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Beitrag vom 14.06.2022 - 20:44 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)


Warum schreiben Sie dauernd kryptisch von einem Artikel, der mit dem hiesigen Thema offensichtlich absolut NICHTS zu tun hat?

Natürlich hat das mit dem Thema zu tun, wenn die Konsequenz aus den Flugstreichungen die Preise steigen, wie der VC Präsident befürchtet.
>
NEIN, das was ein Gewerkschaftboss möglicherweise zu Ticketpreisen gesagt hat (wobei auch ich gerne den Kontext lesen würde, in dem diese Aussage steht) hat nullkommanichts mit dem Thema hier zu tun: das LH Management hat offensichtlich bei der Erwartung von Buchungen völlig richtig gelegen (steigen rasant), aber die Personalplanung dazu völlig versemmelt.

Es geht doch gar nicht um LH, es geht um die Frage, warum höhere Flugpreise eine Gefahr sein sollen!

Nochmal: es geht hier nur um LH und darum das diese, wegen verfehlter Personalplanung 900 (neunhundert!) Flüge streichen musste.

Wo habe ich irgendwas von Flugpreisen (respektive anderen Preisen) 'die aus einer Planwirtschaft' gebildet werden sollten, geschrieben?

Naja, Sie haben den Zusammenhang zwischen der im Personalmangel begründeten Angebotsreduzierung und höheren Preisen in Frage gestellt. Wörtlich: "Was haben höhere Ticket - Preise mit dem jetzigen Personalmangel zu tun?" Da dachte ich, Sie sind der Meinung, dass nicht Angebot und Nachfrage sondern irgendeine dritte Instanz für die Preisbildung verantwortlich ist.
>
Wenn Sie zitieren, dann bitte vollständig. Ich halte Preissteigerungen für völlig legitim, ja ich würde diese sogar ausdrücklich begrüßen, wenn diese REAL die gebotene Leistung UND alle Kosten (ordentliche Mitarbeiter-Bezahlung, Klimaauswirkungen usw.) abbilden würden. Das hat mit 'Planwirtschaft' absolut nichts zu tun, sondern das wäre soziale Marktwirtschaft!



Ja, ich bin ein Verfechter der SOZIALEN Marktwirtschaft, aber eben nicht des zügellosen Manchester- Kapitalimus, in welche Richtung offensichtlich viele Managerträume wieder gehen.

Ich bin auch für soziale Marktwirtschaft, aber was hat das jetzt mit der Preisbildung durch Angebotsreduzierung zu tun?

Nix. Die jetzige Preisbildung zielt immer noch in erster Linie darauf ab, soviel wie möglich Paxe vom Wettbewerb "wegzulocken", eben auch u.a. auf Kosten der Mitarbeiter:innen und der Umwelt. Und das ist dann eher "Manchesterkapitalismus".

Aber dann doch, ganz in Ihrem Sinne, knallhart marktorientiert zu Ende gedacht:
wenn LH am Markt (offensichtlich) nicht mehr im Wettbewerb bestehen kann, dann muss sie eben den konsequenten marktwirtschaftlichen Weg gehen!

Wenn ich mich recht erinnere waren auch Sie vor zwei Jahren kein Anhänger von staatllicher Unterstützung. Genau wie ich, da gibt es noch einen privaten Mailaustausch zwischen uns. Schauen Sie mal nach.

Und der heißt dann eben: vom Markt verschwinden. Also Insolvenz.

Ja, sicher!
>
Ja, aber die gab es nun eben doch (wie auch für andere Airlines) und so haben wir eben heute u.a. eine LH, bei der es vorne und hinten nicht mehr passt.

Wäre das denn, ganz in Ihrem Duktus, eine "nichtplanwirtschaftliche" marktkorrekte Entwicklung?

Ja.

Dann sind wir uns ja einig, das LH (und andere Airlines) eigentlich nicht mehr existieren dürften.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum Sie sich so echauffieren?

Ich stelle doch gar nicht in Frage, dass die Planungen der Lufthansa, der Flughäfen und der Flugsicherung nicht auf die Nachfrage passt bzw. man seitens Lufthansa zu viele Flüge geplant hat.

Jetzt hat aber in diesem Zusammenhang der VC Präsident eine Aussage gemacht, die man doch hinterfragen kann, wenn man sie nicht versteht. Und ich wüßte keinen Grund, warum man diese Frage nicht hier in diesem Forum diskutieren kann, auch wenn diese Aussage nicht explizit in aero.de veröffentlicht wurde. Was soll eigentlich diese ganze Aufregung?

Nochmal, für Sie, der Kontext, den schreibe ich jetzt halt ab.

