Community / / Boeing zieht acht 787 aus dem Verkehr

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Beitrag vom 29.08.2020 - 06:59 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Der eine fliegt mit LH nach Amerika und haut dort sein Geld raus. Der andere fliegt mit LCC nach Spanien und bezahlt nebenbei ein paar deutsche Handwerker. Warum sollte einer schlauer sein als der andere?

 https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-08/pilotenstreik-ryanair-billigflieger-klimawandel-kosten

Die Frage ist, müssen es Flüge für 30€ sein oder kann man sich auch einen Flug für 100€ leisten und trotzdem die Handwerker zahlen?
Beitrag vom 29.08.2020 - 06:59 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
 https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++d7b3ce8c-a00a-11ea-8ee8-525400b665de
Beitrag vom 29.08.2020 - 08:33 Uhr
UserEricM
User (5519 Beiträge)
Der eine fliegt mit LH nach Amerika und haut dort sein Geld raus. Der andere fliegt mit LCC nach Spanien und bezahlt nebenbei ein paar deutsche Handwerker. Warum sollte einer schlauer sein als der andere?

Um mal wieder die Brücke zur 787 zu schlagen:

LCCs erzeugen einen Kostendruck in der gesamten Branche und einen Boom bei der Anzahl der getätigten Flugreisen.

Natürlich schlägt die Kombination aus Kostendruck und Boom über die Airlines und deren Einkaufsverhalten auch auf die Flugzeughersteller durch.
Boeing hat sich diesem Druck wohl besonders ausgiebeig gebeugt.
Neben der 737MAX zeigt doch gerade die Produktion der 787 im Boeing-Werk Charleston diese Probleme exemplarisch auf.

Es wurden bewusst Qualitätseinbußen in Kauf genommen, um Kosten zu senken und den Output zu steigern. Und damit wurden - und werden weiterhin - dank dieses Drucks bewusst Menschenleben gefährdet.

Zu lesen hier:
 https://www.aero.de/news-32327/Dreamliner-mit-systematischen-Produktionsproblemen.html

Und hier:
 https://www.flugrevue.de/zivil/zeitungsbericht-listet-gravierende-verstoesse-auf-sicherheitsmaengel-in-der-dreamliner-produktion/

Die 787 ist (wie auch der A350) ein Produkt mit einen hochprozentigen Einsatz neuer Materialien und Techniken (CFK, Li-Ion), bei dem man einen besonders hohen Qualitätsstandard erwartet hätte.
Scheinbar ist bei Boeing aber das exakte Gegenteil passiert.
Es wurde gerade bei der 787 Produktion maximal geschlampt.
Die in diesem neuen Artikel hier genannten neuen Probleme im Bereich Materialverarbeitung könnten daher nur die Spitze des Eisbergs der Probleme sein, die der o.g. Kostendruck verursacht hat.

Natürlich haben geringe Kosten für Verbraucher auch Vorteile.
Aber sie haben in der Fliegerei auch massiv die Risiken erhöht.
Wie man sieht, über Umwege auch bei den nicht-LCCs.

Dieser Beitrag wurde am 29.08.2020 09:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.08.2020 - 11:50 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Die Frage ist, müssen es Flüge für 30€ sein oder kann man sich auch einen Flug für 100€ leisten und trotzdem die Handwerker zahlen?
Keine Frage. So kann ich dem Handwerker 70 Euro mehr bezahlen, und dafür streicht der mir z.B. eine zusätzliche Wand. Wo landen denn die 70 Euro wenn ich das teurere Ticket kaufe? Ich glaube VC hat da eine "gute" Idee.
Beitrag vom 29.08.2020 - 11:55 Uhr
UserJoachimE
User (460 Beiträge)
... immer frei nach dem Motto: "Was brauche ich Kraftwerke, mein Strom kommt aus der Steckdose!"

Aber jede Aktion wirkt sich eben auch immer auf andere aus.
Beitrag vom 29.08.2020 - 12:01 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Der eine fliegt mit LH nach Amerika und haut dort sein Geld raus. Der andere fliegt mit LCC nach Spanien und bezahlt nebenbei ein paar deutsche Handwerker. Warum sollte einer schlauer sein als der andere?

Um mal wieder die Brücke zur 787 zu schlagen:

LCCs erzeugen einen Kostendruck in der gesamten Branche und einen Boom bei der Anzahl der getätigten Flugreisen.

Natürlich schlägt die Kombination aus Kostendruck und Boom über die Airlines und deren Einkaufsverhalten auch auf die Flugzeughersteller durch.
Boeing hat sich diesem Druck wohl besonders ausgiebeig gebeugt.
Neben der 737MAX zeigt doch gerade die Produktion der 787 im Boeing-Werk Charleston diese Probleme exemplarisch auf.

