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Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten fiel der Gewinn unter dem Strich um ein Viertel auf 435 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der bereinigte Gewinn je Aktie sank um fast ein Fünftel auf 1,23 Dollar. Analysten hatten nur mit 1,18 Dollar gerechnet. Der Umsatz fiel wie von Experten erwartet um 4,8 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar.
United zahlte für Kerosin im ersten Quartal mehr als ein Drittel weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das half, die negativen Effekte wie die scharfe Konkurrenz im eigenen Land durch Billigflieger und die wirtschaftliche Schwäche großer Energiestandorte wie Houston abzufedern. Auch der starke Dollar, der Flüge aus dem Ausland in die USA in lokaler Währung teurer machte, setzte das Unternehmen unter Druck.
Anleger zeigten sich insgesamt wenig begeistert, der Aktienkurs gab im nachbörslichen Handel in einer ersten Reaktion um knapp drei Prozent nach.
© dpa-AFX | 21.04.2016 06:34
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