Überschrift: Fliegen könnte noch teurer werden
Manchmal kann die Marktwirtschaft schon ärgerlich sein. Vor allem das Prinzip Angebot und Nachfrage. DAs dürften auch jetzt Flugpassagiere merken. Sie reiben sich schon seit längerem die Augen, wie teuer Fliegen in der Ferienzeit geworden ist. Billig war es da zwar noch nie, aber die Sprünge im Vergleich zu den Pandemie-Zeiten sind gewaltig, denn alle wollen in den Urlaub fliegen. Hohe Nachfrage eben bei noch knappen Angebot. Hinzu kommen hohe Kerosinpreise, die die Kosten der Airlines in die Höhe treiben. Jetzt droht noch ein weiterer Preisschub. Die Lufthansa streicht im Juli 900 Flüge. Auch ein geringeres Angebot sorgt für steigende Preise. Betroffen sind innerdeutsche und europäische Strecken mit hohen Frequenzen. Aus fünf täglichen Flügen werden dann zum Beispiel drei. Das sind dann nicht immer Urlaubsziele, aber die Strecken der Geschäftsreisenden.
"Ich sehe die Gefahr, dass durch die Flugstreichungen die Preise auf den betroffenen Strecken steigen könnten", sagt Stefan Herth, Präsidet der Pilotengewerkschaft VC.

Und das hat mich verwundert, weil steigende Preise ja im allgemeinen als wünschenswert und nicht als Gefahr angesehen werden.
Und dann habe ich in die Runde gefragt, ob vielleicht einer weiß, für wen steigened Preise eine Gefahr sein könnten. Da ist doch nichts Ehrenrühriges dran, dass Sie sich so aufregen müssten.

Im aktuellen Artikel auf aero.de zur Flugschule steht auch nichts über die ehemaligen Flugschüler, die die Ausbildung nicht beenet haben. Aber wenn @flylow1234 diesen Aspekt hinzufügt ist das doch okay. Oder wollen Sie, dass dieses Punkt in der Diskussion ausgespart wird, weil er nicht im Artikel vorkommt? Sehen Sie!





Dieser Beitrag wurde am 14.06.2022 20:45 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.06.2022 - 21:03 Uhr
UserEin Leser dieser..
... Seite
User (656 Beiträge)
Nochmal: es geht hier nur um LH und darum das diese, wegen verfehlter Personalplanung 900 (neunhundert!) Flüge streichen musste.

5% (fünf!)

"Die Airline nimmt rund fünf Prozent der Kapazität in Frankfurt und München raus...)

Was 900 Flüge für die LHG bedeuten kann man sich in etwa über die Gesamtstatistik ausmalen.

 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224499/umfrage/monatliche-anzahl-der-fluege-des-lufthansa-konzerns/

Auch wenn es nicht schön ist, aber die meisten Pax können wohl umgebucht werden.

Dieser Beitrag wurde am 14.06.2022 21:29 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.06.2022 - 22:33 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1648 Beiträge)
Nochmal: es geht hier nur um LH und darum das diese, wegen verfehlter Personalplanung 900 (neunhundert!) Flüge streichen musste.

5% (fünf!)

"Die Airline nimmt rund fünf Prozent der Kapazität in Frankfurt und München raus...)

Was 900 Flüge für die LHG bedeuten kann man sich in etwa über die Gesamtstatistik ausmalen.

 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224499/umfrage/monatliche-anzahl-der-fluege-des-lufthansa-konzerns/

Auch wenn es nicht schön ist, aber die meisten Pax können wohl umgebucht werden.

Kann man sich ja auch mal hochrechnen. Wenn man beispielsweise 2 Umläufe FRA-HAM von den im Juli am Wochentag anstehenden 12! Umläufen streicht, sind immer noch 10 Umläufe da um ausreichend Passagiere zu transportieren. Definieren wir den "Sommer" mal als 12 Wochen, dann sind wir bei 12*5*2*2= 240 Flügen, die alleine dadurch wegfallen würden.
Das wäre dann schon fast ein Drittel der 900 Flüge, wahrscheinlich ohne, dass es überhaupt jemanden auffällt.

Ich kann ja akzeptieren, dass hier viele einen Hass gegen die LH haben, aber man muss da auch mal ein bisschen objektiv und bleiben und hier nicht Weltuntergangsszenarien herbeischreien vor lauter Emotionalität.
Beitrag vom 14.06.2022 - 22:56 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2347 Beiträge)
Nochmal: es geht hier nur um LH und darum das diese, wegen verfehlter Personalplanung 900 (neunhundert!) Flüge streichen musste.

5% (fünf!)

"Die Airline nimmt rund fünf Prozent der Kapazität in Frankfurt und München raus...)

Was 900 Flüge für die LHG bedeuten kann man sich in etwa über die Gesamtstatistik ausmalen.

 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224499/umfrage/monatliche-anzahl-der-fluege-des-lufthansa-konzerns/

Auch wenn es nicht schön ist, aber die meisten Pax können wohl umgebucht werden.

Kann man sich ja auch mal hochrechnen. Wenn man beispielsweise 2 Umläufe FRA-HAM von den im Juli am Wochentag anstehenden 12! Umläufen streicht, sind immer noch 10 Umläufe da um ausreichend Passagiere zu transportieren. Definieren wir den "Sommer" mal als 12 Wochen, dann sind wir bei 12*5*2*2= 240 Flügen, die alleine dadurch wegfallen würden.
Das wäre dann schon fast ein Drittel der 900 Flüge, wahrscheinlich ohne, dass es überhaupt jemanden auffällt.

