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Beitrag vom 15.02.2015 - 00:49 Uhr
UserTrill
User (26 Beiträge)
Sorry, aber stille Helden sehen gänzlich anders aus. Die müssen sich nicht so in Szene setzen wie es manche hier versuchen. Sonderbar, dass sie hier nicht einmal von den eigenen Konzernangehörigen verteidigt werden, gerade dort müsste es doch jede Menge Insider geben. Aber gerade von dort kommt reichlich Kritik. Ich denke mal, die Piloten werden nicht als stille Helden wahrgenommen, sondern eher als Helden in Strumpfhosen.

@siebenfritz
Die 20.000 Euro im Monat haben ein Unglück sehr wohl verhindert. Nur nicht gleich bei der ersten sich bietenden Möglichkeit.
Das kann man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Nicht bei der ersten sich bietenden Gelegenheit. Wäre aber sicher doch die bessere Variante gewesen als die zweite, oder?

Dieser Beitrag wurde am 15.02.2015 00:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.02.2015 - 00:58 Uhr
Userkessler68
User (40 Beiträge)
@Trill

Wie zu erwarten.
Aus dem Zusammenhang und meilenweit am Thema vorbei.
Verbohrtheit oder Leseschwäche,
Hauptsache weitergröhlen.
Beitrag vom 15.02.2015 - 10:01 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
Wer hat sich denn nun einen zweiten Account zugelegt? Etwa 757767 ohne Punkt? Hoffe, man hat ihn gesperrt. Nur der mit dem Punkt ist der Echte.

Sie sind nicht nur einfallslos sonder auch seltenst dämlich. 2 Beiträge auf einem Account mit Erstellungsdatum aus dieser Woche.
Richtig und ich habe die letzten 4 Jahre hier zugeguckt und 200 Beiträge rückwirkend in einer Stunde zusammengetippt...

Haben Sie eigentlich überhaupt von etwas eine Spur Ahnung ? Ich meine wie kommen Sie eigentlich unfallfrei von der Couch ans Bier im Kühlschrank ?

a. Betreutes Wohnen
b. mit Omi
c. die Mami machts, weil ich wohne noch zu Hause !

Wahrscheinlich kommen Sie nach Löschungdes Accounts auf die herrliche Idee 2 Punkte dann 3 zu nutzen und zeigen uns mal so richtig was Sie drauf haben ! Herrlich

Wissen Sie, eigentlich müssten alle im Flugzeug das 3-fache verdienen ( Schmerzensgeld ) und die Tickets mindestens 5 mal so teuer. Wegen Leuten wie Ihnen.

Leute wie Sie kommen leider immer öfters an Bord, machen die riesen Welle und merken gar nicht, dass sie sich gerade selbst zerlegen.
Ein absoluter Downer dass man nun sein Malleticket über H4 bezahlen kann. Das schafft Leute in den Flieger, die keiner braucht.
Und nein, die LH, EK, und sonstigen Airlines a der Welt brauchen Sie nicht, weil der Schaden / Kosten am / im Flieger höher sind als die 30 Euro, die Sie bereit sind zu zahlen ( Vollgepisste Sitzkissen, weil der Pax so voll ist, Handgemenge weil der Vordermann die Rückenlehne runter macht, die in fliegenden Tassen und dann Zwischenlandung resultiert, absolut plumpe Beleidungung auf niedrigster Ebene usw.
Der Kracher ist immer: glückliches Pax Upgrade von Eco in die C Class. statt sich zu freuen und das Maul z halten, wird da richtig Vollgas gegeben: Ähm der Wein korkt. hahahaha! Voll der Kenner. Warum: die Flaschen haben keinen Korken....Wir liegen jedes Mal am Boden. Und klar wissen wir wer ein Glücksupgrade ist und wer Stil hat/bezahlt hat. Richtig geil wird es, wenn man dann nach einer 3. Runde "Wein korkt" dann eine neue Flasche VOR dem Typen aufmacht, dass es alle drum herum mit sehen können: das ist ein Schraubverschluss oder eine Kunststoffkorken.... Da sind dann gleich mal 20 andere Pax amüsant unterhalten. )

Geld sortiert das Publikum, da ist was wahres dran.


