Naja - zwei Flughäfen in entsprechender Größe und mit der Infrastruktur im Umkreis von weniger als 90 Minuten Fahrzeit voneinander, in nicht gerade der wirtschaftöich stärksten Region. Vielleicht sollte man mal auf die Idee kommen, dass einer von beiden etwas zu viel ist?

Und bevor jemand auf die Idee kommt mich belehren zu wollen, dass man es niemanden zumuten kann, 90 Minuten zum Flieger anzureisen, möchte auf die vielen Regionen hinweisen, bei denen das bereits eine Traumzeit wäre und auf die Argumentationen bei den Billigfliegern a la Ryanair - für ein gutes Angebot fährt man gerne mal. Wirtschaft? Die interessiert das nur bedingt, denn Personalkosten sinken in der Regel in strukturschwachen Gegenden auch. Viele der "hidden champions" aus Deutschland sind Weltmarktführer auf ihren Gebieten und sitzen weit abseits von einem (Groß-/größeren) Flughafen.

unbedingt noch Altenburg, Cochstedt und Rotenburg ausbauen , alle 20 km einen Regionalflughafen als Jobmaschine !!!

Naja - zwei Flughäfen in entsprechender Größe und mit der Infrastruktur im Umkreis von weniger als 90 Minuten Fahrzeit voneinander, in nicht gerade der wirtschaftöich stärksten Region. Vielleicht sollte man mal auf die Idee kommen, dass einer von beiden etwas zu viel ist?

Das wurde hier hier bereits lebhaft diskutiert:

 https://www.aero.de/forum/Kommentare-zu-aktuellen-Nachrichten/antworten/Debatte-um-Zukunft-des-Dresdner-Airports-nimmt-an-Fahrt-auf/#formular

Und bevor jemand auf die Idee kommt mich belehren zu wollen, dass man es niemanden zumuten kann, 90 Minuten zum Flieger anzureisen, möchte auf die vielen Regionen hinweisen, bei denen das bereits eine Traumzeit wäre und auf die Argumentationen bei den Billigfliegern a la Ryanair - für ein gutes Angebot fährt man gerne mal. Wirtschaft? Die interessiert das nur bedingt, denn Personalkosten sinken in der Regel in strukturschwachen Gegenden auch. Viele der "hidden champions" aus Deutschland sind Weltmarktführer auf ihren Gebieten und sitzen weit abseits von einem (Groß-/größeren) Flughafen.

Naja - zwei Flughäfen in entsprechender Größe und mit der Infrastruktur im Umkreis von weniger als 90 Minuten Fahrzeit voneinander, in nicht gerade der wirtschaftöich stärksten Region. Vielleicht sollte man mal auf die Idee kommen, dass einer von beiden etwas zu viel ist?

Ich würde noch Erfurt dazu packen. Leipzig in der Mitte könnte locker die paar Flüge für Erfurt und Dresden mit übernehmen.

Naja - zwei Flughäfen in entsprechender Größe und mit der Infrastruktur im Umkreis von weniger als 90 Minuten Fahrzeit voneinander, in nicht gerade der wirtschaftöich stärksten Region. Vielleicht sollte man mal auf die Idee kommen, dass einer von beiden etwas zu viel ist?

Ich würde noch Erfurt dazu packen. Leipzig in der Mitte könnte locker die paar Flüge für Erfurt und Dresden mit übernehmen.

Zumal dann LEJ möglicherweise in die Bereich, zumindest einer schwarzen Null, käme... .

Ja, mit Personalanpassungen werden Kosten gesenkt. Wo wird auf Einnahmenseite optimiert?

Die Entgelt- und Gebührenordnung auf Passagierseite ist nicht wettbewerbs- und zeitgerecht, hier werden keine neuen Airlines anzulocken sein. Hier sollte doch die Landespolitik Einfluss ausüben?!

Vergleichbare Flughäfen wie PAD, BRE und NUE verlangen für einen beipielhaften Flug (B737, EU-Flug, 30min Turnaround, Remote Abfertigung) zwischen 40% und 55% weniger Entgelte und Gebühren.

