Um ganz ehrlich zu sein: Es würde für mich einen monetären positiven Einfluss haben, wenn LH Piloten 20% weniger verdienen. Ich habe Aktien dieser Firma.


Das tut mir Leid, jetzt macht das Ganze auch einen Sinn. Würde ich verkaufen solange es noch geht! Aus meiner Sicht ist da aber die Verantwortung für den Kursverlust viel mehr beim Vorstand zu sehen. Alleine die Fehlplanung mit über 900 NFF lässt schon arg an der Kompetenz von einigen Managern zweifeln. 150.000€ kostet die Ausbildung in etwa pro Flugschüler. Hier sind schonmal ~150 Millionen verbrannt worden.
Dann mit einem vollkommen unkreativen Produk (EW) auf einen gesättigten Markt (Günstigflieger) wollen, der sich nur über den Preis definiert, ist meiner Meinung nach auch Schwachsinn. Wachstum gibt es da nicht mehr, nur noch einen Verdrängungswettbewerb und da kann man nur verlieren. Sinnvoll wäre evtl. der Verkauf von einigen Flugzeugen und Investition in das Premiumprodukt und Marke, sowieso einen zuverlässigen Business- Europaverkehr.
Der VV Herr Spohr scheint auch alles daran zu setzen zu keiner zeitnahen Einigung mit der VC zu kommen, alleine das letzte Angebot der VC war ein riesiges Entgegenkommen und wurde erst nach 5 Wochen überhaupt beantwortet. Ohne Kompromissbereitschaft auch vom Vorstand sehe ich da keine Möglichkeit zur Einigung. Mit einem eisernen Kurs gegen das Personal vernichtet Carsten Spohr die letzte Arbeitsmoral der Mitarbeiter in allen Bereichen. Kenne Freunde, die sowohl als Flugbegleiter und am Boden für Lufthansa arbeiten und die berichten mir größtenteils von anderen Mitarbeitern, die nur gegen die Firma arbeiten. Ist zwar nicht richtig oder besonders clever, aber menschlich. Als Vorstand muss man alle in ein Boot holen und eine Perspektive schaffen. Die kann durchaus Gehaltseinbußen beinhalten, aber kein sklavenartiges Arbeitsverhältnis, bei dem noch nicht einmal Wünsche berücksichtigt werden wann man frei haben darf.


Zum "Lifestyle": gemeint war einfach das Arbeitsleben als Pilot. Viel unterwegs sein, dadurch verzichten müssen auf etwas Privatleben, dafür aber besser bezahlt werden als in meiner Berufsalternative und die Abwesenheit im Ausland wenigstens in einem Lebensstandarf wie zuhause. Aussendienst Mitarbeiter in anderen Branchen verdienen auch mehr als derjenige, der jeden Tag ins gleiche Büro fährt. Ist natürlich zum Großteil Schmerzensgeld.

Dieser Beitrag wurde am 28.08.2015 09:31 Uhr bearbeitet.

Also kommen wir doch langsam zum Punkt:
Sie wollen, das wir weniger verdienen, damit Sie mehr Geld haben.
Mich juckt es aber umgekehrt nicht, ob Sie mehr Geld haben. Ich will meis behalten.
Sie wussten, genau wie ich, vorher, auf was sie sich einlassen. Also selbst schuld. Können ja die Aktien verkaufen und in andere investieren. Es zwingt Sie keiner bei LH zu bleiben ;)

Zum Rest:
- Wir können pro Monat auf Grundsätzlich 89 Stunden geplant werden, alle zwei monte auch mehr. In Summe, sind das 900 Stunden p.a., also das gesetzliche Maximum.

- wir bekommen von der Firma 7 freie Tage fix eingepant, die wirklich als "frei" gewertet können. Das ist das gesetzlich Vorgeschriebene, und nur nebenbei, LH hat sich 2 Jahre lang dagegen gesträubt, dieser gesetzlichen Vorgabe nachzukommen! Alle anderen Tage nicht Tage, die die Firma variabel planen kann, also kann aus "nicht mit Dienst belegt" schnell "Dienst" werden

- du willst dich doch nicht ernsthaft beschweren, dass wir 4 mal im Jahr in den Sim gehen und Abnormals traiieren anstatt wie vom Gesetzgeber 2 mal vorgeschrieben?

Auch in diesem Thread wird von Aktionären und Krabbeltieren so viel Dümpfiff geschrieben, dass dies her der letzte Beitrag gewesen ist.
Trolle sollte man nichz noch weiter füttern. Diesen zwei, drei Typen geht es nur darum zu provozieren. Sollen sie Spaß haben damit. Habe selten ein Forum mit so viel unqualifizierten Beiträgen gesehen wie hier bei aero. Viele Stammtischparolen ohne Inhalt.