Dieser Beitrag wurde am 15.02.2015 10:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.02.2015 - 10:06 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
Sorry, aber stille Helden sehen gänzlich anders aus. Die müssen sich nicht so in Szene setzen wie es manche hier versuchen.>

Es hat sich nie einer von LH jemals öffentlich in Szene gesetzt, für eine gerettete Situation, oder ? Der einzige, der mir einfällt ist der Hudson CPT. Der fliegt im übrigen nicht bei LH :-D Also was ist die Anspielung ?

Sonderbar, dass sie hier nicht einmal von den eigenen Konzernangehörigen verteidigt werden, gerade dort müsste es doch jede Menge Insider geben. Aber gerade von dort kommt reichlich Kritik. Ich denke mal, die Piloten werden nicht als stille Helden wahrgenommen, sondern eher als Helden in Strumpfhosen.


Und woher schliessen Sie darauf, dass die Piloten keinen Rückhalt haben ? Weil Weltenbummler123 eine andere Meinung hat ( die ich zwar nicht habe, aber seine Meinung trotzdem respektiere )

Und er steht nun als Beispiel für ca 25000 Flieger oder 115000 Konzernangehörige ja ?
Es gibt ca 50%, die meinen mit Zugaben wären alle besser dran ( wie Weltenbummler123 ) und dann die anderen 50 % die meinen, dass eine Zugabe nur zu weiteren Zugaben führen wird bzw ein Gehaltsverzicht der einen Gruppe weder die Tickets billiger noch das Produkt geiler macht. Ebenso wird die gesparte Summe nicht dazu führen, dass untere Gehaltsschichten im Konzern mehr Gehalt sehen.

Kommen Sie mit 2 Meinungen in einem Konzern nicht zurecht ?
Gerade die Älteren im Cockpit, Kabine und am Boden wollen nichts abgeben. Die Taktik der GF ist seit Jahrzehnten gleich ( 1999, 2001, etc ) Wurde es trotz Zugaben besser ? NEIN, nie.

Die Jüngeren wollen mehr Gleichheit. Ok. Nachvollziehbar, aber hier pauschal die Piloten als Alleingruppe darzustellen, auch hier kann ich nochmals das richtige Durchlesen der Beiträge empfehlen. Das erweitert den Horizont.

Auch wenn ich zu den Piloten gehöre, kann ich Ihnen versichern, dass quer durch die LH Bereiche Boden, Kabine, Cockpit und auch die betroffenen mittlerweile outgesourcten Bereiche auch genug Leute zu den Piloten halten.Halt je nach Betriebszugehörigkeit, Erfahrung und Position.
Wenn eine Flugbegleiterin mit 19 Jahren und 6 Monaten auf der Linie meint, sie hat zu wenig Geld, ok, kann ich verstehen ( auch wenn ich weiss, dass wie ich schon geschrieben habe, man in anderen Berufen mit Ausbildung weniger bekommt )
Wenn Sie aber repräsentativ von Ihnen rangezogen wird, dass sie nicht zu den Piloten hält, und deren Gehalt übertrieben findet, hmm, dann belächele ich das.
19 Jahre alt ? Keine Ausbildung ! 6 Monate Streckenerfahrung ... Ich denke Sie wissen wo ich hin will. Und nein, ich gebe nichts für sie ab, weil wenn ich was abgebe, dann 1. hat sie nicht mehr + 2. selbst wenn sie 500 Euro mehr hätte, nach 6 Monaten wird wieder auf die Differenz des Gehaltes hingewiesen. Das bringt nichts.

@siebenfritz
Die 20.000 Euro im Monat haben ein Unglück sehr wohl verhindert. Nur nicht gleich bei der ersten sich bietenden Möglichkeit.
Das kann man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Nicht bei der ersten sich bietenden Gelegenheit. Wäre aber sicher doch die bessere Variante gewesen als die zweite, oder?

Es wäre für ALLE hier eine Erleichterung, wenn Sie auch die geposteten Beiträge lesen würden,statt gleich in die Tasten zu hämmern.

