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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa wappnet sich mit Ersatzflu...

Beitrag 1 - 15 von 47
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Beitrag vom 31.03.2014 - 14:28 Uhr
Userdelgado81
User (20 Beiträge)
Ist nicht die deutliche Mehrheit der LH-Piloten in der VC organisiert oder liege ich da völlig daneben?
Für einen Ersatzflugplan sollten doch da kaum Piloten überbleiben...
Beitrag vom 31.03.2014 - 14:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ist nicht die deutliche Mehrheit der LH-Piloten in der VC organisiert oder liege ich da völlig daneben?
Für einen Ersatzflugplan sollten doch da kaum Piloten überbleiben...




Das Management hat sich dazu entschlossen selbst zu fliegen . . . ;-))
Beitrag vom 31.03.2014 - 16:16 Uhr
Useradam1208
User (2 Beiträge)
Sollten Führungskräfte nicht eigentlich Vorbild sein??? so kann man seiner Firma nichts als massiv schaden.... da ist wohl der Bezug zur Realität ausserhalb LH komplett verloren gegangen....
Beitrag vom 31.03.2014 - 17:07 Uhr
Userjoyflight
User (8 Beiträge)
Liebe Passagiere,
ich habe noch Kapazitäten frei,
joyflight
Beitrag vom 31.03.2014 - 18:17 Uhr
UserTsv-Philip
User (18 Beiträge)
Ich denke den Piloten sollte mal jemand sagen, dass sie mit diesen Aktionen ihren Job langfristig verlieren werden.
Die Vereinigung Cockpit sollte lieber Brötchen backen, vielleicht etwas was sie können.
Wieder einmal ein weiterer Schritt in Richtung langfristiger Marktübernahme von Emirates&Co. Die Gier lässt unseren Kranich brennen, was für eine Schande. Millionäre am Streiken, verkehrte Welt.
Beitrag vom 31.03.2014 - 18:30 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Millionäre am Streiken, verkehrte Welt.

In Deinem Fall wohl eher " Unwissender am Schreiben, verkehrte Welt."

Bitte sei doch so nett und zeige mir schnell auf wie viel % die Pilotengehälter an den total-Kosten der LH ausmachen,
finde es leider nicht auf die schnelle.
Beitrag vom 31.03.2014 - 19:38 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Ich meine irgendwo mal was von 5% gelesen zu haben. Welcher Teil des Unternehmens das nun aber ist weiss ich nicht. Scheint aber das Gesamtunternehmen zu sein. Wenn man 5000 Piloten nähme (irgendein Link bei Google), dann wären das wohl so 500 bis 750 M€ (keine Ahnung was man als mittleres Gehalt annehmen muss).
Glaubt man den Zahlen von Onvista würde demnach die Ausschüttung von heute 3,5% rein theoretisch auf etwas unter 2% sinken müssen. Wenn man dann bedenkt dass in 2012 auf eine Dividende verzichtet wurde, lohnt sich vermutlich der Gang zum hundsmiserablen Festgeldkonto.

Viele Annahmen, viele Rechenspiele. Wenn jemand richtige Zahlen hat bitte posten.

Dieser Beitrag wurde am 31.03.2014 19:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.03.2014 - 19:56 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
Und tschüss DLH . . . never again. Flug gebucht; fällt nun aus aufgrund des unsolidarischen Verhaltens der Piloten (sind Piloten eigentlich leitende Angestellte im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes?). Familie kommt verspätet zum geplanten Besuch während der Ferien. Wir sehen uns leider seltener als uns lieb ist.

Kurztrip ab Zielort fällt auch noch aus (kostet mich 500€) aber schlimmer ist die Tatsache, dass der Streik in den Ferien dazu führt, dass zwei Kinder und ihre Mutter ihren Vater weniger sehen können.

Mal im Ernst, wenn meine Berufsgruppe sich ähnlich verhalten würde wie die Herren Piloten, läge der Flugverkehr in noch größerem Maße flach. Aber wir sind innerhalb einer ganzen maßgeblichen deutschen Industrie (Metall und Elektro) solidarisch. Daher müsst ihr keine Angst haben.

Ein frustrierter ex-Lufthansa-Kunde, der bis 67 arbeiten wird müssen.
Beitrag vom 31.03.2014 - 20:23 Uhr
Userfbwlaie
User (4892 Beiträge)
@big_stress,

typisch für einen Streik ist, daß immer Dritte (Kunden) betroffenen sind! Weil diese Dritten aber auch nicht zahlen - sind dann keine Kunden mehr, überlegt sich die Firmenleitung, ob sie nicht doch das Angeboten (an die Mitarbeiter) verbessern sollte/könnte/müßte.