Dieser Beitrag wurde am 28.08.2015 09:42 Uhr bearbeitet.

Also kommen wir doch langsam zum Punkt:
Sie wollen, das wir weniger verdienen, damit Sie mehr Geld haben.

Nein, ganz so ist es nicht. Sie können gerne Ihr Geld behalten!. Mir würde es schon reichen, wenn Sie so produktiv fliegen würden wie Beispielsweise die Germanwings oder, noch besser, wie die heutige Eurowings.

Mich juckt es aber umgekehrt nicht, ob Sie mehr Geld haben. Ich will meis behalten.

Können Sie ja, siehe oben.

Sie wussten, genau wie ich, vorher, auf was sie sich einlassen. Also selbst schuld. Können ja die Aktien verkaufen und in andere investieren. Es zwingt Sie keiner bei LH zu bleiben ;)

Da haben Sie Recht, hab ich auch schon bereut.

Zum Rest:
- Wir können pro Monat auf Grundsätzlich 89 Stunden geplant werden, alle zwei monte auch mehr. In Summe, sind das 900 Stunden p.a., also das gesetzliche Maximum.

- wir bekommen von der Firma 7 freie Tage fix eingepant, die wirklich als "frei" gewertet können. Das ist das gesetzlich Vorgeschriebene, und nur nebenbei, LH hat sich 2 Jahre lang dagegen gesträubt, dieser gesetzlichen Vorgabe nachzukommen! Alle anderen Tage nicht Tage, die die Firma variabel planen kann, also kann aus "nicht mit Dienst belegt" schnell "Dienst" werden

- du willst dich doch nicht ernsthaft beschweren, dass wir 4 mal im Jahr in den Sim gehen und Abnormals traiieren anstatt wie vom Gesetzgeber 2 mal vorgeschrieben?

Darüber beschwere ich mich nicht.
Mir ging es nur darum, gerade den Zusammenhang zwischen Produktivität und Gehaltsanspruch aufzuzeigen. LH investiert in Sicherheit (z.B. Simulatortage) und gerade daraus wird eine 'höhere Qualität' der LH Piloten abgeleitet, was zu höheren Gehältern ggü. der Konkurrenz führen soll.
Das empfinde ich schon als paradox.

Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Ich bin von der Qualität der LH Piloten überzeugt. Und das Geld missgönne ich denen auch nicht.
Nur produktiver müssten sie sein. Ich kenne den Manteltarifvertrag, Wir beide müssen über die Annehmlichkeiten dieser Vereinbarung nicht diskutieren. Das es anders geht, zeigt Germanwings.



Auch in diesem Thread wird von Aktionären und Krabbeltieren so viel Dümpfiff geschrieben, dass dies her der letzte Beitrag gewesen ist.
Trolle sollte man nichz noch weiter füttern. Diesen zwei, drei Typen geht es nur darum zu provozieren. Sollen sie Spaß haben damit. Habe selten ein Forum mit so viel unqualifizierten Beiträgen gesehen wie hier bei aero. Viele Stammtischparolen ohne Inhalt.

Dann empfehle ich Ihnen den Rückzug aus diesem Forum.

Dieser Beitrag wurde am 28.08.2015 10:03 Uhr bearbeitet.

Um ganz ehrlich zu sein: Es würde für mich einen monetären positiven Einfluss haben, wenn LH Piloten 20% weniger verdienen. Ich habe Aktien dieser Firma.


Das tut mir Leid, jetzt macht das Ganze auch einen Sinn. Würde ich verkaufen solange es noch geht! Aus meiner Sicht ist da aber die Verantwortung für den Kursverlust viel mehr beim Vorstand zu sehen. Alleine die Fehlplanung mit über 900 NFF lässt schon arg an der Kompetenz von einigen Managern zweifeln. 150.000€ kostet die Ausbildung in etwa pro Flugschüler. Hier sind schonmal ~150 Millionen verbrannt worden.
Dann mit einem vollkommen unkreativen Produk (EW) auf einen gesättigten Markt (Günstigflieger) wollen, der sich nur über den Preis definiert, ist meiner Meinung nach auch Schwachsinn. Wachstum gibt es da nicht mehr, nur noch einen Verdrängungswettbewerb und da kann man nur verlieren.

Das fürchte ich auch!

Sinnvoll wäre evtl. der Verkauf von einigen Flugzeugen und Investition in das Premiumprodukt und Marke, sowieso einen zuverlässigen Business- Europaverkehr.

Nur um Sie richtig zu verstehen: Meinen Sie den Verkauf von Flugzeugen mit fristloser Kündigung der Piloten?

Und glauben Sie im Ernst, dass es für Ihren 'zuverlässigen Business- Europaverkehr' einen Markt (also genügend Passagiere mit entsprechender Zahlungsbereitschaft) gibt?
Welche Flugzeuge sollen denn Ihrer Meinung nach geflogen werden? A320 mit 100 Businessclass-Sitzen?

