn die Arbeit so teuer machen, dass es der MA nicht durch Verzicht auffangen kann.. Warum macht man dann nicht LH XXX. Selbst wenn man es auf freiwilliger Basis machen würde, jeder MA, der LH XXX mitmacht, kriegt am Ende mehr in die Tasche, kann sich selbst absichern, und die LH spart noch richtig ein.

Dieser Beitrag wurde am 01.02.2015 17:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.02.2015 - 22:47 Uhr
UserH.Reis
JEF.MANT.
User (257 Beiträge)
@ BIG Stress: I really enjoyed your statement. Your thoughts have many good points.

Saludos
Beitrag vom 01.02.2015 - 23:55 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
Muchas gracias Senior Reis.
Beitrag vom 02.02.2015 - 01:56 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sie meinte ich auch nicht :-D Ich denke wir alle hier wissen wer gemeint ist :-D

Nee, ich nicht. Wer ist den gemeint?

Es ist ja auch weder in der Kabine noch im Cockpit ausser einer handvoll Leute dagegen, dass man Dinge ändern muss.

Und die Handvoll sind genau diejenigen, die von der VC in jede zweite Talkshow geschickt werden, um gebetsmühlenartig immer die selben auswendig gelernten Sprüche bis zur Bewusstlosigkeit der Zuschauer aufzusagen? Erinnert mich so ein Bisschen an Scientology, ganz ehrlich.

Also kann es doch nicht nur an den Gehältern liegen. Das wurde ja auch schon mehrfach aufgezeigt ( 6-8 % der Gesamtkosten eines Fluges )

Aber in Summe ist es eben ein durchaus sehenswertes Häufchen, ob Sie das gerne zugeben oder nicht. Wenn Sie die gleiche Summe beim restlichen Personal einsparen wollen, ist morgen keiner mehr da. Was das für Ihre persönliche Entbehrlichkeit bedeuten würde, dürfte klar sein.

Wenn die hohen Gehalts- und Pensionsverbindlichkeiten die Drehschraube wären, dann müsste JUMP ja für 400 Euro und weniger produzieren.

Nö, aber für 800 anstelle von 1300 Euros.

Beitrag vom 02.02.2015 - 15:22 Uhr
UserFendant
User (33 Beiträge)
Ich glaube, es langt mir jetzt endgültig mit den wildgewordenen Mini Gewerkschaften bei LH.

Beim nächsten Mal nehme ich Swiss für Transatlantik und Emirates für Asien/Indien. Dann weiss ich wenigstens sicher wann ich dort ankomme und wann ich wieder zurück bin.

Beitrag vom 02.02.2015 - 18:00 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Also kann es doch nicht nur an den Gehältern liegen. Das wurde ja auch schon mehrfach aufgezeigt ( 6-8 % der Gesamtkosten eines Fluges )

Kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen. Andere Berufsgruppen liegen bei 1 oder 2 Prozent der Gesamtkosten eines Fluges oder noch darunter. Müsste ja heißen, dass man diese in Ruhe lässt bis die Piloten für den gleichen Lohn eines Bodenangestellten seinen Job machen, weil die ja schließlich 6-8 Prozent kosten.

Ich glaube noch nirgends gelesen zu haben, dass es nur an den Gehältern liegt. Sorgen Sie doch dafür, dass die LH bei den Treibstoff- und Flugsicherungskosten zwanzig Prozent einspart, dann kriegen Sie mit Sicherheit eine Sondergratifikation, für die Sie ansonsten zweihundert Jahre durchstreiken müssten.
Warum plagt man sich mit diesem Punkt und nervt alle, wenn man betriebswirtschaftlich schon weiss, dass hier die Einsparung minimal ist und der Gesichtsverlust am grössten ?

Weil Sie bei LH zu teuer werden auf immer noch weit überdurchschnittlichem Level. Die goldenen Zeiten sind Geschichte, und das wird an Ihnen nicht vorbeigehen (können), ob Sie es einsehen wollen oder nicht. Sie haben das Fliegen weder erfunden noch weiterentwickelt. Sie sind Arbeitnehmer, das war´s. Und die Sprüche mit Ihren höheren Jobs sollten Sie mal Ihrem aktuellen Vorstand darlegen, der lacht Sie vermutlich kerzengerade aus.
Beitrag vom 03.02.2015 - 00:35 Uhr
User
User ( Beiträge)
ich hoffe, dass diese Sache ihm BALD das Genick bricht
@Boeing757767
scheint sich ja auf hohem Niveau abzuspielen bei Ihnen.
Mayrhuber war hier schon der Teufel, Franz sowieso, jetzt haben Sie einen Piloten da wo Sie ihn immer haben wollten und jetzt hoffen Sie auf seinen baldigen Genickbruch. Haben sich Ihre rosaroten Träume etwa nicht verwirklicht?
Wenn schon ein Ex-Flugkapitän aus Ihrem eigenen Unternehmen Ihren anspruchsvollen Job nicht nachvollziehen kann, wen würden Sie sich denn als Nachfolger von Herrn Spohr wünschen?

a) Hartmut Mehdorn
b) Ron Sommer
c) Stefan Pichler (der wärs wohl mal fast geworden)
d) Uli Hoeneß
e) Karl Ranseier
f) Herr Nogger
g) Didi Hallervorden
h) Alexis Tsipras
i) irgendeinen Piloten
j) Mutter Beimer

Mal gespannt, od eine(r) von denen die aktuellen Forderungen der VC erfüllen kann ... ?????

