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Beitrag vom 15.04.2016 - 17:26 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Denn diese Checks verstoßen nicht nur gegen eine Reihe von anderen Gesetzen
Manchmal stehen Gesetze sich etwas gegenseitig im Weg. Dann gibt es eine einfache Regel. Allgemeines Interesse steht über dem Anspruch einer individuellen Minderheit. Ich sehe hier evtl. ein paar persönliche Interessen einiger Weniger tangiert, einen Verstoß gegen ein anderes gültiges Gesetz sehe ich hier definitiv nicht.
Ja ich weiß, es interessiert hier niemanden was ich meine. Aber der Gesetzgeber interessiert sich auch nicht für das persönliche Empfinden von ein paar Piloten.
sie verursachen auch Verspätungen und Kosten Geld.
Das hat Sie bei 13 Streiks offenbar auch nicht interessiert

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 17:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.04.2016 - 17:28 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Wenn dem so wäre, dann hätten die LVG diese Überprüfungen als Werbemittel schon längst selbst eingeführt.
Bisher ging man davon aus, dass so etwas ganz einfach niemals notwendig sein würde. Leider wurden wir mittlerweile etwas Besseren belehrt.
Im Übrigen wäre das auch kaum glaubhaft nach dem 4U Vorfall.

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 17:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.04.2016 - 17:39 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
Bisher ging man davon aus, dass so etwas ganz einfach niemals notwendig sein würde. Leider wurden wir mittlerweile etwas Besseren belehrt.
Im Übrigen wäre das auch kaum glaubhaft nach dem 4U Vorfall.

Was hat der 4U Vorfall mit Alkohol bzw. Drogen zu tun?
Beitrag vom 15.04.2016 - 17:44 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
einen Verstoß gegen ein anderes gültiges Gesetz sehe ich hier definitiv nicht.
z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit?

Ja ich weiß, es interessiert hier niemanden was ich meine.
Da haben Sie wohl Recht!

sie verursachen auch Verspätungen und Kosten Geld.
Das hat Sie bei 13 Streiks offenbar auch nicht interessiert
Ich spreche hier von der LVG und nicht von deren Piloten.
Beitrag vom 15.04.2016 - 17:53 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Bisher ging man davon aus, dass so etwas ganz einfach niemals notwendig sein würde. Leider wurden wir mittlerweile etwas Besseren belehrt.
Im Übrigen wäre das auch kaum glaubhaft nach dem 4U Vorfall.

Was hat der 4U Vorfall mit Alkohol bzw. Drogen zu tun?
Das nennt sich Prävention. Man kümmert sich um ein Gefahrenpotential bevor wieder 150 andere dran glauben müssen. Warum haben Sie eigentlich so ein Riesen Problem damit? Haben Sie Angst vor Alkoholkontrollen? Persönlich oder weil es dem Saubermann Image einer ganzen Berufssparte schädlich sein könnte?
Beitrag vom 15.04.2016 - 17:55 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
einen Verstoß gegen ein anderes gültiges Gesetz sehe ich hier definitiv nicht.
z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit?
Wo werden Sie versehrt wenn man einen Alcotest mit Ihnen macht?
Ja ich weiß, es interessiert hier niemanden was ich meine.
Da haben Sie wohl Recht!
Wie immer.
sie verursachen auch Verspätungen und Kosten Geld.
Das hat Sie bei 13 Streiks offenbar auch nicht interessiert
Ich spreche hier von der LVG und nicht von deren Piloten.
Alle anderen, auch der Gesetzgeber spricht eben genau von deren Piloten.
Beitrag vom 15.04.2016 - 18:24 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
einen Verstoß gegen ein anderes gültiges Gesetz sehe ich hier definitiv nicht.
z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit?
Wo werden Sie versehrt wenn man einen Alcotest mit Ihnen macht?

Blutentnahme ohne Grund gilt als Körperverletzung. Deswegen ist sie nur im Verdachtsfalle nach richterlicher Anordnung zulässig. Atemalkoholkontrollen sind überhaupt nicht juristisch verwertbar.
Schauen Sie z.B. mal in die StPO.

Ja ich weiß, es interessiert hier niemanden was ich meine.
Da haben Sie wohl Recht!
Wie immer.