Der Fehler war am Boden beim "...korrekt durchgeführten Flight Control Check nicht zu erkennen"..
-> die ANZEIGE war korrekt ! Also was sollte hier dann bei der ersten Instanz aufgefangen werden ?

Wohl vergebliche Mühe, aber hier noch einmal:

Die ANZEIGE war beim Check KORREKT. ( Sprich: Sie legen den Rückwärtsgang im Auto ein und das Auto fährt rückwärts. Dann rufen Sie natürlich den ADAC ja ? Allwissenheit, weil Sie nun wissen, dass gleich das Getriebe explodiert ? )

Beim Takeoff waren die Ruderausschläge dann plötzlich seitenverkehrt und man kam sofort trotz der dynamischen Situation auf die Idee und lenkte BEWUSST seitenverkehrt, also IN DEN BODEN und rettete damit den Flieger, die minimale Bodenannäherung der Tragfläche war ca 30 cm !

-> Auf der Autobahn mit 200 Sachen steuern Sie links auf die Brücke zu und lenken nach rechts.. Der Wagen geht weitere nach links.
Hätten Sie den Intellekt dann auf die Idee zu kommen nach LINKS zu lenken, um dem Crash zu entgehen ? Ich denke Es sollte nun klar sein, was passiert ist. Sie hätten immer weiter und stärker nach rechts gelenkt und im Tunnelblick dann an die Wand.

Was genau ist jetzt an dieser Aussage eines anderen Teilnehmers hier für Sie nun nicht verständlich ?

Aber Sie wollen auch gar nicht verstehen, sondern nur Ihr Plattitüden loswerden "Helden in Strumpfhosen".
Lacht da einer in Ihrem Umfeld drüber, oder können Sie nicht anders ? Bleiben Sie mal auf ner sachlichen Ebene !

Ich frage mich nur, warum Sie hier im Forum mitreden, wenn Sie weder am Kontext noch an Erklärungen interessiert sind.


Dieser Beitrag wurde am 15.02.2015 11:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.02.2015 - 11:17 Uhr
UserRunway
User (2879 Beiträge)
Es wäre angebracht von Nebenkriegsschauplätzen, die nicht weiter führen, wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. Unabhängig von den Standpunkten der Tarifpartner ist mir nicht klar warum Eurowings gegenüber Germanwings nun so viel günstiger sein soll.
Klar, da ist ein Tarifvertrag entstanden der unter GW liegt und damit schon einiges spart. Ob die Piloten dort erpreßt wurden (wie es irgendwo mal hieß)oder für sich einfach eine Aufstiegschance zu größerem Gerät sahen ist da die Frage.

Nur, über etwas geringere Pilotenbezahlung außerhalb KTV kommt man doch nicht an Easyjet und Ryanair heran und das scheint doch die Zielrichtung gewesen zu sein. Wenn sonst alles andere im Hintergrund gleich bleibt kann nicht die große Kostenersparnis entstehen.

Derzeit mehren sich weltweit (mit Ausnahme USA) die Meldungen über schlechte Geschäftsszahlen bei Airlines. Auch Bankrotte nehmen zu. Das sollten auch Piloten nicht ignorieren. Derzeit scheint dort die Meinung vorzuherrschen solang noch ein Euro übrig bleibt gehört der erst mal uns.

