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Beitrag vom 03.12.2014 - 11:04 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Billige Handling Agents funktionieren nur bedingt. Die Kosten die diese durch ihre unqualifizierte Arbeitsweise verursachen, toppen die Einsparungen oft bei weitem... Geiz ist geil ist nicht immer gut!
Und müssen wir uns ein System alla Norwegian zum Vorbild machen? Ganz sicher nicht!!!
SO kann nur ein BWLer reden, der selnbst nicht im operationellen Betrieb arbeitet. Aber die BWLer haben ja das sagen und das Ergebnis sieht man jetzt gerade.
PS: Viele Kollegen von LH haben auch Aviation Managment studiert ;)
Beitrag vom 03.12.2014 - 11:06 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Und zum Thema Call Center in Polen und Südafrika für Load Control: Die planen eine SCHEISSE zusammen, das ist teilweise nicht mehr feierlich! Als ob die noch nie nen Flieger von innen gesehen haben!!! So kann man weder ein Flugzeug laden, noch sonst was.. just my 2 cents...
Beitrag vom 03.12.2014 - 11:38 Uhr
UserSoarHigh
User (137 Beiträge)
Passage:Abfertigung durch Handlingagent anstatt LH Bodenpersonal

Das ist das grösste Gift, dass ich kenne... Beispiele:

- Wir sollten auf einem Air NZ Flug (damals noch von Frankfurt) getrennt gesetzt werden, obwohl
es eine medizinische Indikation gab. Verursacher: Handling-Agent....

Das Personal von Air NZ hat es dann auf eine sehr eleganten Art und Weise gelöst.

- Handling-Agenten haben so gut wie keinen Freiraum mehr, wenn es um Entscheidungen gibt, z.B.
Umbuchungen, etc....

Da hat mich schon mal eine Flight-Managering wegen "Gewitters" in Frankfurt umgebucht (bestes wolkenloses Wetter),
was sonst > 200 EUR gekostet hat. Ergebnis - ich war happy und ein weiterer Passagier von der Warteliste runter.

Das alles wird nicht mehr gehen.

Um es kurz zu machen: Ein BWL'er muss alles greifen können in Zahlen... Obige Dinge kann man aber nicht in Zahlen greifen,
aber in Kundenzufriedenheit und das ist manchmal mehr Wert als eine eingesparte Person.

Ist wie beim Marketing - der direkte Erfolg lässt sich auch nur sehr schwer messen... zu viele Fremdgrössen. Die Geschichte
hat es doch eindeutig gezeigt, solange ein Unternehmen mit "massiven" Kundenbezug von Rechenschieber geführt wird, hat
mittel- bis langfristig nix zu lachen....

In so fern: Klassenziel verfehlt - Setzen sechs!


Dieser Beitrag wurde am 03.12.2014 11:40 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.12.2014 - 11:39 Uhr
Userthiago
User (13 Beiträge)
Das traurige bei Karl4711 und fokker 50 ist das Sie nicht erkennen wie Managementhörig sie sind.
Wenn wir in Deutschland unsere sozialen Systeme derartig schädigen, wie es Karl4711 beschreibt mit der Zerstückelung eines "deutschen Transportunternehmens" überall hin ins Ausland, was bleibt uns denn hier in Deutschland dann noch? Wir arbeiten immer mehr zu Bedingungen von Entwicklungsländern nur um dem Wunsch der Vorstände genüge zutun mehr einsparen zu können.<

Das Problem sind nicht Ihre genannten Poster. Das Problem ist, dass wir uns alle nicht der Globalisierung und Geiz ist geil-Mentalität entziehen können. Vorgaben und Benchmarks werden heute von LCs und Wüstencarrier oder Asiaten gesetzt. Mit gefällt das auch nicht. Aber das sind halt Vorgänge, die wir hier allein nicht steuern können. Keine Gewerkschaft, kein Vorstand. Und wenn man sich dem nicht anpasst, dann sieht es ganz schlecht aus - so traurig das auch ist. Es soll ja nicht weniger verdient werden. Die Piloten sollen nur etwas länger arbeiten. Wenn man die Ø Arbeitszeit um 3 Jahre verängert kann das ja wohl nicht sooo schlimm sein.

