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Beitrag vom 22.02.2016 - 08:26 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Ich versuche es gerne mit Erwachsenenenbildung, allerdings denke ich, das der ein oder andere überfordert ist....

Wenn jemand mit einer alkoholfahne angehalten wird, ist dies als begründeter Anfangsverdacht ausreichend, siehe mein Artikel vorher.....

Dieser Artikel, um den sich hier alle Kommentare drehen, hatte als Thema den GWI-Absturz und wie man so etwas verhindern kônnte.....

Weder ein Alkoholtest noch ein Drogentest hätte dies verhindert....


Dem stimme ich uneingeschränkt zu!

@siebenfritz

Wieviele Unfälle sind denn ursächlich oder auch mitursächlich auf Alkohl oder Drogen an Bord zurückzuführen? Ich würde mir wünschen, dass in der ganzen Diskussion auch die Verhältnismäßigkeit berücksichtigt wird!
Anlasslose Alkohol- oder Drogenkontrollen sind hier keine Hilfe!
Beitrag vom 22.02.2016 - 13:29 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Ich versuche es gerne mit Erwachsenenenbildung, allerdings denke ich, das der ein oder andere überfordert ist....
Dazu müssen Sie erst einmal den Unterschied zwischen Richter und Staatsanwalt kennen. Also Fakten und keine abenteuerlichen Behauptungen. Sonst werden Sie keinem Erwachsenen irgendwas beibringen können. Ihre Meinung hat nichts mit Bildung zu tun, bestenfalls mit Einbildung.
Wieviele Unfälle sind denn ursächlich oder auch mitursächlich auf Alkohl oder Drogen an Bord zurückzuführen? Ich würde mir wünschen, dass in der ganzen Diskussion auch die Verhältnismäßigkeit berücksichtigt wird!
Wenn es nur einen Vorfall pro Jahr in Deutschland gibt, ist das genau einer zuviel. Und dem muss man gegensteuern, auch wenn das nicht jedem hier in den Kram passt. Ich an Ihrer Stelle wäre ebenfalls nicht begeistert, aber man ist es den anderen 150 oder 200 an Bord schuldig. Wir brauchen keinen zweiten Herrn L. und sollte es diesen geben muss er ausgesiebt werden. Wenn man sich die ganze Geschichte mal etwas näher ansieht kann man heute problemlos davon ausgehen, dass man eine Chance hatte Herrn L. rechtzeitig auszusondern. Und genau dafür müssen die Grundlagen geschaffen werden.
Ihre Version mit dem Generalverdacht können Sie getrost vergessen. Jeder Passagier steht unter "Generalverdacht" wenn er nach einer Auslandsreise durch den Zoll muss. Wenn ich nichts schmuggle, kann ich dieser Sache gelassen entgegensehen. Ich habe sogar Verständnis dafür. Genau wie bei der Alkoholkontrolle auf der Straße.
Und ich sage Ihnen was. Wissen Sie warum ich nicht besoffen Auto fahre? Weil es verboten ist? Nein. Sondern weil es unter Strafe steht. Im Grunde ist es ja auch egal. Wichtig ist nur dass ich nüchtern fahre, die Gründe sind eher zweitrangig. Mich hat auch noch keiner bei einer Verkehrskontrolle gefragt ob ich mich unter Generalverdacht fühle.
Beitrag vom 22.02.2016 - 13:35 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Wieviele Unfälle sind denn ursächlich oder auch mitursächlich auf Alkohl oder Drogen an Bord zurückzuführen?
Mehrere. Und jeder ist einer zuviel. Wie hoch ist denn die Dunkelziffer? Hat jemand festgestellt, ob sich Herr L. noch zwei oder drei Bier reingezogen hat nach dem der Sinkflug eingeleitet war? Wie ist das nach anderen Abstürzen wenn nur noch Fetzen von Menschen gefunden werden? Wird da immer alles absolut lückenlos geklärt? Ist Alkohol erst ein Problem wenn es zum Unfall gekommen ist? Was ist mit der unbestrittenen Gefährdung wenn Alkohol im Cockpit eine Rolle spielt? Man sollte das Ganze nicht auf die leichte Schulter nehmen. Lassen Sie uns mal hier beim Thema bleiben und nicht schon wieder zu den Truckern, Taxifahrern und Ärzten abschweifen. Da sieht es selbstvertändlich genauso aus, ist aber unabhängig von hier.
Beitrag vom 22.02.2016 - 14:04 Uhr
Userfbwlaie
User (4898 Beiträge)
Man solle aber genau so gut den Ansatz einer Schuldvermutung nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Dann ist z. B. die Frage nach dem Bestand der Beziehungen und der Finanzen auch statthaft, weil das Ergebnis doch ein Indikator für Depressionen oder erhöhtem Drogenkonsum ist.