Bereits 3x in den letzten 10 Jahren hat LH die Dividende ausfallen lassen. Wenn ein GF sich gegenüber den Aktionären zu diesem Schritt durchringt ist das ein deutliches Warnzeichen. Zudem gilt der alte Spruch: Eine gute Bilanz ist besser als sie aussieht und eine schlechte Bilanz noch schlechter. AUA mußte vom österreichischem Staat ja auch erst gepampert werden bevor LH sie nehmen wollte. Der Buchwert war Makulatur.
Beitrag vom 15.02.2015 - 11:37 Uhr
UserBoeing.757767
User (3 Beiträge)
Leute wie Sie kommen leider immer öfters an Bord, machen die riesen Welle und merken gar nicht, dass sie sich gerade selbst zerlegen.
Ein absoluter Downer dass man nun sein Malleticket über H4 bezahlen kann. Das schafft Leute in den Flieger, die keiner braucht.
Und nein, die LH, EK, und sonstigen Airlines a der Welt brauchen Sie nicht, weil der Schaden / Kosten am / im Flieger höher sind als die 30 Euro, die Sie bereit sind zu zahlen ( Vollgepisste Sitzkissen, weil der Pax so voll ist, Handgemenge weil der Vordermann die Rückenlehne runter macht, die in fliegenden Tassen und dann Zwischenlandung resultiert, absolut plumpe Beleidungung auf niedrigster Ebene usw.
Der Kracher ist immer: glückliches Pax Upgrade von Eco in die C Class. statt sich zu freuen und das Maul z halten, wird da richtig Vollgas gegeben: Ähm der Wein korkt. hahahaha! Voll der Kenner. Warum: die Flaschen haben keinen Korken....Wir liegen jedes Mal am Boden. Und klar wissen wir wer ein Glücksupgrade ist und wer Stil hat/bezahlt hat. Richtig geil wird es, wenn man dann nach einer 3. Runde "Wein korkt" dann eine neue Flasche VOR dem Typen aufmacht, dass es alle drum herum mit sehen können: das ist ein Schraubverschluss oder eine Kunststoffkorken.... Da sind dann gleich mal 20 andere Pax amüsant unterhalten. )

Geld sortiert das Publikum, da ist was wahres dran.

Es hat uns alle gefreut, dass Sie uns mal einen Einblick in Ihren aufregenden Arbeitsalltag geben konnten. Sicher haben fast alle wieder was dazugelernt. Ich kann mir gut vorstellen, dass beim LH Konzern locker die Hälfte aller Paxe bereits Flugverbot bei sämtlichen anderen Airlines haben, aber der Lufthans nimmt alles mit was noch etwas Bargeld hat. Schade für die ehemals so rennomierte Vorzeigeairline, aber was will man machen wenn man sonst die Forderungen der Chauffeure nicht mehr befriedigen kann. Da darf es gezwungenermaßen auch mal ein "Sitzpinkler" sein, Hauptsache er bringt noch ein paar Freunde mit. Gut dass Sie den DLR Test bestanden haben, sonst hätten Sie jetzt wirklich ein Problem.
Ich bin übrigens froh, dass ich mich mit solchen Leuten nicht herumärgern brauche. Habe allerdings auch rechtzeitig gegengesteuert, mit einer qualifizierten Berufsausbildung.

Dieser Beitrag wurde am 15.02.2015 11:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.02.2015 - 12:22 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Es wäre angebracht von Nebenkriegsschauplätzen, die nicht weiter führen, wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. (...)

Netter Versuch, aber sobald eines der Wörter Pilotengehälter, Streik oder Dividende in einem Artikel auftaucht, muss einer der beiden Schreiberlinge den Drops, der schon 5x ausgespuckt wurde, wieder in den Mund nehmen und der andere dann natürlich darauf einsteigen.
Beitrag vom 15.02.2015 - 13:05 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
Das Niveau in diesem Forum verkommt, dank der 0-Day Accouterzeuger - hinter der wohl die eine oder andere selbe Person steckt -, immer mehr

Schade ist auch, dass die Forum-Software, die ziemlich viele Bugs aufweist, wohl auch in keinster Weise updates erhält bzw. dann auch mit solchen nützliche Funktionen wie "Ignore" nicht aufwarten kann.


Zum Thema bzw. zum Artikel.
Eigentlich zeigt es nur, dass das Management damals seine Hausaufgaben nicht ordentlich erledigt hat! Man hat damals eine Möglichkeit gesucht um durch ein "anderes" Produkt den Innerdeutschen und Europaverkehr aus der Verlustzone zu bringen (man wird dazu mal wieder sicherlich den einen oder anderen hochbezahlten Unternehmensberatern ins Boot geholt haben). Hat man damals aber wirklich vom Mm das Ziel ausgegeben, auf ein Kostenniveau wie die heutigen LCC's zu kommen?

Wenn ja, war das ganze damals, so wie man es angegangen ist, bereits zum scheitern verurteilt. Ne Tochter gründen, die gewisse Vorgaben von der Mutter aufgedrückt bekommt, kann nicht gut gehen. 4U ist ja nicht von 0 aus sich organisch gewachsen.