Ich kann ja akzeptieren, dass hier viele einen Hass gegen die LH haben, aber man muss da auch mal ein bisschen objektiv und bleiben und hier nicht Weltuntergangsszenarien herbeischreien vor lauter Emotionalität.

Wer schreit hier? Wer ist hier emotional? Wer schreibt 'Weltuntergangsszenarien' herbei (den scheint die Menschheit - so wie es aussieht - auch ohne Luftfahrt zu schaffen).

Btw. Habe ich bereits on einem anderen Thread zu diesem Thema mal *sehr konservati) "hochgerechnet":

900 x ~150 PAXe = 135.000 mittel- und unmittelbar Betroffene.

Ich finde das ist schon eine ganze Menge Betroffene.
Beitrag vom 14.06.2022 - 23:12 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1648 Beiträge)
Wer schreit hier? Wer ist hier emotional? Wer schreibt 'Weltuntergangsszenarien' herbei (den scheint die Menschheit - so wie es aussieht - auch ohne Luftfahrt zu schaffen).

Btw. Habe ich bereits on einem anderen Thread zu diesem Thema mal *sehr konservati) "hochgerechnet":

Na ne, alles andere hier ist ja total emotionslos...schon klar.


900 x ~150 PAXe = 135.000 mittel- und unmittelbar Betroffene.

Ich finde das ist schon eine ganze Menge Betroffene.

Ja, ist doch super. Bringen wir unsere beiden Beispiele zusammen: Wenn 150 Passagiere im Schnitt in den Fliegern sitzen, in meinem besagten Beispiel aber noch 10 tägliche Umläufe auf der Strecke stattfinden, dann sind wir bei 10*2= 20 Flügen am Tag * 5 Tage an den Werktagen * 12 Wochen aus meinem Beispiel = 1.200 Flüge. Wenn man dann den A320 nimmt, dann sind da noch 180-150 = 30 Plätze pro Flug frei. Macht alleine hier schon 36.000 Plätze. Also schon einmal nur noch 99.000, die man umbuchen muss.

Deswegen ja die berechtigte Frage von @gordon. Was heißt denn "Betroffene"? Müssen die statt um 6:00 um 7:00 fliegen? Das sind ja keine 135.000 Familien, die jetzt keinen Sommerurlaub machen können. Und das ist die fehlende Objektivität, die hier bei vielen durchschwingt. Hier wird alles ins Extreme gezogen, ohne dass man hier mal die wirklichen Auswirkungen objektiv betrachtet.

Na klar, es wird immer extreme Fälle geben, aber der Großteil, wird es kaum merken bzw. keine größeren Umstände davon haben.
Beitrag vom 14.06.2022 - 23:23 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2347 Beiträge)


Warum schreiben Sie dauernd kryptisch von einem Artikel, der mit dem hiesigen Thema offensichtlich absolut NICHTS zu tun hat?

Natürlich hat das mit dem Thema zu tun, wenn die Konsequenz aus den Flugstreichungen die Preise steigen, wie der VC Präsident befürchtet.
>
NEIN, das was ein Gewerkschaftboss möglicherweise zu Ticketpreisen gesagt hat (wobei auch ich gerne den Kontext lesen würde, in dem diese Aussage steht) hat nullkommanichts mit dem Thema hier zu tun: das LH Management hat offensichtlich bei der Erwartung von Buchungen völlig richtig gelegen (steigen rasant), aber die Personalplanung dazu völlig versemmelt.

Es geht doch gar nicht um LH, es geht um die Frage, warum höhere Flugpreise eine Gefahr sein sollen!

Nochmal: es geht hier nur um LH und darum das diese, wegen verfehlter Personalplanung 900 (neunhundert!) Flüge streichen musste.

Wo habe ich irgendwas von Flugpreisen (respektive anderen Preisen) 'die aus einer Planwirtschaft' gebildet werden sollten, geschrieben?

Naja, Sie haben den Zusammenhang zwischen der im Personalmangel begründeten Angebotsreduzierung und höheren Preisen in Frage gestellt. Wörtlich: "Was haben höhere Ticket - Preise mit dem jetzigen Personalmangel zu tun?" Da dachte ich, Sie sind der Meinung, dass nicht Angebot und Nachfrage sondern irgendeine dritte Instanz für die Preisbildung verantwortlich ist.
>
Wenn Sie zitieren, dann bitte vollständig. Ich halte Preissteigerungen für völlig legitim, ja ich würde diese sogar ausdrücklich begrüßen, wenn diese REAL die gebotene Leistung UND alle Kosten (ordentliche Mitarbeiter-Bezahlung, Klimaauswirkungen usw.) abbilden würden. Das hat mit 'Planwirtschaft' absolut nichts zu tun, sondern das wäre soziale Marktwirtschaft!



Ja, ich bin ein Verfechter der SOZIALEN Marktwirtschaft, aber eben nicht des zügellosen Manchester- Kapitalimus, in welche Richtung offensichtlich viele Managerträume wieder gehen.

Ich bin auch für soziale Marktwirtschaft, aber was hat das jetzt mit der Preisbildung durch Angebotsreduzierung zu tun?

Nix. Die jetzige Preisbildung zielt immer noch in erster Linie darauf ab, soviel wie möglich Paxe vom Wettbewerb "wegzulocken", eben auch u.a. auf Kosten der Mitarbeiter:innen und der Umwelt. Und das ist dann eher "Manchesterkapitalismus".