Man könnte doch gleich einen DNA-Test vornehmen...Alles natürtlich zum Wohle der Sicherheit!


Beitrag vom 22.02.2016 - 14:13 Uhr
UserMiikie
User (99 Beiträge)
Ich probiere es nochmal mit Erwachsenenbildung. Auch wenn ich den beratungsresistenten siebenfritz nicht werde überzeugen kann, gibt es hier doch sehr interessierte Leser der Kommentare und da sollen solch peinliche Behauptungen dieses Herrn als absoluter Unfug demaskiert werden.

Im Gegensatz zu dem betreffenden Herrn bin ich vom Fach und auch sehr an der Unfalluntersuchung jeglicher Incidents und Accidents interessiert. Mir ist kein einziger Fall, ich wiederhole, kein einziger Fall bekannt der durch Drogen- oder Alkoholkonsum ursächlich geschehen ist. Da würde ich doch Siebenfritz bitten mir diesen Incident oder Accidents nennen, den er hier meint.... Vielleicht kann ich ja auch noch etwas dazu lernen...

Ja, es gab immer wieder Teile einer Crew, die auffällig waren, und die aus dem Verkehr gezogen wurden. Diese Fälle waren aber nie Bestandteil eines Incident oder Accidents...

Der Copilot des GWI-Fluges war in mehrfacher Hinsicht psychisch krank. Ob er kurz vor dem Crash noch 2 Bier getrunken hat weiß ich nicht. Ich weiß aber eins ganz bestimmt, der hier laut polternde Siebenfritz weiß das auch nicht.

Im Übrigen, da ich deswegen 2 mal gefragt wurde, begebe ich mich mal in die niederungen der Intelligenz des Herrn siebenfritz. Mir ist der Unterschied sehr zwischen Rechtsanwalt und Richter bekannt, und entgegen der Meinung des sieben fritzchens kann auch der Staatsanwalt eine Blutentnahme bei Alkoholverdacht anordnen. Diese Aussage habe ich von meiner Schwägerin und diese ist Staatsanwältin.

Ansonsten kann ich nur bitten, Gehirn einschalten bevor ich mich hier mit haltlosen Geschwätz offenbare, nur weil es anonym ist...

Nirmalerweise rege ich mich hier nicht auf, aber sorry, bei dieser konsequenten Dummheit muss man auch mal offen reden....

Beitrag vom 22.02.2016 - 15:13 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
OK, ich versuche es jatzt mal kurz und knapp:
Im Gegensatz zu dem betreffenden Herrn bin ich vom Fach
Das haben Sie ja bereits eindrucksvoll widerlegt
Mir ist kein einziger Fall, ich wiederhole, kein einziger Fall bekannt der durch Drogen- oder Alkoholkonsum ursächlich geschehen ist.
Das sagt absolut gar nichts aus, schon gar nicht dass Sie vom Fach sind. Nochmal: Wie hoch ist denn die Dunkelziffer? Hat jemand festgestellt, ob sich Herr L. noch zwei oder drei Bier reingezogen hat nach dem der Sinkflug eingeleitet war? Wie ist das nach anderen Abstürzen wenn nur noch Fetzen von Menschen gefunden werden? Wird da immer alles absolut lückenlos geklärt? Ist Alkohol erst ein Problem wenn es zum Unfall gekommen ist?
Ja, es gab immer wieder Teile einer Crew, die auffällig waren, und die aus dem Verkehr gezogen wurden. Diese Fälle waren aber nie Bestandteil eines Incident oder Accidents...
Diese Personen gehören vorab ausgesondert, genau wie damals in Helsinki. Und denken Sie nochmals eindrücklich an die Dunkelziffer.
Ich weiß aber eins ganz bestimmt, der hier laut polternde Siebenfritz weiß das auch nicht.
Der Siebenfritz poltert nicht und hat das auch nie behauptet. Ihre fehlende Sachlichkeit zeigt erneut dass Sie eben nicht vom Fach sind.
Diese Aussage habe ich von meiner Schwägerin und diese ist Staatsanwältin.
Dann sollte sie es mal mit einem anderen Job versuchen.
Beitrag vom 22.02.2016 - 16:07 Uhr
UserMiikie
User (99 Beiträge)
Es ist wie von mir vermutet. Außer Anschuldigungen und Behauptungen werden wir hier von siebenfritzchen nicht hören...