Dieser Beitrag wurde am 03.02.2015 00:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.02.2015 - 10:19 Uhr
Userzire777
User (63 Beiträge)
Das ist wieder klasse... selbst wenn es nicht um Piloten geht wird alles wieder auf die Schiene gebracht...

Fest steht die GL hat bestehende Verträge einseitig gebrochen und verlangt für die Einführung eines neuen Vertrages/ neuer Verträge zugständnisse die jenseits von allen Geschäftens gebaren ist... Aber die AN sollen schön den Bückling machen und den großen Helden Spohr anbeten, als alleinigen Retter...
LH mag zwar nicht der optimalste Laden sein, aber sie fliegen, pünktlich mit sehr guten Besatzungen... Vor allem aber mit Gewinn. Der soll nun unter Missachtung jeglicher Regeln auf dem alleinigen Rücken der AN erbracht werden. Also wird gedroht und gezettert...

Franz hat es verpasst mit den AN zusammen eine Lösung zu erarbeiten und Spohr macht genau da weiter... Die Herren wollen aber 1. Nicht einsehen das die Fehler der Vergangenheit von der GL gemacht wurden und 2. ihren eigenen Status Quo erhalten...

Den FB's wurden in Vorgesprächen eine Agenda Kabine aus den Rippen geleiert und bei den aktuellen Verhandlungen wollte LH sich nicht mehr daran erinnern und verlangt Zugeständnisse die vollens unverschämt sind...

Ich kann hier nur erkennen das die AN mit aller Macht und mit Verstand versuchen Ihr Unternehmen zu erhalten, nicht umsonst gab es von allen Seiten, außer der GL, Kompromissbereitschaft. Den die AN haben ein Interesse am Fortbestand der LH nur die GL eben nicht... Denn alle rausschmeißen und zu Minilohn und ohne Privilegien wieder einstellen... Das erhöht eben den Gewinn um noch mal eine Milliarde...

Ich wünsche Ihnen das sie mal an gleiche Stelle sind.... Keiner erwartet das die Außenstehenden alles verstehen... aber gerade weil wir Außenstehenden nicht alles wissen und verstehen...
Was kümmert sie es... mich nichts aber ich bin auf der Seite der AN
Beitrag vom 03.02.2015 - 14:24 Uhr
User
User ( Beiträge)
Keiner erwartet das die Außenstehenden alles verstehen
Dann sollten die Chauffeure sich besser darum kümmern dass die Belegschaft es versteht, um sich gemeinsam mit allen Lufthanseaten gegen die Pläne des Arbeitgebers zu stellen. Genau dort scheinen sich die Herrschaften aber nicht überzeugend darstellen zu können, und das gibt mir zu denken (liegt wohl an der Tatsache, dass man sich die letzten 20 Jahre in anderen Hemisphären als den Rest der Konzernmitarbeiter gesehen hat). Daher nun die ganzen TV-Auftritte bei Maischberger und wie die alle heißen. Gebracht hat es wohl eher nichts. Es ist im Grunde eine interne Angelegenheit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Und da gehört es auch hin.
Die ganze Thematik auf die Neid-Debatte aller anderen (Lufthanseaten und Außenstehende) abzuwälzen, ist eben doch etwas zu primitiv.

Ich kann hier nur erkennen das die AN mit aller Macht und mit Verstand versuchen Ihr Unternehmen zu erhalten
Macht man das mit Streiks und Schäden in dreistelliger Millionenhöhe? Wohl kaum.

Dieser Beitrag wurde am 03.02.2015 14:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.02.2015 - 17:27 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Ich kann hier nur erkennen das die AN mit aller Macht und mit Verstand versuchen Ihr Unternehmen zu erhalten
Macht man das mit Streiks und Schäden in dreistelliger Millionenhöhe? Wohl kaum.

Wenn ein Arbeitgeber einen dreistelligen Millonenbetrag gezielt einplant um den Streik seiner Arbeitnehmer ins Leere laufen zu lassen, wenn er die Rückstellungen aus der Alterssicherung seiner Arbeitnehmer auflösen und an die Investoren ausschütten möchte (sind da nicht zufällig auch ausländische Pensionfonds dabei?), wenn die Arbeitnehmer gesehen haben, was diese Investoren bei anderen Konzernen durchgezogen haben, wenn der Arbeitgeber in einer Branche, die generell geringe Renditen hat mehr Gewinn macht, als die Deutsche Bank, wenn die Gewinne noch immer in vierstelligen Bereich liegen....JA!
Beitrag vom 03.02.2015 - 18:26 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wenn ein Arbeitgeber einen dreistelligen Millonenbetrag gezielt einplant ...
wenn die Gewinne noch immer in vierstelligen Bereich liegen....JA!
JA was haben Sie denn erreicht mit Ihren zehn Streikwellen? Sie konnten den AG nicht überzeugen, geschweige denn in die Knie zwingen. Und wenn die LH für dieses Jahr nicht 200 Mios beiseite legt, sondern meinetwegen 400, dann kann die VC weiterstreiken bis einer von beiden Pleite geht. Dachte immer, dass der LH zuerst die Luft ausgeht, aber vielleicht kommt es ja irgendwann ganz anders ...
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