Aber dann doch, ganz in Ihrem Sinne, knallhart marktorientiert zu Ende gedacht:
wenn LH am Markt (offensichtlich) nicht mehr im Wettbewerb bestehen kann, dann muss sie eben den konsequenten marktwirtschaftlichen Weg gehen!

Wenn ich mich recht erinnere waren auch Sie vor zwei Jahren kein Anhänger von staatllicher Unterstützung. Genau wie ich, da gibt es noch einen privaten Mailaustausch zwischen uns. Schauen Sie mal nach.

Und der heißt dann eben: vom Markt verschwinden. Also Insolvenz.

Ja, sicher!
>
Ja, aber die gab es nun eben doch (wie auch für andere Airlines) und so haben wir eben heute u.a. eine LH, bei der es vorne und hinten nicht mehr passt.

Wäre das denn, ganz in Ihrem Duktus, eine "nichtplanwirtschaftliche" marktkorrekte Entwicklung?

Ja.

Dann sind wir uns ja einig, das LH (und andere Airlines) eigentlich nicht mehr existieren dürften.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum Sie sich so echauffieren?

Wer echauffiert sich? Nur weil ich darauf (wiederholt) Hinweise, daß Sie etwas in die Diskussion versuchen einzubringen, was mit dem Artikelthema (das LH Management hat versagt- um es mal klar zu benennen) nichts zu tun hat und offensichtlich der Versuch ist, davon abzulenken.

Ich stelle doch gar nicht in Frage, dass die Planungen der Lufthansa, der Flughäfen und der Flugsicherung nicht auf die Nachfrage passt bzw. man seitens Lufthansa zu viele Flüge geplant hat.

Ja schön, aber erneut versuchen Sie zu relativieren (und abzulenken), in dem Sie die Flughäfen und die Flugsicherung (auch die spielen im Artikel keine Rolle) jetzt auch noch 'ins Spiel' bringen.
Erneut nein: es geht um 900 von LH - weil LH nicht genügend Personal hat - gecancelte Flüge.

Jetzt hat aber in diesem Zusammenhang der VC Präsident eine Aussage gemacht, die man doch hinterfragen kann, wenn man sie nicht versteht. Und ich wüßte keinen Grund, warum man diese Frage nicht hier in diesem Forum diskutieren kann, auch wenn diese Aussage nicht explizit in aero.de veröffentlicht wurde. Was soll eigentlich diese ganze Aufregung?

Nochmal, für Sie, der Kontext, den schreibe ich jetzt halt ab.
>
Nochmal😉?
Wo/ wann hatten Sie das bisher vollständig zitiert?

Überschrift: Fliegen könnte noch teurer werden
Manchmal kann die Marktwirtschaft schon ärgerlich sein. Vor allem das Prinzip Angebot und Nachfrage. DAs dürften auch jetzt Flugpassagiere merken. Sie reiben sich schon seit längerem die Augen, wie teuer Fliegen in der Ferienzeit geworden ist. Billig war es da zwar noch nie, aber die Sprünge im Vergleich zu den Pandemie-Zeiten sind gewaltig, denn alle wollen in den Urlaub fliegen. Hohe Nachfrage eben bei noch knappen Angebot. Hinzu kommen hohe Kerosinpreise, die die Kosten der Airlines in die Höhe treiben. Jetzt droht noch ein weiterer Preisschub. Die Lufthansa streicht im Juli 900 Flüge. Auch ein geringeres Angebot sorgt für steigende Preise. Betroffen sind innerdeutsche und europäische Strecken mit hohen Frequenzen. Aus fünf täglichen Flügen werden dann zum Beispiel drei. Das sind dann nicht immer Urlaubsziele, aber die Strecken der Geschäftsreisenden.
"Ich sehe die Gefahr, dass durch die Flugstreichungen die Preise auf den betroffenen Strecken steigen könnten", sagt Stefan Herth, Präsidet der Pilotengewerkschaft VC.

Fehlt da noch was, oder warum ist zwischen dem Text und dem Zitat ein Absatz?
Aber egal. Ich wüsste nicht, was an dem Text merkwürdig odeg gar 'verdammenswert' sein sollte. Der Text beschreibt doch lediglich was ist!? Weniger Flüge, möglicherweise steigende Preise. Aus Sicht der PAXe, die ja mehrheitlich der Meinung sein sollen, Flüge über hunderte km müssten weniger als das Taxi zum Flughafen kosten (was ich so absolut nicht glaube), hat er doch das nur beschrieben.

Und das hat mich verwundert, weil steigende Preise ja im allgemeinen als wünschenswert und nicht als Gefahr angesehen werden.

Wer ist genau "im allgemeinen"?

Und dann habe ich in die Runde gefragt, ob vielleicht einer weiß, für wen steigened Preise eine Gefahr sein könnten. Da ist doch nichts Ehrenrühriges dran, dass Sie sich so aufregen müssten.