Es bleibt festzuhalten, das es bisher keinen Accidents und Incident aufgrund Alkohol oder Drogengenusses gab... Auch nebulös von hoher Dunkelziffer zu sprechen hilft wirklich nicht weiter, wenn man die Flugsicherheit verbessern will.

Ich empfehle die intellektfreien Kommentare von siebenfritzchen zum unfallbericht des LX-Unfalls...
Beitrag vom 22.02.2016 - 17:04 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Das bringt doch nichts. Mit gleicher Münze zurückzuzahlen entspricht nur dem Niveau des Gegenüber. Das Thema birgt genug für eine sachliche Auseinandersetzung.

Ich bin 30 Jahre aktiv geflogen, immer noch im Konzern und mit Nähe zu den Crews. Mit mir ist, meines Wissens, keiner betrunken geflogen. Hier hat das System immer funktioniert. Das ist auch gut so.

@siebenfritz Legen Sie doch mal den HEL Vorfall dar. Ich kenne den anders als Sie hier durchblicken lassen. Aber auch ich lerne gerne dazu.
Es ist äußerst hypothetisch ob der GW Fall durch mehr Kontrollen zu verhindern gewesen wäre. Jemand der das System kennt wird immer einen Weg finden dieses System zu umgehen.

Wie bereits gesagt, die Details zu dem Gesetzentwurf fehlen. Wenn es kommt wie USA werden auch Kabinbesatzung mit überprüft (Könnten ja auch den Piloten niederschlagen und so ein Unglück einleiten). Praktisch hieße das, wenn jeder einmal im Jahr dran kommen soll, über 100 Überprüfungen/Tag. Das dürfte spannend werden.
Ich warne nur vor einer Überwachungshysterie die sich eine Kleingruppe herausnimmt und einem Eingriff in die Persönlichkeitsrechte ziemlich nahe kommt. Es geht Niemanden etwas an, was ich, legal, in meiner Freizeit mache.

@siebenfritz Sie lehnen den Vergleich mit anderen Berufsgruppen ab nehmen aber in Anspruch nur von einem "cleanen" Arzt behandelt zu werden. Warum diese Trennung? Wenn schon, denn schon. Und wo ziehen Sie die Linie und warum? Ich lese in Ihren Meldungen viel Hypothese, die Fakten bleiben Sie bisher schuldig.

Dieser Beitrag wurde am 22.02.2016 17:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.02.2016 - 17:45 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Auch im Cockpit sitzen nur Menschen ...

