Hoffentlich wird bald auch mal Frankfurt mit einem A380 angeflogen. ;-)

Wird schwierig, da der bisherige 747-Flug weiter nach JFK fliegt (SQ25/26). Oder man tauscht die Maschinen (77W mit der Flugnummer SQ325/326) und hat wesentlich längere Standzeiten:

77W fliegt am Nachmittag in SIN los und steht über Nacht in FRA (Ab 20:40 Uhr bis ca. 7:00 Uhr zum Weiterflug Richtung JFK). Die A380 kommt dann vom Nachttflug um 6:30 Uhr an und fliegt ca. 12:00 Uhr mit den ankommenden Passagieren aus JFK wieder zurück (Ankunft ebenfalls 6:30 Uhr). Die ankommende 77W fliegt dann 22:00 wieder zurück.

ich dachte,dass die SIA kiste noch nachts rausgeht und nicht in Fra "übernachtet"

@hihjfly-oi: ich glaube kaum, dass das mit der fünften Freiheit vereinbar wäre. In dieser ist geregelt, dass nur dann Passagiere zwischen zwei Drittstaaten befördert werden dürfen, wenn dieser Teil des Fluges eine direkte Verlängerung des Fluges aus dem Heimatland ist.
Oder reicht da eine durchgehende Flugnummer mit Fluggerätetausch wie in den USA üblich?

Ich weiß es nicht mit Bestimmtheit, aber ich vermute, dass es ja im Interesse des gewährenden Staates ist, wenn eine Anschlussverbindung bereitgestellt wird (vgl. frühere DXB-HAM-JFK-Route). Also sollte doch eigentlich die Fluggesellschaft unterstützt werden, wenn sie auf dem Anschlußflug die Kapazität anpasst. Wahrscheinlich muss es aber im Rahmen bestimmter Turnaround-Zeiten sein (max. 2 h schätze ich), dass es noch als Anschlußflug durchgeht :-)

Das ist vielleicht im Interesse der Paxe FRA-JFK, aber einheimische Fluggesellschaften wie LH mit relativ großem Einfluss auf die Politik sind darauf bedacht, die 5. Freiheit-Flüge möglichst stark zu begrenzen. Auch wenn SQ in der StarAlliance ist, fliegen LH und SQ auf dem Nordatlantik in direkter Konkurrenz zueinander. Da gibt es nicht einmal (mehr) Codesharing.