Es wurden bewusst Qualitätseinbußen in Kauf genommen, um Kosten zu senken und den Output zu steigern. Und damit wurden - und werden weiterhin - dank dieses Drucks bewusst Menschenleben gefährdet.

Zu lesen hier:
 https://www.aero.de/news-32327/Dreamliner-mit-systematischen-Produktionsproblemen.html

Und hier:
 https://www.flugrevue.de/zivil/zeitungsbericht-listet-gravierende-verstoesse-auf-sicherheitsmaengel-in-der-dreamliner-produktion/

Die 787 ist (wie auch der A350) ein Produkt mit einen hochprozentigen Einsatz neuer Materialien und Techniken (CFK, Li-Ion), bei dem man einen besonders hohen Qualitätsstandard erwartet hätte.
Scheinbar ist bei Boeing aber das exakte Gegenteil passiert.
Es wurde gerade bei der 787 Produktion maximal geschlampt.
Die in diesem neuen Artikel hier genannten neuen Probleme im Bereich Materialverarbeitung könnten daher nur die Spitze des Eisbergs der Probleme sein, die der o.g. Kostendruck verursacht hat.

Natürlich haben geringe Kosten für Verbraucher auch Vorteile.
Aber sie haben in der Fliegerei auch massiv die Risiken erhöht.
Wie man sieht, über Umwege auch bei den nicht-LCCs.
Laber, laber, laber. Airbus hat ebenfalls LCC Kunden. Probleme wie bei Boeing sind dort nicht bekannt geworden.
Die Pfuscherei bei Boeing ist das Resultat des Gewinnstrebens, nicht die Schuld derer die billig fliegen damit Boeing viele Flugzeuge zusätzlich auf den Markt bringen kann. Boeing baut Flugzeuge für Airlines, nicht für Piloten oder Passagiere. Was LH oder FR oder wer auch immer mit den Dingern macht, interessiert Boeing und Airbus eigentlich gar nicht. LCC oder sonstwas, spielt für den Hersteller keine Rolle. Es wird das ausgeliefert was bestellt wurde. Wenn Sie einen bestellen um darin zu wohnen ist es denen auch egal.
Einfach nur schwachsinnig. Dacia baut auch keine Autos wo die Bremsen versagen weil das Fahrzeug möglichst günstig produziert werden soll. Es gibt Qualitätsstandards, die einzuhalten sind. Notfalls muss die Karre eben 50 Euro teurer verkauft werden.
Beitrag vom 29.08.2020 - 12:35 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Der eine fliegt mit LH nach Amerika und haut dort sein Geld raus. Der andere fliegt mit LCC nach Spanien und bezahlt nebenbei ein paar deutsche Handwerker. Warum sollte einer schlauer sein als der andere?
 https://www.austrianwings.info/2020/08/xxx/
Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben. Die Leute die LCC Tickets kaufen sind am Ende der Kette. Das Problem entsteht aber am Anfang derselben. Wenn man das nicht verstanden hat sollte man hier abbrechen und auf den Spielplatz gehen.
Ursache für die vielen LCC am Himmel sind Leute die Flugzeuge kaufen und deren Sitzplätze dann vermarkten. Man stelle sich vor es gäbe aber keine ausgebildeten Piloten die diese Flugzeuge fliegen könnten und dürften. Dann hätten MOL und Co sehr viele Flugzeuge am Boden und wären ruiniert. Aktuell haben wir weltweit viele Flugzeuge am Boden, aus anderen Gründen, und wir können sehen wie schnell so etwas ginge wenn es keine Piloten mehr gäbe.
Blicken wir also noch einmal auf die Zeit vor Corona. MOL und Co haben viele Flugzeuge mit vielen Sitzen und sie haben auch noch viele Piloten welche diese Flugzeuge von A nach B steuern können und dürfen. Es gibt also ein Überangebot an Piloten. Das drückt den Preis (Lohn), völlig klar. Wenn es in einem Jahr besonders viele Erdbeeren gibt, fallen die Preise. Gibt es weniger Erdbeeren als in anderen Jahren, werden sie teurer verkauft.
Wo ist also das "Problem"? Genau genommen gibt es keines, es gibt so viele Erdbeeren dass sich jeder genügend kaufen kann. Gegenbeispiel: Bananen in der DDR. Es gab ja welche, aber ...
Der Anfang der Kette beginnt dort wo jeder zweite mit IQ über 80 Pilot werden will. Und viele davon werden es dann auch. Und sie fliegen tagtäglich die Kiste von A nach B und wieder zurück. Und haben keine schlechteren Unfallstatistiken als die ganzen Premium Carrier. Entweder bilden die anderen Flugschulen auch so gut aus wie bei LH und Co, oder der Job ist eben nicht so anspruchsvoll wie sich das manche hier immer wieder einreden. Einfach mal drüber nachdenken.
Nein, nicht: Sind Sie Pilot? Vergessen Sie es, damit machen Sie hier keinen Stich. Ich kenne genügend davon, manche reden auch ganz offen über ihren Alltag. Die kriegen die Lachfalten wenn sie den ein oder anderen Beitrag hier zu lesen bekommen.
Beitrag vom 29.08.2020 - 12:37 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Die Frage ist, müssen es Flüge für 30€ sein oder kann man sich auch einen Flug für 100€ leisten und trotzdem die Handwerker zahlen?
Keine Frage. So kann ich dem Handwerker 70 Euro mehr bezahlen, und dafür streicht der mir z.B. eine zusätzliche Wand. Wo landen denn die 70 Euro wenn ich das teurere Ticket kaufe? Ich glaube VC hat da eine "gute" Idee.