Nochmal: ich rege mich überhaupt nicht auf."Die Runde" scheint nur offenbar auf Ihren 'Ablenkungsversuch' keine Lust zu haben und beim Thema (Versagen der LH) bleiben zu wollen. Das wiederum scheint Sie 'aufzuregen' (sonst hätten Sie es ja nicht wieder und wieder ins Spiel gebracht... 😉) .

Im aktuellen Artikel auf aero.de zur Flugschule steht auch nichts über die ehemaligen Flugschüler, die die Ausbildung nicht beenet haben. Aber wenn @flylow1234 diesen Aspekt hinzufügt ist das doch okay. Oder wollen Sie, dass dieses Punkt in der Diskussion ausgespart wird, weil er nicht im Artikel vorkommt? Sehen Sie!

Und was hat das jetzt nun noch mit dem Thema zu tun?
Jetzt wird es albern.
(Aber dazu habe ich im dortigen Thread bereits etwas geschrieben)
Beitrag vom 14.06.2022 - 23:42 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2347 Beiträge)

Deswegen ja die berechtigte Frage von @gordon. Was heißt denn "Betroffene"? Müssen die statt um 6:00 um 7:00 fliegen? Das sind ja keine 135.000 Familien, die jetzt keinen Sommerurlaub machen können. Und das ist die fehlende Objektivität, die hier bei vielen durchschwingt. Hier wird alles ins Extreme gezogen, ohne dass man hier mal die wirklichen Auswirkungen objektiv betrachtet.

Apropos 'objektiv': ich schrieb von ca. 135.000 mittel- oder unmittelbar (Einzel-)Betroffenen und nicht von 135.000 Familien!
Soviel zum 'ins extreme ziehen'.

Na klar, es wird immer extreme Fälle geben, aber der Großteil, wird es kaum merken bzw. keine größeren Umstände davon haben.

So,so.

Also ich würde es schon bemerken (und es auch sehr ärgerlich finden) wenn mir mitgeteilt würde, "also - tut uns leid - Ihr Flug fliegt nicht". Stattdessen:
- sie müssen jetzt mit der Bahn fahren
- früher aufstehen / zum Flughafen kommen
- sie kommen später an
- sie schaffen ihren Anschlussflug nicht, können aber einen Tag später
- sie können zwar zu unserem Hub fliegen, aber ihr Langstreckenflug findet nicht statt
- usw.usw..

Sie - als Vielflieger - können mir nicht weismachen, das Sie das nicht stören würde.

Und wenn es wirklich eine Familie betrifft (und es wird nicht nur eine sein!),die einmal im Jahr ein etwas für sie sehr GROßES plante, dann ist das für diese Familie eine mittlere Katastrophe.

Aber über solche "Probleme" des Normalbürgers sehen wir natürlich großzügig hinweg.
Zynischer geht es kaum noch!

Und nun: Gute Nacht Allerseits.
Beitrag vom 14.06.2022 - 23:45 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1648 Beiträge)

Deswegen ja die berechtigte Frage von @gordon. Was heißt denn "Betroffene"? Müssen die statt um 6:00 um 7:00 fliegen? Das sind ja keine 135.000 Familien, die jetzt keinen Sommerurlaub machen können. Und das ist die fehlende Objektivität, die hier bei vielen durchschwingt. Hier wird alles ins Extreme gezogen, ohne dass man hier mal die wirklichen Auswirkungen objektiv betrachtet.

Apropos 'objektiv': ich schrieb von ca. 135.000 mittel- oder unmittelbar (Einzel-)Betroffenen und nicht von 135.000 Familien!
Soviel zum 'ins extreme ziehen'.

Na klar, es wird immer extreme Fälle geben, aber der Großteil, wird es kaum merken bzw. keine größeren Umstände davon haben.

So,so.

Also ich würde es schon bemerken (und es auch sehr ärgerlich finden) wenn mir mitgeteilt würde, "also - tut uns leid - Ihr Flug fliegt nicht". Stattdessen:
- sie müssen jetzt mit der Bahn fahren
- früher aufstehen / zum Flughafen kommen
- sie kommen später an
- sie schaffen ihren Anschlussflug nicht, können aber einen Tag später
- sie können zwar zu unserem Hub fliegen, aber ihr Langstreckenflug findet nicht statt
- usw.usw..

Sie - als Vielflieger - können mir nicht weismachen, das Sie das nicht stören würde.

Und wenn es wirklich eine Familie betrifft (und es wird nicht nur eine sein!),die einmal im Jahr ein etwas für sie sehr GROßES plante, dann ist das für diese Familie eine mittlere Katastrophe.

Aber über solche "Probleme" des Normalbürgers sehen wir natürlich großzügig hinweg.
Zynischer geht es kaum noch!

Und nun: Gute Nacht Allerseits.

Mein Gott, ich wusste, dass ich mich nicht wieder in eine "Diskussion" mit Ihnen ziehen lassen sollte. Wissen Sie was, verstehen Sie was Sie wollen, antworten Sie mir oder nicht, es ist mir egal.
Beitrag vom 15.06.2022 - 02:20 Uhr
UserX-Ray
User (519 Beiträge)
Deswegen ja die berechtigte Frage von @gordon. Was heißt denn "Betroffene"? Müssen die statt um 6:00 um 7:00 fliegen? Das sind ja keine 135.000 Familien, die jetzt keinen Sommerurlaub machen können. Und das ist die fehlende Objektivität, die hier bei vielen durchschwingt. Hier wird alles ins Extreme gezogen, ohne dass man hier mal die wirklichen Auswirkungen objektiv betrachtet.