Die Piloten sind natürlich auch Vorreiter für das Bodenpersonal, deren Altersversorgung auch durch LH gekündigt wurde. Wer weiß, vielleicht kommt da in 2015 die nächste Streikwelle auf uns zu. Beim Boden wirkt sich sowas noch drastischer aus. Die Piloten können sich bei ihrem Gehalt noch private Vorsorge leisten, viele beim Boden nicht..! Daher sollte der Boden schon eine gewisse Solidarität zeigen. Allerdings übertreiben es die Piloten maßlos. Um Wings kommt die Firma nicht herum. Ich vermute sowieso, dass GW eines Tages auf EW umgeswitcht werden soll und nebenbei noch WW agieren wird. Denn GW ist mit dem KTV eigentlich auch zu teuer. Und wenn die Piloten so weitermachen, dann ergeht es dem personal bald so wie dem der AUA.


Dieser Beitrag wurde am 03.12.2014 11:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.12.2014 - 12:32 Uhr
User4UPilot
User (426 Beiträge)
"Piloten zweifeln an Erfolg günstiger Langstrecken"- Das können uns sollten sie besser auch! Denn das Management scheint ja nicht so den Überblick zu haben. Vor nicht mal einem Jahr hat man den LH Mitarbeitern dasselbe nur in Form einer germanwings erzählt. Da war es DIE Antwort auf alle Probleme der LH im dezentrale Verkehr. Was man gemacht hat war nur die unprofitablen Strecken alle zu streichen und ein paar Pseudo Warmwasserstrecken aufzunehmen. Und ein Jahr später?? Alles reicht nicht mehr- jetzt muss es noch billiger sein- aber auch hier ist das Management vom Erfolg total überzeugt- bist es einen Wechsel an der Spitze gibt....
Beitrag vom 03.12.2014 - 12:49 Uhr
Userm123mucham
User (2 Beiträge)
@ 4UPilot: wenn das Management nach Vorgabe der Piloten handeln würde, dann wäre die Lufthansa schon lange bankrott... der Markt ändert sich rapide, und genauso müssen sich die Unternehmen und Strategien ändern, was gestern noch ausreichend war, reicht heute nicht mehr. Oder, um es mit einem Zitat von Philip Rosenthal zu sagen:
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
Beitrag vom 03.12.2014 - 13:16 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Hat jetzt nichts direkt mit Piloten oder LH zu tun, ist aber ein selbst beobachtetes Beispiel vor welcher Situation eine GF stehen kann und welche Folgen das hat.

Chinesische Anbieter von chen. Produkten, qualitativ nicht ganz Spitze aber dafür sehr günstig hatten meiner damaligen Firma bei einer großen Produktsparte sehr zugesetzt. Es wurde lange überlegt was zu tun ist. Diese Produktsparte aufzugeben, mit der Ware nur zu handeln oder selbst deutlich günstiger zu produzieren.

Man entschied sich letztlich weiter zu machen. Es wurde massiv in die Stromversorgung investiert, die Produktabfüllung weiter automatisiert und auf drei Schichten umgestellt. Das hat ettliche Arbeitsplätze gekostet und in Schichtbetrieb zu arbeiten wurde allgemein als sehr belastend angesehen.

Dennoch stell ich mal ganz unschuldig die Frage in den Raum ob es deutschen Arbeitnehmern und der ganzen deutschen Wirtschaft unterm Strich mehr damit gedient wäre man hätte nur noch importiert und gehandelt. Trotz Arbeitsplatzabbau sind so dennoch Arbeitsplätze im Unternehmen selbst erhalten geblieben und außerhalb bei Zulieferern ja auch. Die Investitionen haben zudem auch ettliche Leute beschäftigt.

