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Community / / Lufthansa-Großaktionär Thiele will...

Beitrag 31 - 45 von 79
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Beitrag vom 25.06.2020 - 00:24 Uhr
User
User ( Beiträge)
Was macht Sie denn unzufrieden?
 https://www.airliners.de/lufthansa-plan-rettungspaket/56138
Zitat:
Die Vereinigung Cockpit (VC) hatte nach eigenen Angaben zunächst 350 Millionen Euro Sparbeitrag angeboten. Inzwischen gehe es um ein Krisenpaket in einer Gesamthöhe von 850 Millionen Euro bis Juni 2022, erklärte sie am Dienstag. Bisher sei aber kein akzeptabler Schutz der Arbeitsplätze zugesichert worden.
Und? Haben Sie ein Problem damit dass freie Bürger eine freie Meinung äußern? Hat das mit Ihrer Vergangenheit zu schaffen?
Beitrag vom 25.06.2020 - 00:56 Uhr
Userein_thueringer
User (60 Beiträge)

Ich bin mir nicht sicher ob @minoritem schon aus der Schule ist. Vielleicht steht ihm eine große Karriere als Jahrmarktplärrer bevor. Aber mit Luftfahrt bitte nicht anbandeln.

Abgesehen davon, dass dieser "Kommentar" von nahezu grenzenloser Respektlosigkeit zeugt, sollten
Sie nicht von sich auf andere schließen!
Einer der lautesten "Jahrmarktplärrer" hier sind wohl Sie selber.
Beitrag vom 25.06.2020 - 01:12 Uhr
UserApuleios
User (1 Beiträge)
Ich bin skeptisch ob das Rettungspaket und die Angebote von vc/ufo für Einsparungen der Lufthansa hilft eine Insolvenz Langfristig zu vermeiden. Oder sehe ich das zu pessimistisch.

Ende 2019 hatte LH Verbindlichkeiten i.h.v. 10 mrd. Euro.
 https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/aktie-anleihen/fremdkapital-rating/faelligkeitenprofil.html
Dazu kommen noch etwa 3 mrd. Kredite für LH und Töchter dieses Jahr vor dem Hilfspaket. Pensionslasten von 6 mrd. Offene Ticket Erstattungen 4 mrd. Sagen wir etwa 20 mrd Verbindlichkeiten Bereits vor dem rettungspaket. jetzt nochmal 9 mrd. Euro mit teilweise saftigen Zinsen.

Die guten Gewinne waren in 2019 bereits vor Corona Merklich rückläufig.
 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30163/umfrage/operatives-ergebnis-der-lufthansa/

Wie soll das funktionieren ohne radikale Sanierung? Da helfen doch "die paar mio Euro" über zwei Jahre von VC/UFO auch nicht weiter. Selbst mit vor Corona Umsätzen scheinen die Schulden erdrückend.
Beitrag vom 25.06.2020 - 07:19 Uhr
UserStewieGriffin
User (5 Beiträge)
Die guten Gewinne lagen vorrangig an Einmaleffekten. Nicht zuletzt, da auch da schon vom fliegenden Personal (Cockpit + Kabine) Einsparungen vorgenommen wurden. Insgesamt hat die LH in den letzten 10 Jahren immer Gewinn gemacht. Nicht zuletzt wurde ja auch von der Bundesregierung betont dass die LH im Vgl zu bspw Air Berlin ein gesundes Unternehmen ist.
Nicht falsch verstehen, es müssen in jedem Bereich Einsparungen erfolgen, um das Unternehmen auf kurz zu halten. Dass eine Insolvenz unumgänglich wäre, ist in meinen Augen jedoch deutlich zu pessimistisch
Beitrag vom 25.06.2020 - 09:35 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)
Am Ende des Tages wollen dann alle weitermachen wie bisher - man ist nun gerettet. Alle träumen davon, am 9Mrd Topf zu trinken, in der Hoffnung, dass dieser reicht, um keine Änderungen vorzunehmen. Das wird mE ein Traum bleiben. Wenn nicht alsbald wieder Revenues reinkommen, ist die Hilfe auch "schnell" abgefrühstückt. Dann beginnt das Spiel nochmal.

Aufwachen Leute, die Angebote der Belegschaft sind gut, ob das aber den befürchteten Abbau verhindert, weiß keiner. Wer sich jetzt in Sicherheit sieht, der irrt m.E. Man schaue nur, was in Frankreich passiert: "Air France trennt sich von 403 Piloten" ist hier zu lesen. Dort gab es auch "Staatshilfen".