Apropos 'objektiv': ich schrieb von ca. 135.000 mittel- oder unmittelbar (Einzel-)Betroffenen und nicht von 135.000 Familien!
Soviel zum 'ins extreme ziehen'.

Na klar, es wird immer extreme Fälle geben, aber der Großteil, wird es kaum merken bzw. keine größeren Umstände davon haben.

So,so.

Also ich würde es schon bemerken (und es auch sehr ärgerlich finden) wenn mir mitgeteilt würde, "also - tut uns leid - Ihr Flug fliegt nicht".

Lesen Sie nochmal den Satz von @FloCo und versuchen Sie diesmal, die Worte auch zu verstehen.

Stattdessen:
- sie müssen jetzt mit der Bahn fahren

Ist doch prima, das schont die Umwelt. Die Grünen freut so etwas.

- früher aufstehen / zum Flughafen kommen

Es gibt viele Leute, die stehen um Mitternacht auf, um den ersten Flieger nach Malle um 04:45 Uhr zu nehmen. Scheint kein großes Problem zu sein, wenn man den Urlaub vor sich hat.

- sie kommen später an
- sie schaffen ihren Anschlussflug nicht, können aber einen Tag später
- sie können zwar zu unserem Hub fliegen, aber ihr Langstreckenflug findet nicht statt
- usw.usw..

Kann für einige sehr ärgerlich sein, "aber der Großteil, wird es kaum merken bzw. keine größeren Umstände davon haben."

Jetzt den Unterschied zwischen einigen Fällen und dem "Großteil" verstanden? Sehr schön.

Sie - als Vielflieger - können mir nicht weismachen, das Sie das nicht stören würde.

Vielleicht sind Vielflieger einfach gelassener als Sie.

Und wenn es wirklich eine Familie betrifft (und es wird nicht nur eine sein!),die einmal im Jahr ein etwas für sie sehr GROßES plante, dann ist das für diese Familie eine mittlere Katastrophe.

"Mittlere Katastrophen" sehen anders aus. Wieder ziehen Sie etwas ins Extreme.

Aber über solche "Probleme" des Normalbürgers sehen wir natürlich großzügig hinweg.

Wo denn? Wer tut das? Sie fantasieren sich mal wieder was zusammen. Passiert Ihnen leider oft.

Zynischer geht es kaum noch!

Und wieder ziehen Sie etwas ins Extreme. Sie können es wohl nicht lassen.

Und nun: Gute Nacht Allerseits.

Endlich.
Beitrag vom 15.06.2022 - 07:09 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2347 Beiträge)
".

Lesen Sie nochmal den Satz von @FloCo und versuchen Sie diesmal, die Worte auch zu verstehen.

Ja Sie haben völlig Recht, mit dem Lesen und Verstehen (wollen) von Texten, Meinungen und Argumenten des Diskussion- Gegenüber ist das so eine Sache. Vor allem wenn man (voreingenommen) der Meinung ist, die andere Seite schreibt eh nur dummes Zeug und dürfte hier eigentlich überhaupt nicht schreiben.

Vielleicht lesen Sie sich unter diesem Aspekt nocheinmal Ihren Beitrag durch - insbesondere im Hinblick auf Ihre vermeintlichen "Gegenargumente".

Wünsche einen schönen Tag.
Beitrag vom 15.06.2022 - 07:44 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)


Warum schreiben Sie dauernd kryptisch von einem Artikel, der mit dem hiesigen Thema offensichtlich absolut NICHTS zu tun hat?

Natürlich hat das mit dem Thema zu tun, wenn die Konsequenz aus den Flugstreichungen die Preise steigen, wie der VC Präsident befürchtet.
>
NEIN, das was ein Gewerkschaftboss möglicherweise zu Ticketpreisen gesagt hat (wobei auch ich gerne den Kontext lesen würde, in dem diese Aussage steht) hat nullkommanichts mit dem Thema hier zu tun: das LH Management hat offensichtlich bei der Erwartung von Buchungen völlig richtig gelegen (steigen rasant), aber die Personalplanung dazu völlig versemmelt.

Es geht doch gar nicht um LH, es geht um die Frage, warum höhere Flugpreise eine Gefahr sein sollen!

Nochmal: es geht hier nur um LH und darum das diese, wegen verfehlter Personalplanung 900 (neunhundert!) Flüge streichen musste.

Wo habe ich irgendwas von Flugpreisen (respektive anderen Preisen) 'die aus einer Planwirtschaft' gebildet werden sollten, geschrieben?