Deutschland als Vizeweltmeister im Außenhandel und mit internationaler Finanzverflechtung kann sich nun mal nicht abschotten wenn andere mal Druck machen. Wünsche jedem Lufthanseaten (auch den Piloten) das es der Firma gut geht und sie ordentlich verdienen. Wenn sich die äußeren Bedingungen aber sehr schnell radikal verändern (und das tun sie durch Billigflieger und Golfairlines) muss eine GF auch mal harte Maßnahmen ins Auge fassen und auch uralte heilige Kühe zur Disposition stellen.

Der entstandene Schaden ist jetzt schon riesig und wird selbst bei sofortiger Einigung noch Monate nachwirken. Hoffe deshalb das die Vernunft letztlich siegt. Wohlgemerkt auf beiden Seiten.
Beitrag vom 03.12.2014 - 13:20 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Wenn allerdings alle so sind wie Karl4711 und fokker50 und sich keiner wie eine VC dagegen wehrt, dann wäre dies nicht mehr möglich. Meiner Meinung nach sollte man sich für eine asoziale Haltung wie diese beiden sie haben schämen.
Dabei ist asozial jetzt keineswegs als Beleidigung gemeint. Es soll ausdrücken wie wenig sozial ihre Haltung ist und wie sehr sie gegen die soziale Gemeinschaft geht.


Jetzt bitte stellen Sie sich mal die Lufthansa mal in ~10 Jahren vor:
Headlines im Jahre 2025-Möglichkeit 1:
- Die LH ist der füherende Aviation-Konzern Europas, und sie gehört zu den TOP 5 in der Welt und ist strukturell profitabel
- Die LH konnte sich sowohl mit Ihrer Makre Lufthansa als Netzwerkcarrier als auch mit 'Wings' im Billigcarrier-Segment etablieren. Dabei hat Wings zu Ryanair aufschließen können.
- Das weltweite Netz hat sich in den vergangene 3 Jahren um 10% vergrößert. Neue Ziele weltweit sind hinzugekommen, in Europa aber vor allem in Asien und Südamerika
- Die Flotte hat sich konzernweit auf 750 Flugzeuge erhöht
- Die Mitarbeiterzahl ist auf 130.000 weltweit angewachsen. Dabei konnten auch 5000 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden
- Gründe: Das Mgtm. hat erfolgreich den einstigen Netzwerkcarrier auf mehrere Standbeine gestellt, so dass ihr Angebot auch im Vergleich zu den Golfcarriern (Fullservice) als auch Ryanair(Lowcost) hochattraktiv und daher erfolgreich ist.

Headlines im Jahre 2025-Möglichkeit 2:
- Die LH ist strukurell defizitär, durchschnittliche Verluste 0.5-1.5Mrd€
- Umsatzeinbußen von annähernd 30% im Vergleich zu 2015
- Die Flotte wurde auf nur noch 400 Flugzeuge zusammengestrichen
- Emirates und Etihad sind weltweit die 2 erfolgreichesten Airlines und überholen aktuell LH, Air France/KLM und IAG in Europa.
- 15.000 Mitarbeiter haben schon ihren Job verloren, weiterer Stellenabbau von über 20.000 Mitarbeitern bis 2028 ist abgekündigt
- Das 'Wings'-Konzept ist gescheitert: Langstrecke wurde ab 2022 bereits eingestellt; die Europastrecken auf Zubringerverkehr für Langstreckenverbindungen zusammengestrichen
- Gründe: das Mgtm. hat es versäumt, rechtzeitig die hohen strukturellen Kosten in den Griff zu bekommen, weil die LH diese nicht über den Tricketpreis am Markt erlösen kann.


Zugegeben: beides extreme Beispiele, aber dennoch durchaus im Bereich des Möglichen. Wenn ich mir die Geschäftsberichte der letzen 5 Jahre und die Tendezen in der weltweiten Luftfahrt anschaue, dann halte ich ohne Maßnahmen Möglichkeit 2 aktuell für eher wahrscheinlich als Möglichkeit 1.