Man kann das natürlich aushebeln und fordern, daß alle Dienstleister nicht in den Ausstand treten dürfen....weil ja Unbeteiligte betroffenen sind!

Aber wenn am Bau nicht gebaut wird, wird mein Haus nicht fertig! Ich bin dabei aber auch unbeteiligter Betroffener - also auch keinen Ausstand für die Leute am/vom Bau....

DLH soll sich einigen...(wie? Das wissen die selbst am besten, ggf. mit Schlichter!)!
Beitrag vom 31.03.2014 - 20:57 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
Tja, und der (ex-) Kunde hat sich entschieden. In meinem Falle. Da sich zwei streiten sind dann auch beide betroffen von der zukünftigen Wahl des Anbieters seitens des Betroffenen. Im Ernst, DHL hat mich zu oft hängen gelassen.

Also der Konzern (AG und AN) bewegt sich auf sehr dünnem Eis.
Beitrag vom 31.03.2014 - 21:20 Uhr
Userceebee
User (3 Beiträge)
Ich möchte neben den Kunden, die mir wirklich leid tun, auch alle Reisebüro-Angestellten hervorheben, die durch solch einen Streik kein leichtes Leben haben und Überstunden machen (müssen).
Ich hatte heute 22 Umbuchungen von Passagieren, leider nicht zum dem gewünschten Datum. Eigentlich hieß es von LH dass sich Passagiere im Internet selbst umbuchen können. Nix da, ich habs selbst probiert, auch nach Anmeldung zu Miles & More etc. ging das nicht. Die LH Hotline war über 2 Stunden nicht erreichbar - verständlich - aber ich das Service dem Kunden gegenüber?
Beitrag vom 31.03.2014 - 21:21 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
@Tsv-Philip

.."Die Gier lässt unseren Kranich brennen"..
Brennt da nicht auch ein bißchen Neid auf die "Millionäre im Cockpit"?

Im Ernst, ich finde es auch nicht gut, gleich 3 Tage zu streiken. Von "italienischen Verhältnissen" werden wir, bzw. die LH wohl hoffentlich auch weiterhin verschont
bleiben.

Dieser Beitrag wurde am 31.03.2014 21:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.03.2014 - 21:31 Uhr
UserreinerMitflieger
User (438 Beiträge)
sind Piloten eigentlich leitende Angestellte im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes?).
Nein, ein Pilot erfüllt keine der drei Bedingungen um ein leitender Angestellter ge. BetrVG zu sein.

Mal im Ernst, wenn meine Berufsgruppe sich ähnlich verhalten würde wie die Herren Piloten...

Dann hätte es in Ihrer Branche seit 2001 nur einen Streiktag gegeben, sie seit mindestens 2009 keine Gehaltserhöhung bekommen und die IGMetall würde seit 2 Jahren ergebnislos verhandeln ohne zu streiken und wenn sie sich darüber beschweren, würde ihnen vorgeworfen Sie wären nicht solidarisch...

Siehe:  http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/lufthansa-piloten-vor-dem-ausstand-der-streik-der-privilegierten/9649724.html

Aber wir sind innerhalb einer ganzen maßgeblichen deutschen Industrie (Metall und Elektro) solidarisch.

Solidarisch mit den Arbeitgebern oder mit wem? Mit den Mitarbeitern anderer Branchen und Kunden der von anderen Gewerkschaften bestreikten Unternehmen wohl offensichtlich eher nicht.
Und wie war das noch mit den "Schwerpunktstreiks"? Einige hundert IGMetaller streiken und die gesamte Automobilproduktion stand tagelang still.

Ich bin auch der Meinung, daß es nicht gleich drei Tage hätten sein müssen, allerdings kenne ich auch keine Gewerkschaft die solange ohne Streik verhandelt hat.

Ein frustrierter ex-Lufthansa-Kunde, der bis 67 arbeiten wird müssen.

Das geht mir leider auch so, aber trotzdem ist es mir lieber, wenn die Piloten mit denen ich fliege etwas jünger sind.

