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Cockpit: Keine Schützenhilfe für Flugbegleiter

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FRANKFURT - Die streikenden Flugbegleiter der Lufthansa werden kurzfristig keine Unterstützung der Piloten erhalten. Deren Tarifverhandlungen werden erst im Oktober fortgesetzt, sagte der Sprecher der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC), Jörg Handwerg.

Mit der Lufthansa stehe man in Verhandlungen. "Wir sind noch sehr weit von irgendwelchen Streiks entfernt. Es wäre total unseriös, jetzt darüber zu spekulieren", so Handwerg am Montag gegenüber der dpa in Frankfurt.

Die VC verlangt nach eigenen Angaben Gehaltssteigerungen von 5,2 Prozent und strukturelle Verbesserungen insbesondere für die Co-Piloten. VC verweist zudem auf bereits geleistete Sparbeiträge im dezentralen Europaverkehr.

Lufthansa habe dennoch in den bisherigen Gesprächen Gegenforderungen aufgestellt und diese mit weiter notwendigen Produktivitätssteigerungen begründet, erklärte Handwerg. Zu Details wollte er sich nicht äußern.
© dpa-AFX | 03.09.2012 10:53


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