Es liegt auf der Hand, wo eine Ryanair,easyjet oder Wizz Interesse hat, da Wachstum oder Neuaufnahmen aus der LH-Gruppe nicht zu erwarten sind. Flug-Einstellungen easyJet(BSL),KLM(AMS), RYR(STN) lagen nicht an schlechten Auslastungen. Der Bedarf ist da, sonst würde ja nicht der Großteil der Dresdner nach Berlin oder Prag fahren.

Weiterer möglicher Schritt: die Luftsicherheitsgebühr in DRS pro abfliegendem Passagier von 15€ = nationale Obergrenze) absenken. So hoch sonst nur in Kassel, Hannover, Saarbrücken. Wo war da die Landesregierung zum intervenieren als von 10€ auf 15€ erhöht wurde?
Im Vergleich: FMM 4.80€, HHN 8.86€, MUC 8.97€, BER 9.37€
Senkungen sind umgesetzt ab 01.06. in BRE, DUS, HAM, LEJ, STR.

Quelle:  https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/sicherheit/luftsicherheitsgebuehr.pdf%3F__blob%3DpublicationFile%26v%3D18&ved=2ahUKEwiT76KC95GPAxX90wIHHcnXJD0QFnoECA8QAQ&usg=AOvVaw3tcNzcBsvRkWonBK9iy5Xo

Was würde passieren wenn man DRS zu macht? Airbus Werksflughafen mit ein bisschen General Aviation?

Was würde passieren wenn man DRS zu macht? Airbus Werksflughafen mit ein bisschen General Aviation?

Ist Ihre Frage ernst gemeint? Nach der "Logik" dann auch Schließung Bremen, Nürnberg, Hahn, Münster/Osnabrück, Karlsruhe.

Die noch übriggebliebenen ca. 500K Passagiere pro Jahr würden dann auch noch nach Berlin oder Prag abwandern. 2018 sind noch knapp 1.8 Millionen von/nach DRS geflogen. Vorteil: keine Klimakleber an der Flughafenzufahrt, dies müsste dann auf die A17 und A13 verlagert werden...

Spannend wird auch wie die Halbleiterindustrie, Kunst & Kultur, Sport, Politik von 3-4h längeren An-/Abreisen "profitiert".

Was würde passieren wenn man DRS zu macht? Airbus Werksflughafen mit ein bisschen General Aviation?

Ist Ihre Frage ernst gemeint? Nach der "Logik" dann auch Schließung Bremen, Nürnberg, Hahn, Münster/Osnabrück, Karlsruhe.

Es bliebe für (das kleine) Sachsen ja noch LEJ - ca. 1,5 - 2 h weg von Dresden.

1 Airport für S- Anhalt, Sachsen und Thüringen.


Die noch übriggebliebenen ca. 500K Passagiere pro Jahr würden dann auch noch nach Berlin oder Prag abwandern. 2018 sind noch knapp 1.8 Millionen von/nach DRS geflogen. Vorteil: keine Klimakleber an der Flughafenzufahrt, dies müsste dann auf die A17 und A13 verlagert werden...

Warum? LEJ ist ziemlich nah!

Spannend wird auch wie die Halbleiterindustrie, Kunst & Kultur, Sport, Politik von 3-4h längeren An-/Abreisen "profitiert".

Wie geschrieben:
max. 2 Stunden von/ nach LEJ. Sogar direkt 8 x am Tag 1,5 Stunden mit der Bahn direkt vom/ zum Airport.

Bemerkenswert wie vehement Sie bei dem Thema Pro Schließung DRS sind. Sie können keinesfalls betroffen, in der Region ansässig oder jemals nach DRS geflogen sein.

Sie könnten anstatt sich gebetsmühlenartig an Zug-Taktung und Entfernung nach LEJ abzuarbeiten mal auf die nicht-wettbewerbsfähige Gebührenordnung eingehen (gilt wohlgemerkt an beiden Flughäfen)

Die Taktungen und Entfernungen sind allen Dresdnern und Ostsachsen bestens bekannt, und trotzdem fliegen sie von Prag oder Berlin.

