Strategische Partnerschaft
Älter als 7 Tage
Etihad und South African vertiefen ihre Zusammenarbeit
ABU DHABI/JOHANNESBURG - Ab Sommerflugplan 2015 verdoppelt South African Airways ihre Flüge nach Abu Dhabi auf zweimal täglich und ihre Codeshares mit Etihad Airways von 24 auf 48 Strecken.
Über das Drehkreuz Abu Dhabi werden damit pro Woche auf 32 Strecken mehr als 1.000 Verbindungen zu den wichtigsten Märkten am Golf, sowie im Nahen Osten, am indischen Subkontinent und in Nord- und Südostasien, angeboten.
Zusätzlich bietet South African Airways auf ihrem Drehkreuz Johannesburg auf 16 Strecken Codeshareflüge mit Etihad Airways zu den wichtigsten Zielen im Süden des afrikanischen Kontinents an.
Wie Etihad Airways am Mittwoch mitteilte, vertiefen beide Airlines nun auch die Zusammenarbeit bei ihren Vielfliegerprogrammen Etihad Guest und SAA Voyager, sowie im Einkauf und der Nutzung ihrer Airport-Operations. So haben u.a. die Passagiere beider Airlines künftig Zutritt zu den Flughafenlounges im gesamten Streckennetz.
Mit diesen Initiativen sollen die Synergien zwischen beiden Airlines weiter optimiert werden. Die mit staatlich besicherten Krediten gestützte South African gilt als möglicher Kanditat in Etihads Equity Alliance.
© aero.at | 17.12.2014 18:34
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de
registrieren oder
einloggen.
Beitrag vom 18.12.2014 - 10:23 Uhr
Jetzt ist es amtlich und SAA wird wie AB auf lange Sicht ein reiner Zubringer werden.Ich hoffe es hat keine Auswirkungen auf Codeshare -Flüge mit LH oder sonstige Star Allianz Partnern,denn das Südliche Afrika ist ein wichtiger Markt für die Star Allianz.
Falls es irgendwann dazu kommt dass SAA die Strecke nach FRA aufgibt,ist nur noch LH als täglicher Anbieter vorhanden und kann die Preise hochtreiben.
Auf der anderen Seite macht es Sinn warum Condor nach JNB möchte.Vielleicht wissen die mehr.
EY Zubringer: .... was ist daran so schlimm????
Wenn diese beiden Airlines (AB und SA) schlau sind, dann werden diese Strecken auch im touristischen Markt gut etabliert und in den schlechten Buchungszeiten fuer die Zubringer vermehrt genutzt, so wird eine ganzjaehrige Auslastung der Fluege erreicht und AB zeigt dass sich diese Cooperation lohnt, auch als "Zubringer" !! :-)
LH dient als Zubringer um die vielen London LHR Fluege ab ganz Deutsch;and zu fuellen, damit UA ab London deren Langstrecken fuellen kann. Koennte man genauso sehen nur dass in London die Gebuehren und Personal teurer ist als in AUH.
Daher, Zubringer oder nicht ... egla, solange sich eine Strecke rentabel bedienen laesst.
AB und SA haben immer noch ein weitreichendes, eogenes Streckennetz, auch OHNE die AUH "Zubringer".
Beitrag vom 18.12.2014 - 07:26 Uhr
SAA kann alleine unter den gegebenen Umstaenden nicht ueberleben. Die letzten Jahre haben es immer wieder gezeigt und SAA stand einige male vor Zahlungsunfaehigkeit und nur Zahlungen der Regierungen in letzter Minute haben das schlimmste verhindert.
Das SAA ein gefundenes Fressen fuer Airlines wie Etihad ist, liegt da nur auf der Hand. Auch bin ich mir sicher, das einige offizielle hier Sued Afrika ordentlich profitiert haben, um Etihad den 'Einstieg' zu erleichtern.
SAA hat im Prinzip nur 3 Moeglichkeiten: Entweder eine radikale Umstellung, welche aber unter der gegenwaertigen Regierung nicht passieren wird. Zweitens in die Abhaengigkeit von Etihad, oder drittens die Pleite. Da kann zumindest die "Zusammenarbeit" mit Etihad als Erfolg verkauft werden und fuer den Fall das es nicht klappt, hat man auch gleich einen Suendenbock. In diesem Fall kann die Regierung unschuldig die Haende heben und Apartheid und den Kapitalismus fuer sein Versagen schuldig sprechen, so wie es gegenwaertig mit anderen Firmen im Staatsbesitz gemacht wird: Eskom, Postal Office, etc.