Dieser Beitrag wurde am 25.06.2020 09:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.06.2020 - 09:50 Uhr
UserMinorItem
User (74 Beiträge)
Am Ende des Tages wollen dann alle weitermachen wie bisher - man ist nun gerettet. Alle träumen davon, am 9Mrd Topf zu trinken, in der Hoffnung, dass dieser reicht, um keine Änderungen vorzunehmen. Das wird mE ein Traum bleiben. Wenn nicht alsbald wieder Revenues reinkommen, ist die Hilfe auch "schnell" abgefrühstückt. Dann beginnt das Spiel nochmal.

Von "weitermachen wie bisher" ist doch gar keine Rede, LH hat doch schon angekündigt, die Flotte verkleinern zu wollen

Aufwachen Leute, die Angebote der Belegschaft sind gut, ob das aber den befürchteten Abbau verhindert, weiß keiner. Wer sich jetzt in Sicherheit sieht, der irrt m.E. Man schaue nur, was in Frankreich passiert: "Air France trennt sich von 403 Piloten" ist hier zu lesen. Dort gab es auch "Staatshilfen".

Dann aber auch mal die ganze "Schlagzeile" zitieren. Bei Air France wird das über ein Freiwilligenprogramm(Abfindungen? Frühverrentungs-Prämien?) geregelt. Dafür würde sich auch bei LH ein großer Kreis von Interessenten finden lassen.
Das ist aber eine ganz andere Nummer, als der Belegschaft massive Zugeständnisse abzuverhandeln und ihnen dafür nicht einmal Kündigungsschutz für die Laufzeit des Tarifvertrages geben zu wollen. Wer gibt denn nicht unerhebliche Teile seines Gehaltes ab, wenn ihm nur wenige Monate später die Kündigung droht?
Beitrag vom 25.06.2020 - 09:50 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Am Ende des Tages wollen dann alle weitermachen wie bisher - man ist nun gerettet. Alle träumen davon, am 9Mrd Topf zu trinken, in der Hoffnung, dass dieser reicht, um keine Änderungen vorzunehmen. Das wird mE ein Traum bleiben. Wenn nicht alsbald wieder Revenues reinkommen, ist die Hilfe auch "schnell" abgefrühstückt. Dann beginnt das Spiel nochmal.

Aufwachen Leute, die Angebote der Belegschaft sind gut, ob das aber den befürchteten Abbau verhindert, weiß keiner. Wer sich jetzt in Sicherheit sieht, der irrt m.E. Man schaue nur, was in Frankreich passiert: "Air France trennt sich von 403 Piloten" ist hier zu lesen. Dort gab es auch "Staatshilfen".

Das "Manager Magazin" beschreibt ganz anschaulich die Probleme, die sich bei einer Annahme des Pettungspakets auftun unter dem Titel:
"Geschichte eines fatalen Deals: Wie die Lufthansa unter der Staatshilfe leidet"

Leider nur gegen Bezahlung:
 https://www.manager-magazin.de/premium/lufthansa-ag-wie-die-airline-unter-der-staatshilfe-leidet-a-00000000-0002-0001-0000-000171738369
Beitrag vom 25.06.2020 - 09:57 Uhr
User3uhr25
User (26 Beiträge)
Man muss sich im klaren darüber sein, dass die 9 Milliarden (nicht für DLH alleine, dann ist die Summe kleiner) nicht für Arbeitsplatzgarantien akquiriert wurden, sondern um diejenigen über Wasser zu halten die nach der Neustrukturierung noch übrig bleiben.
LH Group ist etwa drei mal so groß wie Airfrance. Flottengröße, Mitarbeiterzahl.
Beitrag vom 25.06.2020 - 10:09 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)

Dann aber auch mal die ganze "Schlagzeile" zitieren. Bei Air France wird das über ein Freiwilligenprogramm(Abfindungen? Frühverrentungs-Prämien?) geregelt. Dafür würde sich auch bei LH ein großer Kreis von Interessenten finden lassen.
Das ist aber eine ganz andere Nummer, als der Belegschaft massive Zugeständnisse abzuverhandeln und ihnen dafür nicht einmal Kündigungsschutz für die Laufzeit des Tarifvertrages geben zu wollen. Wer gibt denn nicht unerhebliche Teile seines Gehaltes ab, wenn ihm nur wenige Monate später die Kündigung droht?

Haben Sie sich mal in den letzten Jahren die Quoten angeschaut, die bei LH ein Abfindungsaket angenommen haben? Die Zahlen sind sehr niedrig.
Beitrag vom 25.06.2020 - 10:11 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)
Man muss sich im klaren darüber sein, dass die 9 Milliarden (nicht für DLH alleine, dann ist die Summe kleiner) nicht für Arbeitsplatzgarantien akquiriert wurden, sondern um diejenigen über Wasser zu halten die nach der Neustrukturierung noch übrig bleiben.
LH Group ist etwa drei mal so groß wie Airfrance. Flottengröße, Mitarbeiterzahl.