Der VV Herr Spohr scheint auch alles daran zu setzen zu keiner zeitnahen Einigung mit der VC zu kommen, alleine das letzte Angebot der VC war ein riesiges Entgegenkommen und wurde erst nach 5 Wochen überhaupt beantwortet.

Dann erklären Sie mal, wie dieses 'riesige Entgegenkommen' langfristig aussieht. Nicht als plakative Zahl (400 Mio) sondern als dauerhafte jährliche Einsparung.
Das konnte hier noch keiner beantworten.

Ohne Kompromissbereitschaft auch vom Vorstand sehe ich da keine Möglichkeit zur Einigung. Mit einem eisernen Kurs gegen das Personal vernichtet Carsten Spohr die letzte Arbeitsmoral der Mitarbeiter in allen Bereichen. Kenne Freunde, die sowohl als Flugbegleiter und am Boden für Lufthansa arbeiten und die berichten mir größtenteils von anderen Mitarbeitern, die nur gegen die Firma arbeiten. Ist zwar nicht richtig oder besonders clever, aber menschlich. Als Vorstand muss man alle in ein Boot holen und eine Perspektive schaffen. Die kann durchaus Gehaltseinbußen beinhalten, aber kein sklavenartiges Arbeitsverhältnis, bei dem noch nicht einmal Wünsche berücksichtigt werden wann man frei haben darf.

Kenne Freunde, die sowohl als Flugbegleiter und am Boden für Lufthansa arbeiten und die berichten mir größtenteils von anderen Mitarbeitern, die das Verhalten der VC ankotzt. Ist zwar nicht richtig oder besonders clever, aber menschlich.


Zum "Lifestyle": gemeint war einfach das Arbeitsleben als Pilot. Viel unterwegs sein, dadurch verzichten müssen auf etwas Privatleben, dafür aber besser bezahlt werden als in meiner Berufsalternative und die Abwesenheit im Ausland wenigstens in einem Lebensstandarf wie zuhause. Aussendienst Mitarbeiter in anderen Branchen verdienen auch mehr als derjenige, der jeden Tag ins gleiche Büro fährt. Ist natürlich zum Großteil Schmerzensgeld.

Okay, das verstehe ich.
Das Gehalt eines LH Piloten größtenteils als Schmerzensgeld zu bezeichnen empfinde ich allerdings als bizarr.

Dieser Beitrag wurde am 28.08.2015 10:17 Uhr bearbeitet.

Und glauben Sie im Ernst, dass es für Ihren 'zuverlässigen Business- Europaverkehr' einen Markt (also genügend Passagiere mit entsprechender Zahlungsbereitschaft) gibt?
Also ich glaub das nicht. Viele Firmen setzen ihre Mitarbeiter auf Geschäftsreiseflügen längst hinter den Vorhang, wo es denn noch einen gibt.

@ cb6785

Heute bin ich durchaus der Meinung, dass eine Unterteilung nach Geschäftsfeldern Sinn machen kann, da sich in vielen Fällen die verschiedenen Lebensmodelle und Vorstellung an den Beruf weiterentwickelt haben.

Bei Ihnen hört es sich so an, als würden neue Geschäftsfeldern nur deswegen Sinn machen, weil die Arbeitnehmer verschiedene Lebensmodelle haben und die Vorstellung an den Beruf sich weiterentwickelt.

Ich denke eher, die Nachfrage der Kunden ist dafür verantwortlich und die Industrie muß sich dieser Nachfrage anpassen.

So wie ich die Stellenanzeige gelesen habe, scheint man sich auch um Turobporop Kutscher der Konkurrenz zu bemühen! Doch davon werden sie keinen kriegen, denn das gebotene unterbietet deren Verträge bei weitem!
Das weiss ich nicht, ob deren Verträge bei weitem unterboten werden. Aber für manche könnte es schon eine Verbesserung sein, einen "sicheren" Arbeitsplatz zu haben, gerade in diesen Zeiten, wo kleinere Airlines auch mal recht schnell von der Bildfläche verschwinden.

Sie wollen, das wir weniger verdienen, damit Sie mehr Geld haben.
Mich juckt es aber umgekehrt nicht, ob Sie mehr Geld haben.
Das sollte Sie aber jucken. Stellen Sie sich mal vor, jeder deutsche Bundesbürger gewinnt morgen 10 Millionen im Lotto. Wo gehen Sie essen? Keiner da, der ist jetzt Millionär. Auto tanken? Tankstelle zu, wegen Reichtum geschlossen. Und so weiter. Sie werden verhungern. Am Ende ist es so wie wenn keiner einen Cent in der Tasche hat. Geld wird bedeutungslos. Ihr Lebensstandard beruht nicht auf Ihrer Gehaltssumme, sondern auf dem Unterschied zu den anderen. Da verstehe ich schon, dass es die VC (im Gegensatz zu Ihnen) gehörig juckt.

