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Airbus-Investor OHB will Produktion in Deutschland halten

DÜSSELDORF (dpa) - Der Bremer Technologiekonzern OHB will die drei deutschen Airbus-Werke nach der Übernahme zu einem neuen Zulieferkonzern verbinden. "Wir werden die industrielle Führung übernehmen und Airbus wird für eine bestimmte Zeit einen Minderheitsanteil halten", sagte OHB-Chef Marco Fuchs dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe).



Noch in dieser Woche werden Airbus und OHB mit Gesprächen über die Zukunft der Werke in Augsburg sowie den niedersächsischen Orten Varel und Nordenham beginnen.

Fuchs will trotz des schwachen Dollar die Produktion in Deutschland halten. "Für eine Verlagerungspolitik sind wir der falsche Partner. Wir bleiben mit der Arbeit in Deutschland", betont Fuchs.

Kernpunkt der Gespräche zwischen Airbus und OHB werden die künftigen Lieferbeziehungen sein. Fuchs rechnet mit einem "signifikanten Anteil" an dem neuen Airbus-Langstreckenflugzeug A350 XWB, das ab 2013 fliegen soll. Zu dem noch zu verhandelnden Kaufpreis kämen dann noch Investitionen für die Ausrichtung auf die neue Kohlefaserproduktion.

Die Investitionssumme wird auf 200 bis 300 Millionen Euro geschätzt. "Die Finanzierung ist eine Herausforderung. Möglicherweise kommt ein Finanzinvestor hinzu. Über staatliche Bürgschaften haben wir noch keine Gespräche geführt", sagt Fuchs.
© dpa | Abb.: Airbus | 09.01.2008 19:46

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Beitrag vom 11.01.2008 - 13:16 Uhr
:roll: Viele Glauben das dies noch noch nicht entschieden ist, man bräuchte sich nur nicht einigen können schon ist alles wieder offen.
Beitrag vom 11.01.2008 - 12:26 Uhr
[quote]Freitag, 11.01.2008 10:42 Uhr ehemaligen Airbus Werken????...... schönen Dank....

die Mitarbeiter.... [/quote]

Das müsste heißen: >die noch Mitarbeiter< - oder glaubst Du da dreht noch jemand das Rad zurück.
Beitrag vom 11.01.2008 - 12:06 Uhr
Moment Bitte,

Es liegt doch an euch, wie sich euer Arbeitsplatz weiter entwickelt, viele von euch sind bestimmt Aktionäre bei EADS, und haben viel Erfahrung, wenn sich nur ein Teil damit befasst und sich in das Unternehmen Innovative integriert und es mit Ideen weiter bringt dann kann nicht mehr viel schief gehen.

Mitgestallten und mit verwalten heißt die Devise, wer sich verwalten lässt hat schon von vorn herein schlechte Karten.


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