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Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zulegte, stieg der Gewinn um 28 Prozent auf 544 Millionen Euro, gab das Unternehmen am Montag bekannt. Damit ist das Jahresziel zwar schon übererfüllt, allerdings sind im reiseschwachen Winterhalbjahr Verluste zu erwarten.
Im April und Mai 2010 hatte Ryanair wie andere Fluggesellschaften unter dem Flugverbot nach dem Vulkanausbruch auf Island gelitten. Neben diesem Effekt trugen zu dem jetzigen Gewinnplus auch die gestiegenen Ticketpreise bei. Einschließlich der bei Ryanair üblichen Gepäckzuschläge wuchs der durchschnittliche Erlös je Flugschein um 13 Prozent.
Im ersten Geschäftshalbjahr bestiegen 44,7 Millionen Passagiere eine der 275 Boeing 737-800 der Airline. Ryanair zählte damit 12,0 Prozent mehr Reisende als vor einem Jahr.
© dpa-AFX | Abb.: The Boeing Company | 07.11.2011 09:18
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