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Beitrag vom 13.02.2015 - 09:06 Uhr
UserNitro
User (2 Beiträge)
Mal ehrlich - die angeblich goldenen Zeiten, in denen das Geldverdienten in der Luftfahrt einfach war, sind eine reine Erfindung um eine Story zu verkaufen. Geld wurde bei LH nämlich in früheren (staatlichen) Zeiten nicht verdient (im Gegensatz zu heute)! Und in den darauf folgenden Jahren ist dem Management IMMER etwas besseres eingefallen, als auf das eigene Personal draufzuhauen.... Nur CS schafft das nicht. Wenn er sich tatsächlich durchsetzt, kann er dann die Cockpitkosten pro Ticket um 50 Cent verringern - tolle Strategie gegen Golf- und Billigcarrier!
LH sollte aufhören, sich in der Öffentlichkeit zu zerfleischen. Dringend. Und auf die wesentlichen Dinge konzentrieren: Marke, Produkt, Image, Marketing, Kundenzufriedenheit und Kompetenz!
Beitrag vom 13.02.2015 - 09:12 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Beispiel:
- 80K€ Für Frozen ATPL,
Raynair:
- 33K€ für rating
- Kosten(?) in einer Übungsgesellschaft für die ersten 30 bis 90 Flüge
- Kosten für Ich-Gesellschft

Wie hohe Einnahmen benötigt man, um dann 113K€ einigermassen bezahlen zu können?

Solang sich Raynair oder Norwegian darüber keine Gedanken maschen müssen, ist doch alles im Lot mit der Scheinselbstständigkeit!
Beitrag vom 13.02.2015 - 09:12 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Alles schön und gut. Aber die Firma ist nun mal der Chef und nicht der Angestellte.

Die Daseinsberechtigung für ein Unternehmen sind im Endeffekt weder der Chef, noch die Angestellten. Es sind die Kunden.
Beitrag vom 13.02.2015 - 09:45 Uhr
Userweltenbummler123
User (27 Beiträge)
Glaube CS macht genau das richtige. Alle anderen Mitarbeiter mussten schon bluten, werden ausgelagert, können teilweise nicht mehr von deim einen Job bei Lufthansa leben und brauchen nen Zweitjob. Jetzt gehts endlich auch mal denen an den Kragen, die nicht wissen ob sie sich als Zweitwagen einen Porsche oder M3 kaufen sollen... Sorry, etwas überspitzt, aber so ist es. Und dabei ist deren Job mit der ganzen Automatisierung im Cockpit deutlich unanstrengender geworden, während der Rest der Belegschaft unter immer höherer Arbeitslast ächzt... Dummerweise haben sie eine enorme Macht, wenn sie streiken steht alles, streiken BWLer, Ingenieure, dann interessiert das keinen und die Arbeit kann von jedem am nächsten Tag nachgeholt werden. Deswegen ist es nur richtig, dass die Herrschaften mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Leider haben die meisten überhaupt kein betriebswirtschaftliches Verständnis und schieben sämtliche Verantwortung auf das angeblich so hochbezahlte Management ab. Die sollen dann, als wäre es das einfachste von der Welt, die Löhne für alle erhöhen, den Umsatz steigern und sich gegen den lächerlichen Wettbewerb aus Billigairlines, Golf-Carriern und post-chapter 11 amerikanische Airlines durchsetzen... ein Kinderspiel!!!
Beitrag vom 13.02.2015 - 09:45 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Alles schön und gut. Aber die Firma ist nun mal der Chef und nicht der Angestellte.

Die Daseinsberechtigung für ein Unternehmen sind im Endeffekt weder der Chef, noch die Angestellten. Es sind die Kunden.