In dem Sinne sind die aktuellen Planungen des LH-Mgtm. nichts anderes, als das dieses versucht, ihren Job zu machen und der Verantworung für den Gesamtkonzern gerecht zu werden.
Das hat nichts mit Mgtm-Hörigkeit zu tun, sondern schlicht mit der Anerkennung der Realitäten.

Das schließt natürlich nicht aus, das Einsparungen auch in den höheren Etagen zwecks des Belegschaftsfriedens und Pflege der Konsenskultur in Erwägung gezogen werden müssten und etwaige Eischnitte an der Basis in moderaten Schritten im Konsens erfolgen sollten. Von daher sind solche Sichtweisen nicht per se als 'unsozial' einzustufen.

Fakt ist: die LH steht vor allem im globalen Wettbewerb. Daher führt an den geplanten Maßnahmen (Anpassung/Erweiterung des Geschäftsmodells (z.B. durch "Wings"), Kostenreduktion, u.v.m.) an sich kein Weg daran vorbei.
Beitrag vom 03.12.2014 - 13:29 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)
"Piloten zweifeln an Erfolg günstiger Langstrecken"- Das können uns sollten sie besser auch! Denn das Management scheint ja nicht so den Überblick zu haben. Vor nicht mal einem Jahr hat man den LH Mitarbeitern dasselbe nur in Form einer germanwings erzählt. Da war es DIE Antwort auf alle Probleme der LH im dezentrale Verkehr. Was man gemacht hat war nur die unprofitablen Strecken alle zu streichen und ein paar Pseudo Warmwasserstrecken aufzunehmen. Und ein Jahr später?? Alles reicht nicht mehr- jetzt muss es noch billiger sein- aber auch hier ist das Management vom Erfolg total überzeugt- bist es einen Wechsel an der Spitze gibt....

Ich denke, dass das Management gemerkt hat, dass der Schritt mit der Umlagerung auf GWI sinnvoll war und, was das wichtigste ist, funktioniert hat.
Da ist es auch nachvollziehbar, dass man dann überlegt, ob man den Weg nicht noch weiter gehen könnte. Man muss nur rechtzeitig merken, wann der Bogen überspannt ist.

Aus Sicht eines Passagiers hatte ich natürlich schlimme Abstriche zu machen, wenn ich auf dem gewohnten DLH-Flug nun plötzlich an Bord eines GWI-Fluges (am besten noch "operated by Eurowings") saß. Aber wenn das nun mal der Weg ist, durch den LH als ganzes nicht nur wettbewerbsfähig, sondern auch im Bereich der Spitzenplätze bleibt, dann ist das nun mal so. Dann freue ich mich lieber, dass stattdessen von Deutschland mal spontan an das Mittelmeer fliegen kann.

Viele vergessen gerne mal, dass auch andere große Fluggesellschaften, auch Emirates, Cathay und SIA, solche Wege fahren und das nun mal "zeitgemäß" ist.
Beitrag vom 03.12.2014 - 13:31 Uhr
Usera380-800
User (56 Beiträge)
Seit wann haben Piloten beim Management mitzureden? Die sollen nur das Flugzeug fliegen!
Beitrag vom 03.12.2014 - 13:33 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)


Jetzt bitte stellen Sie sich mal die Lufthansa mal in ~10 Jahren vor:
Headlines im Jahre 2025-Möglichkeit 1:
- Die LH ist der füherende Aviation-Konzern Europas, und sie gehört zu den TOP 5 in der Welt und ist strukturell profitabel
- Die LH konnte sich sowohl mit Ihrer Makre Lufthansa als Netzwerkcarrier als auch mit 'Wings' im Billigcarrier-Segment etablieren. Dabei hat Wings zu Ryanair aufschließen können.
- Das weltweite Netz hat sich in den vergangene 3 Jahren um 10% vergrößert. Neue Ziele weltweit sind hinzugekommen, in Europa aber vor allem in Asien und Südamerika
- Die Flotte hat sich konzernweit auf 750 Flugzeuge erhöht
- Die Mitarbeiterzahl ist auf 130.000 weltweit angewachsen. Dabei konnten auch 5000 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden
- Gründe: Das Mgtm. hat erfolgreich den einstigen Netzwerkcarrier auf mehrere Standbeine gestellt, so dass ihr Angebot auch im Vergleich zu den Golfcarriern (Fullservice) als auch Ryanair(Lowcost) hochattraktiv und daher erfolgreich ist.