Wenn nein, dann möchte man wohl heute das bisher erreichte nicht mehr mit den Zielen von damals gesteckten Zielen vergleichen, weil man erkennen wird, dass man damals wohl einige Faktoren nicht beachtet bzw. gesehen hat.

Es ist mal wieder das selbe Manager gerede "Die Kosten müssen um x% runter", in der Hoffnung dass man sich als CEO damit die nächsten 2-3 Jahre sich wieder über Wasser hält um dann entweder das Unternehmen verlassen zu haben oder die nächsten x% ausgibt. Die Sache mit den % ist sowieso etwas, was gen Himmel stinkt. Wieviel sind den 20% in absoluten Zahlen gesehen und vergleichbar auf das Netz oder ausgewählten Strecken?
Hat das Mm mal überlegt, was es bedeutet, wenn eine EW mehr als doppelt soviele Maschinen auf einmal hätte?

Für den gesamten Konzern ist einfach kein langfristiges Konzept erkennbar.


...NCC1701


Dieser Beitrag wurde am 15.02.2015 13:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.02.2015 - 13:34 Uhr
Userweltenbummler123
User (27 Beiträge)
@ ReqHighSpeed, post vom 14.2., 13:16:

1. LH-Piloten sind sicherlich nicht die bestbezahltesten der Welt, trotzdem verdienen sie im Vergleich zu Golf-Airlines oder Billigairlines deutlich über dem Schnitt (vielleicht sollte ich es besser so sagen: die Firma muss deutlich mehr für sie bezahlen, damit haben wir den brutto-netto Effekt mit eingefangen, die Firma muss schließlich brutto bezahlen was sie über Ticketpreise wieder erwirtschaften muss). Ich bin mir sicher es lässt sich immer jemand finden, der noch besser verdient, aber hier zählt einfach nur der Schnitt bzw. die Gesamtkosten.

2. ok, dann wissen sie ja anscheinend wie es manchen unserer Kollegen geht.

3. Ich werde sicher nicht mehr verdienen wenn Cockpit was abgibt, die Geringverdiener vielleicht (hoffe ich zumindest) schon, bzw. es kommt gar nicht so weit dass sie in irgendwelche Servicegesellschaften gesteckt werden. Ich will hier nichts für mir rausholen, aber wenn man mit Kollegen spricht die auf den dezentralen Stationen ihre Jobs verlieren werden bzw. ausgegliedert werden mit deutlichen Gehaltseinbußen trotz eh schon niedrigem Gehalt, die dann ihre Miete nicht mehr bezahlen können, umziehen müssen, vielleicht sogar ihr Auto verkaufen müssen, dann macht unsereins sich schon Gedanken. Viele Kollegen wären durchaus bereit um das zu verhindern ein paar Jahre keine Lohnerhöhung zu erhalten (oder wie man das auch immer ausgestalten möchte), was meines Wissens in einigen Bereichen im mittleren Management und bei den AT Kräften für ein paar Jahre lang so war, die bekamen 0,0% Erhöhung und da gibt es natürlich auch keine Stufensteigerung, aber sie haben Verantwortung und werden dieser auch gerecht, auch wenn das dann manchmal auf den eigenen Geldbeutel geht. Bei Cockpit hört die so oft zitierte Verantwortung irgendwie hinter der Cockpittür auf und wird nur benutzt wenn man sein eigenes Gehalt damit rechtfertigen kann. Und dann oftmals nur auf den einen VV oder sonst wen im oberen Management zu verweisen, der mehr Bezüge erhält, ist meines Erachtens etwas engstirnig, schließlich kommt es auf den Schnitt an und nicht auf eine einzelne Person, und der hat sicher keine üppige Erhöhung bekommen.

4. Dann komm ich auch zum Porsche, das ist im Prinzip nur ein Zitat eines ihrer 4-streifigen Kollegen als ich vor einem Jahr mal wieder im Jump im Cockpit mitgeflogen bin und es darüber grübelte, ob er seiner Frau einen M3 oder Porsche kaufen soll. Mehr will ich dazu auch gar nicht sagen...

