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Community / / Airlines beklagen restriktive Ausleg...

Beitrag 16 - 30 von 51
Beitrag vom 16.12.2011 - 00:10 Uhr
UserMrHenry20
User (234 Beiträge)
Bei mir führen seit 30 Jahren direkt hinter'm Garten 3 Gleise für S-Bahn, DB und Güterverkehr vorbei.
Schlafen konnte ich bisher immer noch ganz gut eigtl., auch wenn mich die einzelnen Züge mal nerven - ich habe mich daran gewöhnt - basta!

Aber wenn ich diesen Terz hier so lese, dann werde ich wohl jetzt in der Nachbarschaft auch mal Unterschriften sammeln gehen, um ein generelles Nachtfahrverbot der Bahn durchzusetzen.

Möcht' dann mal schauen, wer von euch sich als erstes beschwert, weil die Supermärkte morgens um 8h nicht mehr das volle Programm liefern können.. um nur mal ein Teil des Puzzles aufzudecken! Baut's euch ordentliche Fenster in eure Hütten und ertragt eure lächerlichen 17 Flüge wieder! Autofahren und so ist aber alles okay, weil auf die Autobahn muß ja jeder mal nachts - war ja wieder typisch, daß hier keiner was gegen ein Nachtverbot hat.
Beitrag vom 16.12.2011 - 00:48 Uhr
UserRalf_V
User (4 Beiträge)
@ adorelerock, MrHenry20; mir is heute auch der Kragen geplatzt!
Die ICH-Gesellschaft wird leider immer grösser, geiz ist geil Mentalität aber eben auch,
hauptsache um 44 Euro in Europa herumfliegen!
Nur den Lärm sollen die anderen haben, obwohl jeder mit Auto, Bahn und Flugzeug
in der heutigen Zeit unterwegs ist (sein muss!)
Ich hoffe nur das die Leipziger Richter diesbzgl. next yeahr nicht die falsche Richtung einschlagen.
Beitrag vom 16.12.2011 - 01:16 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
23 Uhr ist 23 Uhr und nicht 23.02!!!! Warum funktioniert es auch auf anderen großen Airports in Europa???

Mein lieber messerheimer, kennen Sie den Spruch: "wer keine Ahnung hat, sollte einfach mal die ..... Halten!"
Wahrscheinlich nicht, denn sonst wüssten Sie das weder Heathrow noch Charles de Gaulle noch Schiphol Nachtflugverbote haben. Es gibt lediglich Einschränkungen für laute Flugzeuge und die Zahl der Flugbewegungen. Und in Dubai, Madrid oder Singapore gibt es überhaupt keine Einschränkungen...
Was in Frankfurt zZt gespielt wird, ist wie ein Ladenschlussgesetz der überlsten Sorte: denn es gilt nur für den "Laden" Frankfurt am Main, die anderen haben weiterhin geöffnet.
Nicht nur dass Lufthansa Cargo auf Dauer riesige Probleme bekommt, und voraussichtliche Verluste und Mehrkosten über 50 MIo hat, auch Lufthansa selbst verliert sehr viel Geld und muss zusätzliche Ausgaben für Hotelkosten - meistens in Frankfurt UND zusätzlich am Zielort - schultern.
Wer auch nur ein Wenig Kenntnisss über die Luftverkehrsbranche hat, weiß dss solche Summen, zusammen mit andere staatlich auferlegte Kosten wie die Luftverkehrsabgabe, existenzbedrohend sein können.
Beitrag vom 16.12.2011 - 01:49 Uhr
Usermesserheimer
User (211 Beiträge)
@RobR

Wie schön, das Sie mir jetzt nach dem Motto der Sendung mit der Maus erklären möchten, wie Luftfahrt funktioniert.

Nett gemeint, nur wenn man einen Beitrag so einleitet wie Sie, dann ist auch klar wie man mit dem Reste Ihrer
schriftlichen Ergüsse umgehen sollte... Da Sie nur von LH und LHC schreiben, sehe ich hinter der Tastatur
wieder einen frustrierten Lufthanseaten, der vergesse hat, dass es auch noch andere Airlines gibt die darunter leiden.