Das sollte man sich immer vor Augen halten!
Beitrag vom 22.02.2016 - 20:05 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
@siebenfritz Legen Sie doch mal den HEL Vorfall dar. Ich kenne den anders als Sie hier durchblicken lassen. Aber auch ich lerne gerne dazu.
Welches ist denn Ihre Version? Meine steht im Internet für jedermann zum Nachlesen. Es war damals der Ramp Agent der die Sache ins Rollen brachte. War es das was Sie wissen wollten?
Wie bereits gesagt, die Details zu dem Gesetzentwurf fehlen.
Genau deswegen ist die Sache mit dem Generalverdacht sinnfrei.
Es geht Niemanden etwas an, was ich, legal, in meiner Freizeit mache.
Jetzt kommt die Sache mit dem legal ins Spiel. Bestimmte Berufsgruppen haben im Vergleich zu anderen Berufen weitergehende Einschränkungen. Nur als Beispiel ein 12 stündiges Alkoholverbot vor Dienstbeginn. Es gibt andere Berufsgruppen da gilt das genauso. Aber wiederum andere haben das eben nicht. Hat aber nichts mit Grundrechten zu tun wie hier schon zu lesen war, sondern mit arbeitsspezifischen Besonderheiten. War nur ein Beispiel.
@siebenfritz Sie lehnen den Vergleich mit anderen Berufsgruppen ab nehmen aber in Anspruch nur von einem "cleanen" Arzt behandelt zu werden. Warum diese Trennung? Wenn schon, denn schon. Und wo ziehen Sie die Linie und warum?
Stimmt so nicht. Ich lehne nicht ab, mit anderen Berufsgruppen zu vergleichen. Ich hatte z.B. geschrieben
Ob es das unter Eisenbahnern auch bald geben wird, ist für Sie irrelevant. Ich habe aber auch damit kein Problem.
Ich lehne es nur ab zu argumentieren, bei der Eisenbahn haben wir das noch nicht und deshalb brauchen wir es hier auch nicht. Vielleicht macht man sich auch dort irgendwann ähnliche Gedanken. Wenn man weiß, warum der Fahrdienstleiter in Bayern diesen katastrophalen Fehler gemacht hat, wird man ebenfalls darüber nachdenken was man verbessern kann.
Falscher Aktionismus bringt am Ende nichts, da sind wir uns wohl einig. Aber Sie haben es selbst schon geschrieben:
Wie bereits gesagt, die Details zu dem Gesetzentwurf fehlen.
Also mal abwarten, bis man diese kennt. Und nicht vorab gegen alles poltern. Es wird am Ende zu Veränderungen kommen, das wird keiner hier verhindern, da gebe ich Ihnen Brief und Siegel. Und es wird einigen nicht schmecken was kommt aber es gilt auch den Interessen von unschuldigen Passagieren so gut wie nur möglich nachzukommen.
Beitrag vom 22.02.2016 - 22:51 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
Ich verstehe immer noch nicht, was der 4U Unfall mit Alkohol zu tun hat. Mir drängt sich der Verdacht auf, daß man dieses Verbrechen zum Vorwand nimmt um Kontrollen durchzudrücken, die man schon immer einführen wollte, aber nicht durfte. Weil sie gegen das GG verstoßen. Oder die Flugängstler wollen nicht einsehen,, daß es nirgends im Leben 100%ige Sicherheit geben kann. Aber die Öffentlichkeit verlangt eben simple Antworten auf Probleme, die gar keine sind. Schon die Tatsache, daß Blockwart Siebenfritz Beispiele von 1961 und 2003 bemühen muß, macht deutlich, daß es wichtigeres gibt um das sich die Politik kümmern müßte. Z.B. um 15.000 Todesfälle pro Jahr alleine in Deutschland durch Krankenhauskeime. Da hätte auch Hr. Siebenfritz ein lohnenswertes Betätigungsfeld.
Beitrag vom 22.02.2016 - 23:33 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Ich verstehe immer noch nicht, was der 4U Unfall mit Alkohol zu tun hat.
Glaube ich Ihnen sogar. Es geht um Alkohol, Drogen und Medikamente. Und da hat der 4U "Unfall" durchaus was mit zu tun.
Schon die Tatsache, daß Blockwart ...
Können Sie das mal etwas genauer erklären?
Beispiele von 1961 und 2003 bemühen muß
Ich hab einfach mal einen breiten Querschnitt genommen. Aber immerhin haben auch Sie herausgelesen, dass es sich nicht um ein Problem der Neuzeit handelt, sondern dass es dieses Problem schon lange und noch lange gibt. Wir brauchen nicht so zu tun als ob es in 50 Jahren nur 3 Fälle gegeben hätte. Aber so tief wollten Sie auch gar nicht absteigen, oder? Schließlich schafft es nicht jeder in die Tagesschau, die beiden Helden von Helsinki so weit ich noch weiß aber schon.
Beitrag vom 23.02.2016 - 08:03 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Welches ist denn Ihre Version? Meine steht im Internet für jedermann zum Nachlesen. Es war damals der Ramp Agent der die Sache ins Rollen brachte. War es das was Sie wissen wollten?

Da haben alle damals von der dpa Meldung abgeschrieben. Mit Pressemeldungen wäre ich vorsichtig, das haben wir hier schon öfters erkennen müssen. Ich kenne es anders, ist aber nebensächlich. Das Team rund um einen Fliegr hat sich selbst kontrolliert. Das meine ich ja. Ohne Einfluss von Außen.

Es geht Niemanden etwas an, was ich, legal, in meiner Freizeit mache.
Jetzt kommt die Sache mit dem legal ins Spiel. Bestimmte Berufsgruppen haben im Vergleich zu anderen Berufen weitergehende Einschränkungen. Nur als Beispiel ein 12 stündiges Alkoholverbot vor Dienstbeginn.