Was die Traumgehälter der Piloten angeht ist das auch durchaus relativ. Das Einstiegsgehalt beträgt knapp über 5000 brutto pro Monat also rund 3500 netto, davon gehen die Rückzahlungen für die Ausbildung (Summe rund 60.000 Euro ab, also z.B. 10 Jahre lang 500 pro Monat) und die Loss-Of-Licence-Versicherung (So eine Art Berufsunfähigkeitsversicherung - mindestens rund 150 Euro für die Minimalabsicherung). Und als Pilot sieht man seine Familie auch nicht gerade täglich.

Ich möchte neben den Kunden, die mir wirklich leid tun, auch alle Reisebüro-Angestellten hervorheben, die durch solch einen Streik kein leichtes Leben haben und Überstunden machen (müssen).

Ich kann mir gut vorstellen, was die an "schlechter Laune" abkriegen, aber ich nehme aber mal an, die Überstunden werden bezahlt. Oder gibt es in dem Bereich auch die Gleitzeit, die ohne Ausgleich gekappt wird, sobald z.B. 20 Überstunden überschritten werden.


Dieser Beitrag wurde am 31.03.2014 21:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.03.2014 - 21:44 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
>Dann hätte es in Ihrer Branche seit 2001 nur einen Streiktag gegeben, sie seit mindestens 2011 keine Gehaltserhöhung bekommen und die IGMetall würde seit 2 Jahren ergebnislos verhandeln ohne zu streiken und wenn sie sich darüber beschweren, würde ihnen vorgeworfen Sie wären nicht solidarisch...

Meine Berufsgruppe innerhalb der Branche verhält sich solidarisch und legt nicht als Splittergruppe eine komplette Branche lahm (So wie heute die Piloten, morgen die Kabine und übermorgen die Vorfeldleute etc.).

Das ist ein großer Unterschied. Um´s Geld geht´s mir nicht. Ihnen aber; sonst würden sie mit mittleren (Piloten-)Gehältern und nicht mit Einstiegsgehältern argumentieren. Von der Relation zu anderen Gruppen der Luftfahrt mal zu schweigen.

Meine Ausbildung hat übrigens ähnlich viel gekostet (Dank an meine Eltern an der Stelle hier und den Staat).

Ich weiß das Piloten, Sicherheitsleute, Purser etc. seine Familie nicht täglich sieht, aber das ist Teil des Berufsbildes. Wenn ich mich nicht auf die Infrastruktur verlassen kann, weil z.B. Piloten streiken, ist das sehr ärgerlich.

Zum Thema Alter: leider müssen wir alle länger arbeiten (zumindest die jüngeren unter uns).
Beitrag vom 31.03.2014 - 22:26 Uhr
UserreinerMitflieger
User (438 Beiträge)

Meine Berufsgruppe innerhalb der Branche verhält sich solidarisch und legt nicht als Splittergruppe eine komplette Branche lahm (So wie heute die Piloten, morgen die Kabine und übermorgen die Vorfeldleute etc.).

Das ist leider das eigentliche Problem bei den Streiks in der deutschen Luftfahrtbranche.

Das ist ein großer Unterschied. Um´s Geld geht´s mir nicht. Ihnen aber;

Tut mir Leid sie zu enttäuschen, ich bin auch nur "leidender" Kunde.

Meine Ausbildung hat übrigens ähnlich viel gekostet (Dank an meine Eltern an der Stelle hier und den Staat).

Meine auch. Aber wie sie schon sagten, das wird ihnen nicht vom Nettogehalt abgezogen, sondern das haben andere für Sie gezahlt.

Ich weiß das Piloten, Sicherheitsleute, Purser etc. seine Familie nicht täglich sieht, aber das ist Teil des Berufsbildes. Wenn ich mich nicht auf die Infrastruktur verlassen kann, weil z.B. Piloten streiken, ist das sehr ärgerlich.

Sicherlich, aber gerade die Piloten haben in 12 Jahren nur einen Tag gestreikt, da schafft Verdi im Infrastrukturbereich jährlich weitaus mehr.

Zum Thema Alter: leider müssen wir alle länger arbeiten (zumindest die jüngeren unter uns).

Ja, und dafür gibt es dann auch weniger Rente, betrifft mich als Mittvierziger doppelt, da bisher Beiträge versteuert und Rente später auch voll zu versteuern. Trotzdem sehe ich da speziell auch aus Sicherheitsgründen bei einigen Berufen durchaus Gründe daß es früher sein sollte; Und das nicht nur bei Piloten.
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