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Trotz höherer Auslastung und steigenden Durchschnittstarifen (plus 10 bis 11 Prozent gegenüber 2009) bleibt Geräteeeinsatz und Kapitalertrag niedrig.
Beachtenswert sei eine sinkende Saisonabhängigkeit und die für Februar ungewöhnliche Rekordauslastung der Flieger, erklärte die IATA.
Trotz niedrigerer Kapazitätsnutzung stellten die Mitglieds-Airlines im Februar 90 neue Flugzeuge in Dienst, das entspricht einer Kapazitätsausweitung von rund drei Prozent.
Durch den niedrigen Geräteeinsatz blieben die Stückkosten zwar hoch, gleichzeitig stiegen durch die höhere Nachfrage die Flugpreise aber in allen Segmenten: im Vergleich zum Sommer 2009 (ohne Treibstoffzuschlag und Taxen) um rund 10 Prozent. Im Premiumbereich lagen die Tarife aber immer noch um bis zu 18 Prozent unter dem Niveau von 2008.
Die Entwicklung zeigt auch substantielle Unterschiede in den einzelnen Regionen. Während die Q4-Ergebnisse in der Asien/Pazifik-Region und in Südamerika Rekordgewinne auswiesen, blieb Europa hinter den Erwartungen. Deutliche Ergebnisverbesserungen gab es hingegen in Nord-Amerika.
© aero.de, Edition Airside | Abb.: Air France | 06.04.2010 08:30
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