Treffend beschrieben!
Beitrag vom 25.06.2020 - 10:14 Uhr
UserMinorItem
User (74 Beiträge)

Dann aber auch mal die ganze "Schlagzeile" zitieren. Bei Air France wird das über ein Freiwilligenprogramm(Abfindungen? Frühverrentungs-Prämien?) geregelt. Dafür würde sich auch bei LH ein großer Kreis von Interessenten finden lassen.
Das ist aber eine ganz andere Nummer, als der Belegschaft massive Zugeständnisse abzuverhandeln und ihnen dafür nicht einmal Kündigungsschutz für die Laufzeit des Tarifvertrages geben zu wollen. Wer gibt denn nicht unerhebliche Teile seines Gehaltes ab, wenn ihm nur wenige Monate später die Kündigung droht?

Haben Sie sich mal in den letzten Jahren die Quoten angeschaut, die bei LH ein Abfindungsaket angenommen haben? Die Zahlen sind sehr niedrig.

Was mich jetzt nicht allzu sehr wundert, denn "die letzten Jahre"(und auch lange Zeit davor!)gab es bei LH kein "Abfindungspaket"! :-))
Nur die normalen Altersabgänge in die Übergangsversorgung/Rente.
Beitrag vom 25.06.2020 - 10:22 Uhr
UserC-160
User (81 Beiträge)
Haben Sie sich mal in den letzten Jahren die Quoten angeschaut, die bei LH ein Abfindungsaket angenommen haben? Die Zahlen sind sehr niedrig.

Was mich jetzt nicht allzu sehr wundert, denn "die letzten Jahre"(und auch lange Zeit davor!)gab es bei LH kein "Abfindungspaket"! :-))
Nur die normalen Altersabgänge in die Übergangsversorgung/Rente.

Ich hätte mir eher vorgestellt dass man ein Unternehmen nicht verlassen möchte solange man nicht etwas deutlich besseres findet.

Ich frage mich ein wenig, warum so viele Aktionäre der heutigen HV teilnahmslos zusehen anstatt sich den Möglichkeiten entsprechend an der Entscheidung einzubringen. Ich bin gespannt was die teilnehmenden Aktionäre machen werden.
Beitrag vom 25.06.2020 - 10:28 Uhr
UserC-160
User (81 Beiträge)
Aufwachen Leute, die Angebote der Belegschaft sind gut, ob das aber den befürchteten Abbau verhindert, weiß keiner. Wer sich jetzt in Sicherheit sieht, der irrt m.E. Man schaue nur, was in Frankreich passiert: "Air France trennt sich von 403 Piloten" ist hier zu lesen.
Dort gab es auch "Staatshilfen".
Wie sieht das aktuell in den USA aus? Soweit ich weiß haben die eine gesetzlich festgelegte Schonfrist bis Ende September wegen der Staatshilfen, danach beginnt das rigorose Abholzen.
Beitrag vom 25.06.2020 - 12:51 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Wenn es stimmt was Airliners schreibt sind es 850 Mio für 2 Jahre bei gerechnet 5.000 im Durschnitt 85.000 p.a. Ist ja mal eine Ansage, oder doch Nebelkerze @100-58?
Wenn die 850 Mio eingegangen sind kann man nochmal darüber reden. Aber nicht wenn Geld eingerechnet wird das man noch gar nicht verdient oder das einem gar nicht gehört.
Ich habs nicht nachgerechnet. 85.000 pro Jahr und Nase? Bleiben wie viel pro Jahr und Nase? Für wie blöd halten Sie eigentlich den Rest hier?

Mit Zahlen haben sie es nicht so, oder? Ein Durchschnittswert sagt Ihnen offensichtlich auch nichts. Ich halte niemanden hier für blöd, nicht mal Sie sondern nur für unhöflich und nicht Zahlen affin. Die einfache Division 850 Mio in 2 Jahren geteilt durch 5000 ergeben sich doch, da brauch man ja nicht einmal rechen. Na ja, einige schon.
Beitrag vom 25.06.2020 - 12:56 Uhr
UserViri
User (1396 Beiträge)
Man muss sich im klaren darüber sein, dass die 9 Milliarden (nicht für DLH alleine, dann ist die Summe kleiner) nicht für Arbeitsplatzgarantien akquiriert wurden, sondern um diejenigen über Wasser zu halten die nach der Neustrukturierung noch übrig bleiben.
LH Group ist etwa drei mal so groß wie Airfrance. Flottengröße, Mitarbeiterzahl.

Wenn man schon vergleichen will, dann muss man es auch richtig machen, sonst verzerrt man das Bild. Also entweder nur Air France mit LH Airline oder die AirFrance-KLM Group mit der LH Group. Dann zeigt sich, dass die LH Gruppe zwar größer als die AF-KLM Gruppe ist, aber nicht dreimal größer.

Dieser Beitrag wurde am 25.06.2020 12:57 Uhr bearbeitet.
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