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Beitrag vom 15.04.2016 - 12:57 Uhr
UserCRJ9
User (120 Beiträge)
Sie sprechen aber deutsch und können offenbar lesen...versuchen Sie doch mal zu verstehen!

Ihre Zitate und der Kontext in den Sie diese bringen beweist, daß sie nicht verstehen wollen.

Ich weiß nicht aus welcher Branche Sie sind-jedoch fürchte ich, zu Ihren Diskussionen wenig beitragen zu können sofern sie nicht um Fliegerei gehen. Sie jedoch...

Mir reichts im OffTopic...

Schönen Tag noch!
Beitrag vom 15.04.2016 - 13:01 Uhr
UserFrequentC
User (875 Beiträge)
@CRJ9 schrieb
Ich weiß nicht aus welcher Branche Sie sind-jedoch fürchte ich, zu Ihren Diskussionen wenig beitragen zu können sofern sie nicht um Fliegerei gehen. Sie jedoch...
Noch einmal für dich. Wir sind hier in einem öffentlichem Forum. Wenn du das nicht ab kannst, musst du dir was anderes suchen. Aber bitte nicht den anderen vorschreiben was sie zu tun und lassen haben.
Beitrag vom 15.04.2016 - 13:40 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Der normale Arbeitnehmer weiß auch vorher was ihn erwartet.
Der jault aber hier nicht ständig nach Mitleid.
und du dann die Wahl zwischen Insovenz oder Ryanair hast, dann nimmst Ryanair
Warum? Jetzt gibt es doch EWE. Alles legal.
Die Welt ist schön. Und demnächt noch viel sicherer (um mal beim Thema zu bleiben).
Beitrag vom 15.04.2016 - 14:16 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ Meadowlands

Wenn dir aber die Bank im Nacken sitzt und die 70-100k haben will, und du dann wie Wahl zwischen Insovenz oder Ryanair hast, dann nimmst Ryanair. Logisch. Heißt aber nicht, dass es dort super duper toll ist und daher alles dortige erstebenswert. Heißt übertragen nur, dass man zwischen Pest und Cholera gewählt hat und für sich das kleinere Übel.
Was bleibt denn von 45.000 Brutto übrig in Österreich, mit höheren Steuern als bei uns? 23.000 Euro netto. Davon kannst dann deine Schulden bezahlen (je nach dem, 70-100k) und noch ein Leben in Wien finanzieren.

Nur zur Information, falls noch nicht bekannt:

45.000 Euro ist bei Eurowings Europa für den FO das jährliche Grundgehalt mit der Sektorvorauszahlung, also die Garantiezahlung.

Bei 500 geflogenen Sektoren pro Jahr ist man mit 55.000 Euro dabei.
Nach 6 Jahren gibt es 73.000 Euro.
Nach der Ernennung zum Kapitän sind es dann 100.000 Euro.
Und nach 5 Jahren als Kapitän dann 130.000 Euro.
Über das gesamte Arbeitsleben kommt man auf jährlich 90.000 bis 110.000 Euro.

Die Versteuerung ist übrigens nicht unbedingt in Österreich, sondern am Einsatzort.
Beitrag vom 15.04.2016 - 15:15 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
@ Meadowlands

Wenn dir aber die Bank im Nacken sitzt und die 70-100k haben will, und du dann wie Wahl zwischen Insovenz oder Ryanair hast, dann nimmst Ryanair. Logisch. Heißt aber nicht, dass es dort super duper toll ist und daher alles dortige erstebenswert. Heißt übertragen nur, dass man zwischen Pest und Cholera gewählt hat und für sich das kleinere Übel.
Was bleibt denn von 45.000 Brutto übrig in Österreich, mit höheren Steuern als bei uns? 23.000 Euro netto. Davon kannst dann deine Schulden bezahlen (je nach dem, 70-100k) und noch ein Leben in Wien finanzieren.

Nur zur Information, falls noch nicht bekannt:

45.000 Euro ist bei Eurowings Europa für den FO das jährliche Grundgehalt mit der Sektorvorauszahlung, also die Garantiezahlung.

Bei 500 geflogenen Sektoren pro Jahr ist man mit 55.000 Euro dabei.
Nach 6 Jahren gibt es 73.000 Euro.
Nach der Ernennung zum Kapitän sind es dann 100.000 Euro.
Und nach 5 Jahren als Kapitän dann 130.000 Euro.
Über das gesamte Arbeitsleben kommt man auf jährlich 90.000 bis 110.000 Euro.

Die Versteuerung ist übrigens nicht unbedingt in Österreich, sondern am Einsatzort.


1.EWE hat leider zu wenige Piloten gefunden ,die zu diesen Konditionen fliegen wollten.Daher hat man die Angebote nachbessern müssen.Nur diese sind nicht öffentlich.

Ganz interessant:
2.EW D hat NFF befristet für zwei Jahre eingestellt,der KTV bleibt bestehen.Die Rückzahlung erfolgt erst bei KTV-Übernahme.