Da behaupte ich: FAST richtig. Die Daseinsberechtigung für ein Unternehmen sind die Kunden, die das Produkt/die Dienstleistung kaufen sollen, ja, aber auch die Mitarbeiter, die mit der Erbringung dieser Leistung ihren Lebensunterhalt verdienen. Alle anderen haben in dieser Gleichung m.E. wirklich nichts zu suchen. Wenn der Chef das Unternehmen also nachhaltig lenkt, gehört er auch dazu. Befriedigt er aber nur die Investoren (zweideutig, ich weiß...), die für die Produktivität nicht die entscheidende und schon gar nicht die einzige Rolle spielen, dann nicht. Ein Investor, der einem Unternehmen Geld leiht, erwartet zu Recht eine Rendite. Aber gegenüber der höheren Renditechance gibt es eben auch ein Risiko, und wie hoch eine solche Rendite in Zeiten von Negativzinsen auf Spareinlagen sein muss (Angebot und Nachfrage, gell?!), darf man genauso wie die Gehaltshöhe des Personals auch mal diskutieren.
Beitrag vom 13.02.2015 - 10:26 Uhr
Userjajablabla
User (14 Beiträge)
"Von dem ist ein gleich qualifizierter Eurowings-Kollege"
das zeigt einfach wie verquer manche Menschen denken!!

Man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass jeder Pilot, egal wo er seine Ausbildung gemacht hat gleich gut ist, nur weil er nicht abstürzt?!

Aber ja hat man ja erst kürzlich in Taipeh gesehen - innerhalb von 5sec wird einfach mal das falsche Triebwerk abgeschalten - die Piloten dort sind sicherlich genau so gut wie bei LH, KLM, BA etc...
Beitrag vom 13.02.2015 - 10:30 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Ist doch klar. Jedes Mädchen, dass einigermaßen hübsch ist (oder auch einfach nur ein Mädchen), kann auch Topmodel werden und entsprechendes Gehalt bekommen, genauso wie jeder, der weiß, wie viele Arme ein Mensch so hat, Chefarzt sein kann und jeder BWLer für jeden DAX-Vorstand geeignet ist. Einfach alle mit 8,50€ vergüten und gut isses.
Beitrag vom 13.02.2015 - 10:41 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Ein Investor, der einem Unternehmen Geld leiht, erwartet zu Recht eine Rendite. Aber gegenüber der höheren Renditechance gibt es eben auch ein Risiko, und wie hoch eine solche Rendite in Zeiten von Negativzinsen auf Spareinlagen sein muss (Angebot und Nachfrage, gell?!), darf man genauso wie die Gehaltshöhe des Personals auch mal diskutieren.
>
Absolut richtig. Aber wie sieht es in Zahlen aus.

LH 2013
Umsatz 30 Mrd.
Operativer Gewinn 0,7 Mrd. = 2,3%vom Umsatz
Konzerngewinn 0,3 Mrd. = 1% vom Umsatz
Mitarbeiter 118 K

Zum Vergelich mal ein paar Zahlen der letzten Tage:

Daimler 2014
Umsatz 130 Mrd.
Op. Gewinn 10,7 Mrd. = 8,2% vom Umsatz
Konzerngewinn 7,3 Mrd = 5,6% vom Umsatz
Mitarbeiter 282 K

Kion
Umsatz 4,7 Mrd.
Op. Gewinn 0,44 Mrd = 9,4% vom Umsatz

Heidelbergcement
Umsatz 12,6 Mrd
Op. Gewinn 1,6 Mrd = 7,9% vom Umsatz

Die Liste kann man fortsetzen. Auch wenn nicht alle Firmen ganz so gut dastehen, es zeigt in der Größenordnung das LH einfach zu nah an der verlustschwelle liegt. Der immer wieder pauschal gebrachte Einwand LH verdient ja immer noch Milliarden stimmt so einfach nicht. Und wenn in den Vorjahren mal mehr übrig blieb stammt der Gewinn oft aus dem Verkauf vom Beteiligungen Wie Amadeus.

Wie es einer Airline geht die nur noch vom Verkauf des Tafelsilbers und der Zwangsbeatmung vom Golf lebt kann man an Air Berlin gut beobachten. Das heißt nicht das man alles vom Management gutheißen muß. Die Erhöhungen der Vergütungen dort sind ein Skandal. Es ist aber mit weiterer Verschärfung der Konkurenzlage zu rechnen. Man ist also gewissermaßen gezwungen harte Maßnahmen zu treffen oder man geht unter. Al Italia wäre ohne Staatshilfen schon 3 x pleite.