Was, Zuhause auch?

sie verursachen auch Verspätungen und Kosten Geld.
Das hat Sie bei 13 Streiks offenbar auch nicht interessiert
Ich spreche hier von der LVG und nicht von deren Piloten.
Alle anderen, auch der Gesetzgeber spricht eben genau von deren Piloten.

Die entstehenden Kosten, u.a. durch die verursachten Verspätungen, interessieren wohl eher die LVG und deren Paxe. Die Piloten eher weniger.
Beitrag vom 15.04.2016 - 18:37 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
Was hat der 4U Vorfall mit Alkohol bzw. Drogen zu tun?
Das nennt sich Prävention.

Prävention? Und dafür zieht man einen Fall heran, der gar nichts mit Alkohol und Drogen zu tun hat?
Fahren Sie doch auf Urlaub in den bayrischen Wald wenn Sie vor dem Fliegen solche Angst haben!

>Warum haben Sie eigentlich so ein Riesen Problem damit? Haben Sie Angst vor Alkoholkontrollen? >Persönlich

Nee, seit über 30 Jahren keinen einzigen Schluck....

>oder weil es dem Saubermann Image einer ganzen Berufssparte schädlich sein könnte?

Nein. Aber es gilt doch gleiches Recht für alle?
Für Chirurgen, Busfahrer und Controller im Atomkraftwerk.
Dann mache ich gerne mit.

Aber wenn es nach Ihnen geht, sollen immer nur die Piloten Einschnitte in ihrer persönlichen Freiheit hinnehmen. Und das auch noch bei deutlich abgesenkten Gehältern.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, daß bei Ihnen doch der Neid eine gewisse Rolle spielt?
Oder engagieren Sie sich genauso gegen 3475 Tote pro Jahr im Straßenverkehr oder 30.000 Tote wegen Krankenhauskeimen?
Beitrag vom 15.04.2016 - 18:41 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Blutentnahme ohne Grund gilt als Körperverletzung. Deswegen ist sie nur im Verdachtsfalle nach richterlicher Anordnung zulässig.
Bleiben Sie doch mal sachlich, auch wenn es Ihnen offensichtlich schwer fällt. Blutentnahme ohne Grund wird es ja auch gar nicht geben. Nur wenn Sie den Alcotest verweigern UND dadurch einen offensichtlichen Anfangsverdacht nicht entkräften können, dann werden Sie wohl erst einmal ein Problem bekommen.
Atemalkoholkontrollen sind überhaupt nicht juristisch verwertbar.
Wenn Sie bei einer Kontrolle als Autofahrer angehalten werden und der Alcotest sagt 0,0 dann wird man Sie fahren lassen. Ob das juristisch verwertbar ist wenn man Sie zwei Stunden später mit 1,4 Promille anhält, ist hier auch gar nicht das Thema.
Ihnen geht es einzig darum, Ihre persönliche Eitelkeit über das Wohl hunderter Passagiere stellen zu wollen. Und genau an dieser Stelle werden Sie eine ausgeprägte Enttäuschung erleben, die Weichen werden gerade gestellt. Und das ist gut so.
Die entstehenden Kosten, u.a. durch die verursachten Verspätungen, interessieren wohl eher die LVG und deren Paxe. Die Piloten eher weniger.
Es wird gar keine Verspätungen geben. Nur wenn man bei den Kontrollen fündig wird.
Beitrag vom 15.04.2016 - 18:48 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Prävention? Und dafür zieht man einen Fall heran, der gar nichts mit Alkohol und Drogen zu tun hat?
Deswegen heißt es ja Prävention und nicht Konsequenz.
Fahren Sie doch auf Urlaub in den bayrischen Wald wenn Sie vor dem Fliegen solche Angst haben!
Wenn das alle so machen müssen Sie morgen als Putzfrau gehen. Schon mal drüber nachgedacht?
Warum haben Sie eigentlich so ein Riesen Problem damit? Haben Sie Angst vor Alkoholkontrollen?
Nee, seit über 30 Jahren keinen einzigen Schluck....
Und warum dann so einen Kindergarten?
oder weil es dem Saubermann Image einer ganzen Berufssparte schädlich sein könnte?
Nein. Aber es gilt doch gleiches Recht für alle? Für Chirurgen, Busfahrer und Controller im Atomkraftwerk. Dann mache ich gerne mit.
Glaubt Ihnen kein Mensch.
Aber wenn es nach Ihnen geht, sollen immer nur die Piloten Einschnitte in ihrer persönlichen Freiheit hinnehmen. Und das auch noch bei deutlich abgesenkten Gehältern.
Es ist nunmal Ihr Pech, dass 4U9525 nicht für einen Chirurgen, Busfahrer oder sonstwas steht. Da können die anderen nichts dafür.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, daß bei Ihnen doch der Neid eine gewisse Rolle spielt?
Von mir aus.
Oder engagieren Sie sich genauso gegen 3475 Tote pro Jahr im Straßenverkehr oder 30.000 Tote wegen Krankenhauskeimen?
Muss ich das in diesem Forum tun?
Beitrag vom 15.04.2016 - 19:12 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
Wenn das alle so machen müssen Sie morgen als Putzfrau gehen.