Problem für EW D ist die schleppende Umschulung von CRJ auf A320.
Beitrag vom 15.04.2016 - 15:45 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)

Nur zur Information, falls noch nicht bekannt:

45.000 Euro ist bei Eurowings Europa für den FO das jährliche Grundgehalt mit der Sektorvorauszahlung, also die Garantiezahlung.

Bei 500 geflogenen Sektoren pro Jahr ist man mit 55.000 Euro dabei.
Nach 6 Jahren gibt es 73.000 Euro.
Nach der Ernennung zum Kapitän sind es dann 100.000 Euro.
Und nach 5 Jahren als Kapitän dann 130.000 Euro.
Über das gesamte Arbeitsleben kommt man auf jährlich 90.000 bis 110.000 Euro.

Eigentlich geht es in diesem Thread darum, ob sich die Sicherheit im Luftverkehr erhöhen läßt, wenn man die Piloten unangekündigt auf Alkohol und Drogen überprüft.

Sie und die üblichen "Verdächtigen" sind aber schon wieder nur beim Geld.
Das legt die Vermutung nahe, das bei Ihnen der Neid doch eine große Rolle spielt.
Beitrag vom 15.04.2016 - 15:45 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ Meadowlands

Wenn dir aber die Bank im Nacken sitzt und die 70-100k haben will, und du dann wie Wahl zwischen Insovenz oder Ryanair hast, dann nimmst Ryanair. Logisch. Heißt aber nicht, dass es dort super duper toll ist und daher alles dortige erstebenswert. Heißt übertragen nur, dass man zwischen Pest und Cholera gewählt hat und für sich das kleinere Übel.
Was bleibt denn von 45.000 Brutto übrig in Österreich, mit höheren Steuern als bei uns? 23.000 Euro netto. Davon kannst dann deine Schulden bezahlen (je nach dem, 70-100k) und noch ein Leben in Wien finanzieren.

Nur zur Information, falls noch nicht bekannt:

45.000 Euro ist bei Eurowings Europa für den FO das jährliche Grundgehalt mit der Sektorvorauszahlung, also die Garantiezahlung.

Bei 500 geflogenen Sektoren pro Jahr ist man mit 55.000 Euro dabei.
Nach 6 Jahren gibt es 73.000 Euro.
Nach der Ernennung zum Kapitän sind es dann 100.000 Euro.
Und nach 5 Jahren als Kapitän dann 130.000 Euro.
Über das gesamte Arbeitsleben kommt man auf jährlich 90.000 bis 110.000 Euro.

Die Versteuerung ist übrigens nicht unbedingt in Österreich, sondern am Einsatzort.


1.EWE hat leider zu wenige Piloten gefunden ,die zu diesen Konditionen fliegen wollten.Daher hat man die Angebote nachbessern müssen.Nur diese sind nicht öffentlich.


Das bestreite ich ja gar nicht.

Nur muß man nicht von 44.000 Euro seinen Ausbildungskredit zurückzahlen, wie das Meadowland suggerieren wollte.
Beitrag vom 15.04.2016 - 15:54 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
1.EWE hat leider zu wenige Piloten gefunden ,die zu diesen Konditionen fliegen wollten.Daher hat man die Angebote nachbessern müssen.Nur diese sind nicht öffentlich.
Dann scheint es den FR Piloten gar nicht soo schlecht zu gehen wenn da keiner anbeißt.
Nur muß man nicht von 44.000 Euro seinen Ausbildungskredit zurückzahlen, wie das Meadowland suggerieren wollte.
Man muss ja auch nicht alles glauben was der ein oder andere hier zum besten gibt.
Eigentlich geht es in diesem Thread darum, ob sich die Sicherheit im Luftverkehr erhöhen läßt, wenn man die Piloten unangekündigt auf Alkohol und Drogen überprüft.
Das ist der Fall, ohne Frage.
Sie und die üblichen "Verdächtigen" sind aber schon wieder nur beim Geld. Das legt die Vermutung nahe, das bei Ihnen der Neid doch eine große Rolle spielt.
Und Sie sind schon wieder nur beim Neid. Das legt die Vermutung nahe, dass Sie gar nicht beim Thema bleiben möchten.
Beitrag vom 15.04.2016 - 16:02 Uhr
UserAnulu
User (105 Beiträge)
Das werden die allermeisten Piloten auch tun, wenn sie finanziell gut abgesichert werden. Zum Beispiel mit einer "Loss of License" Versicherung oder einer Übergangsversorgung.
Und was werden die allermeisten Piloten andernfalls tun?

Nicht alle, aber einige könnten verleitet werden ihre medizinischen Probleme zu vertuschen, nicht zum zu Arzt gehen und weiterzufliegen. Und die, die finanziell mit dem Rücken an der Wand stehen, könnten das wohl eher so handhaben. Nicht korrekt, aber so sind Menschen eben.

Um mal wieder die Kurve zum eigentlichen Thema zu machen...

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 16:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.04.2016 - 16:03 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ ReqHighspeed

Sie und die üblichen "Verdächtigen" sind aber schon wieder nur beim Geld.
Das legt die Vermutung nahe, das bei Ihnen der Neid doch eine große Rolle spielt.