Beitrag vom 13.02.2015 - 10:56 Uhr
Userdhu1976
User (24 Beiträge)
@ jasonbourne:

Bitte erkundige dich beim nächsten Mal korrekt, bevor du so viel - nett ausgedrückt - inkorrekte Informationen von dir gibst.

Die LH Piloten haben Anfang der 90er Jahre, als es dem Unternehmen wirklich schlecht ging, Jahre lang auf 30% Gehalt freiwillig verzichtet. Hört sich nach sehr gierigen Menschen an, oder?
Auch ist der aktuelle Tarifkonflikt schon mehr als 3 Jahre alt. Ich bin seit mittlerweile 3,5 Jahren in der LH tätig. Seit dem wurden immer nur weitere Tarifverträge gekündigt, nie wurde einer erfolgreich neu verhandelt. Und so lange gab es natürlich auch keine Gehaltssteigerungen.

Es ist richtig, dass von 100.000€ im Jahr keiner stirbt. Aber wer sagt denn, dass es dabei bleibt? Siehe mein vorheriger Post. Wenn die Geschäftsleitung das Tarifgefüge erst einmal gebrochen hat, kann sie doch quasi tun was sie will.
Die VC hat in ihrem letzten Grundsatzpapier von Dezember ausdrücklich gesagt, dass sie zu einschnitten bereit ist, solange das grundsätzliche Tarifgefüge des Konzerntarifvertrags nicht verändert wird.
Die Geschäftsführung will nicht nur Löhne senken, sie will Arbeitnehmer-Organisation zerschlagen! Sie will in einer Art Super-Kapitalismus ohne Arbeitnehmermitsprache nach Gutsherrenart durchregieren. Dagegen wehrt sich die VC! Und bald auch UFO und Ver.di!

Und LH Piloten sind übrigens nicht die bestbezahlten. KLM zahlt mehr, diverse amerikanische Airlines auch, Air Canada z.B. bis zu 360.000$. Und wenn du bereit bist, außerhalb der sog. ersten Welt zu leben, kannst du bei Emirates und Co noch deutlich mehr als das verdienen. Bei Privatjet-Unternehmen übrigens auch. LH zahlt gut, keine Frage, aber nicht übermäßig weit weg, von dem was andere zahlen. Übrigens eine EasyJet zahlt ihre Piloten auch ziemlich gut, denn: Die Cockpitkosten, sind nur ca. 5% der Gesamtkosten eines Fluges. Also selbst wenn wir LH Piloten 50% abgeben, wird dein Transatlantikflug vielleicht 15€ günstiger. Nicht die Welt, oder?
Da finde ich es wichtiger nach wie vor die besten Nachwuchspiloten zu bekommen, die es auf dem Markt gibt. Denn bis jetzt hat sich fast jeder aus dem deutschsprachigen Raum, der Pilot werden wollte bei der LH beworben, sie konnte sich ihre zukünftigen Piloten unter der größtmöglichen Masse aussuchen und somit ein Maximum an Flugsicherheit garantieren. Auch dieses Alleinstellungsmerkmal der LH wird mit schlechteren Tarifverträgen verschwinden...


5% sind nicht viel? Das ist der höchste Personalkostenanteil! Nur zur Info, es gibt aus anderes Personal das von diesem Flug lebt! Unglaublich diese arrogante Art. Damit verspielt ihr noch den Rest an Rückendeckung bei der restlichen Belegschaft!
Beitrag vom 13.02.2015 - 11:03 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Absolut richtig. Aber wie sieht es in Zahlen aus.

Zahlen unterschiedlicher Branchen lassen sich nicht 1:1 vergleichen. Tatsächlich funktioniert das sogar innerhalb einer Branche nur bedingt. Da spielen u.a. Fertigungstiefe und Geschäftsmodell eine Rolle. Discounter haben zB meist eine niedrigere Umsatzrendite als Ketten im höher preisigen Segment. Dafür schlagen sie aber im Jahr auf gleicher Fläche mehr Waren um und bringen so wieder mehr Geld rein.
Beitrag vom 13.02.2015 - 11:04 Uhr
UserNitro
User (2 Beiträge)
"Glaube CS macht genau das richtige. Alle anderen Mitarbeiter mussten schon bluten, werden ausgelagert, können teilweise nicht mehr von deim einen Job bei Lufthansa leben und brauchen nen Zweitjob."