2. Beweise zur Flugsicherheit kann hier keiner von uns liefern.

vielleicht interessant:
'Allen vergangenen Negativ-Schlagzeilen zum Trotz brach das Jacdec-Büro eine Lanze für sie. Nach den Erkenntnissen der Experten decken "EasyJet", "Ryanair" und andere heute fast die Hälfte des europäischen Passagierverkehrs ab. Dennoch gab es in 15 Jahren lediglich einen einzigen Zwischenfall, bei dem kein einziger der Passagiere starb. Die These "billig = unsicher" gehöre damit definitiv ins Reich der Legenden.'
 Zu wenig Training - Piloten haben weniger Routine am Flugzeugsteuer

So wie ich die Stellenanzeige gelesen habe, scheint man sich auch um Turobporop Kutscher der Konkurrenz zu bemühen! Doch davon werden sie keinen kriegen, denn das gebotene unterbietet deren Verträge bei weitem!
Das weiss ich nicht, ob deren Verträge bei weitem unterboten werden. Aber für manche könnte es schon eine Verbesserung sein, einen "sicheren" Arbeitsplatz zu haben, gerade in diesen Zeiten, wo kleinere Airlines auch mal recht schnell von der Bildfläche verschwinden.


Und das ist bei EW Schnellschuss Ihrer Meinung nach kein Problem .?

Das kann auch mächtig als Eigentor erweisen, fragen Sie mal Cityliner und Augsburg Airlines etc....
Vermeintlich sicherer Job und dann...Ein Fingerschnipp.
EW ist Spielball. WER da spekuliert geht a volles Risiko.
Sorry aber nicht für die Kohle

Auch in diesem Thread wird von Aktionären und Krabbeltieren so viel Dümpfiff geschrieben, dass dies her der letzte Beitrag gewesen ist.
Danke für Ihre respektvollen Beiträge in der Vergangenheit. Ich werde Ihren Senf echt vermissen.
Habe selten ein Forum mit so viel unqualifizierten Beiträgen gesehen wie hier bei aero. Viele Stammtischparolen ohne Inhalt.
Na vielleicht wird das ja dann ab sofort besser. Viel Spaß noch am VC Stammtisch.

2. Beweise zur Flugsicherheit kann hier keiner von uns liefern.

vielleicht interessant:
'Allen vergangenen Negativ-Schlagzeilen zum Trotz brach das Jacdec-Büro eine Lanze für sie. Nach den Erkenntnissen der Experten decken "EasyJet", "Ryanair" und andere heute fast die Hälfte des europäischen Passagierverkehrs ab. Dennoch gab es in 15 Jahren lediglich einen einzigen Zwischenfall, bei dem kein einziger der Passagiere starb. Die These "billig = unsicher" gehöre damit definitiv ins Reich der Legenden.'
 Zu wenig Training - Piloten haben weniger Routine am Flugzeugsteuer
Interessanter Beitrag, danke sehr!

Der Artikel ist auch mal wieder geile LH Verarsche PR.

"Super Resonanz".

YO. 10 ! NFF haben sich beworben.
Aus 950. Wenn das die GF Sonnenbrille ist und der Maßstab für gute Resonanz. Dann gute Nacht mit den innovativen Ideen, die der GF mal gut stehen würden.

Und das ist bei EW Schnellschuss Ihrer Meinung nach kein Problem .?

Das kann auch mächtig als Eigentor erweisen, fragen Sie mal Cityliner und Augsburg Airlines etc....
Vermeintlich sicherer Job und dann...Ein Fingerschnipp.
Genau das meine ich. 100 Prozent gibt es nirgends, nicht mal bei LH. Aber die Überlebenschancen sehe ich bei EW immer noch besser als bei LGW oder wie die alle heißen.

YO. 10 ! NFF haben sich beworben.
Aus 950. Wenn das die GF Sonnenbrille ist und der Maßstab für gute Resonanz. Dann gute Nacht mit den innovativen Ideen, die der GF mal gut stehen würden.
Hatten wir ja gestern schon. Nicht alle 940 können sich bewerben. Mehr als 300 kommen gar nicht in Frage. Und es waren auch deutlich mehr Bewerber als die von Ihnen genannten 10, direkt aus Bremen aus den Reihen der organisierten NFF. Sie sind es aber gewohnt, dass man Ihre Zahlen innerhalb kürzester Zeit widerlegt, oder nicht?
P.S: Nehmen Sie Ihren Zweitaccount mead... nun tatsächlich aus dem Rennen?

Dieser Beitrag wurde am 28.08.2015 15:36 Uhr bearbeitet.