Spannend wird auch wie die Halbleiterindustrie, Kunst & Kultur, Sport, Politik von 3-4h längeren An-/Abreisen "profitiert".

Bitte auch auf "Standortfaktor" eingehen ob TSMC, Infineon, GlobalFoundries sich angesiedelt hätten ohne Flughafen...

Wie geschrieben: max. 2 Stunden von/ nach LEJ. Sogar direkt 8 x am Tag 1,5 Stunden mit der Bahn direkt vom/

Wie geschrieben: dann bitte nach dieser Logik auf die Zukunft von den restlichen (Nicht-Groß-) Flughäfen in DE eingehen, diese sind auch alle 1,5-2h von einem Nächstgrößeren entfernt, im Speziellen Dortmund, Bremen, Nürnberg, Paderborn (bereits von LH entkoppelt), Münster, Karlsruhe.

Bemerkenswert wie vehement Sie bei dem Thema Pro Schließung DRS sind. Sie können keinesfalls betroffen, in der Region ansässig oder jemals nach DRS geflogen sein.

Ich halte 2 (internationale) Airports in Sachsen, die 2 h (sorry - ist aber nunmal Tatsache!) auseinander liegen, eben für eine sinn- und zwecklose Geldverschwendung.

Doch bin ich. Sowohl DRS, als auch LEJ. Ist aber schon länger her.
Allerdings fliege ich gar nicht mehr.

Sie könnten anstatt sich gebetsmühlenartig an Zug-Taktung und Entfernung nach LEJ abzuarbeiten mal auf die nicht-wettbewerbsfähige Gebührenordnung eingehen (gilt wohlgemerkt an beiden Flughäfen)

Meine Meinung zu Gebühren ist bekannt.

Die Taktungen und Entfernungen sind allen Dresdnern und Ostsachsen bestens bekannt, und trotzdem fliegen sie von Prag oder Berlin.

Gibt es dazu valide Zahlen?
Btw. Wenn Berlin und Prag okay sind, dann ist es Leipzig allemal.

Spannend wird auch wie die Halbleiterindustrie, Kunst & Kultur, Sport, Politik von 3-4h längeren An-/Abreisen "profitiert".

Warum immer 3 - 4 h?
Selbst zum BER sind es 'nur' 2 - 2,5 h.

Bitte auch auf "Standortfaktor" eingehen ob TSMC, Infineon, GlobalFoundries sich angesiedelt hätten ohne Flughafen...

Die einen sagen so, die anderen so...

Wie geschrieben: max. 2 Stunden von/ nach LEJ. Sogar direkt 8 x am Tag 1,5 Stunden mit der Bahn direkt vom/

Wie geschrieben: dann bitte nach dieser Logik auf die Zukunft von den restlichen (Nicht-Groß-) Flughäfen in DE eingehen, diese sind auch alle 1,5-2h von einem Nächstgrößeren entfernt, im Speziellen Dortmund, Bremen, Nürnberg, Paderborn (bereits von LH entkoppelt), Münster, Karlsruhe.

Auch dazu habe ich eine klare, hier bereits mehrfach artikulierte Meinung. DE hat viel zu viele, völlig am Bedarf vorbei geplante und betriebene Airports.

Das ist ein negativer Effekt des Föderalismus und der daraus resultierenden
'will-auch-haben-Mentalität'.

Die Bundesregierung müsse die Gebühren für den Luftverkehr an die Wettbewerbspartner im europäischen Umfeld anpassen, erklärte Kai Ritter, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Das Thema des Artikels sind mehrere defizitäre Flughäfen, die mit wenigen Flugbewegungen (DRS heute: 36) nicht genug Gebühren für einen wirtschaftlichen Betrieb einnehmen.
Und Herr Ritter fordert hier trotzdem eine Absenkung dieser Gebühren, was die Einnahmesituation der Flughäfen weiter verschlechtern würde?
Deutsche Angestellte sind teurer als tschechische, unter welchen fiskalischen Gesichtspunkten ergibt das betriebswirtschaftlich einen Sinn?