...Und das ist genau das Richtige und erstrebenswert? Interessante Vorstellung.

Der Punkt ist doch: Der Aufwand der Betrieben wird, um die Cockpit Kosten zu senken, steht in keiner Relation zum Ertrag. Die Baustellen liegen woanders und die eigentlichen Aufgaben des Managements bleiben außen vor.
Beitrag vom 13.02.2015 - 11:10 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Auch wenn ich hier für eine relativ harte Haltung von LH Verständnis gezeigt habe, die Cockpitkosten liegen wirklich nur so um die 5% der Gesamtaufwendungen. Da wird im Streit um die richtige Bezahlung der Piloten oft übersehen das LH insgesamt ein Kostenproblem hat.

Es wird hier oft (so ungefähr) dargestellt Germanwings ist 20% günstiger als LH und Eurowings wieder 20% günstiger als GW. Das kann mit den Piloten nur zum geringsten Teil zu tun haben. Da spielt der Hintergrund des Flugbetriebes doch die wesentliche Rolle. Warum ist LH da so unendlich viel teurer als die Töchter?

So ganz erschließt sich mir das einfach nicht auch wenn eine schlanke Verwaltung schon Kosten spart.
Beitrag vom 13.02.2015 - 11:22 Uhr
Userweltenbummler123
User (27 Beiträge)
@ Nitro: das ist absolut nicht erstrebenswerst, wird aber vom Unternehmen gemacht weil es bei den administrativen Jobs einfacher geht als bei Cockpit, die per Streik alles stilllegen können. Andersrum gesagt: die einfachen Mitarbeiter zahlen den Preis, damit Cockpit so gut verdienen kann. Nur irgendwann wird damit Schluss sein...
Absolut weltfremd sind auch Kommentare wie "Cockpitkosten sind nur 5% der Gesamtkosten eines Fluges", ähh, es werden hunderte Projekte gemacht um die Kosten um 0,001% zu senken, und 5% ist nicht viel? Manchmal stehen mir die Haare zu Berge.
@ jajablabla: Weiß ja nicht wie du dir deine Meinung über Sachen bildest wie z.B. über den Absturz in Taipeh, aber laut meiner Info waren 3 Piloten im Cockpit mit 4.914, 6.922 und 16.121 Flugstunden an Erfahrung. Ist glaube ich nicht wenig und ich bin gespannt was der Unfallbericht ergeben wird warum das falsche TW abgeschalten wurde. Ich würde aber nicht sagen, dass das einer LH, BA, AF etc. Crew nicht auch passieren kann, da war bestimmt noch was anderes im Spiel.

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2015 11:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.02.2015 - 11:36 Uhr
Userstevewonda
User (37 Beiträge)
Interessant ist nicht die Umsatz sondern die kapitalrendite:

Marktkapitalisierung Lufthansa:
LufthansaDE0008232125 13,68 13,67 13,60 13,73 0,01 0,07 6.309,35

Der letzte Wert ist der derzeitige Börsenwert von heute 10:46 in Mrd Euro!

Grundsätzlich würdem an damitsagen, das der Gewinn im Verhältniss zur Marktakitalisierung ok ist, da er bei etwa 10 Prozent vor Steuern liegt.

Jetzt kommt aber das große aber:

1. Alleine der Wert der MAschienen bei der lufthansa und alles was sie sonst noch so besitzt ist edeutlich höher anzusiedeln, als der derzeitige Wert des Unternehmens.
damt ist die LH ein Übernahmekandidat.

2. Es gibt nicht nur stimmberechtigte anteile sondern auch noch andere anteile
Hat was mit dem Luftvehrkehrsrecht zu tuen. Auch diese müssen mit den operatven gewinn bedient werden.

3. Wir befinden uns in eienr derzeit garn icht so schelchten Phase für Luftvehrkehrsunternehmen. Die wirtschaft kommt bei niedrigen Ölpreisen.
Es wird zeiten geben, da wird die LH wieder deutlich weniger verdienen
Für investoren kann es abern icht angehen, das mann mal 2 jahre damit halbwegs geld verdient, und dann 3 jahre wenig bis gar nichst ...