Dennoch haben sich andere Airlines sehr gut und früh genug auf das Nachtflugverbot eingestellt. Nur bei LH und Co.
hat man gedacht, dass es nicht kommt - bis zum Schluss... und als Notbremse sollte die Bahn dann nicht in Betrieb
genommen werden.

Das Problem was jetzt besteht, ist dass es mit dem Nachtflugverbot funktioniert und das ist das Schlimmste was passieren
konnte.

In diesem Sinne... eine ruhige Nacht

messerheimer
Beitrag vom 16.12.2011 - 07:44 Uhr
UserBullshark
User (107 Beiträge)
@ Messerheimer
Naja, Frankfurt ist ja auch der Hub von Emir...nee...Singap...auch nicht... Air Berlin....quatsch...hmmm, wer dann???
Welche anderen Airlines sollen es denn sein???
LH ist nun mal am stärksten betroffen in FRA. Und nebenbei, Condor, Thai und die Russen hat es auch schon erwischt - also von wegen die anderen haben sich drauf eingestellt...
Und wie schon mal geschrieben: Der Quatsch ist es, wenn ein Flieger zwar vor 23:00 off block ist, aber ein paar Minuten zu spät an der Bahn und nicht mehr los darf.
Wie sollten sich denn die Airlines Ihrer Meinung nach auf das Nachtflugverbot einstellen? Bestimmt den letzten Schedule um 17Uhr oder so - dann schafft man es auch bei Unregelmässigkeiten bis 23Uhr....
Beitrag vom 16.12.2011 - 07:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
ja und der flughafen in frankfurt muss von 13-15 uhr wegen mittagsruhe geschlossen werden.......ihr solltet euch was in die ohren stopfen oder wegziehen! was sollen die leute sagen die an der autobahn wohnen?
23 uhr fahrbahnsperrung?
ihr habt nicht wirklich nachgedacht was dieses nachtflugverbot für folgen hat. ich hoffe euch trifft es einmal das euer scheiss urlaubsflieger stehen bleibt und ihr auf feldbetten pennen müsst!!!!! ihr seid echt die totalen helden....ich lach über euch!!!

Wie heisst doch schon wieder das Sprichwort: wer zuletzt lacht, lacht am besten. Deine Agressivität ist total unnötig und Deine Aussage bewerten wir doch mal als inkompetent.
Beitrag vom 16.12.2011 - 08:27 Uhr
Userdonalexs
User (21 Beiträge)
Genau, die Kapazität in Frankfurt ist ausgeschöpft...ich glaube eher das die Kapazität der Intelligenz einiger Anwohner und Schreiber hier schon lange überschritten ist.

Was so etwas für die gesamte deutsche Wirtschaft bedeutet sollte man sich mal vor Augen führen!! Nachtflugverbot fordern, neue Landebahn wieder einstampfen wie hoch ist eure Frustration eigentlich?
Ich schätze der Urlaub im nächsten Sommer ist trotzdem schon gebucht...schätzungsweise, natürlich, mit dem Flugzeug! Das deutsche Volk ist einfach nur peinlich!
Beitrag vom 16.12.2011 - 09:45 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
Mir fehlt hier die innere Logik. Warum zieht man nach Frankfurt. Frankfurt zaehlt für mich nicht zu den schönsten Ecken Deutschlands (ich hatte mal die Wahl Beruf in Frankfurt und Beruf in Hamburg und Hamburg gewann mit weitem Vorsprung). Man zieht nach Frankfurt der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit wegen. Und dazu gehoert nun auch mal ein Flughafen. Was mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit passiert, wenn man den Flughafen kastriert ... nun ja ...

Ist so ähnlich wie mit den regenerativen Energien: Viel energieintensive Industrie steht in Süddeutschland. Viel regenerative Energie entsteht in Norddeutschland. Da wieder mal niemand die zusätzlich notwendigen Stromtrassen in der nähe der Wohnung haben möchte, wäre es logisch, die energieintensiven Industrien nach Norddeutschland zu verlagern. Aber man stelle sich mal vor, wie gross das Gebrüll dann wäre. Politik! Eingreifen! Das geht doch nicht!