Das hat ja nichts mit VC zu tun. Und sie zahlen dem Handwerker ja keinen Cent mehr. Das ist ja das traurige.
Milch beim Aldi für 60 Rappen, das Fleisch vom Tönnies auf den Grill und dann mit Ryanair in den Urlaub und die Augen einfach verschließen vor all den Beschäftigen/Produzenten die wie Dreck behandelt werden...
Aber eben. Jeder muss das mit seinem Gewissen vereinbaren.
Beitrag vom 29.08.2020 - 12:42 Uhr
UserEricM
User (5519 Beiträge)
Laber, laber, laber.

Danke für diesen qualifizierten Einwand :)

irgendwas mit Erdbeeren, Piloten und Bananen
hab ich nicht verstanden..

Es gibt Qualitätsstandards, die einzuhalten sind. Notfalls muss die Karre eben 50 Euro teurer verkauft werden.

D.h. Sie ignorieren schlichtweg, dass Boeing genau das eben nicht tut.
Auch ne Art damit umzugehen.

eine Frage. So kann ich dem Handwerker 70 Euro mehr bezahlen, und dafür streicht der mir z.B. eine zusätzliche Wand.

Auch das ist natürlich ein Pseudo-Argument, da in dem Bereich genauso Löhne gedrückt werden in dem statt dem Handwerker von nebenan im privaten Bereich reverse Auktionen wie MyHammer oder gleich ganz die Schwarzarbeiter zum Zuge kommen und die Einzelteile via AliBaba oder Amazon in China bestellt werden.
Wenn jemand erst mal auf dem Billigst-Trip ist, zieht der den idR auch konsequent durch.
Dass WhiZZ /Ryanair Phänomen ist ja nicht auf die Luftfahrt beschränkt.

Dieser Beitrag wurde am 29.08.2020 12:54 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.08.2020 - 12:50 Uhr
UserEricM
User (5519 Beiträge)
Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben. Die Leute die LCC Tickets kaufen sind am Ende der Kette. Das Problem entsteht aber am Anfang derselben.

Wirtschaft ist immer ein Kreislauf, bei dem der Konsument in überwiegender Mehrheit gleichzeitig auch Arbeitnehmer ist, der die Leistungen erbringen muss, die er bereit ist zu bezahlen.

Letztlich bestimmen wir mit unserem Einkaufsverhalten so über unsere Arbeitsbedingungen, oder ,wie in diesem Fall, über die Arbeitsbedingungen in Charleston, USA ab.

Sie akzeptieren hier das Verhalten von Boeing und seinen Kunden und fliegen weiterhin mit den Billiganbietern, die die entsprechende Nachfrage nach low-quality Produkten erzeugen.

Man merkt schon, dass Sie sich hier selbst von jeder Verantwortung freisprechen möchten. Das wird aber nicht klappen.
Beitrag vom 29.08.2020 - 12:54 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Laber, laber, laber.

Danke für diesen qualifizierten Einwand :)
Gerne.
Es gibt Qualitätsstandards, die einzuhalten sind. Notfalls muss die Karre eben 50 Euro teurer verkauft werden.

D.h. Sie ignorieren schlichtweg, dass Boeing genau das eben nicht tut.
Auch ne Art damit umzugehen.
Bin ich verantwortlich für Fehler bei Boeing? Sie versuchen dies dem LCC Kunden am Ende der Kette anzulasten. Das ist natürlich nur geistfreies Gelaber. Oder mit anderen Worten: Laber, laber, laber.
Keine Frage. So kann ich dem Handwerker 70 Euro mehr bezahlen, und dafür streicht der mir z.B. eine zusätzliche Wand.