Oder möchte die CDU vorschlagen, dass der Steuerzahler dauerhaft das Defizit der Flughäfen trägt, die 3-fach parallel ein zu wenig genutztes Angebot bereitstellen?
Solche Ideen wirft sie doch sonst eher der SPD und den Grünen vor ... (und ja: die hier in der Opposition natürlich genau das fordern, was sie selbst sonst auch nicht als Prio 1 haben: Austerität)

Mehrere Kleinst-Flughäfen zu einem regionalen Airport zusammenzulegen, wäre vermutlich wirtschaftlich sinnvoll, denn aktuell wird die gesamte Flughafen Infrastruktur mehrfach redundant bezahlt - in DRS für 2-3 Zubringerflüge der LH Gruppe jeweils nach FRA, MUC und DUS plus eine Handvoll direkt angeflogener Warmwasserziele pro Tag im Sommer.

Selbst ohne eine Gebührensenkung wäre die Bereitstellung der gesamten notwendigen Infrastruktur vermutlich nicht mal in Form einer gGmbH mit einer schwarzen Null hinzubekommen.


Dieser Beitrag wurde am 18.08.2025 08:53 Uhr bearbeitet.

Bemerkenswert wie vehement Sie bei dem Thema Pro Schließung DRS sind. Sie können keinesfalls betroffen, in der Region ansässig oder jemals nach DRS geflogen sein.

Bemerkenswert, wie vehement Sie bei dem Thema Contra Schließung DRS sind. Sie können keinesfalls bei einem privatrechtlichem Unternehmen angestellt sein, denn sonst wüssten Sie, dass man nicht mehr Geld ausgeben kann, als man einnimmt, außer bei einer Ramp-Up Phase eines Start-Ups.

Und bevor Du es mir vorwirfst - ich bin auch schon mehrfach ab DRS und LEJ und PRG geflogen, kenne die Region auch.

Die Taktungen und Entfernungen sind allen Dresdnern und Ostsachsen bestens bekannt, und trotzdem fliegen sie von Prag oder Berlin.

Um so schlimmer, denn dann ist das Geld und Zeit wohl nicht erste Wahl bei der Auswahl des Abflugortes. Alleine die höheren Anreisezeiten und damit verbundenen Kosten widersprechen ihrer gesamten Aussagekette.

Spannend wird auch wie die Halbleiterindustrie, Kunst & Kultur, Sport, Politik von 3-4h längeren An-/Abreisen "profitiert".

Man kann sich ja auch eine Zwischenlösung vorstellen. Also zum Beispiel eine Herabstufung des Flughafens. Das würde helfen Kosten zu sparen. Ebenso ließen sich auch sicherlich die Betriebszeiten eingrenzen, wenn man an Kostensenkung gehen wollte.

Bitte auch auf "Standortfaktor" eingehen ob TSMC, Infineon, GlobalFoundries sich angesiedelt hätten ohne Flughafen...

Klar hätten sie das. Denen geht es nicht um den Flughafen. Keiner von denen hat mit vielliecht dringenden Ausnahmen abgesehen die Notwendigkeit, einen Flughafen in unmittelbarer Nähe zu haben. Da geht es um staatliche Subventionen und Lohn-(Neben-)Kosten.

Wie geschrieben: dann bitte nach dieser Logik auf die Zukunft von den restlichen (Nicht-Groß-) Flughäfen in DE eingehen, diese sind auch alle 1,5-2h von einem Nächstgrößeren entfernt, im Speziellen Dortmund, Bremen, Nürnberg, Paderborn (bereits von LH entkoppelt), Münster, Karlsruhe.

Ich bin auch der Meinung, dass viele der Flughäfen keine Daseinsberechtigung mehr haben in der Form, wie diese betrieben werden. Aber der Topic hier ist nun mal Dresden/Leipzig.

Das ist ein negativer Effekt des Föderalismus und der daraus resultierenden 'will-auch-haben-Mentalität'.