5. Na dann Glückwunsch! Ist doch dann optimal für sie gelaufen, wir sind Gott sei dank in einem freien Land und jeder kann diese Entscheidung für sich treffen. Scheint ja wirklich eine klassische win-win Situation zu sein, wer hätte das bei diesem Thema nur gedacht...

6. Wie gesagt, ob das gerechtfertigt ist sei dahin gestellt. Ich betrachte gerne immer das Marktniveau, das ist schließlich das was die anderen auch zahlen, und da liegt er deutlich am unteren Ende der DAX Vorstände. Andererseits dürfte er deutlich mehr bekommen als ein VV einer Billigfluggesellschaft, aber er ist auch VV des ganzen Konzerns mit 120.000 Mitarbeitern incl. Passage als 5 Star-Airlineanwärter, da liegt dann wohl die Wahrheit irgendwo dazwischen.

Anscheinend sind viele Piloten vom Typ her eher klassische Kapitallisten, wobei es natürlich auch andere gibt. Ist im Prinzip auch egal, ich bin froh dass man hier meist sachlich diskutieren kann und respektieren natürlich auch jede Meinung. Wenn wir alle derselben Meinung wären, bräuchten wir uns hier ja nicht zu unterhalten...

Dieser Beitrag wurde am 15.02.2015 14:12 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.02.2015 - 14:16 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)

Ich bin übrigens froh, dass ich mich mit solchen Leuten nicht herumärgern brauche. Habe allerdings auch rechtzeitig gegengesteuert, mit einer qualifizierten Berufsausbildung.>

OK dann mal wine sachliche Nachfrage on ich alles richtig verstanden hab:

- Sie sind besser ausgebildet als die Chauffeure. Gut. Hab ne Menge Freunde, die das auch sind: dann verdienen Sie auch mehr als die da vorne ( meine Freunde tun das )

1. Dann sollten Sie doch gegen. Spohrs Pläne sein., weil

- sie oft geschäftlich C/ F fliegen. Bei ihrem Gehalt p Std ist das Ticket im Verhältnis geschafftes Arbeitspensum besser als Eco.
- Sie die Gehaltsdiskussion über das Schmalspur Gehalt da vorne gelassen belächeln sollten. Meine Freunde interessiert das irgendwie nicht
- es mit Spohrs Planen eine quasi Abschaffung der geldvringenden Kern Marke geben wird.

Sie wissen ja, dass eigentlich mehr Geld in ein hochwertigere es Produkt mehr bringt als reines Quantity Business. ( sonst wurden die Araber ja keine fliegenden Appartements m Butler einbauen )

Die Piloten dort bekommen alle das gleiche Hohe Gehalt. Egal ob Massen Schiff DEL oder Exklusiv NYC.

Andere hier wie Ncc1701 haben a ein Problem m dem Zerschlagungsmodell der GF. Andere befurworten das.

Wir alle wurden gerne mal Ihren qualifizierten Input als Premium Gast hören
Beitrag vom 15.02.2015 - 14:42 Uhr
Userweltenbummler123
User (27 Beiträge)
@ NCC1701:

