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Air France-KLM streicht weitere 3.000 Stellen

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Air France Airbus A380, © Air France-KLM

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PARIS - Der Kahlschlag bei Air France-KLM soll laut einem Pressebericht noch heftiger ausfallen als bislang bekannt. Zusätzlich zum laufenden Sparprogramm würden bei der französischen Sparte Air France 2.600 bis 3.000 weitere Arbeitsplätze gestrichen, berichtet die französische Zeitung "Les Echos" (Montag) ohne Angabe von Quellen. Air-France-Chef Frederic Gagey werde an diesem Mittwoch weitere Kürzungspläne vorlegen.

Die genaue Zahl der Stellenstreichungen werde aber voraussichtlich nicht vor dem 4. Oktober bekannt gegeben.

Laut Gewerkschaftsangaben vom Juli hatte das Management bereits damals die Kürzung von bis zu 2.600 weiteren Arbeitsplätzen angekündigt. Diese sollten bis 2014 umgesetzt werden, hieß es damals. Im Zuge des laufenden Programms "Transform 2015" schrumpft die Belegschaft bereits um rund 5.100 Stellen.

Im ersten Halbjahr 2013 musste der Konzern ein operatives Minus von 451 Millionen und einen Nettoverlust von 793 Millionen Euro verzeichnen. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet die Führung noch immer einen operativen Gewinn.
© dpa-AFX | Abb.: Air France-KLM | 16.09.2013 13:46

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Beitrag vom 18.09.2013 - 13:23 Uhr
,,,,,LH ist im Kern ein absolut gesundes Unternehmen....

Noch gesund und nachhaltig überlebensfähig können zwei verschieden Dinge sein. Die Spar-und Effizienzprogramme sind doch nicht aus Jux ins Leben gerufen worden um einzelene Lufthanseaten zu ärgern. Ein so großes Schiff wie LH benötigt viel Vorlauf und Weitsicht um zu wenden / bremsen und zu beschleunigen.

Dieser Beitrag wurde am 18.09.2013 13:23 Uhr bearbeitet.

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Beitrag vom 18.09.2013 - 11:18 Uhr
Lufthansa ist auch von Grund auf defizitär. Der Flugbetrieb isoliert schafft keinen Gewinn, da gibt es nichts schönzureden. Nur als Konzern kriegt LH einen bescheidenen Gewinn zustande. Das kann nicht der Anspruch und das Ziel sein, und mit Sicherheit ist das nicht die Definition eines gesunden Unternehmens.
AF-KLM ist da, wo LH hinkommen wird wenn jetzt nicht gehandelt wird. Insofern sind die Franz'schen Sparmaßnahmen richtig, wenn auch unwürdig und schlecht kommuniziert.
Beitrag vom 18.09.2013 - 11:14 Uhr
Hmmm... ähnelt dem Thema bei der LH.


Ja, aber denen geht es objektiv noch viel dreckiger. Das wollen aber viele Beschäftigte dort nicht wahr haben - so ähnlich wie bei der LH.

Bilanzen lesen ist keine Kunst. Der Vergleich AF/LH ist lächerlich. LH ist im Kern ein absolut gesundes Unternehmen. AF dagegen ist von Grund auf defizitär. Von Dingen wie EK-Quote, Marge usw braucht man wohl gar nicht erst reden.


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