Nun ja, eigentlich hat Anulu mit dem Geld angefangen. Er forderte, dass "Piloten durch eine "Loss of License" Versicherung oder einer Übergangsversorgung finanziell gut abgesichert werden müssen".
Darauf kam dann die Frage, warum der Pilot nicht selbst Vorsorge treffen kann.
Beitrag vom 15.04.2016 - 16:10 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Das werden die allermeisten Piloten auch tun, wenn sie finanziell gut abgesichert werden. Zum Beispiel mit einer "Loss of License" Versicherung oder einer Übergangsversorgung.
Und was werden die allermeisten Piloten andernfalls tun?

Nicht alle, aber einige könnten verleitet werden ihre medizinischen Probleme zu vertuschen, nicht zum Arzt gehen und weiterfliegen. Und die, die finanziell mit dem Rücken an der Wand stehen, werden das sicher tun.

Finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen werden wohl die wenigsten Piloten.

Das durchschnittliche Einkommen eines Vollzeitarbeitnehmers in Deutschland liegt bei 40.000 Euro im Jahr, ein Eurowingspilot kommt im Berufsleben auf durchschnittlich 100.000 Euro. Er ist damit unter den Top 3% auf der Einkommensverteilung. Wenn dafür keiner bereit ist zu fliegen: Okay!
Aber man muß schon ziemlich über seine Verhältnisse leben, um mit diesem Einkommen 'mit dem Rücken zur Wand' zu stehen.

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 16:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.04.2016 - 16:10 Uhr
UserAnulu
User (105 Beiträge)
Nun ja, eigentlich hat Anulu mit dem Geld angefangen. Er forderte, dass "Piloten durch eine "Loss of License" Versicherung oder einer Übergangsversorgung finanziell gut abgesichert werden müssen".
Darauf kam dann die Frage, warum der Pilot nicht selbst Vorsorge treffen kann.

Und Ihr Modell besteht darin, zu hoffen, dass sich entsprechende Piloten von sich aus selbst melden, mit allen Nachteilen, die für sie daraufhin entstehen? Nur aus reinem Pflichtbeswusstsein? Wir reden hier unter anderen von psychisch Kranken!

Das als alleiniger Lösungsansatzist ist mir etwas zu dünn, ehrlich gesagt...

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2016 10:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.04.2016 - 16:55 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Nun ja, eigentlich hat Anulu mit dem Geld angefangen. Er forderte, dass "Piloten durch eine "Loss of License" Versicherung oder einer Übergangsversorgung finanziell gut abgesichert werden müssen".
Darauf kam dann die Frage, warum der Pilot nicht selbst Vorsorge treffen kann.

Und Ihr Modell besteht darin, zu hoffen, dass sich entsprechende Piloten von sich aus selbst melden, mit allen Nachteilen, die für sie daraufhin entstehen? Nur aus reinem Pflichtbeswusstsein? Wir reden hier unter anderen von psychisch Kranken!

Das als alleiniger Lösungsansatzist mir etwas zu dünn, ehrlich gesagt...

Und Sie glauben, dass psychisch Kranke sich von Übergangsversorgung und Arbeitsunfähigkeitsversicherung nur beeindrucken lassen, wenn diese fremdfinanziert sind?
Das glaube ich nicht.
Also, ich glaube nicht, dass Sie das glauben ...


Zurück zum eigentlichen Thema:
Vielleicht machen diese Kontrollen das Fliegen ja tatsächlich nicht sicherer.
Aber vielleicht glauben das die Passagiere und fliegen vermehrt mit Fluggesellschaften, die solche Kontrollen machen. Und dem kann man doch etwas Positives abgewinnen, oder?
Beitrag vom 15.04.2016 - 17:13 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
Zurück zum eigentlichen Thema:
Vielleicht machen diese Kontrollen das Fliegen ja tatsächlich nicht sicherer.
Aber vielleicht glauben das die Passagiere und fliegen vermehrt mit Fluggesellschaften, die solche Kontrollen machen. Und dem kann man doch etwas Positives abgewinnen, oder?

Wenn dem so wäre, dann hätten die LVG diese Überprüfungen als Werbemittel schon längst selbst eingeführt. Aber da der heutige Passagier ausschließlich nach dem Preis geht, dürfte dieser Schuß nach hinten losgehen. Denn diese Checks verstoßen nicht nur gegen eine Reihe von anderen Gesetzen, sie verursachen auch Verspätungen und Kosten Geld.
Beitrag vom 15.04.2016 - 17:13 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
Zurück zum eigentlichen Thema:
Vielleicht machen diese Kontrollen das Fliegen ja tatsächlich nicht sicherer.
Aber vielleicht glauben das die Passagiere und fliegen vermehrt mit Fluggesellschaften, die solche Kontrollen machen. Und dem kann man doch etwas Positives abgewinnen, oder?

Wenn dem so wäre, dann hätten die LVG diese Überprüfungen als Werbemittel schon längst selbst eingeführt. Aber da der heutige Passagier ausschließlich nach dem Preis geht, dürfte dieser Schuß nach hinten losgehen. Denn diese Checks verstoßen nicht nur gegen eine Reihe von anderen Gesetzen, sie verursachen auch Verspätungen und Kosten Geld.
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