Man könnte sagen ... es ist Nachteil der Demokratie - je eher man sich mit so einem Projekt bei der Bevölkerung in der Gunst einschleimen kann und Stimmen bekommt, um so eher ist man verleitet populäre, aber unwirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

Ich stimme JordanPensionär zu: "1 Airport für S- Anhalt, Sachsen und Thüringen." Keiner hat eine auch nur annähernd so gute Anbindung an Bahn und Autobahn in alle Richtungen wie Leipzig- so könnten die auch mal in die Nähe einer schwarzen Null kommen. Dresden als reiner Werksflughafen mit ein bisschen GA; für Erfurt gibt es eigentlich keine sinnvolle Verwendung (wenn man die Verbrennung von immmer neuen Steuermillionen als nicht sinnvoll betrachtet).

Dieser Beitrag wurde am 18.08.2025 10:29 Uhr bearbeitet.

Bemerkenswert, wie vehement Sie bei dem Thema Contra Schließung DRS sind. Sie können keinesfalls bei einem privatrechtlichem Unternehmen angestellt sein, denn sonst wüssten Sie, dass man nicht mehr Geld ausgeben kann, als man einnimmt, außer bei einer Ramp-Up Phase eines Start-Ups.

Und bevor Du es mir vorwirfst - ich bin auch schon mehrfach ab DRS und LEJ und PRG geflogen, kenne die Region auch.

Belustigend und gleichzeitig irritierend, welch Schärfe Sie hier versuchen einzubringen. Kommen Sie nochmal auf eine sachliche Ebene zurück? Vielleicht Ihre geschätzte Meinung zu nicht marktgerechten Flughafen-Entgelten.


Die Taktungen und Entfernungen sind allen Dresdnern und Ostsachsen bestens bekannt, und trotzdem fliegen sie von Prag oder Berlin.

Um so schlimmer, denn dann ist das Geld und Zeit wohl nicht erste Wahl bei der Auswahl des Abflugortes. Alleine die höheren Anreisezeiten und damit verbundenen Kosten widersprechen ihrer gesamten Aussagekette.

Was soll dann Auswahlkriterium aus? Natürlich ist es Preis (LH Mondpreise für Umsteigeverbindungen) und Destinationsauswahl von Direktflügen. Zeitunterschiede sind marginal zwischen Prag, Berlin und Leipzig.

Bitte auch auf "Standortfaktor" eingehen ob TSMC, Infineon, GlobalFoundries sich angesiedelt hätten ohne Flughafen...

Klar hätten sie das. Denen geht es nicht um den Flughafen. Keiner von denen hat mit vielliecht dringenden Ausnahmen abgesehen die Notwendigkeit, einen Flughafen in unmittelbarer Nähe zu haben. Da geht es um staatliche Subventionen und Lohn-(Neben-)Kosten.

Vielleicht mal andersrum gefragt: Silicon Saxony im Cluster hat ca. 20.000 MA. Kennen Sie eine Region in der EU mit so einem Cluster(o.ä.), wo der nächste Flughafen inkl. Umstiegen/Reservezeiten 2-4h entfernt ist?

Wie geschrieben: dann bitte nach dieser Logik auf die Zukunft von den restlichen (Nicht-Groß-) Flughäfen in DE eingehen, diese sind auch alle 1,5-2h von einem Nächstgrößeren entfernt, im Speziellen Dortmund, Bremen, Nürnberg, Paderborn (bereits von LH entkoppelt), Münster, Karlsruhe.

Ich bin auch der Meinung, dass viele der Flughäfen keine Daseinsberechtigung mehr haben in der Form, wie diese betrieben werden. Aber der Topic hier ist nun mal Dresden/Leipzig.

Hier geht es um Dresden/Leipzig und ob ein Freistaat sich das leisten möchte (und kann). Ist es Pflicht, dass ein Flughafen Geld verdienen muss? Prinzipieller betrachtet machen dann außer Frankfurt, München, Berlin, Hamburg und Düsseldorf alle anderen Flughäfen zu, weil nicht wirtschaftlich.