Headlines im Jahre 2025-Möglichkeit 2:
- Die LH ist strukurell defizitär, durchschnittliche Verluste 0.5-1.5Mrd€
- Umsatzeinbußen von annähernd 30% im Vergleich zu 2015
- Die Flotte wurde auf nur noch 400 Flugzeuge zusammengestrichen
- Emirates und Etihad sind weltweit die 2 erfolgreichesten Airlines und überholen aktuell LH, Air France/KLM und IAG in Europa.
- 15.000 Mitarbeiter haben schon ihren Job verloren, weiterer Stellenabbau von über 20.000 Mitarbeitern bis 2028 ist abgekündigt
- Das 'Wings'-Konzept ist gescheitert: Langstrecke wurde ab 2022 bereits eingestellt; die Europastrecken auf Zubringerverkehr für Langstreckenverbindungen zusammengestrichen
- Gründe: das Mgtm. hat es versäumt, rechtzeitig die hohen strukturellen Kosten in den Griff zu bekommen, weil die LH diese nicht über den Tricketpreis am Markt erlösen kann.



Das würde ich gerne den Streikenden, sowie ihren Unterstützern, verinnerlichen.
Toll geschrieben!
Beitrag vom 03.12.2014 - 14:04 Uhr
Usernicks1971
User (14 Beiträge)
Piloten zweifeln am Erfolg günstiger Langstrecken......Als Anfang der sechziger Jahre die Aldi Brüder Karl und Theo Albrecht ihren in der Krise befindlichen Einzelhandel neu ausrichten mussten, gab es auch Kritiker die das Konzept 'Die Kunst des Weglassen' (die man neudeutsch als No Frills Strategie bezeichnen würde) von Beginn an zum Scheitern verurteilten. Ohne die strategische Neuausrichtung würde ALDI heute wohl kaum weltweit über 10.000 Filialen betreiben.
Beitrag vom 03.12.2014 - 14:50 Uhr
UserH.Reis
JEF.MANT.
User (257 Beiträge)
Looks Like the pilots are the ownners of LH.
Soon LH will be renting pilots...........?
What do you think? Please let me Know.
Saludos
Beitrag vom 03.12.2014 - 15:00 Uhr
Userandeeew
User (148 Beiträge)
Warum soll eine Billig-Langstrecke funktionieren, wenn es anderswo auch noch nicht geklappt hat?
Beitrag vom 03.12.2014 - 15:38 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
was erlaubt den piloten, sich als management aufzuspielen? sie sind angestellte, nicht leitende angestellte. alles, was sie zu tun haben, ist den flugbetrieb so effizient, regelgemaess und kostenguenstig wie irgend moeglich zu gestalten. das ist alles. wann wird endleich einmal diesen organisierten grossverdienern jemand sagen, dass sie sich verheben und sich in dinge einmischen, die sie nur soviel angehen wie jeden anderen angestellten des konzerns. wenn sie dessen fuehrung und politik nicht gutieren, sollten sie sich einen andere airline suchen. es gibt viele aufstrebende, erfolgreiche und expandierende gesellschaften in der ganzen welt, die piloten suchen. solange sie aber bei diesem AG bleiben, haben sie gefalligst ihr moeglichstes zu seinem erfolg beizutragen und sich den regeln der gesellschaft und deren anweisungen zu unterwerfen. dafuer werden sie bezahlt! und nicht fuer obstruktion und schaedigende aktionen.

saludos a todos

charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
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