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Beitrag vom 30.06.2007 - 19:05 Uhr
UserOldfly1
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User (1570 Beiträge)
Hy FuelSeba, was verstehst Du unter "Prepreg" ? Es gibt auch noch weitere Methoden, CFK bzw. GFK zu verwenden, mal abgesehen von der Methode die wir im Moment ausprobieren. Ich frage mich auch bei verschiedenen Materalien ist die Streckung anders, sog. Schichtlagen, Kassetten oder wie man die auch immer nennen will, werden damit reagieren, und auf Kurz oder lang die Verbindung verlieren. Gibt es hier schon Langzeitstudien dazu ? Vielen Dank Klaus :) .
Beitrag vom 30.06.2007 - 22:19 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Also, wenn du eh mit den Materialien arbeitest bedarf es mit Sicherheit keiner Erklärung von Prepreg. Worauf bezieht sich deine Frage mit den Schichten und Haltbarkeit? Im Allgemeinen ist die dynamische Festigkeit von CFK sehr gut, die von GFK eher schlecht, zumindest wenn es um hochbelastete Bauteile geht. Gerade bei GFK sind die Werte nicht so gut. Weshalb ich nicht so gerne in die Nähe von Windkfaftanlagen gehen würde. Wer kann schon sagen, wann so ein Laminat bricht ;) Aber Richtig ist ja auch, du hast Recht, das die Verwendung von Faserverbundbauteilen risikobehafteter ist als Metallb., wenn man es nicht richtig bei der Auslegung und Herstellung etc. richitg macht. Es ging doch aber eigentlich um die Art der Herstellung von Boeings Rumpftonnen und ob die es gut hinbekommen oder nicht. Im eigentlichen Sinne geht es aber, wie du dann ja schon sicher weißt, um die Nasstechnologie versus Prepreg. Welcher Weg der bessere ist? Ich glaube Boeing macht das Bestmögliche, was momentan dazu in der Lage ist. Aber das wickeln von Prepreg ist natürlich nicht das Ende vom Lied :wink: Gute Nacht und Gruß
Beitrag vom 01.07.2007 - 15:45 Uhr
UserRoti Muc
User (230 Beiträge)
Da darf doch kein Stäubchen und keine Luftblase sein. Arbeiten die in Reinraumkleidung und gibt es in den USA die Fachkräfte dafür?
Beitrag vom 01.07.2007 - 20:54 Uhr
UserFuelSeba
User (30 Beiträge)
Ganz so schlimm ist es nicht. Es wird natürlich auf Sauberkeit geachtet und Schleusen verhindern unregelmäßige Temperatur- und Luftfeuchteverhältnisse. Aber ein Reinraum, wie bei der Chip-Herstellung, das ist kein Vergleich. Dreck oder sonstige Fremdkörper sowie Lufteinschlüsse sind der natürliche Feind einer jeden Klebeverbindung! Das gilt in der Luftfahrt natürlcih ganz besonders. Alles im Allen, Dinge die die Quallität des Bauteils negativ beeinflußen würden. Ich glaube in den USA gibt es ja keine berufliche Ausbildung, wie bei uns. Aber ich denke, das die Firmen trotzdem ihr Fachpersonal haben und in der jeweiligen Firma ausbilden. Wie es bei den ganzen Zuliefererfirmen auschaut; gute Frage? Japan, Italien...dort sind auch überall Fachfirmen zufinden, die Erfahrung mitbringen, aber das Personal ist bestimmt rar. Wie fast überall! Tatsächlich gibt es aber nun einen Studiengang zu CFK-Ingenieur. Dieses Studium ist noch ganz jung und einzigartig. Besser spät als nie. Bisher lief soetwas über "learning by doing" oder in einzelnen Seminaren bzw. Lerninhalten ( z.B. Luft- und Raumfahrt, Flugzeugbau) vonstatten. Der Markt in den USA, für Faserverbundwerkstoffe, beläuft sich immerhin auf 20 Mrd. Euro. An Erfahrung mangelt es auf jeden Fall nicht, denn neben den zivilen Flugzeugen gibt es ja noch einen großen militärischen Apperart, welcher diese Werkstoffe schon länger nutzt. Vielleicht konnte ich dir etwas weiterhelfen. Ansonsten nachzulesen im www :wink: Gruß
Beitrag vom 15.07.2007 - 20:38 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Boeing 787 Rollout in Ewerett am 09.07 passiert :!:
Beitrag vom 15.07.2007 - 21:16 Uhr
UserFuelSeba
User (30 Beiträge)
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