Wie gesagt ... Doggerbank .... an der Stelle ist die Nordsee nur etwa 13 Meter tief ... gehoert zwar nicht zu Deutschland ... aber naja .... wirds halt ein Hubflughafen für Europa auf staatenlosem Gebiet ;) Wir haben offshore-windparks unter anderem auch deshalb, weil die leute gegen den Anblick solcher Windräder protestieren, also warum nicht auch offshore-flughäfen ... ;)
Beitrag vom 16.12.2011 - 10:46 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
leider wird diese diskussioin nie aufhören. das scheint mir vor allen dingen daran zu liegen, dass viele nur teilaspekte betrachten.
nachtflugverbot ist natürlich a priori schon ein unding, denn flugzeuge, die am fliegen gehindert werden, kosten anstatt zu verdienen. ssie können aber nur mit auslastung von flugstunden wirtschaftlich betrieben werden. dabei rede ich noch gar nicht vom wettbewerb.
hier wurde leichthin gesagt, warum plant man so knapp. wenn es lockerer ginge, s.o., würde man das sicher machen. dann schrieb einer, man kann doch wohl flüge um ein paar stunden verschieben. noch nie etwas von slots gehört? mannomann, hier lasssen leute ihren kirchturmfrust ab, den sie besser in ihrem schuhschrank vergraben hätten.

der luftverkehr ist keine spielerei für reiche, das war vor achtzig jahren (!) es ist eine der wenigen wirklich globalen industrien, von der eine unmenge anderer industrieller aktivität abhängt - oder die sie überhaupt erst möglich macht. der guten form halber lasse ich hier mal die auswüchse aus. dass wir nicht unbedingt schnittblumen aus bogota brauchen oder kiwi aus new zealand, ist ja unbestritten.
aber das geschrei gegen den fluglärm ist heutzutage geradezu albern. ich habe mit anderen bereits mehrfach darauf verwiesen, in welchem ausmass die technologie in flugzeugbau, antrieb und flugverfahren den geräuschpegel um flughäfen in den letzten 40 jahren gesenkt hat. weil es aber so attraktiv zu sein scheint und der presse auch als dauerbrenner passt, nimmt der michel das einfach nicht zur kenntnis. am ärgerlichsten finde ich es dann, wenn selbst fliegendes personal unerträgliche albernheiten ablässt. geht rüben hacken im öko-ackerbau neben der autobbahn münchen-nürnberg. dann habt ihr eure ruhe. und zum sommerurlaub wandern in den isarauen.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 16.12.2011 - 11:34 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
@ Sixpense:

Besser hätte ich es kaum ausdrücken können. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Es wird eben von Tag zu Tag schlimmer in diesem Land. Die allgemeine "Ich bin dagegen Mentalität" breitet sich in Deutschland immer weiter aus. Das ganze Land kommt zum Stillstand und Investitionen in die Zukunft sind nicht mehr plan bzw. umsetzbar weil sich immer ein paar finden, die dagegen sind und versuchen ihre egoistische Forderungen über das Wohl der Gesellschaft zu stellen. Das ganze wird dann auch noch von Politikern und vor allem der Presse unterstützt. Ich kann mittlerweile Unternehmen verstehen, die lieber im Ausland als in Deutschland investieren.

Ich selber wohne in Rodgau und halte den vermeintlichen Fluglärm für mehr als ertragbar. Leider gibt es eine Menge Nachbarn die sich regelrecht in den Ärger über die Flugzeuge reinsteigern. Dazu kommen dann noch Pressemeldungen wie diese aus der Offenbach Post: "Wegen Fluglärm können 873 Kinder in Rodgau nicht mehr schlafen" Komisch, meine Kinder können sehr gut schlafen und was soll diese Zahl? 873 Kinder, nicht 850 oder einfach nur einige Kinder sondenr genau 873. Allein das ist schon mehr als unglaubwürdig und lächerlich. Was also soll diese lächerliche Stimmungsmache? Nochmal zur allgemeinen Info: Es geht hier nicht darum das jede Nach zwischen 23 und 5 Uhr Tausende Flieger über unsere Dächer fliegen, sondern lediglich um eine Lockerung der sehr unflexiblen Regelungen für Starts und Landungen nach 23 Uhr und um 17 bis 20 Nachtflüge für Frachtflugzeuge. Das sollte für jeden auszuhalten sein.