Nee, muß ich nicht! Mich geht das eigentlich persönlich alles nichts mehr an. Ich genieße seit geraumer Zeit den Vorruhestand (bis 63 geflogen). Sitze auf meiner Terrasse in der Sonne, kümmere mich per Internet um meine Firma in D und werde nachher mit meinen Flugzeug einen sog. 100 Dollar Hamburger essen fliegen. Hier ist nämlich gerade Lunchtime.
Beitrag vom 15.04.2016 - 20:04 Uhr
Userfbwlaie
User (4899 Beiträge)
"Nach dem neuen Gesetz sollen Fluggesellschaften untersuchen, ob ein Pilot bei Dienstantritt unter dem Einfluss von "Medikamenten, Alkohol oder anderen psychoaktiven Substanzen" steht, wenn ein entsprechender Verdacht besteht."

Wie soll das wohl realisiert werden?
Soll dann bei Dienstantritt eine Prüfperson die antretende Besatzungen inspezieren und ggf. - natürlich nicht unter Berücksichtigung der dienstlichen Gegebenheiten - Personen einer entsprechenden umfangreicheren Untersuchung zuführen, die dann den Flugwohl nicht antreten können? Wie lange dauern dann solche Untersuchungen? Kann jede Fluggesellschaft das entsprechende Personal bereitstellen?


Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 20:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.04.2016 - 20:59 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Wenn das alle so machen müssen Sie morgen als Putzfrau gehen.

Nee, muß ich nicht! Mich geht das eigentlich persönlich alles nichts mehr an. Ich genieße seit geraumer Zeit den Vorruhestand (bis 63 geflogen). Sitze auf meiner Terrasse in der Sonne, kümmere mich per Internet um meine Firma in D und werde nachher mit meinen Flugzeug einen sog. 100 Dollar Hamburger essen fliegen. Hier ist nämlich gerade Lunchtime.
Laden Sie doch mal einen EWE Kollegen bei Ihnen ein. Die stehen nämlich alle mit dem Rücken zur Wand und können sich so einen 100 Dollar Hamburger die nächsten zehn Jahre nicht leisten. Die werden noch ganz neidisch wenn die das hier zu lesen bekommen. Aber zum Glück können die sich auch gar kein Internet leisten, da kann man beruhigt hier ablästern. Außerdem haben die auch gar keine Zeit, die müssen jetzt kellnern, Straße kehren, Taxi fahren, nicht wahr?
Beitrag vom 15.04.2016 - 21:10 Uhr
UserFly-away
Moderator
Modhinweis
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Genug mit den persönlichen Anfeindungen.
Weitere Beiträge, die sich nicht ausnahmslos auf das Thread-Thema beziehen, werden gelöscht.
Fly-away

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 21:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.04.2016 - 23:06 Uhr
UserFrequentC
User (875 Beiträge)
@ReqHighspeed schrieb
Aber wenn es nach Ihnen geht, sollen immer nur die Piloten Einschnitte in ihrer persönlichen Freiheit hinnehmen. Und das auch noch bei deutlich abgesenkten Gehältern.
Geht es um die Privilegien der Piloten wollen sie was besonderes sein und sich mit keiner anderen Berufsgruppe gleichstellen.
Gibt es aber Probleme ist man plötzlich nichts besonderes mehr und will wie alle anderen behandelt werden.
Daher kann man schon nachfragen, warum diese Berufsgruppe so unterschiedliche Maßstäbe für sich fordert, obwohl sie eigentlich (wie sie von sich selbst behauptet) nichts zu verbergen hätten.
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