Eine Frage an die Experten:
Wenn Schiffe in Seenot sind, müssen alle anderen Schiffe zur Unglücksstelle fahren und Hilfe leisten. Warum hat man nicht alle von Brasilien abgehenden oder von Afrika kommenden Flugzeuge per HF-Funk angewiesen, rund um die letzte Funkposition im Tiefflug nach den (brennenden) Trümmern zu suchen? Dies natürlich nur solange, bis der Treibstoff noch für eine sichere Zwischenlandung in Natal oder Freetown reicht bzw. eine Positionsmeldung für die Rettungskräfte abgegeben wurde. Oder war das Wetter rund um die Position zu schlecht?
Dieser Link hier ist auch sehr interessant: http://www.flightglobal.com/blogs/flightblogger/2009/06/air-france-447-and-ads-b.html
Allerdings wird das ADS-B-System nach einem Crash bzw. elektrischen Ausfall wohl nicht mehr funktionieren. Die Frage wäre dann, ob man im Fall einer Fehlermeldung das System trotz höherer Kommunikationskosten nicht anweist, im 5-Minuten-Rhythmus ADS-A-Meldungen an den Satelliten abzusetzen (was dann immerhin schon ca. 40 km zurückgelegter Strecke entspräche).
Eine andere Frage: Kann man aus der Luft, bpsw. auf 1000 Fuß, das Signal einer sinkenden Blackbox orten?