Dieser Beitrag wurde am 16.12.2011 11:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.12.2011 - 12:59 Uhr
UserFlystar
PM
User (80 Beiträge)
Bei der ganzen Diskussion wird stark schwarz/weiß argumentiert. Selbst die fachlich interessierten in diesem Forum reden binär von fliegen/nicht fliegen.

Was immer wieder von fast alle Beteiligten vergessen wird: Das Thema um das es geht ist den Wunsch nach Lärmschutz und Nachtruhe der Anwohner soweit wie möglich nachzukommen, und gleichzeitig grade das Maß an Flugbewegungen zu ermöglichen, dass notwendig ist. Beides genau zu werten und abzuwägen ist die Kunst zum einen, mit den Anwohnern richtig zu kommunizieren das andere. Beispielsweise ist schwer einzusehen, dass es keine Toleranzgrenze gibt, in der verspätete Maschinen nicht doch noch starten dürfen. Gleichzeitig darf diese Toleranzgrenze nicht dazu führen, dass sie systematisch ausgenutzt wird.

Zum erwähnten Beispiel der Autobahn, die nicht einfach gesperrt wird, will ich noch ergänzen: Dort werden auch Maßnahmen ergriffen, wie z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen bei Nacht oder Lärmschutzwände, um zu versuchen den Wünsche der Beteiligten möglichst gerecht zu werden.

Mir fehlt in den Diskussion, ob in FRA oder für SXF/BER der Ansatz, zu versuchen, ein System wie z.B. das QC System von Heathrow einzusetzen, um auch einen Anreiz zu schaffen, dass die Fluggesellschaften leiseres Gerät einsetzen. Wenn ich sowieso nicht nachts fliegen darf, dann habe ich deutlich weniger Motivation, meine MD-11 z.B. durch B 777 zu ersetzen. Oder A320neos bzw. 737 Max zu kaufen, was letztlich auch tagsüber Entlastung bringen würde! Hinzu kommt, dass meiner Ansicht nach zu wenig über das Management der Lärmbelastung nachgedacht wird. Als Idee: wenn ich z.B. ab 22:00 Uhr (bevor jemand auf mir 'rum hackt: das ist ein frei gewähltes Beispiel) nur noch ein Bahn zum Starten, und eine zum Landen nutze, besteht die Chance, einer Menge Leute im Wechsel z.B. jeden zweiten Tag zu ermöglichen, länger Ruhe zu haben. Oder ich mache dann um (z..B) 2:00 Uhr einen Wechsel der Bahnen. Und/oder der Anflugrouten.

Wenn dann irgendwann die Emotionalität aus dem Thema genommen werden würde….
Beitrag vom 16.12.2011 - 13:37 Uhr
UserBullshark
User (107 Beiträge)
@ Flystar
In FRA hat das alles nix mehr mit Logik zu tun sondern mit "wir machen was - auch wenn es sinnlos ist..."
Was soll man sonst von halten, wenn man für den Anflug auf ca 800m über den Boden genommen wird (ca. 70km vom Platz weg) - nachdem man erstmal über das halbe Rhein-Main Gebiet fliegen musste.

Für die Änderungen der Anflugrouten ergibt sich nur ein Problem: Der Endanflug kann nicht verlegt werden.... zumindest nicht so einfach....