Glaube schon dass es ein Konzept gibt und dass das Management seine Hausaufgaben macht. Nur ist Lufthansa ein ehemaliger Staatskonzern, der immer noch eine gewisse Trägheit besitzt schnell zu reagieren. Da aber die ganzen Marktbedingungen und Wettbewerber immer größeren Schwankungen in immer kürzerer Zeit unterliegen, ist es glaube ich verdammt schwierig das Schiff zu steuern. Billiganbieter, Golf-Airlines, Amerikanische Airlines nach Chapter 11, Streiks von allen Seiten (und nicht nur intern, siehe Sicherheitspersonal), Luftverkehrssteuer, Nachtflugverbote, SARs, Ebola, 11. September, Kerosinpreis rauf, Kerosinpreis runter, subventionierte lokale Konkurrenz, ausbrechende Vulkane, Winterchaos, verstopfte oder nie eröffnende Flughäfen, Klagen etc. pp... Kenn keinen anderen Großkonzern der unter so stark variierenden äußeren Bedingungen manövrieren muss. Und verglichen mit den anderen ehemaligen Staatscarriern in Europa, steht der Lufthansa Konzern wohl noch am allerbesten dar. So falsch macht das Management das anscheinend nicht. Und nachher immer zu sagen die machen ihren Job nicht, weil sie wissen wie es ausgegangen ist, finde ich recht einfach, oder können sie mir jetzt sagen, welche Aktie ich kaufen soll, damit ich Ende des Jahres 100% Gewinn hab?? Die Idee auf vielen Luftfahrtsegmenten wie Catering, Technik, Cargo, Premiumairlines und Billigairlines zu bauen ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, dieser Volatilität der Marktparameter einigermaßen zu begegnen, weil es die unterschiedlichen Segment unterschiedlich stark triff, je nach sich änderndem Parameter. In Summe klappt das auch ganz gut, wenn es einem Teil mal nicht so gut geht, wird er von den anderen aufgefangen bis er sich den neuen spezifischen Marktgegebenheiten angepasst hat und wieder Geld verdient. Dann ist der andere dran usw usw. Find ich besser als nur auf ein Segment zu setzen, weil wenn das über längere Jahre nicht funktioniert dann ists vorbei...
Beitrag vom 15.02.2015 - 17:41 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
@Boeing757767:

Andere hier wie Ncc1701 haben a ein Problem m dem Zerschlagungsmodell der GF.

Ich habe nicht geschrieben, das ich ein Problem damit habe. Ich finde das Produkt 4U sogar sehr gut, welches bei einer LH nie möglich gewesen wären.
Ich sage weiter, dass ich kein ganzeinheitliches Konzept bis heute sehe, sondern eher hier mal etwas schrauben, da mals etwas mehr, und wo anders mal wieder etwas weniger. Man quält sich einfach nur durch und bekommt (meiner Meinung nach aus eigenem verschulden und durch Drohungen) keine Ruhe in den Bereich der Passage rein um endlich mal einen "großen" Wurf zu vollziehen.




@weltenbummler123:

Billiganbieter, Golf-Airlines, Amerikanische Airlines nach Chapter 11, Streiks von allen Seiten (und nicht nur intern, siehe Sicherheitspersonal), Luftverkehrssteuer, Nachtflugverbote, SARs, Ebola, 11. September, Kerosinpreis rauf, Kerosinpreis runter, subventionierte lokale Konkurrenz, ausbrechende Vulkane, Winterchaos, verstopfte oder nie eröffnende Flughäfen, Klagen etc. pp... Kenn keinen anderen Großkonzern der unter so stark variierenden äußeren Bedingungen manövrieren muss.

Kommisch, das sind alles Probleme mit denen wirklich nur die LH zu kämpfen hat. Da scheint die LH ja wirklich ein schlimmes Los zu haben, wenn diese Punkte die anderen Airlines überhaupt nicht tangieren.


oder können sie mir jetzt sagen, welche Aktie ich kaufen soll, damit ich Ende des Jahres 100% Gewinn hab??

Luftverkehr vs Aktienmarkt. Muss schon sagen, beides ist echt gut Vergleichbar.
Die Bedingungen die seit der Idee und Schaffung von 4U herschten, haben sich nicht verändert. FR, EZ & DY, Nachflugverbot, etc. gab es damals auch schon. Die anderen sind allerdings stärker auf dem Heimatmarkt der LH gewachsen (z.B. auch auf Kosten von AB)


Die Idee auf vielen Luftfahrtsegmenten wie Catering, Technik, Cargo, Premiumairlines und Billigairlines zu bauen ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, dieser Volatilität der Marktparameter einigermaßen zu begegnen, weil es die unterschiedlichen Segment unterschiedlich stark triff, je nach sich änderndem Parameter.

Diese Form ist als solches in Ordnung. Hat seine Vor- allerdings auch Nachteile.


