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In den folgenden vier Jahren will Scoot ihre Flotte auf 14 777-200 erweitern. Das Netzwerk soll dann mit Interkontlinien nach Europa und Afrika auch Ziele außerhalb der Region Asien-Pazifik umspannen.
Singapore Airlines Vorstandschef Goh Choon Phong reagiert mit Scoot auf einen Marktrend im austral-asiatischen Luftverkehrsmarkt. Mit ihrem LCC-Ableger Jetstar bietet Qantas seit Jahren erfolgreich auch Mittel- und Langstrecken an.
Noch konsequenter setzt die seit Kurzem mit Malaysia Airlines verbundene AirAsia X das "No Frills"-Konzept auf Interkontlinien um. Im Gegensatz zu Scoot fliegen Jetstar und AirAsia X mit Airbus A330/A340-Flotten.
Scoot wird ihr Bordprodukt allerdings eher an Jetstar als an AirAsia X orientieren. Wilson plant für seine Airline 32 bis 40 Premiumsitze, erfuhr das "Centre for Aviation (CAPA)". Feeder- und Anschlussverkehre für Singapore Airlines sollen diese Sitze füllen.
Geht das Konzept auf, dürften Scoot-Linien künftig auch im Verbund mit den SIA-Partnern innerhalb der Star Alliance, etwa über Codeshares, vermarktet werden. Einen Schritt weiter ist in diesem Punkt Jetstar, die in diesen Monaten an einer eigenständigen Vollmitgliedschaft in der Qantas-Allianz oneworld arbeitet.
© aero.de | Abb.: flyscoot.com | 03.11.2011 09:35
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