Auch das ist natürlich ein Pseudo-Argument, da in dem Bereich genauso Löhne gedrückt werden in dem statt dem Handwerker von nebenan im privaten Bereich reverse Auktionen wie MyHammer oder gleich ganz die Schwarzarbeiter zum Zuge kommen und die Einzelteile via AliBaba oder Amazon in China bestellt werden.
Kennen Sie meinen Handwerker? Laber, laber, laber.
Wenn jemand erst mal auf dem Billigst-Trip ist, zieht der den idR auch konsequent durch.
Laber, laber, laber.
Beitrag vom 29.08.2020 - 12:59 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Die Frage ist, müssen es Flüge für 30€ sein oder kann man sich auch einen Flug für 100€ leisten und trotzdem die Handwerker zahlen?
Keine Frage. So kann ich dem Handwerker 70 Euro mehr bezahlen, und dafür streicht der mir z.B. eine zusätzliche Wand. Wo landen denn die 70 Euro wenn ich das teurere Ticket kaufe? Ich glaube VC hat da eine "gute" Idee.

Das hat ja nichts mit VC zu tun.
Klar doch. Da wollen Sie doch alle haben, zu KTV Konditionen. Vergessen Sie es.
Milch beim Aldi für 60 Rappen, das Fleisch vom Tönnies auf den Grill und dann mit Ryanair in den Urlaub und die Augen einfach verschließen vor all den Beschäftigen/Produzenten die wie Dreck behandelt werden...
Keiner muss das für einen Hungerlohn machen. Aber dann gibt es eben eine andere "Uniform". Wer nicht will, der hat schon. Sie könnten doch auch das Gehalt von 10 Piloten auf 15 Piloten verteilen. Na, wann geht es los? Freiwillig wohl nie. Scheinheiliges Gesülze.
Aber eben. Jeder muss das mit seinem Gewissen vereinbaren.
Na dann starten Sie mal ...
Beitrag vom 29.08.2020 - 13:04 Uhr
UserEricM
User (5519 Beiträge)
Bin ich verantwortlich für Fehler bei Boeing? Sie versuchen dies dem LCC Kunden am Ende der Kette anzulasten.

Sicher. Ohne die Nachfrage nach Billig um jeden Preis gäbe es die meistigen heutigen LCCs gar nicht.
Damit ein Markt entsteht muss erst mal eine Nachfrage da sein.
Und die erzeugt nunmal der Endkunde.
Also: Ja, Sie sind mit verantwortlich für die Qualitätsmängel bei Boeing.

Dieser Beitrag wurde am 29.08.2020 13:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.08.2020 - 13:04 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben. Die Leute die LCC Tickets kaufen sind am Ende der Kette. Das Problem entsteht aber am Anfang derselben.
Wirtschaft ist immer ein Kreislauf, bei dem der Konsument in überwiegender Mehrheit gleichzeitig auch Arbeitnehmer ist, der die Leistungen erbringen muss, die er bereit ist zu bezahlen.
Für meine Leistung bezahle ich nicht, ich werde bezahlt.
Letztlich bestimmen wir mit unserem Einkaufsverhalten so über unsere Arbeitsbedingungen, oder ,wie in diesem Fall, über die Arbeitsbedingungen in Charleston, USA ab.
Nö, LCC und nicht-LCC kaufen die gleichen Flieger. Sagen Sie doch LH, sie dürfen keine Boeing Flieger mehr kaufen, weil der Hilfsarbeiter in USA Ihrer Meinung nach zwei Dollar pro Stunde zu wenig bekommt. Wird lustig.
Sie akzeptieren hier das Verhalten von Boeing und seinen Kunden und fliegen weiterhin mit den Billiganbietern, die die entsprechende Nachfrage nach low-quality Produkten erzeugen.
Nö, akzeptieren wird das die Airline die den Flieger übernimmt. Sie hat aber ein Flugzeug ohne Mängel bestellt. Warum sollte ich an irgend etwas schuld sein?
Man merkt schon, dass Sie sich hier selbst von jeder Verantwortung freisprechen möchten.
Brauche ich doch gar nicht. Ich habe keine Verantwortung an der Murkserei bei Boeing. Iss halt so.
Beitrag vom 29.08.2020 - 13:11 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Damit ein Markt entsteht muss erst mal eine Nachfrage da sein.
Falsch. Ohne Angebot wird es keine Nachfrage geben. Ich stehe nicht bei den Herstellern und sage: Baut mir einen MP3 Player. Der kommt auf den Markt und ich kaufe ihn. Oder keiner kauft ihn und das Produkt floppt. Gibt es auch immer mal wieder.
Und die erzeugt nunmal der Endkunde.
Falsch. Siehe oben.
Also: Ja, Sie sind mit verantwortlich für die Qualitätsmängel bei Boeing.
Boeing kann ein paar Dollar mehr für das Flugzeug verlangen. Ich habe bei Boeing niemanden eingestellt der nicht gewissenhaft arbeitet oder die Kontrollen macht. Und nochmal: Niemand hat ein mangelhaftes Flugzeug bestellt. Ist Sache des Herstellers.
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