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Neuseelands Regierung blockiert Flughafen-Verkauf an Ausländer

WELLINGTON (dpa) - Die Regierung von Neuseeland hat den geplanten Teilverkauf des Flughafens von Auckland an ausländische Investoren blockiert. Es sei nicht zu erkennen, inwiefern Neuseeland von dem Deal mit einem kanadischen Pensionsfonds profitiere, beschieden die Minister am Freitag.



Der Pensionsfonds CPPIB hatte 1,8 Milliarden neuseeländische Dollar (knapp 950 Mio Euro) für 39,2 Prozent des Aktienkapitals geboten. Die Mehrheit der Aktionäre nahm das Angebot Mitte März an.

Strategisch wichtige Einrichtungen dürfen nach dem Gesetz über ausländische Investitionen nur verkauft werden, wenn das einen direkten Vorteil für das Land bringt. Über den Flughafen kommen jedes Jahr 2,4 Millionen Touristen ins Land.
© dpa | 11.04.2008 08:03

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Beitrag vom 23.04.2008 - 07:29 Uhr
Ich glaube es nicht, endlich eine Nation, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen läßt, leider kein Beispiel für Old Germany, hier gibt es zuviel Lobbyisten und weiteren unsinnigen Kram. Leute fahrt mal mit dem Schiff nach Neuseeland und geht dort mal in die Lehre. Von wegen Bahn, Luft, Montan, Post und Fernmelde privatisieren, alles nonsens, Staatskonzerne ohne Beamte bringen Gewinn nach Steuern und können die Aufgaben erfüllen, welche, na unsere Belastungen senken und so weiter und so fort.
Didi


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