Aber viele von den Leuten müssen einfach jammern: Wenn ich sehe, dass Leute, die nicht mehr als 100m von mir weg wohnen sich wegen Fluglärm aufregen...
Beitrag vom 16.12.2011 - 15:23 Uhr
Usergolffox
User (132 Beiträge)
Das Gejammer dieser Flughafengegner ist ja nicht mehr auszuhalten. Hierher ziehen, moeglichst am Flughafen oder bei einer Airline arbeiten und dann gegen den Flughafen demonstrieren. Dafuer aber Stammgast in der Disco. Solche Leute haben hier nichts verloren, geht zurueck in euer Dorf. Hier wird gutes Geld verdient und daran hat der Flughafen einen grossen Anteil. So wie nachts Autos und Bahnen fahren (die viel lauter sind) muss auch Fliegen moeglich sein.
Mein Vorschlag: alte Nachtflugregeln wieder einfuehren allerdings mit Nachtlandeverbot auf der neuen Bahn von 22.00 bis 06.00 Uhr. Damit gaebe es eine laengere Nachtruhe und die Airlines haetten wieder die frueheren Moeglichkeiten fuer naechtliche Fluege.
Beitrag vom 16.12.2011 - 15:41 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Das Gejammer dieser Flughafengegner ist ja nicht mehr auszuhalten. Hierher ziehen, moeglichst am Flughafen oder bei einer Airline arbeiten und dann gegen den Flughafen demonstrieren. Dafuer aber Stammgast in der Disco. Solche Leute haben hier nichts verloren, geht zurueck in euer Dorf. Hier wird gutes Geld verdient und daran hat der Flughafen einen grossen Anteil. So wie nachts Autos und Bahnen fahren (die viel lauter sind) muss auch Fliegen moeglich sein.
Mein Vorschlag: alte Nachtflugregeln wieder einfuehren allerdings mit Nachtlandeverbot auf der neuen Bahn von 22.00 bis 06.00 Uhr. Damit gaebe es eine laengere Nachtruhe und die Airlines haetten wieder die frueheren Moeglichkeiten fuer naechtliche Fluege.

Das wäre ein guter Kompromiss, sollte aber noch durch eine Einschränkung des möglichen Fluggeräts in der Nacht ergänzt werden. Wenn Nachts nur moderne leise Flugzeuge landen und starten dürfen ist meiner Mening nach gegen eine Nachtflugerlaubnis nix einzuwenden. Vergleicht man einen startenden A380 mit einer 747-400 ist der Unterschied schon gewaltig. Ich behaupte das ein A380 niemandem den Schlaf rauben kann, denn das Flugzeug ist trotz seiner Größe extrem leise. Ähnliches dürfte in Zukunft auf A350 und 787 und 747-8 zutreffen. Wenn es möglich ist, die alten 737 mit lärmmindernden Schalldämpfern nachzurüsten, dann sollte dies auch für andere Muster (A320/737NG/777 usw) möglich sein.

Leider wird es selbst dann noch Protest geben, wenn die Flugzeuge geräuschlos sind. Dann werden eben andere Gründe für ein mögliches Verbot gesucht. Der deutsche Michel lässt sich seine dagegen Mentalität eben nicht so einfach nehmen. Bei Stuttgart21 haben sie ja nun z.B. wieder alles gestoppt weil angeblich irgendwo ein seltener Käfer herumkriecht. unglaublich...

Dieser Beitrag wurde am 16.12.2011 15:42 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.12.2011 - 15:54 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (367 Beiträge)
Die einzige Gesellschaft die permanent rumzetert ist heute die Lufthansa samt ihren Bediensteten.
Liebe Leute: Eure Firma war an der Ausbauplanung beteiligt, sie saß bei der Mediation dabei und stimmte dem Kompromiss zu. Natürlich ging das Kalkül der DLH und ihren Lautsprechern bis jetzt nicht auf, dass, wenn die Bahn mal gebaut ist, das Nachtflugverbot schon irgendwie totzukriegen sei.
Ich hoffe im Interesse der Bewohner und der Fairness, dass Leipzig standhaft bleibt und das Flugverbot bestätigt. Ich staune schon, wie viel Leute hier im Forum gerne unter Fluglärm wohnen würden. Wo wart ihr als ich mein Haus im Abflugbereich der 18 verkaufen wollte? Es war keiner interessiert. Besonders das fliegende Personal stieß mir da mit seiner bis ans unerträgliche grenze Borniertheit auf. In den Kisten sitzen und rumgondeln wollten sie alle, aber hören wollte das dann keiner. Und nein, liebe Flughafenfetischisten: Mein Haus war lange vor der 18 da!
Kleiner Tipp für all die Befürworter: Sucht Euch im Sommer mal für eine Woche ein Zimmer im An und Abflugbereich von FFH. Dann reden wir qualifiziert weiter.