Naja, Sie haben den Zusammenhang zwischen der im Personalmangel begründeten Angebotsreduzierung und höheren Preisen in Frage gestellt. Wörtlich: "Was haben höhere Ticket - Preise mit dem jetzigen Personalmangel zu tun?" Da dachte ich, Sie sind der Meinung, dass nicht Angebot und Nachfrage sondern irgendeine dritte Instanz für die Preisbildung verantwortlich ist.
>
Wenn Sie zitieren, dann bitte vollständig. Ich halte Preissteigerungen für völlig legitim, ja ich würde diese sogar ausdrücklich begrüßen, wenn diese REAL die gebotene Leistung UND alle Kosten (ordentliche Mitarbeiter-Bezahlung, Klimaauswirkungen usw.) abbilden würden. Das hat mit 'Planwirtschaft' absolut nichts zu tun, sondern das wäre soziale Marktwirtschaft!



Ja, ich bin ein Verfechter der SOZIALEN Marktwirtschaft, aber eben nicht des zügellosen Manchester- Kapitalimus, in welche Richtung offensichtlich viele Managerträume wieder gehen.

Ich bin auch für soziale Marktwirtschaft, aber was hat das jetzt mit der Preisbildung durch Angebotsreduzierung zu tun?

Nix. Die jetzige Preisbildung zielt immer noch in erster Linie darauf ab, soviel wie möglich Paxe vom Wettbewerb "wegzulocken", eben auch u.a. auf Kosten der Mitarbeiter:innen und der Umwelt. Und das ist dann eher "Manchesterkapitalismus".

Aber dann doch, ganz in Ihrem Sinne, knallhart marktorientiert zu Ende gedacht:
wenn LH am Markt (offensichtlich) nicht mehr im Wettbewerb bestehen kann, dann muss sie eben den konsequenten marktwirtschaftlichen Weg gehen!

Wenn ich mich recht erinnere waren auch Sie vor zwei Jahren kein Anhänger von staatllicher Unterstützung. Genau wie ich, da gibt es noch einen privaten Mailaustausch zwischen uns. Schauen Sie mal nach.

Und der heißt dann eben: vom Markt verschwinden. Also Insolvenz.

Ja, sicher!
>
Ja, aber die gab es nun eben doch (wie auch für andere Airlines) und so haben wir eben heute u.a. eine LH, bei der es vorne und hinten nicht mehr passt.

Wäre das denn, ganz in Ihrem Duktus, eine "nichtplanwirtschaftliche" marktkorrekte Entwicklung?

Ja.

Dann sind wir uns ja einig, das LH (und andere Airlines) eigentlich nicht mehr existieren dürften.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum Sie sich so echauffieren?

Wer echauffiert sich? Nur weil ich darauf (wiederholt) Hinweise, daß Sie etwas in die Diskussion versuchen einzubringen, was mit dem Artikelthema (das LH Management hat versagt- um es mal klar zu benennen) nichts zu tun hat und offensichtlich der Versuch ist, davon abzulenken.

Ich stelle doch gar nicht in Frage, dass die Planungen der Lufthansa, der Flughäfen und der Flugsicherung nicht auf die Nachfrage passt bzw. man seitens Lufthansa zu viele Flüge geplant hat.

Ja schön, aber erneut versuchen Sie zu relativieren (und abzulenken), in dem Sie die Flughäfen und die Flugsicherung (auch die spielen im Artikel keine Rolle) jetzt auch noch 'ins Spiel' bringen.
Erneut nein: es geht um 900 von LH - weil LH nicht genügend Personal hat - gecancelte Flüge.

Jetzt hat aber in diesem Zusammenhang der VC Präsident eine Aussage gemacht, die man doch hinterfragen kann, wenn man sie nicht versteht. Und ich wüßte keinen Grund, warum man diese Frage nicht hier in diesem Forum diskutieren kann, auch wenn diese Aussage nicht explizit in aero.de veröffentlicht wurde. Was soll eigentlich diese ganze Aufregung?

Nochmal, für Sie, der Kontext, den schreibe ich jetzt halt ab.
>
Nochmal😉?
Wo/ wann hatten Sie das bisher vollständig zitiert?

Überschrift: Fliegen könnte noch teurer werden
Manchmal kann die Marktwirtschaft schon ärgerlich sein. Vor allem das Prinzip Angebot und Nachfrage. DAs dürften auch jetzt Flugpassagiere merken. Sie reiben sich schon seit längerem die Augen, wie teuer Fliegen in der Ferienzeit geworden ist. Billig war es da zwar noch nie, aber die Sprünge im Vergleich zu den Pandemie-Zeiten sind gewaltig, denn alle wollen in den Urlaub fliegen. Hohe Nachfrage eben bei noch knappen Angebot. Hinzu kommen hohe Kerosinpreise, die die Kosten der Airlines in die Höhe treiben. Jetzt droht noch ein weiterer Preisschub. Die Lufthansa streicht im Juli 900 Flüge. Auch ein geringeres Angebot sorgt für steigende Preise. Betroffen sind innerdeutsche und europäische Strecken mit hohen Frequenzen. Aus fünf täglichen Flügen werden dann zum Beispiel drei. Das sind dann nicht immer Urlaubsziele, aber die Strecken der Geschäftsreisenden.
"Ich sehe die Gefahr, dass durch die Flugstreichungen die Preise auf den betroffenen Strecken steigen könnten", sagt Stefan Herth, Präsidet der Pilotengewerkschaft VC.