Falls SAA wirklich den Flug nach FRA einstellt (was gut passieren kann, immerhin wurde Cape Town - Heathrow auch einfach so eingestellt), wird sich nicht viel am Preis aendern. Es gibt einfach zu viele naheliegende Alternativen mit Muenchen, Paris, Zurich, Amsterdam, etc. Ausserdem sind die Verbindungen zwischen SA und Europa heute schon recht teuer im Vergleich zu anderen Langstrecken. Die Fluege sind in der Regel mehr als gut ausgebucht und soweit ich weiss, sind die Sued-Afrika - Europa Verbindungen, die Langstrecken Verbindungen wo die Airlines noch richtig gut verdienen.
Beitrag vom 17.12.2014 - 21:09 Uhr
Jetzt ist es amtlich und SAA wird wie AB auf lange Sicht ein reiner Zubringer werden.Ich hoffe es hat keine Auswirkungen auf Codeshare -Flüge mit LH oder sonstige Star Allianz Partnern,denn das Südliche Afrika ist ein wichtiger Markt für die Star Allianz.
Falls es irgendwann dazu kommt dass SAA die Strecke nach FRA aufgibt,ist nur noch LH als täglicher Anbieter vorhanden und kann die Preise hochtreiben.
Auf der anderen Seite macht es Sinn warum Condor nach JNB möchte.Vielleicht wissen die mehr.
Kommentare (3) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Falls es irgendwann dazu kommt dass SAA die Strecke nach FRA aufgibt,ist nur noch LH als täglicher Anbieter vorhanden und kann die Preise hochtreiben.
Auf der anderen Seite macht es Sinn warum Condor nach JNB möchte.Vielleicht wissen die mehr.
EY Zubringer: .... was ist daran so schlimm????
Wenn diese beiden Airlines (AB und SA) schlau sind, dann werden diese Strecken auch im touristischen Markt gut etabliert und in den schlechten Buchungszeiten fuer die Zubringer vermehrt genutzt, so wird eine ganzjaehrige Auslastung der Fluege erreicht und AB zeigt dass sich diese Cooperation lohnt, auch als "Zubringer" !! :-)
LH dient als Zubringer um die vielen London LHR Fluege ab ganz Deutsch;and zu fuellen, damit UA ab London deren Langstrecken fuellen kann. Koennte man genauso sehen nur dass in London die Gebuehren und Personal teurer ist als in AUH.
Daher, Zubringer oder nicht ... egla, solange sich eine Strecke rentabel bedienen laesst.
AB und SA haben immer noch ein weitreichendes, eogenes Streckennetz, auch OHNE die AUH "Zubringer".
Das SAA ein gefundenes Fressen fuer Airlines wie Etihad ist, liegt da nur auf der Hand. Auch bin ich mir sicher, das einige offizielle hier Sued Afrika ordentlich profitiert haben, um Etihad den 'Einstieg' zu erleichtern.
SAA hat im Prinzip nur 3 Moeglichkeiten: Entweder eine radikale Umstellung, welche aber unter der gegenwaertigen Regierung nicht passieren wird. Zweitens in die Abhaengigkeit von Etihad, oder drittens die Pleite. Da kann zumindest die "Zusammenarbeit" mit Etihad als Erfolg verkauft werden und fuer den Fall das es nicht klappt, hat man auch gleich einen Suendenbock. In diesem Fall kann die Regierung unschuldig die Haende heben und Apartheid und den Kapitalismus fuer sein Versagen schuldig sprechen, so wie es gegenwaertig mit anderen Firmen im Staatsbesitz gemacht wird: Eskom, Postal Office, etc.
Falls SAA wirklich den Flug nach FRA einstellt (was gut passieren kann, immerhin wurde Cape Town - Heathrow auch einfach so eingestellt), wird sich nicht viel am Preis aendern. Es gibt einfach zu viele naheliegende Alternativen mit Muenchen, Paris, Zurich, Amsterdam, etc. Ausserdem sind die Verbindungen zwischen SA und Europa heute schon recht teuer im Vergleich zu anderen Langstrecken. Die Fluege sind in der Regel mehr als gut ausgebucht und soweit ich weiss, sind die Sued-Afrika - Europa Verbindungen, die Langstrecken Verbindungen wo die Airlines noch richtig gut verdienen.
Falls es irgendwann dazu kommt dass SAA die Strecke nach FRA aufgibt,ist nur noch LH als täglicher Anbieter vorhanden und kann die Preise hochtreiben.
Auf der anderen Seite macht es Sinn warum Condor nach JNB möchte.Vielleicht wissen die mehr.