Meiner Meinung nach, wäre es besser erst einmal zu schauen, ob man die damaligen gesetzten Ziele überhaupt erreicht hat. Dann sollte man Ruhe in den Konzern reinbringen. Man sollte sich dann ZÜGIG neue Ziele für die nächsten z.B. 5 Jahre setzen. Für diese Ziele eine Strategie erarbeiten und diese mit den AN Vertretern abstimmen bzw. diese dabei mitnehmen, weil das Kapital dieses Dienstleistungskonzern LH sind nicht die Flugzeuge, sondern seine Mitarbeiter.
Aber stattdessen, treibt man mal wieder die "nächste 20% Sau durchs Dorf". Und wir wissen auch, was aus einem Unternehmen geworden ist, welches diese Hirnlose "20% auf alles" Strategie gefahren hat.


...NCC1701


Dieser Beitrag wurde am 15.02.2015 17:42 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.02.2015 - 18:53 Uhr
Userweltenbummler123
User (27 Beiträge)
@ NCC1701: Habe nicht gesagt dass es andere Airlines nicht haben, nur die haben genau so wenig eine geniale Strategie gegen Billigairlines und Golf-Airlines. Und die beiden haben offensichtlich nicht mit sich selber ein Problem, fällt schon mal ein großer Faktor weg, und Gewerkschaften haben sie meist auch nicht. Das sind offensichtlich 2 dicke Punkte, die dort wegfallen und diese Airlines viel agiler machen. Eine Ryanair fliegt einfach von heute auf morgen einen Flughafen nicht mehr an wenn es nicht mehr subventioniert wird, fertig. Bei LH schwer zu machen... Aber nochmal zurück zu denen, die dieselben Probleme haben: Air France? Alitalia? SAS? Finnair? Iberia? irgendwie gefällt mir deren Strategie noch weniger...
Den Aktienmarkt habe ich nur erwähnt, weil der von genauso vielen unvorhersehbaren Faktoren abhängt wie der Luftverkehr. Vielleicht streicht die USA bald die Landerechte der Golfairlines, vielleicht bleibt das Öl billig und die Sandkastenfreunde müssen auch irgendwann mal Steuern zahlen, und wenn noch 2-3 Faktoren dazukommen, dann verschluckt man sich vielleicht doch an seinen 140 A380...
Natürlich fände ich es auch besser, wie sie erwähnt haben, eine klare Strategie für mehrere Jahre zu haben und diese zu verfolgen, aber wenn ich das so beobachte, dann ist das extrem schwierig aufgrund der oben genannten sich rasch ändernden Parameter. Mann muss einfach kurzfristig und schnell reagieren. D.h. ungeachtet der Markenstrategie, Netzstrategie, Servicegesellschaften etc. pp ist das einzige was immer da ist, die Kosten. An denen zu arbeiten wird sich für alle Szenarien positiv auswirken, dagegen mal eben eine Germanwings ins Leben zu rufen und sie dann bald wieder sterben zu lassen ist sehr viel mehr kostspieliger. Deswegen glaube ich sind diese Entscheidungen deutlich schwieriger zu treffen als das Kostenthema. Wenn man sich ein Jahr Zeit gibt um über einen was-auch-immer wings Ableger zu entscheiden, sehen die Parameter am Endes des Jahres ganz anders aus als am Anfang und das passt irgendwie dann doch nicht mehr so... Meines Erachtens ist das eine der größten Schwierigkeiten für die Strategie
Beitrag vom 15.02.2015 - 20:34 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Ich denke die GW, jetzt EW, dann WW dienen schlicht und ergreifend dazu die Personalkosten auf ein ähnliches Niveau wie das der Billigcarrier zu bringen. Der Kunde entscheidet nun mal fast ausschließlich über Preis und ggf. noch Sicherheit. Die Kosten sind für die meisten europäischen Airlines sehr ähnlich.
Ich glaube die einzige Chance mit einem Premiumprodukt hätte man bei ernsthaftem Aufbau von Point-to-Point Verbindungen. Aber das wäre schon ein ziemlich riskanter Strategiewechsel und vor allem hat die LH dazu nicht die richtige Flotte.

Dieser Beitrag wurde am 15.02.2015 20:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.02.2015 - 03:39 Uhr
Userkäptn iglo
User (6 Beiträge)
Hallo Leute,

anbei mal ein interessanter Link

mfg: Käptn Iglo

 http://www.stupidedia.org/stupi/Lufthansa
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