Fehlt da noch was, oder warum ist zwischen dem Text und dem Zitat ein Absatz?
Aber egal. Ich wüsste nicht, was an dem Text merkwürdig odeg gar 'verdammenswert' sein sollte. Der Text beschreibt doch lediglich was ist!? Weniger Flüge, möglicherweise steigende Preise. Aus Sicht der PAXe, die ja mehrheitlich der Meinung sein sollen, Flüge über hunderte km müssten weniger als das Taxi zum Flughafen kosten (was ich so absolut nicht glaube), hat er doch das nur beschrieben.

Und das hat mich verwundert, weil steigende Preise ja im allgemeinen als wünschenswert und nicht als Gefahr angesehen werden.

Wer ist genau "im allgemeinen"?

Und dann habe ich in die Runde gefragt, ob vielleicht einer weiß, für wen steigened Preise eine Gefahr sein könnten. Da ist doch nichts Ehrenrühriges dran, dass Sie sich so aufregen müssten.

Nochmal: ich rege mich überhaupt nicht auf."Die Runde" scheint nur offenbar auf Ihren 'Ablenkungsversuch' keine Lust zu haben und beim Thema (Versagen der LH) bleiben zu wollen. Das wiederum scheint Sie 'aufzuregen' (sonst hätten Sie es ja nicht wieder und wieder ins Spiel gebracht... 😉) .

Im aktuellen Artikel auf aero.de zur Flugschule steht auch nichts über die ehemaligen Flugschüler, die die Ausbildung nicht beenet haben. Aber wenn @flylow1234 diesen Aspekt hinzufügt ist das doch okay. Oder wollen Sie, dass dieses Punkt in der Diskussion ausgespart wird, weil er nicht im Artikel vorkommt? Sehen Sie!

Und was hat das jetzt nun noch mit dem Thema zu tun?
Jetzt wird es albern.
(Aber dazu habe ich im dortigen Thread bereits etwas geschrieben)


Mein Gott, was ein Geschwurbel auf eine relativ einfache Frage.
Ich interpretiere Ihre Litanei einfach mal so, dass Sie auch keine Erklärung finden, warum der Präsident in höheren Preisen eine Gefahr sieht!
Das wäre doch auch schneller gegangen.
Beitrag vom 15.06.2022 - 09:09 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Na klar, es wird immer extreme Fälle geben, aber der Großteil, wird es kaum merken bzw. keine größeren Umstände davon haben.

So,so.

Also ich würde es schon bemerken (und es auch sehr ärgerlich finden) wenn mir mitgeteilt würde, "also - tut uns leid - Ihr Flug fliegt nicht". Stattdessen:
- sie müssen jetzt mit der Bahn fahren
- früher aufstehen / zum Flughafen kommen
- sie kommen später an
- sie schaffen ihren Anschlussflug nicht, können aber einen Tag später
- sie können zwar zu unserem Hub fliegen, aber ihr Langstreckenflug findet nicht statt
- usw.usw..

Ich bin heute schon auf Ihre Kommentare gespannt, sollte es im Sommer zu Streiks kommen 🙂
Beitrag vom 15.06.2022 - 16:30 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Ich frage mich (und Euch), was er damit meinen könnte? Für wen ist das gefährlich, wer hat Nachteile? Eigentlich wollen doch alle höhere Flugpreise.
Haben Sie oder irgendeiner eine Idee?

Nein, deswegen wollte ich ja den Kontext der Aussage kennenlernen.

Die Hartnäckigkeit, mit der gordon hier seit Tagen versucht, von der Diskussion zum eigentlichen Artikel abzulenken und einen gänzlich anderen Inhalt zu platzieren, erfüllt alle Kriterien einer klassischen Nebelkerze und passt perfekt zu seiner verdächtig stark ausgeprägten Vorstandsloyalität.

Ich unterstelle, daß auch der VC-Präsident weiß, wie nötig und hilfreich höhere Ticketpreise für die gesamte Luftfahrtbranche wären. Von daher stellt sich m. E. die Frage, wie bewusst er das konkrete Wort "Gefahr" überhaupt gewählt hat.

Da andererseits aber die relevanten Luftfahrtmanager unverändert zu glauben scheinen, sie könnten ihre Konkurrenten mit noch etwas niedrigeren Ticketpreisen endlich in die Knie zwingen, wird es kaum zu deutlich höheren Preisen kommen, auch wenn diese aus ökonomischen und ökologischen Gründen dringend nötig - und möglich - wären.
Beitrag vom 15.06.2022 - 16:40 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Ich unterstelle, daß auch der VC-Präsident weiß, wie nötig und hilfreich höhere Ticketpreise für die gesamte Luftfahrtbranche wären. Von daher stellt sich m. E. die Frage, wie bewusst er das konkrete Wort "Gefahr" überhaupt gewählt hat.

Mensch, Saint, das ist doch mal eine richtig gute Antwort. Ja, vielleicht war das ja nur eine Floskel!
Beitrag vom 15.06.2022 - 20:06 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2347 Beiträge)


Ich bin heute schon auf Ihre Kommentare gespannt, sollte es im Sommer zu Streiks kommen 🙂

Erwarten, oder erhoffen Sie denn Streiks?
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