Da sind Äpfel und Birnen. Es ist etwas anderes eine Vorgabe zu machen für das hier und jetzt oder zu kontrollieren was ich vor 5 Tagen gemacht habe, in meiner Freizeit. Da hört der Spaß auf.

Also mal abwarten, bis man diese kennt. Und nicht vorab gegen alles poltern. Es wird am Ende zu Veränderungen kommen, das wird keiner hier verhindern, da gebe ich Ihnen Brief und Siegel. Und es wird einigen nicht schmecken was kommt aber es gilt auch den Interessen von unschuldigen Passagieren so gut wie nur möglich nachzukommen.

Das gilt dann aber in Beide Richtungen. Ohne genaue Kenntnis der Dimension der Verordnung können Sie diese auch nicht bedingungslos gutheißen. Ebenso muss erst mal die Unschuldsvermutung mir gegenüber gelten. GW hätte man evtl. (ich sage bewusst evtl., auch ein anderes System könnte man umgehen) mit einem zentralen Krankenregister oder Meldungen an den Arbeitgeber verhindern können. Das ist aber noch mal eine andere Dimension als Tests auf Strecke.

Dieser Beitrag wurde am 23.02.2016 08:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.02.2016 - 14:10 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Da haben alle damals von der dpa Meldung abgeschrieben. Mit Pressemeldungen wäre ich vorsichtig, das haben wir hier schon öfters erkennen müssen. Ich kenne es anders, ist aber nebensächlich. Das Team rund um einen Fliegr hat sich selbst kontrolliert. Das meine ich ja. Ohne Einfluss von Außen.
Bestimmt wissen Sie auch genau, warum der Ramp Agent letztlich den Stein ins Rollen gebracht hat. Den Ramp Agenten zähle ich nicht zur Fliegercrew. Man könnte sich ja mal fragen ob denn den anderen im Crewbus zum Flieger gar nichts aufgefallen war. Seltsam. Übrigens wissen Sie doch auch genau, wo denn der Alkohol her stammte den die beiden konsumiert hatten, oder? Ich freue mich über Ihre Version, wir alle lernen ja gerne noch dazu.
Da sind Äpfel und Birnen. Es ist etwas anderes eine Vorgabe zu machen für das hier und jetzt oder zu kontrollieren was ich vor 5 Tagen gemacht habe, in meiner Freizeit. Da hört der Spaß auf.
Wenn es um Drogenkonsum und Medikamentenmissbrauch geht hört der Spaß auf, da gebe ich Ihnen Recht. Ob Sie vor 4 Tagen ein Bierchen mehr getrunken haben, will ja auch gar keiner wissen. Da entsteht auch kein Anfangsverdacht, das ist Ihre Privatsache.
Das gilt dann aber in Beide Richtungen. Ohne genaue Kenntnis der Dimension der Verordnung können Sie diese auch nicht bedingungslos gutheißen.
Ich heiße nichts bedingungslos gut. Ich sehe es nur so dass es nicht so bleiben kann wie bisher. Und das hat der Gesetzgeber erkannt. Bisher war es egal, ob sich ein ägyptischer Copilot mitsamt Flugzeug in den Boden gerammt hat. Nun haben wir eine neue Situation. Es bringt aber nichts, die Situation komplett abzustreiten und von nichts wissen zu wollen.
Ebenso muss erst mal die Unschuldsvermutung mir gegenüber gelten.
Die gilt ja auch. Genau wie bei jeder Verkehrskontrolle. Bis die ersten konkreten Anzeichen für etwas anderes sprechen lassen. Das können Sie aber selber beeinflussen.
Beitrag vom 23.02.2016 - 14:44 Uhr
UserMiikie
User (99 Beiträge)
Gottseidank, da isser wieder, unser siebenfritzchen.

Nachdem ich meinen Freunden und Bekannten ihre Beiträge hier schon wärmstens empfohlen habe, hatte ich schon Sorge hier nichts mehr von Ihnen zu lesen...

Wenn man sie nicht ernst nimmt und ihre Kommentare als Standup Comedy versteht, ist es richtig lustig... Deshalb bitte weiter so.

Freue mich auf die nächsten Kommentare...;-)
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