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Um Verzögerungen zu vermeiden, entsprachen die ersten zehn Maschinen nicht der endgültigen Spezifikation von Aeroflot. Die Airline hatte Änderungen in der Kabine und der Avionik gefordert. Die frühen Jets werden als "light"-Version bezeichnet und sollen bis Mitte des Jahres ausgetauscht werden. Sie verfügen über ein Ein-Klassen-Layout für 98 Passagiere.
Die neue Ausführung bietet eine Kabine für 87 Fluggäste in zwei Klassen, neue Bedienelemente für die Passagiere, eine weitere Bordküche sowie ein verbessertes Flight Management System und ein Wetterradar mit einer Funktion zur Erkennung der Windrichtung.
Derzeit fliegt Aeroflot bereits sechs SSJ100 des "vollen" Standards. Die jüngsten Maschinen wurden am 29. und 30. Januar 2014 übergeben. Sie tragen die Seriennummern MSN 95041 und 95043. Insgesamt hat die Superjet-Flotte bei Aeroflot bis dato 27.000 Flugstunden bei 18.000 Flügen absolviert. Die zehn frühen SSJ100 will Suchoi an andere Fluglinien verkaufen.
© FLUG REVUE - Patrick Hoeveler | 03.02.2014 08:06
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