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Thomas Cook baut Manchester-Hub mit FlyBe-Zubringer aus

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Thomas Cook Airbus A321 Sharklets, © Airbus S.A.S.

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MANCHESTER - Thomas Cook Airlines (UK) reagiert auf die Kapazitätsengpässe der Londoner Flughäfen und baut ihren Langstrecken-Hub am Flughafen Manchester mit regionalen Zubringerflügen aus. Wie die Touristik-Airline am Freitag mitteilte, schloß sie dazu wie erwartet mit Europas größter Regionalairline FlyBe einen Kooperationsvertrag ab. Thomas Cook Airlines sieht darin eine stressfreie Alternative zu den Mitbewerbern auf den überlasteten Hubs im Großraum London.

Mit dem neuen Abkommen verlinkt Thomas Cook Airlines ihr Angebot in die Karibik, USA, Mexico und Indien mit den bestehenden Regionalflügen von FlyBe. FlyBe bietet ab MAN ein dichtes Netz zu zahlreichen Zielen in Großbritannien und Nordirland an. Thomas Cook Kunden aus Aberdeen, Belfast, Edinburgh, Exeter, Glasgow, Inverness, Isle of Man, Norwich und Southampton haben damit direkten Anschluss an das Langstreckennetz der Airline

Im Zuge ihrer Restrukturierung hat sich FlyBe inzwischen aus London zurückgezogen und ihre Gatwick-Slots für kolportierte 20 Millionen GBP an den Billigflieger Easyjet verkauft. FlyBe's wichtigster London Gateway ist nun der nur 60 Bahnminuten (ab Waterloo) entfernte Regionalflughafen Southampton-Eastleigh (SOU).

Die britische Schwester der deutschen Traditionsairline Condor unterhält mit 34 Maschinen, darunter acht Langstreckenjets (5 Airbus A330, 3 Boeing 767) ein dichtes Netz zu 80 Zielen in 26 Ländern, vornehmlich in Tourismusmärkten.
© aero.at | Abb.: Ingo Lang | 31.08.2013 12:00


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