Statistisches Bundesamt
Älter als 7 Tage

Weniger Passagiere bei Flugreisen nach Afrika

Aktuelles aus dem Ressort Organisation

WIESBADEN - Die politischen Unruhen in Nordafrika haben den Luftverkehr auf den Kontinent zu Jahresbeginn beeinträchtigt. Nur 500.000 Menschen starteten im ersten Quartal von deutschen Airports nach Afrika, 25,8 Prozent weniger als in den ersten drei Monaten 2010.

Dies teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Allein Ägypten kam auf ein Minus von 45,0 Prozent. Insgesamt flogen 20,3 Millionen Passagiere von deutschen Airports ab, das waren 0,7 Millionen oder 3,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Am liebsten flogen die Reisenden von deutschen Airports aus nach Spanien (1,9 Millionen Passagiere, plus 4,0 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2010). Auf den Fernstrecken sank die Zahl der Fluggäste um 3,6 Prozent auf 3,6 Millionen. Ohne die Rückgänge auf den Strecken nach Afrika ergab sich für die übrigen Kontinente ein Plus von 1,6 Prozent.

Die Luftfracht legte im ersten Quartal kräftig um 12,8 Prozent auf 1,0 Millionen Tonnen zu. Sie überschritt nach Angaben der Statistiker damit erstmals in einem ersten Quartal die Schwelle von einer Million Tonnen.
© dpa-AFX | 05.07.2011 18:39


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