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Die Gesellschaft wolle von der sogenannten Betriebspflicht entbunden werden, die sie zwingt, Tegel bis Ende des Jahres vollständig betriebsbereit zu halten, bestätigte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Samstag einen Bericht der "Bild"-Zeitung. "Zur Zeit werden dazu alle Beteiligten angehört." Bisher gelte die Pflicht noch ein halbes Jahr über den Betriebsbeginn von Schönefeld am 3. Juni hinaus.
Nach Zeitungsangaben rechnet die BFG mit Mehrkosten von 50 Millionen Euro, falls sie neben Schönefeld auch in Tegel beispielsweise Feuerwehr und Sicherheitsmaßnahmen bezahlen müsste. Stattdessen werde überlegt, ausschließlich die Betriebsgenehmigung aufrechtzuerhalten, die es im Notfall kurzfristig ermöglichen würde, in Tegel wieder Flüge starten und landen zu lassen, sagte die Sprecherin.
© dpa/bb | 19.02.2012 10:08
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