ALso muss man die errträge über ide letzten 10 Jahre gemittelt sehen. Und da steht die Lufthansa zwar wirklich gut da im europäischen vergleich, aber als Börsennotiertes unternehmen ziemlich beschissen.

Und das immer so schön auf alle möglichen fehlentscheidungen zu schieben ist auch ziemlich Blödsinn ...

Ich würde zB gerne mal wissen, wie die Übergangsversorgung wirklich finaziert wird.
Ist das eien Zentralverwaltete rentenkasse, die zusatzerträger erwitschaften muss aus den beiträgen der Piloten etc ?
oder ist das eine reine umverteilung? 5000 Piloten zahlen ein 500 Piloten bekommen was daraus ...

ersteres ist derzeitig udn auch inabsehbarer zeit nur noch mit hohem risikoauf dme Kapitalmarkt möglich oder die LH muss wirklich substantielle anteile des Operativen gewinns dafür abführen ...

da ich dazu tendiere, das die erste variante zutrifft, da es sich sonst nicht für die Piloten lohnt kann ich gut vertsehen, das die GF der lH dagegen aufbegehrt wenn man damit rechnen muss, das dies den OG die nächsten jahre massiv belasten wird.
Es gibt sicherg enug ansatzpunkte ausser dem KTV aber es ist ein nicht ganz unwesentlicher ...

Und von dem was ich bis her mitbekommen habe von aussen glaube ich auch nciht das das die hauptthemen in den verhandlungen sind, sondern das die VC zu sehr in die entscheidungen der GF rein reden möchte, was sie aber nicht laut sagen darf, da sonst jedes deutsche arbeitsgericht jeden Streik sofort kippen würde.

Frage mich immer übrigens, warum die VC immer bie der LH um den Erhalt der Privilegien kämpft, und nicht dafür sorgt, das es endlcih eien vernüftige Europäische organisation gibt die alle piloten in europe gegen über allen gesellschaften in der Eu vertreten würde, und damit für vergleichbare vergütungsstandards in der branche sorgt.
Das problem an der sache sind nämlich nicht die GF der lH sonder die GF von Fluglinien wie Raynair und Norwegian ...

Warum setzt man sich nicht gegen die massiven subventionen für Flughäfen wie kassel Calden und Konsorten ein, die ein ganz extremer Bestandteil der Strategie vieler Billigfliegr sind ...

das wären meiner meinung nach Ziele die die VC mal angehen sollte, da sie viel zielführender wären und dazu führen würden, das das Unternehemn lufthansa nicht so versuchen müsste an allen stellhebeln zu drehen ....


Beitrag vom 13.02.2015 - 12:09 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Die VC kämpft doch nicht nur bei der LH!!

Auch bei Eurowings ist die VC aktiv. Aber leider wurden die Kollegen dort durch die LH so sehr erpresst, dass sie keine Möglichkeit hatten, einen ordentlichen Tarifabschluss zu machen. (5-Jahre Laufzeit bei doppelt so großen Flugzeugen zum gleichen Preis... Entweder so oder ihr steht morgen auf der Strasse... Das sind LH-Methoden zur Zeit!)
Und jetzt glaubt auch der letzte LHler, dass man bei dieser Firma nur mit Erpressung etwas erreicht! Kompromisse sind gar nicht mehr erwünscht.
Die LH-Eigner und der Vorstand müssten nur der Abgrenzung zum KTV zustimmen und sie könnten so ziemlich aller Zugeständnisse bekommen, die man sich vorstellen kann. Leider ist das gegenseitige Vertrauen so dahin, dass keine mehr dem anderen glaubt.

Wieso sollte die VC dem Management glauben, dass man nach Zugeständnissen weiterhin zum Konzerntarifpersonal steht, wenn man gleichzeitig an allen Fronten dagegen kämpft, dass dieser Bereich wächst? Vor allem, wenn sich das aktuelle Managementpersonal immer wieder darum bemüht den KTV zu umgehen....?
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